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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 19.03.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-186903190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18690319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18690319
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-03
- Tag1869-03-19
- Monat1869-03
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- ——----- - -------- - .---------- -^------Z-M--M^ UM Kckazj dk° L M. I«. Frallkeilberger Nachrichtslilatt und Bezirksanzeiger. Amtsblatt des König!. Gerichtsamtes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehe» durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. Bekanntmachung. Das 6. Stück des Bundes-Gesetzblattes des Norddeutschen Bundes vom Jahre >889 ist erschienen und kann an RathSstelle eingesehen werden. Dasselbe enthält: - HL 245. Bekanntmachung deS zweiten Verzeichnisses derjenigen Lehranstalten, welche zur Ausstellung gültiger Zeugnisse über die wissen schaftliche Qualificalion zum einjährigen freiwilligen Militärdienst berechtigt sind; vom 10. März 1869. HL 246 — 259. Ernennungen von Konsuln deS Norddeutschen Bundes. Frankenberg, am 15. März 1869. DerStadtrath. Meltzer, Brgrmkr. Steckbrief. Der bisher in GunnerSdorf aufhältlich gewesene Cigarrenarbeiter Karl Julius Fischer auS Großhartmannsdorf, dessen Signalement soweit möglich nachstehends angegeben, hat sich anher erstatteter Anzeige nach vor einer Woche von GunnerSdorf heimlich entfernt und treibt siH vagirend und Schwindeleien verübend in der Umgegend umher. Es werden daher alle Criminal- und Polizeibehörden andurch ersucht, Fischern im BetrctungSfalle festzunehmen und mittelst EchubeS anher zu dirigirrn. Frankenberg, am 15. März 1869. DaS Königliche GerichlSamt. Wiegand. Müller. Signalement Fischers. Aller: 32 Jahre, Größe: 69 Zoll, Haare: schwarz, Augen: braun, Barl: schwarz, Schnurrbart, besondere sichtbare Kennzeichen fehlen. Auctionsbekanntmachung. In dem zu dem Vermögen der Frau Emilie Emma Taubert in Frankenberg, Inhaberin eines ManufacturwaareugeschäftS unter der Firma E. Taubert, eröffneten Kreditwesen sollen den 19. März dieses Jahres , Vormittags 9 Uhr und nach Befinden folgende Tage in dem unter HL 134 am Stabtberge gelegenen HauSgrundllücke verschiedenes Meublement, Kleider, Wäschf, Betten, Gold- und Silberzeug, sowie die vorhandenen Waarenvorräthe gegen Baarzahlung in Münzsorlen des 30 ThalerfußeS an die MeiA- bietenden versteigert werden, was man unter Hinweis auf daS an AmlSstelle aushängende Vcrzcichniß der zur Versteigerung gelangenden Gegen stände für BielungSlustige zur öffentlichen Kenntniß bringt. Frankenberg, am 16. März 1869. Königliches GerichtSamtdaselbst. , Wiegaud. Rthc. Bekanntmachung. Herr Kaufmann Hermann Hartenstein auS Chemnitz beabsichtigt, auf Niederwiesaer Flur Parcelle HL I55b. deS Flurbuchs, in ter Nähe der Niederwiesaer Eisenbahnhalteftelle eine Dampfmühlenanlagc zu errichten. In Gemäßheit 8 26 deS GewerbegefetzcS vom >5. October 1861 wird dieses mit der Aufforderung andurch öffentlich bekannt gemacht, etwaig« nicht aus PrivatrechtStiteln beruhende Einsprüche und Einwendungen bei deren Verlust binnen 4 Wochen und längstens bis zum 17. April d. I. allhicr anzubringen. Frankenberg, am 17. März 1869. DaS Königliche GerichtSamt. Wiegand. folgeschwcren Erfindungen und Entdeckungen, die wichtigsten Episoden mit erläuternden Reflexio nen verbindend. Hr. Gustav Schiebler fprach sodann im Anschlusse an seinen früheren Bor- r trag über das Fichtelgebirge über die Kaltwasser heilanstalt Aleranderbad bei Wunsiedel und ver stand eS, durch die vielfach sehr humoristische Schilderung der Kaliwasserheilmeihode, die Her vorhebung der in dieser vorgekommfnen Jrrthü- mer, wie ihrer Vorzüge trotz der ziemlich vor- acrücklen Zeit die lebendigste Aufmerksamkeit der Zuhörer zu wecken. Der Letztgenannte schloß, nachdem noch eine Frage über daS Wesen der PreuSker-Stiftung beantwortet worden, die Ver sammlung und damit die Reihe derselben für das zu Ende gehende Winterhalbjahr. Der Rückblick auf die Thäligkcii deS Gewerbeverein- O < r t l i ch e S. Franken.berg, 17. März. Mit der öffent lichen Versammlung vom letzten Montag beschloß unser Gewerbeverein sein diesjähriges Winter semester. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende Hr. Kaufmann Gustav Schiebler mitgethcilt, daß dem Verein die Wahl einiger Mitglieder für das von der Handels- und Gewcrbekammer gewünschte Korrespondenz ComitS bevorstehe und deS letzteren Zwecke angegeben, sprach Hr. vr. Meding zum Schluffe seiner Vorträge „über den Einfluß deS KlimaS auf die Gesundheit der Menschen" speciell über unser Klima, die Ein wirkung der Luft auf das Wohlbefinden des Körpers, Wärme und Kälte, bezeichnete Lie Lage unsrer Stadt als ziemlich günstig für die Gesundheit unter genauer Angabe der Gründe, zu deren Wiederholung uns der Platz mangelt, verknüpfte mit der ganzen Abhandlung wichtige Rathschläge für die Gesunderhaltung deS Kör perS und Aufdeckung manchen Aberglaubens. Dem Danke deS Vereins für die umfängliche und lehrreiche Arbeit gab der Vorsitzende Aus druck, welcher in gleichem Maße auch dem fol genden Redner, Hrn. Leffson, Lehrer am hiesi gen Technicum, zu Theil wurde. In dec Aus führung seines Thema „AuS der deutschen Kai serzeit" gab derselbe ein wichtiges , Stück der Geschichte Deutschlands wieder, und zwar schil derte er, von der Lage Deutschlands nach dem AuSsterben kerKaroling-r ausgehend, mit schwung vollen Worten die sächsischen, fränkischen und hohenstaufiichen Fürsten und Helden, die Zeit bis zum AuSgange des Mittelalters mit ihren
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