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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.12.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19191207024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919120702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919120702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-07
- Monat1919-12
- Jahr1919
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p. ftp Nr. ZJI 2. Atsgabe Sonntags k- 7. Dszetijksek 1919 ». F ~·"·, . « . »l» . «."".s »s; « « . W,,...-.-- . ssz s-, - s- «. ? -«,.·5.«« - «- « "- «: ;2IF « - · «iT · Ezz szsstomh Hi« Y- « N »H -otkrösoujs - I; s ie Auswahl. « ·,.:. . Eisikskixsix 's- - Hat-UT. II "«««· .- WFJ R, .. « IMI ·-- -- - I totgekebculek »Ja-L « · Wikdcrrrtkhnf hu f« hAs com-vielme blsigsk , « sm- Me stund-Ue toset O Is» sie sl Is- W Mit-niesen- M. s.-. Im klasootwft 11. I.so. Ist Wun- oder.tuuftiqs 10 Os« stets-MOqu- Bet Viehe-. Haus« und Fahnen-nich- Itmsitmkn noch Wes-km . »k. visesseiubtwct sammt Io- cuMm und so nfskecqasies Benenn- smk seie- satnsdemiluom ds .«· cis-Mach en bemamneu Taten uns Bissen ais-d M» scwsbt Ibnnommem Ins-ou lud Ihhcstelluus pka Unmat- dutch den demsme- M Imuliims. Unsre Dressur and aus-Masse- clunqusektellen sowie sämtliche Inuoacmicxvedmouea im Jus und Auslande Its-neu , Maine- nags»y,n(,exy kamt-se- an sein«-wettet steife Zufall-insn bin-G sitt-I « hinschaut-it . 0.(10. Mk set Doch-michs- ssuaqe -Jttumtem Neues-c -lb M. monatlich Indc. Vom-tun in Den-schlank ssss A ihm All-In Nation-' maul. M. 2·00, vitmcisbtt M· TM , Bsm »Ist-hu Neu-fu« , , Als · « 6.46 com-ess- iss Ausland It cmkksguas is den Lamme-L sieusdsndseasuaseu Düchmmch W. 1.20, nach su- luslsnde M. 1,30 Eimer-Imm- lotmnses is- ·1».· Sonn-aus m. Ausgaka To Pis. Rom-Mc M 11. Loh raß·"5« 4» R wem 24 unk, N- SIEBEL-. Polka tinp kirchlkche Wahlen iAuf dem linken Rhein-Ufer Vom Pastvk hie-using tDkeSdety Soll sich eine onlitiiche Partei an kirchlichen Wahlen deieilisenk Es scheint pernelnt werden en ntiisen Denn eine yartei gewinnt ihre Mitglieder ans verschiedenen Religionsgenreins wstenx sie sann also nicht an einer einzelnen listig sein. Ferner kann semand iirchlitsi sehe ireisinnig. politisch aber sonservatio sein oder einer streng religiösen Seite an gehören. politisch aber Sozialdemokrat sein. Dennoch sind die großen kirchlichen Gemeint-haften m bedeutendern Einfluß aus die Politik; sie sind dekde manchmal der Revolution. manchmal der Reaktion ge «.«-,·«-kk· Sn ihrem eigenen Schaden übersehen das poli tische Parteien des den- Ornndsan strenger Neutralität in kirchlichen Dingen- Jede sollte wenigstens eines tun: ihre Mitglieder anhalten, versdnlich des teder kirchlichen Was-i Sriiuna zu nehmen und idnen Richt iinien en geben, nackt denen sie die Kandidaien eu oriisen nnd die Wahl zu beeinflussen haben. Denn sede grosse Partei dat ihr bestimmtes Kulturidealt nnd von viele-n Ideal aus eraidt sich auch eine ganz bestimmte Stellung tin den Fragen der Religion. Gleichgültiateit gegen diese Fragen leiin iasi itnnier daraus Wiesen, das man nur eine Jnteressennoiitik kennt nnd siir siuintrideale in der Parteiooiitii kein Verständnis bat Die Nechtsnarteien stehen posiiiv snr Kirche. Die Linksnarteien sind tut Zeit noch lieebenseindiid Die Deutsch .Desnotratische Partei citat weithin sytcichgiiltlgteit eriennen. wir das-en ietzt nnd drreits km fo« nden Jahre wieder Kirchenootstandsi wablcn Sie sind schon darum non Bedeutunn weil, leider. nur die Kirchenvorsteder das Recht baden, das» gescnqebende Kirchenoatlarnent zu wählen. Jn diesem aber- wird die eukiinstiae Form der evange ciichen Kirche bestimmt werden. Jst es uns Vätern und Miltiern nun s. B. ganz alriedgiiliia, ob auch liinfiin noelt unsre Knaben nnd Miwtden del der Konstr-» mation ans den wortlant des anostoiiselten Bei lenntnisses verpflichtet werden sollen? Es ists qewiß durch sein Viliet edrrviirdim Es in eianinheitssl band im Kirchen. er mochte es in der Kirche daruntJ nicht nsiiien. Aber eignet es sich zum seieriielten Besonnt-» nls der Vierzednlaitrlaenls Warum lassen die Eltern uns nnd ihre Kinder biet viiliin im Siichi Weil dsel Politik der Partei, zn der sie gehören nnd durch die; allein sie in iisientlichen Fragen tätig sind, sich um diese Dinge nicht flimmert. i sen einen- Cpnderberichtetftattet . · ·", am 2. Dezember Da auf dem rechten Ufer die Zuge eingestellt innrem »Ja-b ich mich qenötifh durch das bete-me Oe let zu reisen, »wenn ich rechtz«.—itq nach Rottetdam kommen und den Mach New York qchenden Dann-set erreichen kvouir. Es fhufte ursprünglich nicht tn meiner Absicht gelegen, das linke Rhein-Ufer zu betreten und die fremden Soldaten tn diesem Dünsten deutschen Landsttich zu beobachten, oder da es nun nicht anders ging, nnbm Ich. mir Inn-, Augen und Ohren recht offen zu yaltcn tin-d mutet ime Judng über das Geburen der fremden Besayung und Ins erhalten der Einwohner In Erfahrung zu bunqetr. Was ich gesehen und gehört. teile ich in fol !k!endkc»mmit. «- « -j·« « - othe Todten lfein nahm« owte 62915 tat-glatten 0 Ist Schqukk ätek Auswahl mofieblt I ,- l( t tobt-L - Y« I. .I e IlStFinHrukEen -.«-":-za:s:«-.. lcin Weh Wer vorn undesetzten Deutschland in das desenie Gebiet reisen will, muß dazu die Erlaubnis der feind lichen Milliardehdcden haben. Wie man mir sagt, war ed im Ansang sehr schwierig, diese Erlaubnis zu erhal ten setit aber ist das bedeutend leichter ais z. B. dro Erlaubnis zur Eint-esse nach der Schweiz zu erwirkctu Jstir einen Geschäftsmann hat die Sach- emcntilch par keine Schwieriggeih aber auch ein Familienbrsuch läßt sich setzt leicht werlstelliaem Das Uncrtriialiche siit den Deutschen ist einfach die Tatsache, daß er dir Feinde um die Erlaubnis bitten must und daß es im Belieben der Franzosen liegt, den Ncchtgrheinern den Besuch iiheer linlsrheinischen Verwandten nnd Freunde zu verbieten und zu Ytatten und umgelchrt. » Damit ist sie eiästigung nicht abgetan; man mus viel die-du ld halten« lanae warten können und sich nicht leicht ärgern, um die Fdrmlichleitcn dieser Sache durchmachen zu wollen. Ich kann sehr aut verstehen, ;dasz viele Deutsche daraus verzichten, weil sie nicht stun ldenlaua vor dsm Tiiren und in den Vorzimmern der Isranadsischen Ofsizterc warten und sich dabei von den idiensttuendcn sranzdsischen Soldaten anschnanicn lassen swoilen. Ohne das aber neht es siir den Deutschen ofee ivielmehr siir den Angehörigen eines deutschen Bundes istaatrs nicht. i Mit mir wurde nicht nur alimosllcher. sondern —- -uin die lautete Wahrheit tu innen - wirkllch sehr an vorkvmmend verfahren. Um diese und andre Grenz anaelegenheiicu zu ordn-.-n, sind in den unliesentm Städiem die der Militärarenze benachbart sind, inac nannte V c r di n d u n g s ä mte r tun-ruhten nsorin stanzösische· englische, belnifche und amerikanische Offi itcerm dealeitet von Manns-halten ihrer Arm-sein diese Arbeit besorgen. Schon vor dem Hostor, das in da rlsemals wohl als Ksaserne oder zu dhnlichen Zwecken benutzte Eihaut-r führt, war eine dich-»- Schar angesam melt, die von einem schwarzen Franzosen mit vortra haltenem Vatonett am unaereaelten Eintritt verhindert wurde-. Von Zeit zu Zeit liest er aus einen von innen aelommcurn Rus einiae sechs bis unt Leute durch. und diese Auaendlicke wurden von VornlTViAksn benutzt, um hinter dem Wachiliadendcn einzuschliiosen oder aae unter seiner ausgestreckten Waise durchzukricriicm Ich schau-te dem Treiben einiae Minuten zu und redete dann den Soldat an, indem ich ilrm zualeich meinen amerika nischen Paß zeigte. Ich sprach deutsch, weil ich es nicht sür richtig hielt, meine französischen strarljslenntuisie zit. benutzen. und der Marolianer od-.-r Lllaerier verstand das nicht nur, sondern antwortete auch in aat nicht ichlcchtem Deutsch, indem er mich zur Amtsstube des-?- amerikanischen Verdindnnasossiiierti hinwies. Ich iolate den Weisunaen der-schwarzen Franzosen, stieß an einen andern, diesmal weißen Landsmann Clem-nceaus, der ebenfalls Deutsch verstand nnd mir die Tür geigte. gintet der mein a m e r i tanisch er Landsmann ausen sollte. sich trat ein und saer den Mann in der slir amerikanische Begriffe bequem iten Lage von der Welt· Denn er saß oder laa auf einem lchiinen weichen und breiten Ledcrscssei. hatt-e die Füße aus dem vor ihm stehenden Tisch liseaen, las do «N.tv York Timeg« und rauchte eine herrliche dicke Sigm-ro die neiderweckendsce, die ich in den letzten vier Jahren aesrhen habe. Hätte er mir eine solche Ziaarre sum Geschan Femachn derenalelchen man heute in D utschland ni u einmal als vielfacher Millionenschioi der tauchen cann, ich glaube, ich hätte ihm meine Seele verschrieben und die »New York Timed« als ein vor trrssliched. rein amerikanisched, nicht im gerinasten ·ena lischcn Einflüssen auaanalicheo Organ er öffentlichen Meinung gelobt. Aber er aab mir eine solche Zumrre nicht« und darum kann ich nach wie vor bei der Mei- Jnuna bleiben. daß di Ised New-Vortei- Blatt mit eng iiischcm Gelde aemacht wird und nicht die amerikani schem sondern die englischen Interessen vertritt, obgleich sein Besitzer oder Berausaeber einen nicht gerade eng lisch klingenden Namen trägt. Eine Ziaarrc erhielt ich also nicht, aber in allem libriaeu must ich den Amerilanier loben. slld ich ihn kenntlich anredete und meinen Pal- hixthiclt. spranaer wie elektrisiert von seinem Sessel aus. streckte mir beide spände entgegen, als ob cr mich auo Herz drücken swollt- und riet rot-statt Si-» sind der erste Amerikancr, den ich seit vier Monaten schel i lind trotzdem bot mir der Unmensch keine Zigarre aui I Dich ertliirte ihm mein Unliegen. und sosort glatte ier mich zu dem Franzos-en. der das sunachst in raae skommiende und von mir zu betretende Gebiet zu besor aen hatte. Unterwegs sagte er mir, indem er auf die wartenden Menschen feinte. im allgemeinen dauele·eg einen Monat, bis en Gesuch um Einrcise erlcdat werde. aber bei mir als Amerikaner. einer Sor«e, de sich so selten neige- mltsse eine Ausnahme gemacht und die Sache sofort desorizt werden. Unterdessen lamen wir durch die Zimmer er Englander und der Belaitl uud erreichten endlich die Franzosen. Arg dem Wege konnte ich beobachten, in welchem Maße sl die Arbeit aus die verschiedenen Nationen verteilt. Der Amsritm net hatte aar nichts zu tun als ich del ihm eintrat, bei dem Belaier waren zwei Leute. bei dem Englandcr ein halbes Duoenln abn- dei dem Franzosen war ein Go drilnae wie vordem Doktor-. Auch hier stand ein draus net Soldat an der Tiir und hemmte den Anitnrm mit seinem Basonctt Natürlich ist das nicht überall lo die Stadt, wo ich um die Einkeiiccrlaubnls nachsuchte ist dem von den Franzosen desevten Gebiet benachbaks darum hatten selbstverständlich dir meisten Leute mi den Franzosen zu tun. Der Franzose, Zu dem mein Amrilaner mich führte, bekleidete einen öhcreii Rana und hatte einen adliaen Namen, was man in der irontdsischen Armee sehr olt findet, weil es in Fland reich Ivte tu Deutschland v ele adliae Osstsieesiaatilis Die Den-ich - Demotrntliche Partei iollte isten evangelischen Mitglied.en eritens ertiiirenx ngt euch all-e in die Wabliiiten eurer Mrchgemeinde ein iiianzlei der betreffenden Kirche« täglich oon site bis M link geöffnet); beteiligt euch gweitens bei der nächsten Wahl, mindestens im komm nden Jahr. Und iorgt iiie einen demokratiichen Aufbau dee Kirche. Aus einer Mkiqkeitstirche muß sie in eine ieeie Volkstieebe verwandelt werden« bei der ein aus Urwablcn mit Vethiittniswabl bervorgegnngenes Kirchenpatiament die Geist-e gibt. nnd in der iede Richtung, ob rechts odee iinid, soweit sie nur evangelisch chrlitiieh fein will. das der Zahl ihrer Anhänger ent sprechende Recht bekommt Auch die Minderheiten find zu ichiitzen Dringt cui eine ioslttle Geiinnung 111 des Nischel Bericht-in euren Geistlichen völlige Frei tteit in ihrer politiichen Parteistellungi Macht die Tore iotrcit ani. das each die sogenannten Seiten nur Mon dere Gruppen innerhalb einer weitherzige n Kirche bilden, die genau io wie die andern Gruppen im tiirchcnparlament vertreten find nnd an den allgemeinen Ksirchitenern ihren Anteil habeni Tretet aber auch dniiir ein« daß die Kirche ihr Kirchengut behält und sitenttlckp rechtliche Körperichaii bleibt, d. it. niefn in eine Fülle van ohnmiichtigen Vereinen zeripiittert wiwl Jn den ameri taniichen Vereinssltkben betrieben die Reichen. Wir wolkeintauch in der Kirche eine gerechte Steue« » L c. Unsre Lan-hinnen aber sollen bei Mrcheuootstands. nnd Svnodalmvlen noch für folgende F o c d e t u a g e u eintreten: - l. Jede rechtliche Bindung an die Beten-tin ler und jede Verpflichtung auf ihren Wortlaut Ist ab zulehnen. G- genllgt der ausgesprochene Wille, als emngellicher Christ zu leben und zu lebten. 2 Die christlichen Gedanten müssen das Kul tut-« leben der Gegenwart durchdringen, sich aber auch von ihm durchdrinan lassen 3. Alle antisozialen Einrichtungen der Kirche sind testlos zu betätiqu Gerade die Kirche hat äu hTier sozialen Neugestauuug des Blutes eine religiöse u abe. e. Die Ostselicheu sind m erster Linie Seel sorgem Jn aller kirchenpolittfchen Tätigkeit müssen die Laute, auch Frauen. an erster Stelle stehen. Es sind das alles Gedanken. die der Deutsch-Demo kratischeu Partei durchaus qeläukh sind und in deren Richtung sie auch bereits arbeitet Sie sollen mu- ietzt Ihren Wcs m die breite Oeffentltchtett finden und namentlich ihre Qual-lede- zuk euetqifedeu Mit arbeit anfiowem s Zun- Qnrteltqq set Deutsch-vaeutlichen Bettel( in Leiple haben dle Drisgtnppcn 1 nnd II des Bessers vctbandes B e e l s n set-senden I n t e n q gestellt « »Der Parlellag der Deustemotrallschen cartel M Leipzig wolle bewiesen: Ueberall ln Deutschland sh.« Nach dem Wegfall des landesherrlichen Klechenteglments die ehemaligen Staats-besten evangelischen Bekenntnisses ln Umbildnnn begelssem aber überall wird such der Versuch sein«-thue seht etse recht en M der DM W u W Ol- BE esscchictae hell Matten WSSII Ictcukmuuq tratst-SOle k, Wunemmh u allen Ists-» si. Innerswa e. Volle. Lama Satz « Wo 111-Ists- Inst-us liiw I ksusstlhklunqs lqnen Preisen I tnuiithi I lk KnicLl cozidyp.«»» ! M"k".«t·f.·tosoo4 s svoksanå g 111-Waren Lam. Mund-m -uitv., iuottbiliixy ! T« E» k.»(171«« I. tlefEsmcE ca Mein-m wer t. billszmchxeisl OklliEotthmes Iz» mspßqulMC Miche- USE-« neu aus«-merk MADE-TM s Selgqsnhslt Ihnen. Ihn-n n Winter-kleid. Butsch.-llllteku Ofen pe. MU ·udteten. UNM Hl s le c . allvzylse»t3,«t«-« zWettfsth für IM. Sams, nasse-FRAUN flqumaimncu Hin-lob long ac « uhug 111-M "36X)Fiiiäj R LUSTIGE-; Emaståiiaen Italidtjuuswllc rcu Mai-U Mach is Spezialgeichån Hi Geige-: ask Mistga s kommst-. O Teleph. 1311228 jäh-selten Estgk Uhu-«- . Nunmer stichti. Ton-M -hnllhrsbe sc lasse 11. Gold und s hohe-n Kreisen ist«-säh Sscujuxk l lunmos la reich. Auswahi. re pieldwm r. Mandat-« Bin-m I. MB tax-hüte " it u. Ficko IM k Uuptzrbukscn HEFT psMomx Mir-be C- NW Mk VII-111 WIILIWIILL wes-kleidet t Mmu W »- Zelt ALBERTI sowie Axt-an des Stich- Ewailmr I"""«7’ 111-. Gi. Mau- Is N CG . Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Reduktion und Hanptgefchäftsstelle Ferdknandstraße ( Faust-techn- lssts. Isssc VIII I7ios. Vosiicheckkonto: Leimiq Nr. 2080 keimt-Ahn Neueste Dresden Deutsch - Demokratiiche variei ertiartt site erwarten von nniern Anhänger-n daß iie duldsam te d e Konieiiiorn kirchliche Richzung nnd ernste Weiianlchairunq. sollen lassen, das aber auch jeder iiir die eigene einiriti·" Wir lind davon durchdrungen, daß wabre Bildung und echte Reiiqioiiiiii auseinander nn -qen-ie len lind, damit die Bildung nicht flach und die Religion nicht eng werde. Wir wenden daher un..». warncherzige nnd weitberzige B ol t s ii rch e n sorgen, in denen auch die Rechte der religiösen Minderheiten ge wahrt lind. Ader ebenio werden wir die drohende loniervniiv . teaktioniire Entwicklung der Kirchen bekämpfen Sie liebt im Widerspruch »in-r demokratischen Verfassung der bürgerlichen Gemeinde. des Staates und des Reiches. Sie ichii di at ebenso das Ereligiiiie wie das bürgerliche Leben. Wir fordern daher untre Par.eiitennde, Männer und Frauen, ani, lich iiir »a l le Ki c ch e n w ab le n rechtzeitig in die Wäbieriiiten ieintraqen zu lassen und lich in Stadt und Land eifrig Ldarnn in beteiligen.« Teggetkcihlöekuthche Wirtschaftslage der En« Die Auflvfung des »New der Fünf« et- was-Dom o. Dezember. Ma. Drahtbeclcht.) Der »Mutter Kot-antw« bringt eine Meldung aus Panier diplomatische-I sitt-Um daß der Nat der Fünf sich Ende Dezember quilöicn wende unh an seine Stelle der Rat de r Geiq ndte a. eine Abart des Völktbuudeh bis zu dessen Gründung treten foll. Die Veswiten ver »Statut Etwa-« WTB. Verflu; s. Dezember. Ueber den Vorfall mal- Kdietln Damiet- -Santa Mem-« erfahren wir a « e;f izlm Vormittgtt wurde aui der Ostieeiratton ein englischer Darunter mit Krieagaeiannenen gemeldet. Als der Dann-see in der Ooitcnquer Schleuse anterte. kenn die Meiduntt. daß ein M a n n von Bord gegangen und von etneeenqiiichen Pan-entity ie da ei drei bis vier Schtiise abaeaeben linde, ver xviat würde. Der Komme-idem- der Ostieestation tief; drauf die Schieuie durch Reichs-mehr betet-en. Die Kieie r Politt et aiua an Band, um die Angelegen heit zu unteriuchcn. Die Leute, die sich aus dem Damp fcr befanden. waren der Mein-Inn dast iie nach Dan ziq vertchleppt werden sollten. Sie sind in England aus dem Gesanaeneniaaer nui Grund ihres pruni-; i·che n Nu mend austiesucht worden. Die Leute dritter-ten die Vettirchtnnn. dass iie ttvanaöweiie iu die poi n i t che Lea so n eingereiht münden. Sie wuudcn tn diesem Verdachte dadurch bestärkt. daß sieh an Bord des Danwsers 400 politische Leaioniire botan-den« even iaiis friiiiere deutsche Krieasaeianaenr. die nni enn tiicheu Druck hin in die Lenion eiimetreten sind. Atti dcn Hinweis. daß die Leute sich in deutschen Hoheits newäiieen bekänden rmd dast, der Beuriii Kriegs neiarmene te t überhaupt nieiu mehr zutreffe, liessen der Kapitiin nnd der enaiiiche Otsizien der das Ve uieiikontmsmdv iiihrte. nnnestiitr tim Leute« die nicht mehr auf dent Dampfer bleiben wollten unter sit-»sie srei. Sie wurden vorisiuiia nntit Lockittsdtbei Sitze iioe ins Durchaannsinner aessrakiit tinneiiiitr 50 ists tm Mann. nnd zwar alles Deutsche. sind auf dem Dnmvser geblieben und aeitern nacktsntitm noch Don-tin weiteraefabren. Die miiitiiriirhe Veietzttnq. der Stint-nie wurde iotort ausdehnt-en Die Meint-nat eines Berliner Visite-it dnst sich unter den Leuten Süd-» deutsche hciändem trifft nicht tu. Es sind nur Be-: wobner der Mittiknmnnasaebiete im Osten. « X Berlin, S. Dezennien Wer-en der in der beu ttcten Moraenrtresie qui Grund non Meidunaen aus Rief mi«t«eteiiten Drrrchiniiet nett enniiishen Dampfe-s ..Snnta Eiern-« mit deutschen Krieqswssangenen durch den Nordottieeiannl und des mehrfach-n Gebrauchs-S ers-.- Ickuidwntten durch die Bei-Innern ded Dampierg. die sich alg Vetiesnna der deutschen Hosteitsreebte und des Woitenstillstnndönertratreg durften-In, wurde nun der deutichen Regierung tsei der interalliiers ZenveMatinekomntiision nuedrttckitch Einspruch er. o n. List-F surllckziehung des Vertrags X Washingtom o. Dezsmber. Senatok D l t che o et. der mit Willen eine Unterkedunn Hatte, erklärte. daß der Präsident nicht hie Absicht habe, den Vertrag aus dem Senat zurückzuziehen- Alle doch Gefiel-it Die Bat-get ~Jnfonna:ion« meldct aus Paris- D:e« haust-M e Regierung hat mit Zuiximtmmg des Obst-stet- Rateö bei-stosswe. vkse den tfmcn It 1 ceas qekangenen so cangc mit Wiederanfvaus atot iteu zu befchäteigem bis das Als-kommen mit» Teut«chland über di-: Enkfcnousn vrn A:l«eitshäftcn» antczzcichnet ist unv ou- darquf von Deutschland überhonnuenen Verm-schwamm crsüllt sind· Eine amerikanische Drohung ts- Zlirieh. S. Dezember-. iEia. Dralnberikth Italie niiche Zeitungen net-öffentlichen heute einen interessanten Brief des Präsidenten Willen an Tittoni, den» dicker erst in den letzten Tagen erhalten halten toiLI Darin beißt es: »Sie wissen genau, daß meine Ansicht über die Erinnre-Frage unerschütterlich ist, nnd zwar keineswegs aus Mangel an Snnmnthien für das italienische Vol-, sondern einein und allein die Folge meiner Ueberzeuaung und der meiner Regierung. Jch werde nie eine solche Regelung der Frage genehmigt-m sie meinem Standpunkt zuwiderläuft, die ich auch mit meiner Politik nicht vereinbaren kann. Jch fordere von Ihnen und den übrigen Teilnehmern der Pariser Kon 7er·n«, daß nunmehr die Ab riet-Frage unverzüglich aclöft wird. Alle enropäilchen Nationen brauchen den Friesen, und wer unsre Absichten stört, würde uns zu lebtirssten Maßnahmen zwinaew In der wirtschaft lichen Wiederarrlritbtung werden wir nuk die ieuinen unterstützen, die unter politisches Brot-return an nehmen werden« Der fkunzssifchibekqtfehe Hande! x Pakt-. o. Dezember. Wie »Gebt- be Paris« mit leilh toll ein Diskret nett-ils ntlieht werden. das dske suktaxo ckentzrepot für a e Waren, dOe über An t wetven nachStraßburggeoemmghsbh Aus dek Nokis gebt nicht hervor aß die ufbebung der surisxc Wenn-even die Einschränkunqu enthält. von der belqische Dandelötreiie sprechen. »Geh-s de Paris« meint, die Maknabme werde eme lebhafte Handels verbindun zw schen dem wer Rhein-Hafen und dem aroßsn Säudeatsen sur so Z- habm Es wäre aqu m hoffe-. as die Bast- I die sum-WI- stau- Dip Hase ffikk Ystekressfx T Bien, S. Dezember. MU. Drah«be:ichi.) Die deutsche Regierung stellte der Oftetreichis schen Regierung 6239 Tonnen Gctkecdc zur Verfügung. In den ersten dstet Tagen wurden über Passau 24 Waggons abgesetttqy später 00 und ietzt 100 Waggonö. . Die Verhandlungen mit Polen S Wut-schan, s. Desember. lElg. Draytberlchtt Dle Watlchaiuct Blätter melden, daß die polnllche Otegterungsabotdnuna von Berlin nach Wa r lcha u aus zwet Gründen zurückgekehrt let, ein mal wegen del- plttvltchen Avretse des deutschen Ver treters aus Barth sum andern Mal auf Veranlas sung der Ententr. Man tst tsn etnaewetljten Kretlen der festen Uebekzeugung, daß dle Wiederauf nahme det- Verhandlungen tn nicht allzu ferner Zett- stattfinden wird. - Dte Warschauct Blätter melden den Abityluß elneg Waffenstlllktanch aus der ganzen wlnllchen Front mlt der Satt-let regterung. Dle Verhandlungen über den Antl tawsch der Flitchtltnge nnd der Gefangenen sollen let den nächsten Tagen beglnnen. Zum bolfchcwistitchen Vertreter tn Waklchau tft der bekannte Komntuntst Dr. Marchlewltt aus-erleben Das neue potuifche Ministerium S Wartchath S. Dezember. Eig. Drahtbericht.) Die War-Mauer Blätter melden, daß Ministetpräsis dem Paderewfki bereits ehre neue Minister-usw fertiggcstellt hat. Getükhtweise vermuten daß die neue Ministetlsste wie folgt zusammengestellt ist: Mtnlfmpräsidcnt und Minister des Acußetm Pude rewfki«; Inn-etc Angelegenheiten: Woicietchewftu Krlcqswiiriistekt Genera-l Sosnolowfm Oeffentliche Arbeitern Kcusdzietx Acketbaus But-m Justizmtmistcrx Grzentdztelfkh Handel und Industrtsc: Betrian Kultur usnd Unterricht: Clyrszanoswsktx Arbeits miniftm Vkejskn Verkedksmisuisteu Landsberg; Finanzminlften Graplki. Diese Liste ist vorläufig nur ein Projekt des Mlwistewrässdmten Dabei-ewka und has den Zweck, alle Partciqruppen des politischen Landtages zu befriediqsm Polen für delivWleDeraufbau Im Laufe der nächs« ss Monate sollen, wie aus München gemeldet wide J 000 polnische- A the i tet durch Süddentschland in das ftanzvmche Wieder anfbmmebiet öcftsrdctt werden. Die Tranövokte haben berew Jst-sonnen Die banktsche Eisenbannvenvalmng bat trotz der starken Belastung. die der Bett-ich an pesislsts der In Bauern herrschenden chennot durch die Transnotte erben-et ringen-Wink baß diese ihren Weg über die böbmiichsbantlsche Grenze nchmem in dek Hoff nung. dakc durch die Verwendung polnischet Arbeiter tm Wiedemiifbaaaebtet die Ritcktehr unsrer Kriegggafangek neu beschleunigt wird. Die Kohleatkeferuug ver Tfchecheu Fm Monat Oktober ssnsd aus der lichecktvsfloi soc-Fisch en Neun but an Kohlen einaekilbtt wor den nach S a chfe n 162 524 Tonnen. nach Norddeutsch land 48 551.5 Tonnen. nach L«-«mcrn 94 861,5 Tonnen znfesmmcn 905937 Tonnen. In diesen Menan sind 10767 Tonnen enthalten. die nicht ans das Reichskons tfnqent einen-rechnet werden. Ferner sind aeliefrt wor- NZI 16 388 Tonnen Bunksrkoblr. ebenfalls außerhalb des Kontfnqentg. Aus Schienen sind nach der Tfchccho-Slowakel ausgeführt worden 68000 Tonnen. so daß die Tschechen tsva 270000 Tonnen mehr ge liefert asls bekommen habes- Danks-z ais wie-Fischer Waffe-preis x Frankfurt q. M» C. Demut-en Wie Mc »Ist-onst th.« aus Prag meldet, ist in der Nähe von O l m u tz ein riesiges Milttärlager mr Bot-W Mann ex kicbvet worden« Jn den umliegenden Dözfem sind 10000 Soldaten nunmehr-acht Minos Ist damit das miäkjgrstsche Zentrum der tschecho-flowakifchen Re pu 1. YOU-Pers Mk dsp Mute-z Nach einer Meldung der Korrespondenz Herzog rieb-E tete die Staatskanzlei an den Landtag von Vo ra rlbe rg folgendes Teiegminm: Die taatds reqisernna wird Voraribera keinen gesetzlichen We ver lclilieieein Wenn der Landtag einen Antrag ans Län iaisuna von Verhandlungen Vorarldemd mit er Schweiz idder den Anschluß an »diese dem leletbiinde. im Wege der Wiener Regierung unter-breiten würde »diese den Antrag nali P a ris weitetleitem Wien de ;lsäli sich iedoch gleichzeitig die Abfabe einer Erklärung Hur Wahrnehmung der Jn te rei e n O ester r eieizs nor. Jst-der andern wider den Wiener Vertra? oder ie bestehenden Gesetze gerichteten Aktion muß de Regie rnuq leldftverliändlich mit allen ihr zu Gebote fielen-» den Mitteln entaeaentreten. Sie empfiehlt den Weis des Rechtes nnd des Gesetze-. X Vern. li. Des-einher Schwein Deusslaentnni Zu den in iiinaster Zeit eriolaten amtlichen Erklärun nen der österreichilchen Neaieruna sielit sich der Bun desrat veranlaßt, ieltdnstellem daß er niemals das icerinaste aetsan bade. was old Ermutinnna iiir Vymss lsern anfaelaiii werden könnte« sieh non Oelterreicd los .mlösen. Vom Enlitiichen Standpunkte and beste-de iiik die schwebt inlviern und solanae Vorurt bem ein tntenxieeender Bestandteil Oeiterreichs ist« eine Vorarlderaiiche Fkaae nicht. Aber die Frage nsiirde iiir die Schweiz eine andere Bedentnna nnd einen andern Charakter annehmen. wenn Vorarlderxi litd von dem Staate trennen wollte. dem er angde « um lich einein andern M ausnichlieseik ! L --«’ Ist-List sei-s
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