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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.09.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192009061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200906
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-09
- Tag1920-09-06
- Monat1920-09
- Jahr1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.09.1920
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WHeilMiMkl WM Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmtShruptmannschast Glauchan, des AmtsgericchtL. lind des Ltadtnues zu Hohensteln-Ernstthal, smvie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Demi ui b Bei lag van I. Buhr Nachfolger Dr. Allmn Frisch. Beraunvvrliich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Octo Koch Anzeiger für HohenfttwrGrn-tha» mit Hättengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, HermSd^ Bernsdorf, Rüsdvrf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Talles berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wiistenbrand, Griina, Mitlelbc»^ Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Nußdorf. Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Vexugsprris frei ins tzaus vrrrrel- ^drlich n,2L WK., monatlich t.75 WK. Durch die Post bei Abholung auf dem Postumkr virrlel- «Lhrlich 1t 25 WK., monatlich t 7k» WK., frei ins Paus vierteljährlich ,5.15 WK., monatlich 5.05 WK. Sür dir Rückgabe unverlangt ringesandlrr Schriststücke wird keine Verbindlichkeit übernommen. kHrschSflspellr: Schulstrahr Nr. 31. Vrirsr und Telegramme an da« Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. Fernsprecher Nr. 11. Bankkonto: Thrmniher Bankverein, Chemnitz. popschrck-Ronko: Leiprtg «3464. Der Nnrrtgenprcto beträgt in den obengenannten Orten für die Irchsgesgallene LorpusM^ 75 Pfg., auswärts 75 Ofg., im Rrklamekeil 2.YÜ'ssfg. Bei mehrmaligem Abdruck larismätziM Nachlatz. Nnreigenaufgabe durch Fernsprecher schliesst jedes Beschwerderecht aus. » kwangsweisrr Eintreibung der Anzeigengrbührrn durch Klage oder im konkursfalle gelangt ÄF volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in Anrrchms^ Nr. 207 Movtag, 6 September 1920 7'1 Zahrg Nach Canossa soziale Betriebsverbesseruntgcn emsprechende Prä- vermieden hat, was als übertriebene Unterwür Bücher von den rates geprüft werden. Der einzige Weg, der ibm zur He -ung seines Gewinnes offen Verbesserung seines Betriebes in sozialer Hinsicht. und au Bei dieser Organisation will es der recht r, Angestellte und Belegschaften. Eine kanit Die Negierungen in Paris, London, Nom und Warschau sowie der päpstliche Stuhl werden von in Breslau eine lürische Ehrende z eigung stattzusinden einzelnen Stellen von der Truppe offen für die dritte Weißbuch wird sich mit den Vorberei- pvlni'cher Seite Stimmung gemacht. Fetzt liegt treiben. von Eine über kigieft gegenüber Frankreich ausgeegt werden tonme. Auf die Erfüllung der siebenten Fordes runa oer sranzösischen Note, disziplinarische Be- be- die auf Nechmmg der Werte stattfand, nach diesem Vorschläge jede Zeche ihre Eesamtförderung zu ' ' " "" '"" sten dem tungen beschäftigen, die polnischerseits für die Organisation des Auslandes getroffen wurden. Das Weissbuch wird sich im wesentlichen auf pol- nischcs Niaterial stützen, das durch die Wachsam- leit unerschroaener deutscher Zollbeamter einem widerrechtlich die Grenze überschreitenden Kurier Kvrfamys abgenommen worden ist. Demission d r englischen Kontrolleure. gungsquoten der aus den Unternehmen stehenden Schulden! 2. Zinsen und Tilgungsguaen für neiic Investitionen! 3. die ncrmalen Zinsen für mien erhalten auch Ar eiter und Angestellte. Durch diese Bestimmungen verliert der llmer nehmer edes Interesse am Hochtreiben des Koh über Gewalttaten gegen Ne -uv i die Veillegung d e s Zwischen salls herbeiführen will, der sich aus dem ftanzösischen Kon ulat in Breslau am 2ö. August die es Jahres zugetragen hat. Zugleich haben sie auf eilte Reibe von Kundgebungen und Angriffen gegen ziv le und militärische Ver- neer Frankreichs in Deutschland hingewiesen. Dabei haben Euer Erzellenz betont, dasz die Negierung der französischen Republik mit der deutschen Negierung eine Atmosphäre der B e r u p i g u n g ü n d der Arbeit zu unter halten wünsche Derselbe Wunsch erfüllt die deuttche Negierung. Sie nugbilliat aufs ent schiedenste die Vorkommnisse, die wie die Bor- licht. DK Geschäftsführung der Kohlengemein schäft geschiel t kaufmännisch nicht durch Beamte, sondern durch Angestellte. lenoroßhandelsmonopol erhält und die Verkaufs preise seinerseits jestsetzt Aucher dem Ersatz der Selbstkosten, einschließlich angemessener Abschr-n- unaen und Rückzahlungen, zahlt der Reichskob,- enrat dem Zechenvertreter. 1. Zinsen und Til- üabc, wird eine halbamtliche Erklärung an Reichswehr und Bevöliemng gerichtet, in der es heisst, die Regierung vertraue auf den Ge horsam und das Pflichtbewußtsein der Truppen, die auf Grund ihres Eides verpflichtet seien, die Befehle der Negierung auszuführen. Es sei Pflicht der Bevölkerung, der Truppe nach besten Kräften die Ermllung einer Aufgabe zu e r l e i ch L ern , die sie mit Selbstverleug nung auf sich nehmen wolle. dem Inhalt der Nole in Kenntnis geletzt. Drei deutsche Weißbücher. Die Neichsregierung wird drei W e i ß Dr. fttrasung des Hauptmanns v. Arnim wegen der des Zwischenfalle vor der französischen Botschaft in den Berlin ist von Frankreich gleichfalls verzichtet weiterhin keine Anstalt, die Insurgenten zu ent waffnen. Bei den Pvlen sind Vorbereitungen ur einen neuen Putsch deutlich wahrnehmbar. Aus Tarnowitz wird z. B. gemeldet, Vag die Polensüürer aus Warschau die Wei sung erhalten haben, in möglichst kurzer Zeit nunmehr auch die Städte Oberschlesiens in ihren Besitz zu bringen, anldernfalls ihre finan ziellen Bezüge von Warschau eingestellt würden. Bor einigen Tagen mutzten die aus Oberschlesien gebürtigen Mitglieder der Sicherheitswehr ab- transportiert werden. Diese Bestimmung hat die denen sich die — wenn man so sagen darf — das in den Betrieben arbeitende verantwortliche vereinfachte Entschuldlgungsaktion vvllzogen bat,»Kapital, 4. tarifmässig festgesetzte Prämien für geben keinen Anlaf; zu weiteren Bemerkungen,sges!cigerte (und entsprechende Abzüge für tchulo- da Dr. Simons in seiner Erklärung jedes Wort, vm verminderte) Produktivität jedes Werkes. Für in den Ruhestand, hat auch bereits eine weiter^ Alleemeininteresses auswirien. r-ie ^o Forderung der französischen Note ihre Ecledi l Bettle wlekers. beruhe ebenso wie bisher oung gefunden. ! einem objektiv wirtschaftlichen Erfolg. Ini Zusammenhang hiermit sei noch einmal^ den Vorgang folgendes: Der Reichsminister des Auswärtigen S l m o n s und der preußi'cke Minister Innern Severing suchten heule mittag s r a n z ö s i s ch e n B o t s ch a s r e r aus. Bei dem jetzigen Aufstand haben die I t a- Iiener sich ehrlich um eine Entwaffnung der Pwen bemüht. Dasz sie trotzdem nur Teilerfolge erziehen, lag vor allem an der mang e l n- lrauen. Sie bösst, daß die Tätigkeit einer sol- schen Kommission auch dazu oeitragen wird, in jOlerschlesien die Voraussetzungen zu schafien, tiitter denen allem eine dem Sinne und dem Wortlaut der Verträge emspreännoc Abstimmung von buchmäßig festgestellten Selbstkosten dem bald herausstellen, - -- ..... NeichskohlenratZlberläßt, der das alleinige Koh-1 Po lizeidienst überhaupt nicht mehr zu denken ist. der italienischen Besatz ungstrlupoen zn erzwingen, die Verkaufs- Einer Meldung aus Breslau zusolfte wird Auck in Beutben droht ein polni'cher General- MMMlW »es ömvMS. Der Bericht der Sozialisienmgslommission tibcr die SoziaIierung des B e r g- b a u e s wird nunmehr in Kürze veröffentlicht werben Der Bericht bringt sm wesentlichen einen Vor'chlag 2 (Rafhenau), der sich an die vom Neichswirischa'Hsminis^ gepiansie Organfta- ttvn. die den Neichskohlenrat und das von ihm zu bestellende Direktorium zum Träger der ge- amlen Kohlenwirffchaft macht, anlehut. Das rarüber hinausgehende und wesentlirl) Neue aber cst, daß, während bisher der Verkauf der Kohlten dlttch die Neichsregierung, der Mitchler des Innern von den durch die preußische Negierung in Erledigung der französischen Forderungen g« trossenen oder eingeleiteten Maßnahmen Mil teilung. O Die französische Regierung hatte durch eine am 31. August in Berlin überreichte 'Nole sieben Forderungen bei der deutschen Negierung geltend gemacht, deren Erfüllung jie zur Sühne der Zwischenfälle in Breslau verlangte. In meh- reren Kabineltssitzungen sowie in einer Bespre chung mit dem Parlamentarisch:« Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten sind die sranzösischen Forderungen erörtert worden. Es Hal auch noch ein Gedantkeuaustausch mit Paris jiwtgefunden, der zu einer gewissen Milderung des 2 u h n epro g r amms insofern führte, als die beiden letzten der insgesamt fteoen Forderun gen fallen gelassen worden sind. Die ersten fünf Forderungen — Wiederinstandsetzung des sran zösischen Konsulates in Breslau, Zahlung von lOO OOO Franken zur Entschädigung der franzö sischen Konsulatsbeamlen, Ermittlung und Be strafung aller an dem Ueberfall beteiligten Per- ionen, disziplinarische Maßregeln gegen die Orts- behörden von Breslau, Ehrenbezeigung für die französische Flagge bei Wiedereröffnung des fran zösischen Konsulats — sind anerkannt worden! sie mutzten es, da j.a Deutschland durch die Vor gänge in Breslau formalins Unrecht gesetzt war. Dagegen ist der von den übermüti gen' Franzosen verlangte „Suhnebesuch- des Reichskanzlers beim französischen Botschafter in Terim — Punkt 6 der Forderungen — fallen gelassen und durch einen Entichuldigungsbesuch des Reichsaußenmimsters Dr. Sinions und des preußischen Ministers' des Innern Severing er setzt worden. Es ist uns also die überaus pein liche Situation erspart geblieben, daß der erste Beamte des Reiches sich vor dem Vertreter Frank reichs demütigen mühte. Die Formen, unter lenprcises, da Handel und töanoelsoewinn ihm, ....... . - . . völlig entzogen sind. Auch zu - ohe Selbstkosten Pra,identen der Fnedenskvn.erenz gebracht angaben würden ihm nichts nützen, da seine'E Geroer nachstehende Nole ubeireicben Deutschland fordert unparteiische Unter- fuchn«« der Borgänge. Aus Berlin wird amtlich vom 5. Seprem- ber gemeldet: Die Neichsregierung hat eine Anzahl ein wandfrei sestgestell er, öewnders empöre n- der Gewalttareu gegen De ur ich e in Ooerschlesien zur Kenntnis des Präsidenten für die kommende Woche mit einem neuen streik auszubrechen Hier richtei er sich gegen den Ausflammen des polnischen A u s- englischen Kreiskontrolleur von Beuthen - Land, st a n d e s gerechnet der die letzten deutschen Major Ottlcy, dessen Maßnahmen den Un- Widerstände beseitigen ioll. Die deutsche Arbeiter- willen der polnischen Bevölkerung hervorgerufen schafi ist überzeug!, daß die Polen und Kor- haben Gegen die übrigen engtiisclren Kreis,on- fantr, ganz offensichtlich ein verräterisches Spiel ttolleure wurde bereits seit längerer Zeit von lg e n d e E r r e g u n g bemächtigi, die eine Atmosphäre der Beruhigung und Arbeit nichr au kommen laßt, vielmehr zu gewaltsamen Gegen- maßregeln ausreizt. In der Fülle der hier vor liegenden Meldungen sind einige besonders schwer wiegende Fälle zuftrmmengestellt, deren Ergän- znng voroehaften bleibt. Die deutsche Regierung ist es dem deutschen Volke schukoia, Klarheit über den tatsächlichen Sachverhalt herbeizufülnen und das ibre zu tun. damit Abftil e einlrit diacb den Abmachungen von Paris ist sie nickt in der Lage, durch ihre eigenen Organe in den von del inleralliierten Kommission verwalteten Ge bieten Feststellungen vornehmen zn lassen. Durch private Beauftragte kann dies nicht geschehen. Wüide aver die Erhebung der i n t e r a l l i e » l e n K o m m issi v n ü . erlassen bleiben, so wäre mit Sichersten anzunehmen, daß das Er- gcbnls von der erregten Bevölkerung nicht als n n p arteii s ch aneriännt wird. Der erstrebte Zweck wird nur zu erreichen fein, wenn eine an den Vorgängen in Oberichleften unbeieüiM Stelle die Aufgabe übernimm:. Die deutsche Regierung beehrt sich daher vorzusmlagen, eine von Deutsck- land, Po en und den alliierten Hauptmächten zu wählende Kommission aus Angehörigen solcher Staaken, di- nicht zu den Signatar in ächten des Vertrags von Versailles gehören, mit der Feststellung des Sachverhalts zu be- Durch'ührung dieser Bestimmung würde sich aber der Polen eingetragen, die jetzt sogar in einen bald Herausstellen, daß an einen geordneten Gnlbenstrcik eintre:en wollen, um die Emfernung M MII MlWM ist noch immer als unverändert ernst zu zeichnen, um so mehr, als die Polen an interalliierte Kommission nunmehr auch auf die, blaue staatliche Polizei ausgedehnt. Es sollen auch l d cn Unke r st ützung d u rch die Fra n- bei dieser Polizei künftig in nur gebürtige Ober-,z o s e n. Auf jeden Fall aber bat das Vor schlesier beschäftigt werden. Bei der praktischen! geben der Italiendr ihnen den wütendsten Haß b n ch e r ü ber O b e r s ch l e s i e n herarlS- ge en Das e r sl e wird eine authentische Schil der ring aller von den Auchänvischen verüb.en Gewalttaten undMorde rntlmlicn. Das zweite wird Beweise dafür erbringen, daß ein Teil der in Oberchlenen verwandten interalltter en Trup pen cs nicht nur unterlassen bat, gegen die Auf- ständischen einzuschreicen, sondern daß sogar an Dr worden, nachdem inan sich in Paris von der Simons erklärte Herrn Laurent folgendes: In, Schuldlosigkeit v. Arnims überzeugt halte. Haupt- der No.e vom 30. August haben Euer Erzellenz mann v. Arnim ist übrigens bereits vorher aus der deutschen Negierung d e Bedingungen mirge-l'cincn eigenen Wunsch von Berl n in die Pi o- testt. unter denen die Regierung der französischen!rinz versetzt worden. Damit hat der Vorfall in - Vresmu seine diplomatische Erledigung gefun- Unlcrnchmers, das bisher unsere Wirtschaft Irie!', den. Durch die Verfttzung des Breslauer Poli- bleibt nach Ansicht dieses Vorschlages ausreckt, zeipläsidcnten, des Mehrheitssozialistcn Ernst.jlann sich aber nlir mehr in der Nick>ung des in den Ruhestand, hat auch bereits eine weitercjAiloemeininteresses auswirien. Die Stellung des kurz die S ch u l d f r a g e gestreift. Unmittelbar Flügel der Kommission, erstehend ans den Her nach den Breslauer Vorfällen waren sozialistische'ren von Siemens und Vogelstein, bis ans weite- und leider anch demokratische Blätter vorschnell.res bewenden lassen. Die übrigen acht Un er mit dem Urteil fertig, die Zerstörung des franzö-'i Zeichner des Vorschlages 2 aber geaen weiter und fischen Konsulats in Breslau sei das Werk rechts-,auch Herr von Batocki schließt sich unter Vcrbe stehender Krette gewesen. Nun veröffentlicht das i^ll von Bedenken, die cr^ niit den vorgenannten „Berliner Tageblatt', das natürlich kräftig dieses Herren teilte, ihnen an. Sie Rtrackten die resm. -öetze -unteostützt hatte, eine Zuschrift, in der cs jderte Organ sation nur als Provisorium, das in beißt: „. . . ., daß der Pöbel, der sich nach Ab-, vätesiens dreißig Jahren in die volle Svzialisie schluß der völlig geordnet verlaufenen Versamm-nmg ül>erfuhrt wevoen soll, iu dei Vor-aus- luna zusammensand, um zunächst das Hotel sctznng, daß sich bis dahin eine sozia e Wirt Monopol und danach die übrigen Gebäude zu schnftsgewinnung zu ausreichender Tragsähigkeir br'drohen, aus Leuten bestand, die alles andere g-ftst-,gt lmben wird. Die Ueberfühnmg in die waren, nur nicht Vertreter einer bestimmten öftcnttiche Hand wird so geschehen, daß in der parteipolitischen Richtung". Die Zuschrift fügt hin-j Zwischenzeit ein TiHgungslonds aus den Ein zu, daß ein führender Unabhängiger in Breslau neh men der ^ohlenwirfchast ang:sammelt wird, in Gegenwart maßgebender Persönlichkeiten sei- Die volle Sozialisierung nun wül Vorschlag t ber bestätigt.', „daß die Haufen, die die Konsu-ftöderer) nickt erst nach cinem Menschenalter, late plünderten, auch die I n t e r n a t i »-"Andern sofort herbeimhren, durch Emeignung na le gesungen hätten, und weiter wird ge- der Grubenbesitzer unter Entschädigung in fest sagt, daß auch polnische Elemente pro-i verzinsten Ovligationen. Alleiniger Träger aller verzierend beteiligt gewesen sind." Damit wird ^ftWarchte aur dem Geiäete des Kohlenbergbaues erneut bewiesen, wie ungeheuer leich fertig zene Zi-. Allgemeinheit, vertreten druck den Ge- Kreise Verdächtigungen ausgestoßen und welch mciiiwirlschastskörper, die deutsche Kohlengemein großen Schaden sie dadurch angerichtet haben slchch- >wd deren Organe, Ncichskostlenrat und Ob sie aus diesen Erfolgen lernen werden? : Reichswhlendire'ionum. Ein Prämiemarif als jAntriebsmittel besteht auch hier, aber nur für können. Die d e u s ch e R e g i e r u n g be dauert alle Z w i s ch e n , ä l l e, deren Opfer französische Vertreter oder Staatsangehörige geworden sind und wird die in der Note vom 30. vorigen Monats geforderten Genu g- tuungen gewähre n. Der französische Botschafter erwiderte: Im Namen der Negierung der Republik nehme ich Kenntnis von der Erklärung Euer Erzellsnz und der Zusage der Neichsregierung, daß sie die ibr milgeteitten Wiedergutmachungsforderungen cifüllen wird. Lassen Sie mich, Herr Minister, ber Hoffnung Ausdruck geben, daß sich ä ft u- tiche Zwischenfälle nicht wieder holen, und daß die Beziehungen Deutschlands und Frankreichs sich von nun an im Geiste friedlicher Zusammenarbeit gestalten werden, der für die wirtschaftliche Wiederaupichtung und das Gedeihen beider Teile io nötig ist. Sodann machte der Reichsminister von den gäuge in Breslau durch gewisse Umstänöe 'tmir Ereignisse erklärt, aber nicht gerechtfertigt werden a spitzt ist Deutsche in Oberschlesien mehren sich. Der deut- wirtschaftlicher W'M Bevölkerung im Abstimmungsgebiet wie im Das Profitüttcresse de--Origen Reich hat sich infolgedessen eine st e i- reuhändern des Neichskohlen ofteiu Die Nachrichten Einhaltung der Beuthener Abmachrmgen nicktjPolcnbanden Partei genommen worden ist. Das denken. Die Besatzungstruppcn inachen auch dritte Weißbuch wird sich mit den Vorberei- Eine Kundgebung de« R-gierunn an dief^ctnebsleier , Breslauer: iVeijtaailrchung niit ihrer Gefahr des Fis'.rlismns < !unb der Bürokratie findet nach Ansicht dieses Aus Anlatz der franzostschen ftcorderuna, daßjPvrichlages nicht statt, im Gegenteil werden bei ber Wiedereröffnung des französischen auch die besiegenden staatlichen ' Zechen durch Konsulats in Breslau eine m i i i- Uebergang auf die Kohlengenieinschaft enlstaat- * De- Brest a uer Z w i i ch e n f « l l ist erledigt, die Neichsregierung Hot die Frankreich ge,ordere Genugtuung geleistet vsjiziel'e Mitteilung vom Sonntag besagt
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