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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.03.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194303231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430323
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-03
- Tag1943-03-23
- Monat1943-03
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.03.1943
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Mksaer Tageblatt Dienstag, «3. MSrz 1848, a»en»S M 9er achtwöchige Großangriff bei Srel volichewifteo verloren 1« SS4 Gelangene über iso ovo Man« an blutigen Verlusten. 1061 Vaazer und 4SS Geschütze lat M«ka«r Tag» vtatt erlchetnt w»- cheniäolich l7.MUbr. Bezugspreis L KM monatiitz, ohne Zu stellgebühr, Postbe. zugs.11 RM einlchl. Poftgev (ohne Zu- itcllgebuhrs, in 5er »eichästsftelle ESo- chenrarte IS ausein- midersolgeubeNum. merus SS «ps^, «in. selnummer tb Rpf. LeschL,.,fteIIe: WtWiigeu: Krrnr» »r«Ü sttr Sie gesetzt« 4S mw breit« mm- Z«il« ober berrn Räum S Rpi., bi« SV w» breit«, r gespal- trn« Zeile im Text- teil N Rpf. iGrunb- fchrift: Petit r mw hoch,. Zifterurbudr -7 Rpf., tabellarisch, «atz SV»/, »usschlag. Bet sernuttlttdl. Lu. Drabtauschrist! La^tzlatt M«sa Kernrus 1A7 / Postsach »r » Hs MstNOnwoMoi Dretzb«« Ul» 8«. Jahrg. Weiterer Vodengewinn westlich Kursk SchwereAbwehrkämpfe inSüd- undMitteltunesien —15 Flugzeuge über demMittelmeer abgeschofien Au» dem Führerhauptquartier. Da» Vberkommatzdo der Wehrmacht gibt bekannt: Der einen« Angriff westlich Kursk gewinnt trotz schmieriger Geländevcrhältniffe gegen hartnäckigen Wider stand der Sowjets weiter an Roden. Südlich des Ladoga see» brachen erneute feindliche Angrissc in erbitterten Sämpsen zusammen. Ron der gesamten übrigen festgefügten Ostfront werden nur Kampfhandlungen von örtlicher Be deutung gemeldet. Der im Januar begonnene, von Norden und Süden zur Abschnürung des Raumes um Örel geführte feindliche Grotzaugrisf ist an dem entschlossenen Widerstand der deut sche» Truppe» gescheitert. In den achtwöchigen schweren Kämpfen der Wiuterschlacht um Orel verlöre« die Sowjets 10 5 9 4 Gefangene und über 150000 Mann an blutigen Berln st en. 1001 Panzer, 183 Geschütze und ungezählte sonstige Waffen aller Art wurden erbeutet oder vernichtet. In Süd- und Mitteltunesieu gehen die heutigen Kämpfe weiter. Gegenangriffe deutscher Truppen warfen den Feind an einigen Stellen zurück. I» anderen Front abschnitten stehen deutsch-italienische Berbände, durch die Lustwafsc unterstützt, i« schweren Abwehrkämpseu Künszeh« feindliche Flugzeuge wurden über dem Mittelmeerraum abgeschoksen, drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Feindliche Bomber griffen gestern aus großer Höhe norddeutsches Küstengebiet an. Die Bevölkerung, vor allem in Wilhelmshaven, hatte Verluste. Jäger und Mariucslakartillerie schaffen fünf feindliche Bomber ab Schwere deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der vergangenen Nacht den Schisfsbauplatz und Bersorgungs- hafen Hartlepool an der englischen Ostküste. Anhaltend schwere Abwehrkämpse südlich des LadoaaseeS Die Hauptkampflinie gegen 12 mal wiederholte Angriffe sechsfacher Uebermackt gehalten )s Berlin. Seit 19. 8. rennen die Bolschewisten mie- ocr gegen die deutschen Stellungen südlich des Ladoga see» an. Nach mehrstündigem schweren Artillcrieieuer und unter dem Schutz künstlicher Nebelwände begannen sie ihren neuen T u rch b r u ch s o e r s u ch zunächst auf 8 Kilo meter Breite mit drei von zahlreichen Schlachtfliegern und Panzern unterstützten Divisionen. Einheiten des Heeres und der Waffen ff sowie Polizei-und Freiwilligenverbäude, darunter Teile der spanischen Freiwilligendivision, hielten trotz Erschwerung des erbitterten Abwehrkampfes durch das Tauwetter unerschütterlich ihre Stellungen. In der folgen den Nacht ging das Ringen weiter. Hanseatische Grenadiere traten zum Gegenstoß an, riegelten die am Rvriage ent stande.ncn örtlichen EiubruchSstellen ab, kesselten dabei ein gebrochene bolschewistische Kräfte ein und stellten die Haupt kampflinie wieder her. Bis zum Abend des Ak. 8. waren bereits 41 sowjetische Panzer abgeschossen und zahlreiche feindliche Flugzeuge durch unsere Jäger und Flakartillerie zunk Absturz gebracht. In der nächsten Nacht wählten die Bolschewisten den Abschnitt einer schlesischen Division zum Schwerpunkt. Sie zertrommelten zunächst mit schwerer Artillerie. Salven geschützen und Granatwerfern die Stellungen und brachen dann mit zwei Regimentern gleichzeitig an fünf Stellen vor. Das von den Granaten zerwühlte Hügelgelände und das nächtliche Dunkel begünstigten den Angriff. Unsere Ar tillerie legte jedoch wirksames Sperrsencr vor die feind lichen Tturmsormationcn, jo daß nur Teile der beiden An griffs-Regimenter norstoßen konnten. Diese aber wurden vom Maschinengewchrfeuer der ichlestschen Grenadiere er saßt und zu Boden gezwungen. Nur kleinere Ztvßgruppcn kamen bis an die Hauptkampflinie, vor der ne im Nah kampf mit Handgranaten und Mäsrbknenpifioien vernichtet wurden. An keiner Stelle gelang es dem -Feind, in die deutschen Stellungen einzndringen. Am 21. 8. erneuerten die Bolschewisten ihre Vorstöße südlich des Ladogasees lind am rechten Flügel der Lenin- grndsrvnt. Wieder tobte schweres Feuer über die Gräben. Zwvlfmal berannten die Sowjets bis zu Bataillonsstärke allein den Abschnitt einer ostpreußischen Infanterie Division. Trotz sechsfacher Ueberlegenheit des Feindes und trotz Unterstützung des Ansturms durch zahl reiche Schlachtflugzeuge und Pairzer schlugen unsere in nn- übersichlnchem Gelände kämpfenden Grenadiere alle An griffe ab. Iw Verlaus der erbitterten Abwehrkampie brach ten unsere Jnfauterie-Berbändc, unter ihnen insbesondere die 28. Kläger Division, dem Feind empfindliche Verluste bei und schossen erneut 26 Sowietvauzer ab. Die Zusammenarbeit der Dreierpaktmächte Sitzung der Gemischten Technischen Kommission Tokio. Am 22. März hielt die Gemischte Technische Kommission des Dreimächtepaktes in Tokio in den Amts räumen des japanischen Außenministers eine Zusammen kunft ab, wobei Außenminister Masayuki Tani den Bor sitz hatte. Bei der Sitzung waren dio Mitglieder der Hauptkom mission anwesend, darunter Außenminister Tarn, der deut sche Botschafter H. G Stahrn er und der italienische Bot schafter Mario Jndelli. Außerdem nahmen die zuständi gen Beamten des japanischen Außenministeriums sowie als Mitglieder der militärischen Kommission die zuständi gen Offiziere der kaiserlich-japanischen Armee und Flotte und die deutschen und italienischen Militär-, Marine- und Lpftattachss teil. Bei dieser Zusammenkunft würden verschiedene wich- nge Kragen, die Zusammenarbeit der drei Länder gegen ihren gemeinsamen Feind betreffend, eingehend besprochen, Ivobei völlige Uebereinstimmung der Ansichten erzielt wurde. Botschast«« ». Mol»« akjeUbilt>->küa<,., Franco die dem ver storbenen deutschen Bot- - schafter in Spanien von . Moltke zu erweisenden Ehren festlegt. Der - Text des Dekretes lau tet. wie folgt: „Als Zei chen meines tiefen Schmerzes über das Hinscheiden des deutschen Botschafters Hans Adolf von Moltke sowie als Beweis meiner freund schaftlichen Gefühle zu seinem Führer und der Nation, die er so wür dig vertreten, verfüge ich: Dem Leichnam des verstorbenen Botschaf ters von Moltke wer den die Ehren erwiesen, die das Gesetz für einen Befehlshabenden Gene ralkapitän vorsteht. Der lleberfnhrung der Leiche werben die Minister der Regierung sowie Abordnungen der Wehrmachts-Teile und die zivilen Organisationen beiwohnen." (Siehe auch unter „Kultze Nachrichten") Franco eHrt den verstorbenen Botschafter von Moltke Madrid. Der spanische Staatsanzeigex veröffentlicht ein Dekret des spanischen Staatschefs, in dem General Neuer Befehlshaber der engliscken Heimatflotte Stockholm. Wie Reuter meldet, wurde anstelle von Admiral Toven, der ein anderes Kommando übernommen hat, Vizeadmiral Sir Bruce A. Frater, zum Befehls haber der Heimatflotte ernannt. Fraser, der früher stell vertretender Befehlshaber der Seimatflotte und Befehls haber des 2. Zchlachrgeschwaders war, wurde in den Rang eines Admirals erhoben. 24 Jahre faschistiscbe Kampfbünde Rom. Das italienische Volk begeht am heurigen Diens tag den 24. Jahrestag der Gründung der faschistischen Kampfbünde durch Mussolini. In allen Städten und Dör fern Italiens wird dieser Jahrestag im Geiste der Frei heit, die auf den 29. März 1919 folgte und am 28. 19.1922 im Marsch auf Rom und der Machtergreifung des Faschis mus gipfelte, und in tiefer Berbnndenheit mit den Front kämpfern ernst und würdig gefeiert. Vergeblicher Ansturm bei Leningrad ^-Einheiten zerschlugen zwei Drittel der sowjetischen Kräfte Südlich Leningrad versuchten die Bolschewisten am 19. März wiederum vergeblich, mit starken Kräften di« deutschen Stellungen zu durchbrechen. Der feindliche An sturm richtete sich besonders gegen einen Abschnitt, der von jj-Einheiten der germanischen Legion gehalten wurde. Nach mehrstündiger Artillerievorbereitung rannte» hie feindlichen Sturmtruppen gegen die Kampfstände der ff-Männer an. Das Feuer unserer Maschinengewehre und die Geschosse unserer Granatwerfer zerbrachen den wüten- den Ansturm des Feindes. Welle auf Welle blieb zerschla gen im Vorfeld liegen. Ueber ihre Toten hinweg stürmten neue Angreifer vor, denen es schließlich gelang, an einer Stelle in unsere Kampfstände einzubringen. Der Kompanie führer ging mit fünf Mann gegen die zehnfache Nebermacht im Gegenstoß vor, während von der Flanke ein weiterer Gegenstoß erfolgte. Nach kurzem, barten Kämpf war die Einbruchsstelle abgeriegelt und der Feind bis aus den letzten Mann vernichtet. Als die Bolschewisten am gleichen Tage einen weiteren Angriff auf die Stellungen der ff-Männer konzentrierten, wurde die Bereitstellung rechtzeitig erkannt und durch das Feuer unserer Artillerie zerschlagen. Der Feind verlor an diesem Tag allein in diesem Abschnitt zwei Drittel seiner Kräfte. Das Urteil im Kopenhagener Kommunistenprozeh .<k o p e n h ä g e n. ,z»> Äopeichagener «omnniniftenprozch wurde Mon ing nachmivag das Urteil nerlündck. ko handelt« sich üavei um die mordunft ded cstnilchen Kommnnhlcn irllerman», der im Aebruar 1WK von Moskau al» Pcrräter an der kommiiniftiichcn Lache gestempelt, nach «open Hagen-Tragiir gclvw und dort in einem Lommerhauje erwürgt morden war, nachdem man ihn vorher mit Acthcr betäubt hatte. Drei Angeklagte wurden für schiildig lictziudeu. Ta» Gericht verurteilte den estnischen Kom munistcv Mecrih vocriug wegen Morde» ,u lebenslänglichem GetängniS, den dänischen LN,deinen klär» wegen «etkilse zur ihrcihciioberaubung ,n acht gahren Mcsängnt», den dänischen Arbeiter Oscar Petersen ebensall» wegen »ethilsc zur Areihciteberaubung zu drei Jahren G-sängni». Der «rvd«r de« letzt«« «»geklagten, Rudels P«t«rs««, wurde sretgetz, rochen. Vie ewigen menschliche« Substanzen Selten hat die Weltgeschichte ein derart rasches uud stürmisches Tempo eingeschlagen, wie in den letzten Jah ren, die in der ganzen Menschheit immer tiefere und ent scheidendere Umwälzungen zur Folge haben. Jeder Ein zelne spürt an sich selbst diesen Wandel der Anschauungen. Erfahrungen und Lieblingsmeinungen. Was gestern noch wichtig schien, verliert über Nacht seinen Wert. Ererbter und erworbener Besitz sinkt in wenigen Stunden in Asche Hoffnungen, die noch gestern stürmische Freude hervor riesen, werden plötzlich finnlos und ohne große Trauer beissitegelegt Aber neben diesem Zerfall des Unwesent lichen und Ueberflüssigen gewinnen die wirklichen Kern punkte unseres inneren und äußeren Lebens plötzlich erneut an Macht. Wir begreifen erst jetzt, was die Worte Heimat und Vaterland, Familie, Kameradschaft und Pflicht in ihrem letzten Grunde bedeuten. Wir erkennen auch zum erstenmal durch alle trügenden und falschen Schleier hin durch die große Mission unseres Erdteils, den unsere Feinde in Ost und West zu einem Svielball ihrer Launeu degradieren möchten und gegen den iuyner neue Wellen von Haß, Neid und Bernichtungswillen heranbranden. Am tiefsten aber ergreift uns jenes heute so bedrohte und ge- «ährdete Urmenschliche, das mit dem Allzu-Menichlichen vergangener Zeiten in einem so entschiedene» Gegensatz siebt. Wir akmen wieder die ewigen menschlichen Substanzen, die als Samenkörner aller Kultur zu grunde liegen und die gerade in unierem mitteleuropäischen Lebensraum dichter gesät sind als in vielen anderen Ge bieten der Erde, die ohne dir europäische Kultur der letzten Jahrhunderte niemals ihren heutigen Zivilffationsstond erreicht hätten. Bei diesem Begriff, der in der levten Führer rede an einer entscheidenden Steile augesprochcn wurde, denken wir nicht nur an die intellektualistiichen oder technischen Fähigkeiten, an Begabungen besonderer Art, die vor allem in Miuelcnrovo zn Home sind und in jghrbundertea'ter Kiilturentwictii'ng in den stolzen Bauten unserer Gg,ie. in Kunst. Wistemchaff und staatlicher und sozialer Kultur ihren Nieder,chkag und ihre Ausprägung gesunden buben Wir denken überbau»! nicht nur an Gewordenes und schon Gestaltetes, an die Zeugnisse zurückliegender Ge-chictns- und Kulturevochen, sondern an jene lebendigen, gerade beute wirkenden starken Lebensenergien, die aus io vielen Frauen und Männern unseres Volkes beroorguellen. die üe zu äöchsiem Heidentum an de, Front und zu tar'erstcn Leistungen in der Heimat befeuern Wir empfinden die großen Uuierichiede zwUaieu deutschen Menschen und dem unter der Sowsetknuke erstickten D.a'ein naböstlicber Nato- nen und der brutaicn Haßkäffe. der Berranntbeit und Nn- nienschiicbkeit englischer oder amerikanischer Schreier Wir spüren, wenn wir etwa in der Wochenschau deutsche Solda ten neben bolschewistischen oder britischen Gesanaenen er blicken und das Gespräch oder die Auseinandersetzungen zwischen ibnen beobachten können, wie einfach IN der galt en Haltung uud der offenen, ehrlichen und anständigen Art unserer eigenen Volksgenossen geistige Werte zurage treten, die den anderen »etilen, die ibnen abbanden aekom men find oder die ihrem Volkstum fremd und unlaßbar erscheinen müssen Es wäre völlig falsch, wenn wir aunebmen wollten, auch unsere Feinde bemerkten diese Unterschiede nicht Sie sind ihnen wohlbekannt uud baben auch in ihrer Literatur und Presse eine Rolle gespielt. Viele der hämischen und ge meinen Schlagworte, mit denen die Briten Fnden und Bolschewisten den Deutschen beschnupffen, entsprangen ge rade diesem Gefühl einer Unterlegenbeit und einer inneren Abwehr gegen die geistige Substanz des deutschen Men'chen, die man als ein Hemmnis aus den eigenen Wegen brutaler materieller Eroberungszirle empfand Die großen Deut schen, aber auch der einzelne Deutsche, wirkten auf das seindliche Ausland vielfach wie ein rotes Tuch. Man suchte sic in den Schmutz zu zerren und zu vernichten, weil sich Ähre Siege an» Erfslge -einer Arbeit! Die »roße« Wasfentate« unserer Soldaten an der Ost- fron«, die jetzt erneut sichtbaren Ausdruck fanden in der Rückeroberung der beißumstrittenen Stadt Charkow. uud die alänzeude« Erfolge unserer U-Boote anf alle« Meere» erfülle« uns mit Stolz uud Freude. Die Heimat bat erneut die Gewißheit erhalte«, daß die Front «uerfchütterlich kämpft — auch „wen« die Welt »oll Teufel mär". Und das ist sie ja auch i« der Tat Mit alle« Mitteln, die jeder Menschlich keit i«S Gesicht schlage», »erfuche« die Gegner das deutsche Volk zu zermürbe», um es um so schueller uud gründliche» vernichten zu könne«. Sie mache« ja auch gar kein Hehl daran«, daß ihnen jedes Mittel dazu recht ist, sei es «och so teuf lisch und infam, nnd daß sie jeden Preis bezahlen, um zu ihre« Ziele zu kommen. Das dentsche Volk in seiuer Ge samtheit ist jedenfals nicht nur militärisch gerüstet, sonder« auch seelisch gewappnet,«» ihre finstere« Pläne znnichte zu mache«, daß ihn«« «och Hören nnd Geben vergehen wird Die Front geht der Heimat mit fortreißende» Beispiel vor- an: sie schöpft ihre kSmpferische Kraft aus dem Bewußtsein, daß hinter ihr mit eiserner uud unbeirrbarer Entschlossen heit die Heimat steht, di« ihr alles schafft nnd znstthrt, was sie znm Kampfe braucht. Die Heimat «iedernm erkennt in den Liege« ihrer tapferen Soldaten anch die Erfolge ihres eigenen bedingungslosen Einsatzes. Go ergänzt und schließt sich der Kreislauf der ideellen und materiellen Kriiste, die nnd Heimat miteinander verbinden. Nie darf diese» wechselseitige gewaltige Kraststrom versiege», dis unser Ziel «r-uug«, ist. Dau« er allet« uerdiixgt de» Endsieg
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