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Neueste Nachrichten : 10.09.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189809109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980910
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-09
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- Neueste Nachrichten : 10.09.1898
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60 000 Momenten. »» M. Sonnabenkz Dresden, 10. September 18281 Yeueste Yusljrictneix »Es-»: kszgxesgssikesss«s«z.xixs.tk.g..ssis www« und com-mitte- Sus meins-standen saht-is. sie vwzwaz Aufträge nur sein! verstundens-lang. »» ou: u- vok Ustekkbrtio It. sc« (- ne Wpzzkxgj kdtes m und unt« must! 0 Mk. » »» s ge: Decier-sum. steck-cost. i o. Fssellanuatetx Muth- csztzdglleqk L« 5222 Ykåai.wgz Optik-send, ohne Elbe« pl. tu dergl. 2657 Rot-seitens« ern vrecher Amt 1 Zsxt Unabhängiges Organ. Gelesenfte Tageszeitung Expedktionssifernfprichek Am! l Nr. 4571. Sachsens. Itdacisis nnd t- . sitt-ri- siik u s -HZIT-·.2ZIY«.IZ«IF JYITMTVV W Okiqiuacpkcitm u: uns-»t- ds s MDÄECUIIIII Pzkzkfz HEFT-sitz. 23 n. Weise, sie» ZUMQVYWW · «« - aus-same strengem-w « « Wien-erstre- c( s« warm» in« d« .O. se« Akusxwxz J» Husmäx Kiusfnmn Its!- Jnlleuzr. is. - Vsutsserftrakse G· Eis: « «« VUWMY U« · SEE- Oppellftraße 17 Erste: HTUZIUJIFITKRSFUJJCÆWLH «» llio ocnlscnwatsz liaumwllonoa Fkaaotkstkumuka M W; in bekannter guter Weste, vetkqufe jetzt das Paar mit its s« out· 40 Pf. s 6760 «» fchtvtdische Ilststlsoliaho von W PS pro Paar an. llokssgspscoltouzulsäätisækåkrkifektaEck-Strümpfe -Dz· pzgxige sinnt-es umfaßt 18 Seiten. Romas siehe QV E? Z klagt) Bot-ach s- Z -««---s- Hofkieferanh —s-—(—- Z Z vorm. Ida-Ist! Eint! Zieht-or, zg ?3»ltmarlkt, Ecke. Sccftraßksxjf Hjo ontnscnwarz naamwollonau Fraun-strijmnlo. englisch lang m besät-IF Zelt-I åßFaPnveÆ letzt das Paar mit Jmimt ichwevische Haus«-dah- vpn s«- ktz pkp Bau: qu llorkoa-Sockoa, Unter-case, Kinder-Strümpfe zu billige« Preisen. der angeblichen völligen Uebereinstimmung des Kaisers mit dem Zaren stellt sich also jetzt heraus, daß die beiden Herrscher doch in dieser Frage, sicherlich ein Jeder von seinem berechtigten Standpunkte aus, ziemlich weit auseinander gehen. Der Passus in der Rede Kaiser Wilhelms: daß der Friede niemals besser gewährleistet sein werde, als durch einschlagfertiges kampfbereites Heer, nebst dem sichdaran anschließenden Wunsch: ~Gebe Gott, daß es uns immer möglich sei, mit dieser stets schneidigen und gut gehaltenen Waffe für den Frieden der Welt zu sorgen« ist ein deutlicher Beweis, daß der deutsche Kaiser weder an eine »Abrüstung«, noch an eine V erminderung oder Schwächung unserer Heereskraft in irgend einer Form denkt. Ganz im Gegentheil deuten seine Worte von der ~stets schneidigen und gut gehaltenen Waffe« und von dem ~schlagf ertigen und immer kampfbereiten Heere« deutlich darauf hin, daß nichts Verabsäumt werden soll, um, selbst unter sinanziellen Opfern, durch Neuaufwendungen die Qualität unseres Heeres stets auf der Höhe zu halten. Wir glauben, daß Kaiser Wilhelm mit seiner klar und ehrlich belundeten Auffassung der Petersburger Abriistungs-Jdee - bei alle: Würdigung der edlen und hochherzigen Motive des stiedliebenden jungen Zaren sich die Meinung der iiberwiegenden Masse des· deutschen Volkes zu Eigen gemacht hat. Sollen wir Deutsche, deren Armee weitaus an der Spitze marschirh die Erfindungen der fort schreitenden Technik, die Verbesserungen, die uns angetragen werden, von der Hand weisen, nur um andere, weniger gut organisirte und minder gut bewaffnete Heere unserer bere i t s errei ch t e n Entwickelung näh e r to mm en zu lassen, sollen wir also den Vor sprung, den wir glücklicherweise haben, auf vage Bersprechungen hin einbüßen? Die Pflicht der Selbsterhaltung erheischt schon, daß wir unsere Wehrmacht so start erhalten als nur möglich, und daher ist es als ein glückliches Ereigniß zu begrüßen, daß der Kaiser durch seine jüngste Rede die letzten Mißverständnissy die noch über unsere Haltung dem Conferenzprojecte gegenüber obwalten konnten, zu be-- seitigen bestrebt war. Die Meldung, daß Kaiser Wilhelm in einem Telegramm an den Zaren damals seine Zustimmung zu dessen Pro gramm erklärt habe, hat sich also als ebenso falsch herausgestellh wie die, daß skch die Presse und össentliche Meinung in Frankreich und Eng land, sowie in anderen Staaten den russtschen Vorschlägen sympathisch gegeniibergestellt hätte. Der Friedenscongreß ist und bleibt eine Utopie - komint er durch die hiifliche Nachgiebigieit der europiiischen lDiplomatie wirllich zu Stande, so wird er nichts weiter als eine le e r e Farre, ohne jede praktische Bedeutung bleiben. Was aber die Be strebungen der lintsstehenden Parteien in Deutschland und der ihnen ergebenen Presse anlangt, welche das Manifest des Zaren lediglich dazu benutzen wollten, um Stimmung gegen alle weiteren Forderungen für» Militärs und Marinezwecke zu machen, so ist dieses antinationale Treiben durch die weithallenden Worte unseres Kaisers endgiltig zerstört worden. Gleichvieh ob mit dem Petersburger Erlaß jemals die Absicht verbunden war oder nicht, der Bewilligung weiterer militärischer Forderungen in parlamentarisch regierten Ländern einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen, so ist doch jedenfalls diese Eventualität im deutschen Reichstage durch die stricie und einwands freie Erklärung unseres Kaisers; von vornherein im Keime erftickt worden. Zu vorstehendem Thema erhalten wir soeben fofgende interessante Drahtmelvung unseres Berliner Baker-us: Berlin, 9. September. (P ri v a t.) Das »Berl. Tages-L« meldet aus Petersbuxg: Die Nenbewaffnung der rufsischen Artillerie mit Geleitet!- feUGwGcfchütTen ist beschlossen. Y Y - , » Diese geradezu consternirendeMeldung welche in einem schneiden den Widerspruche zu der bekannten »Friedensbotschaft« steht, hat hie: großes Aufsehen hervorgerusen Man faßt die Nachricht dahin auf, daß Rußland, nachdem es sich überzeugt habe, daß an irgend welches Resultat derFriedensconferenz nicht zu denken ist, und daß die übrigen Mächte keineswegs sich darauf einlassen, in Lcr Zwischenzeit mit ihren Rüstungcn inne zu halten, sich nunmehr doch entschlossen habe, a n d i e längst nothwendig gewordene kostspielige Neu bewaffnung seine: Armee zu gehen. Es wird also da durch ersichtlich, daß man die bedeutende Ausgabe hierfür noch eine Zeit lang aufschieben wollte, aber bei der ablehnenden Haltung Europas die Aussichtslosigieit des Vorschlages eingesehen und den selben also bereits ad act-I gelegt habe. Die letzte Rede des Kaisers wird auch heute noch in der Berliner Presse besprochen und speciell hervorgehobem das; die Rede zweifellos für einen g r ö ß e r e n H ö r e r i r e i s bestimmt gewesen und klar die Stellung des Kaisers bezeichnen solle, welche er zu dem Friedensmanisest des Zaren einnimmt. Es geht daraus hervor, daß die beiden Herrscher darin übereinstimmen, ihrem Lande den Frieden zu erhalten, in der Wahl der Mittel aber auseinandergehen, indes erscheinen die Friedenswege unseres Kaisers weit verläßlicher als die des Zaun. Die ~S taats b. - Z t g.« hebt hervor, wie wohl thuend die weniger kraftvollen Worte unseres Kaisers itn Gegensatz zu dem Phrasenschwall der Kundgebung des Grafen Murawiew be irühren und wie köstlich es jetzt zu beobachten sei, welcheVerlegenheit sich in den Blättern abspiele, die von jenem Friedensknanisest wie berauscht waren. Die freisinnige Presse äußert sich ungemein niedergeschlagety und die ~Berliner Zeitung« schreibt u. A» der Kaiser feiere in seiner letzten Rede dasjenige als das beste Mittel im Dienste des Friedens, was der Zar gerade als Quelle der Beun ruhigung bezeichnet habe. Bei nähere: Kenntniß des Geistes, in welchem Wilhelm 11. lebe und bei genauem Wissen von seiner schwärmerischen Verehrung fiir das Militär müsse man die Meldung von dem angeblichen begeisterten Einverständnis zu dem russischen Friedensplan mit einem gewissen Vorbehalt aufnehmen. Es zeige sich jetzt deutlich, daß der Militarismus noch lange nicht aufhören werde. Politische Ueber-ficht. ·« Dresden, s. September. Streit! und s— Zuchthauä 4 · «« ' Die Kaiserliche tAnkjindigung ei«nes· GesetzeQ durch welche! die Anreizung zum Streit künftig mit Zuchthaus bestraft werdet! soll, Hut in der Presse nur ganz vereinzelt Zustiknnung gefunden. Mit Aus- Kaiser Wilhelm und die- Friedens- Eoufcrenz. «« E Während der iiberwiegende Theil der öfsentlichen Meinung in Europa den Petersburger Friedens« «und Adriistungzoorschlägen mit kühl abwägender Reserve gegenübersteht, hat die lediglich aus Höflich leit erfolgte anscheinend günstige Beurtheilung des Borschlages Seitens der Regierungen eine Reihe von deutfchen Blättern zu der Annahme verleitet, die Peteröbueger Absicht könne doch noch in irgend einer Form positioe und praktische Resultate zeitigen. Die angeblich officiöse Meldung der »Kölnischen Leitung«, daß Frankreich dem iussischen Abriistungsvorschlage nicht widersprechen werde und daß! Deutschland hiervon Kenntniß genommen, sodaß die Abhaltung des Congresses an »gute: Aussicht« gewonnen habe, hat jetzt durch eine Erklärung von allerhöchste: Stelle ein biindiges Dementi erfahren. Unter lebhaften Zustimmung des deutschen Volkes hat Kaiser Wilhelm vorgestern in einer Rede, welche in ganz Europa Aufsehen erregen wird, klipp und klar erklärt, das; das Deutsche Reich, wann und wo immer deutsche Interessen in Frage kommen, seine eijen Wege gehen und Niemand dreinreden lassen werde. Statt YKünfMPOtMPO und Wissenschaft. Eine neues YYS«i»·ibpt3:lscsr-Expeditiou. Bssx Axsgszs SOLO-s- CYZLCVME UNDER) Als im vorigen Jahre der fast tollkiihne Andree seine Fahrt in die Lüste antrat, um auf diese Weise den Nordpol zu entdeckem wurde das Beginnen des kühnen Forschers überall bewundert, und so groß war diese tliiiheilnahmy daß man darüber eine Expedition weni beachten, die turze Zeit nach dem Ausstieg Andrees ihre Heiniath Verlies, nicht um den Rordpol zu entdecken, sondern um das SudpolarsGebiet zu erforschen. »Am 203 August war ein Jahr verflossen seit dem Abgange der bklgischen SijdpolarsExpedition und am 21. August dieses Jahres zog eineneue Expedition aus, die sich auch die Erforschung des Sudpols Gebietes zum Ziel gesetzt hat. Seit dem ahre 1892 hat keine eigentliche Erforschung der Süd polarißegioiien stattgefunden. Damals war es der tapfere Si: James Cl·arte»Roß, dem es gelang, bis zu 77 Er. 49 Nin. oozudringem Die späteren kleineren Expeditionen verdienen den Namen nicht» da sie sletftxtlftlaiseiiilzeeajtt ausgerüstet waren, dann aber auch nicht die geringsten i i en. . Die diesjishrige Expedition kann als englische bezeichnet werden, VII« sit kst von Engländern ausgerüstet, wenn auch nur vier Eng- Wtk Csbgesehen von der Mannschafy daran theilnehmen. Der be kannte englische Verle er Sir George Newnes, der eigentliche Urheber bitte! Expeditiom leisstete einen Beitrag von 400000 Mart und be- Mkkgte den Norweger Carsen Egeberg Borchgreoink mit den Bor ei en. znssääiiskZszxääkisäkätkxspkkkkäskkål’...E«·"l-TTQTFZTFIZZI EI Plänen des rbauetz der »Fram«, Colin.9-lrcher, in Arendal in Rotwegen·g·ebaut, St eine kleine Dampf-Bart und faßt 481 Ton« M! gsecivpzctkxn iskadlieånharetsi Jede; Brnannt der gchon einmal mit, t·n n: · en imeer a rten untetna in. » old) dieser Expedition nehmen außer den beiden schon Genannten NOT) vier Rorwe er Weil, und zwar die Soologen Ricolai Haufen, skkkskf EIN-state. Zansen und orge Redersem als erster bezw. zweiter Mk— Bqn englischen Oele rten nd vertreten der Zoologe Dugh Basis: deådkftronsämeifi iWi larn loldeckb undståouiäxsänaefciisch ren un.ene renne aen ni na en MUUUAIU hin, daß es ihnen sättigen werd, erhedlich gegen den Süd lxvr udrengen, denn sie wt en, das etade ter unweit hslsere s« i z VI« tleiten zu überwindet: d, als de einer oMol-sxpedition. tteten doch im slldtizn sisneeerJgen tu einer B e von s( Or. I- die unsef r der luden Lage von Hamburg« entspricht, so viele Eisberge auf, daß der Schifffahrt große Schtoierigs leiten bereitet werden. Schon im vorigen Jahrhundert drang James Cook auf feiner Siidpolarreisg die vom 13. Juli 1772 bis so. Juli 1775 währte, bis zum 71 Gr. f. Br. vor. Wenn man bedenkt, daß Roß im Jahre 1840 bis 1842 nur den 78 Gr. erreicht» so muß man iinmerhin an uniiberwindbare Schwierigkeiten denken. Deshalb wird auch die neue Expedition wohl weniger einen er« forschendem als vielmehr einen tvissenfchaftlichen Zweck verfolgen, um die verschiedenen Meeressirömungem die magnetischen Erschein ungen, vor Allem aber die zoologischen Berhältnisse des siidlichen Eis· meeres kennen zu lernen. Trotzdem war die Ausriiftung eine um fasfende,-denn außer den verschiedensten Schlitten und sonstigen Ge räthschaftem die fiir eine längere Reise iiber das Eis gebraucht werden, ist die Expedition mit iiber 80 sibirischen Hunden ausgerüstet. Die Reise führt von London aus nach den Auckland-Jnseln, die Borehi grevini im November zu erreichen hofft, von hier aus nach Teiftan Wleunhsn Campbell Jsland nach Cap Adarr. Die Ankunft an diesem? Punkte ist für Ende December Aängster Tag) oder Anfang Januari geplani. Beim Cap Adare werden Borchgrevink und einige Gelehrte landen, und ein Haus errichten, während das Schiff nach Melbournel zuriicklehri. Für die ganze Dauer der Expedition sind ungefähr drei Jahre in Aussicht genommen. · Man sieht aus diesem Plan, daß das Vorgehen Nanseng auch für diese Siidpolslsxpedition maß ebend gewesen ist. Jn Folge dessen ver dient sie weitaus größere Beaätung als dieGxpedition, die im vorigen Jahre von Belgien ausgerüstet wurde. Es ist ja immerhin möglich, daß durch das Verlassen des Schiffe! und Unternehmen der Expedrtion zu Schlitten »ein weiteres Vordringen erreicht wird. Der« ganze Zweck der Erd-edition ist doch ein rein wissenschaftlicher, denn filr unsere Qandelsbeziehungen toiirde sie kaum in Betracht kommen, da die bewohnbaren Gebiete alle oon der eigentlichen Eisregion sehr weit entfernt liegen. Der wissenschastliche Zweck liegt aber besonders aus dem Gebete der Ersorschung der antarttischen Thierwelh die uns bisher ziemlich. fast vollständig unbekannt ist. Die wissenschaftliche Erforschung ist vielleicht auch im Stande, oerschiedene magnetische Vorgänge aus der nördlichen Oaldkugel durch Forschung im siidlichen Eismeere zu erklären, vor Allem aber werden die Erfolge der Hochsees sissserei zu Gute«kommen. Deshalb wollen wir hoffen, daß nicht nur die e, sondern auch die im vorigen Jahre abgegangene belgische und die ssarsischen diesen beiden adgelassene deutsche TiesseeiExpedition gre re crsotge auszuweisen haben. ! «« Als C. Vorstellung des Wagiieiklsyklus ging am gestrigen iAbend vor auszerordeiitl ch giitbesiichtem Hause »Trista»n und Jst-Use« in Stein, das Werk, in ivelchein der Meister sein musik draniatiscbes Princip bis zur äußersten Conseaiienz durchfübrd Jn seiner Art also schon iim deswillen ein vereinzelt dastebendes Werk, ist es dies anch rücksichtlich seines Inhalts. Jn seinen Voraus: setzuiigen der Verwendung, der den ban elnden Personen ihren Eigen willen raubeiiden Liebestränkq wie auch in der Anlage mehr evisch denn draniatisckn äußert es dennoch eine so inächtiae Pühnenwirkunm weil es eine wahrhaft atbemberaubende Glutb der Leidenschaften Yder den Diirer ausströmt und sicd so voll und anz als die, man moedie sagen, restlose Einanation einer gewaltigen Persönlichkeit giebt. Ein solches »Liebesduett«, wie tas zwischen Tristan und Jsalde hatte die Welt nochticht vernommen und man kann sagen, in ihm sand sein Auior zun rsten Male den Ausdruck sür jene alle Schranken ger trümniernde Leidenschaft. welclie die »Neu«eit vielsach schlechtdin iiiit dein Begriff »Liebe« identifieirt Und »Man kann auch sagen, daß seit diesen: Duette der Ausdruck der ldrischen Eindsindung auf der Overnbühiie bis dato kaum noch anders geboten ward un wird als in dieser Gestalt. So verlangen denn ie »Liedesduette« leg: auch gemeinhin keine »lm·ischen« Tenöre mehr, sondern nur die » eldeiiieiiöre« sind ihnen gewachsen uiid je echter diese Helden sind. desto besser. Herr Giidebus war· einmal nach dieser Seite hin ein Tristan ersten Rangcs Jetzt sreilich lassen die physischen Kräfte doch nach und er ist der Partie in Allein doch iiicht mehr gewachsen; was uns jedoch nicht hindern soll» das ansuerkeiinem was er noch leistet, und das uinsoinehiy als er sür uns er einzig Streits-darein, der uns überhaupt den Tristan singt. Bäiiglich der Jsolde hatten wir die stille Hoffnung gehegt, in dein Fa e, das einmal Fräulein Matten die Partie iiicht singe, Frau Wittich zu hören» Dgsie dieselbe beiviiltigen wird uiid das glänlend, unterliegt seit te« keinem Zweifel. Indessen, inan hatte Etsad von auswarts grau Sucher sang die Partir. Eine anerkannte Größe au ediete der Wagiierischen Kiinsb präsentirte sich die Kiinstlerin aus eiesmal wieder als solche« Mag man auch mit Bedauern sehen daß ie Stiinminittel nich: mehr intact, so eiitsibädigt man sich dasiir an der eiiiiiieiit durchgeistigten Wiedergabe des inusikalisehen Theils· der Partie und einer bis n die Deta ls seinsiihlig ausgearzettetea darstellerischen Leistungäv . s. · Ein Rielxard eignes: s Denkmal in Dresden. Wie be· reits von zustand ger Seite etannt einacht ist, wird ain 22 September d· J. sue Erinnerung aii da« söosasri e Bestehen der königlichen Ins· lalisehen Tabelle mit allerddFstcr Genesinigung ein greises Tone-et is Kiiniglicheii Opernhause statt ndeiu Die Øesauiniteinnahaie dieses cau- s-—-I-T-«T» . ! 0 n Es cstnnumganglich nothwendig, »; pkstimmte Termine für die Annahme von Jnseraten um unser Blatt bei der großen Auflage rechtzeitig fertig « Am« S ben u können « W«««« «« « iFci tät-ei d· Wie bitten daher ebeätg bf» chJa s 111-n - gk etc U etc! c «» DIE; Tit« ll«Fikåäskssknsäkks3’ä«å’"k-ikkik?sksk?kkk" Näh-TIERE Fsslklxsxnwir keine Garantie für deren rechtzeitige Aufnahme. 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