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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 21.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192403210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19240321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-03
- Tag1924-03-21
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zrankenberger TagMatt zelger Freitag -eu 21. März 1V24 nachmittags 83. Jahrgang was eine Bindung der leugnete Geheimbiplomatie Schiffbruch Schafft eine Zeugenaussage des jugoslawischen Außen» haben. i« harmlose Fußgänger, die des Weges kamen, Dem Ende des HitlerprozefleS entließen Luftschiff« und übootska< he in Japan tschechische» Vertrages auftauchte - tschechischen Politik, bedeuten wllrde gehalten, Überhaupt litt die von ihr ver- > fünf Gehei mboku- Wort und äußert sich Uber das von ihm unterschriebene Pro tokoll vom 10. Januar 1924, das sich auf den sogenannten Konzeptvertrag bezieht. Ueber diesen Vertrag ist den Be- teiligten Stillschweigen auferlegt, jedoch nicht Uber das Pro- tokoll, und wir werden bald hären, ob die Unterschrift des jugoslawischen Außenministers eine dreiste Fälschung ist. Di« Tatsache steht fest, daß er vr. Benesch die kalte Schulter ge zeigt und den Vertrag mit Italien vorgezogen hat; er vermag als Wissender Auskunft Uber di« ominösen Vorschläge des Konzeptvertrages zu erteilen. Anders als sein französischer Spießgeselle faßte der tsche- choslowakische Außenminister seine Abwehr auf. Der deutsch demokratische Abgeordnete Kaffka hat im auswärtigen Ausschuß des Abgeordnetenhauses in Prag die Sache zur Sprache gebracht und sich recht vorsichtig Uber den Fall ge äußert. Der ihm antwortende Minister verschmähte es nicht, gegen den angeblichen Fälscher mit Ausdrücken wie Lump vorzugehen, und stritt alles ab. Man pflegt zu sagen: Wer schimpft, hat unrecht. Trifft dies hier zu? Die von Benesch beliebte Beweisführung für seine Unschuld erweckt einen üblen Eindruck, sie klammert sich an kleine, offenbar durch Uebersetzungsfehler verursachte Unstimmigkeiten. Benesch bemängelt, daß er an einer Stelle als Minister des Aeußern und bald darauf als Ministerpräsident bezeichnet ist; daß ein mal vom Ministerpräsidenten anstatt vom Präsidenten der Republik gesprochen wird; daß statt von dem offiziell Jugo slawien genannten Staat von dem vereinigten Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen die Rede ist. Das läuft aus Silbenstecherei hinaus, und wenn der Herr Doktor über keine weiteren Beweise für „dumme Falsifikate* verfügt, ist ihm Schwelgen anzuempfehlen. Er hat sich an Aeußerlichkeiten Diele» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Flöha, des Amtsgericht, und des Stadtrat« zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Rotationsdruck und Verlag: T. G. Roßberg (Inhaber Ernst Roßberg jun.) in Frankenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg halten, in aller Eile eine Truppenabtrilung nach Tegucigalpa zu befördern. Ministers — den er, was doch nahelag, überhaupt nicht erwähnt —, dann hat er das Spiel verloren, und es wird ihm wenig helfen, daß ein Berliner Demokratenblatt ihm den Freundschaftsdienst geleistet hat, in dieser Angelegenheit den tschechoslowakischen Gesandten in Berlin, Herrn Tusae, seines Zeichens nebenbei Sozialdemokrat, zu einer Verteidigungsrede zu verstatten. Dieser Anwalt der tschechischen Politik fließt über von Beteuerungen freundlicher Gesinnung gegen Deutsch, land, um damit die Gehelmaktion zu entkräften. Leider steht dem entgegen, daß der zwischen Frankreich und der Tschecho slowakei am 24. Januar 1924 geschlossene politische Vertrag alles andere denn deutschfreundlich ist, ganz im Sinne der jetzt aufgedeckten Geheimverträge, die dazu nach der militärischen Seite die Ergänzung bilden. —nck. meiste wurden plötzlich der Oeffentlichkeit zu geneigter Kenntnisnahme, sehr gegen den Willen der Regierungen der französischen und der tschechoslowakischen Republik, unter- br«Net Ein« rauhe, unbekannt gebliebene Hand riß den Ver tragschließenden die Maske der Friedfertigkeit ab, ließ ihr wahre» Gesicht schauen und entlarvte sie als Lügner. Da liegt zunächst ein Geheinmprotokoll vor, ausgestattet mit dem Versprechen, Serben, Kroaten, Slowenen, Polen und Rumänen in den Bündnisvertrag hin ein-« ziehen, für dessen militärisches Verhältnis auch weiterhin der Artikel V des Pariser Geheimabkommens von 4018 (flehe dal) gelten soll. Herr Raymond PoinearS sichert für die restlos« Ausnützung der tschechoslowakischen Wehr- träft« einen nicht begrenzten Kredit zu. Nichts geht Uber Freundschaftsdienste, wenn sie aus amerikanischer, eng- Ischwx, deutscher Tasche bezahlt werden! Daran schließt sich -ine in zehn Abschnitte gegliederte Deklaration als zweites Dokument. Bei einem Kriege Deutschlands gegen Frankreich, Tschechien, Polen unterstützen sich diese Staaten gegenseitig. In einem Kriege gegen Ungarn wird Frankreich Tschechien mit Kriegsmaterial versehen. Anschlußversuche »wischen Oesterreich und Deutschland, die Wiederkehr der Habs burger nach Ungarn, der Hohenzollern nach Deutschland geb«, zur Besetzung oder zur Kriegserklärung Anlaß Rumänien erhält bei einem Ueberfall durch Rußland Kriegsmaterial; die Unterstützung Rußlands durch Deutsch, sand erfordert eine gemeinsame Kriegserklärung, und endlich sollen auch die Bestrebungen Italiens zur Erlan- gung einer Mittelmeerherrschaft bekämpft werden. Das ist «in Offensiv, und Defenflvvertrag, wie er im Buche steht, und Ne entwickelt die Perspektiv« auf einen neuen Weltkrieg, nicht so sehr für das wehrlose Deutsche Reich, Hls für Rußland und Italien. Die darin liegende Lin- Mschung in innere deutsche Verhältnisse müssen wir hin- Pehmen, zumal da sie zurzeit völlig belanglos sind. Aber Hiss« Bestimmungen enthalten auch die Gefahr, daß Deutsch land fortwährend von Polen und der Tschechoslowakei un- L« straftangerempelt und vergewaltigt werden kann. Die übrigen drei Dokumente enthalten Ausführungs- bestimmungen und u a. ein Geheimprotokoll anläßlich Her Belgrader Konferenz vom 10. Januar 1924. Auch ist die genaue Spezifizierung des Kriegsmaterials bemerkenswert, iba» ln seiner Vollständigkeit eine furchtbare Ohrfeige für -«den im Friedensdusel befangenen Politiker bedeutet. Die Darstellung wäre nicht umfassend, wenn nicht an- «merkt würde, daß das dritte Dokument ein Konzeptvertrag M, bestimmt, Jugoslawien in die Netze des Geheim- Vertrags zu zichen. Aber vr. Nintschitsch, der jugo slawisch« Außenminister, hat der Versuchung widerstanden und seine in der Skuptschina unlängst gemachten Aeußerun» gen verraten, daß er mehr Wert auf die Pflege guter Be- Ziehungen zu England und Italien legt und einen Anschluß »n Bulgarien begrüßen würde. Außerdem geht aus den, »irrten Dokument, dem Geheimprotokoll vom lO. Januar ''1924 Uber die Belgrader Konferenz hervor, daß Nintschitsch ssich nur mit dem Grundgedanken des Konzeptver- strages einverstanden erklärt und vr. Benesch einen Korb ver- .abreicht hat. Di« sämtlichen Abmachungen zeigen dos an- Leblich kein Wässerchen trübende Frankreich in seiner Wolfs- "gestalt und haben in der ganzen Kulturwelt berechtigtes Kluff «hen erregt. Bor allem blieben mehr gereizte als beweiskräftige A b - sieugnnngen in Paris und Prag nicht aus. Poincarü beschränkte sich zunächst auf die kurz« Erklärung, die Geschichte js«i in allen Teilen erfunden, was der Pose dieses wahrheits- stiebenden Biedernmnnes wie all« seine übrigen D«nentis an- «paßt ist. Indessen, was soll er anderes tun, wenn er nicht Den Rest seines bedenklich geschmälerten politischen Kredits verlieren will! Der Konzern der Diplomaten wird ihm offi ziell Glauben schenken müssen, aber die innerliche Wahrschein, lichkeit dieser Veröffentlichungen wird dadurch nicht er- schüttert. und vielleicht nimmt vr. Nintschitsch Has Außenforts berannt, aber das Kernwerk nicht mit seinen Stinkbomben erreicht, r nicht andere Widerlegungen herbei, nische Gesandte in Honduras hat der Washingtoner Regierung mitgeteilt, daß betrunkene Soldaten auf die Legation und das Konsulat der Vereinigten Staaten Feuer erö" Zm Sanne von Geheimverträgen. Der zwischen Frankreich und der Tschechoslowakei abge. achlvsseue Vertrag vom 24. Januar 1924 war seinerzeit be- stanutgegeben worden, und der Außenminister vr. Eduard Vene sch unterließ es nicht, diesem „Freundschafts- und Bündnisvertrag* das Zeugnis auszustellen, daß er lediglich «in« Abwehrmaßregel darstellen und nicht mit politischen oder militärischen Geheimllauseln behaftet sei. Es gehört zum Sut« Ton der europäischen Diplomatie, Abscheu vor ge- Hestuen Abmachungen zu äußern, und demgemäß verfuhr auch der biedere Tscheche. Trotzdem traute man nicht überall seine» herzhaften Beteuerungen, und in Rom wie in Bel- grab hielten es die maßgebenden Politiker für angezeigt, sich -ege» Ueberraschungen zu sichern, und so entstand, sozusagen zwangsläufig, die Annäherung von Italien an Jugoslawien. Kerr» vr. Benesch blieb es überlassen, den italienisch-jugo- slawischen Vertrag als Vertrauensvotum anzusehen. Gerade in dem Augenblick, als das Gerücht eines weiteren italienisch. Dr. Schacht vor dem WSHrnugsausschutz Paris, 20. 3. Dr. Schachit ist heute nachmittag erneut von dem Wäbrungsausschutz vernommen worden. Am Frei- tag wird der Änterausschuh für Währungsfragen Dr. Schacht anhören, der über die Ausgleichung des deutschen Haushaltes während der nächsten Jahre einen Bericht erstattet. Da» erste und zweite Sachverständigenkomitee haben hellte ein« gemeinsam« Sitzung abgehalten, uni verschiedene Fragen zu besprechen, über die Mac Kenna Ausschlüsse von seinen Kol legen des ersten Komitees erbeten hat. Der RedaktionsauÄ- schütz hat heute getagt und die r/, des abgefatzt«» Berichtes an die Mitglieder des Komitees Dawes überreicht. Diese» Komitee wird morgen nachmittag eine Sitzung abhalten, um die mitgeteiiten Schriftstücke zu studieren und zu erörtern. Seeckt über die Pflichten der Reichswehr Berlin, 3. Die Zeugenaussagen im Hitlerprozetz haben ein Bild davon gegeben, wie im Herbst 1923 von vev- schiedenen Seiten um die Reichswehr geworben und wie auf ihr Eingreifen zu gunsten gewisser politischer Richtungen ge hofft wurde. Demgegenüber bezeichnet der Befehl des Chef« der Heeresleitung an die Wehrkreiskommandeur« vom 4. No vember 1923, der hiermit der Oeffentlichkeit übergeben wird, den Weg, der damals, wie 'hon früher der Reichswehr ge wiesen und von ihr innegehalten worden ist. In dem Befehl hcitzt es unter anderen: Solange ich an meiner Stell« bin, habe ich die Ansicht vertreten, datz nicht von diesem oder lenem Ertrem, nicht von nutzerer Hilfe oder innerer Re volution — komme sie von links oder rechts — das Heik kommt, sondern datz uns nur harte nüchterne Arbeit die Möglichkeit zum Weiterleben gibt. Diese können wir aller» auf dem Boden von Gesetzen und Verfassung leisten. Der Befehl schließt: Ich ersuche alle Kommandeure, ihre Unter gebenen auf die schweren Gefahren einer solchen Entwicklung hinzuweisen und jeden Neichswehrangehürigen, der sich politisch zu betätigen versucht, aus der Truppe zu entfernen. D«r «Sruudprei» fllr die »« wm breNe elnsvalU,» BeMz-N- betrügt LV AoldpsemNg, slic die l47 mm breite amtliche geile 8V Soldpfenn'g, für die so mm breite geile Im Red Mian«teile 8V ÜialdpNmog. Klein' u»,ei«en find bei Aufgabe ,u bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung I ge le Sondergcblihr. — Für schwierige Satzarten und bei Piatzvorschriflea Ausschlag. Vei gröberen Anströgen und Im Wleder- bolungdaddruck Lrmöklgung nach feststehender Staffel. Reich§tvirtschaftsmr»ister Hamm Dcr WlrttHaftsfrageu Wen n. 20. 3. Neichswirtichastsminister Hamm gewährt« dem Berliner Vertreter dec „Allgemeinen Zeitung" München eine Unterredung über die im Vordergrund« des Interesses stehenden wirtschastspoliti'chen Fragen. Der Minister be tonte besonders, datz er ais eine der wichtigsten Aufgaben der weiten Zukunft ansehe, wieder geregelte wirtschafte liche Beziehungen herzustellen. Für Deutschsland werde sich diese Umstellung seiner Aufassung nach etwa in folgenden Etappen vollziehen: 1. Abbau der Einfuhrverbote und Rück kehr zur Methode, lediglich zollpolitischer Einwirkung auf den Außenhandel. 2. Anpassung unserer autonomen Zolltarife an die in vielen Hinsichten veränderten wirtschaftlthen Veö- yältnisse. 3. Ausschluß von Zoll- und Handelsverträgen Ml Sicherung unserer Ausfuhr und auch Mr Sicherung einer angemessenen Einfuhr. Nach diesen Richtungen werden im Ministerium Vorarbeiten geleistet. (Umgreifen der Amerikaner in Hon-mas. Die Hauptstadt von den Rebellen besetzt. — Das Leben berFremdengefährdet. Nach einer Meldung aus San Salvador wurde die Hauptstadt der Republik Honduras, Tegucigalpa, nach einer heißen Schlacht, die bereits am Freitag der vergangenen Woche begann, von denStreitkräftenderRebellen unter dem General Tibureio Larias besetzt. Der amerika ¬ wurden verwundet. Die Soldateska beging dann Ausschret- tungen und plünderte eine Reihe von Wohnungen. Der Schaden wirb auf 40 000 Dollar geschätzt. Hauptsächlich sind davon englische, amerikanisch« undchinesi- sch« Kaufleute betroffen. Der amerikanische Kreuzer Schwere Manöverunfälle an einem Tage. Nach einer Meldung aus Tokio geriet ein japani sches lenkbares Luftschiff in Brand und fiel Lrrab. Fünf Mann der Besatzung wurden ge tötet. Nach einer weiteren Meldung aus Tokio sank ein iapanischesUnterseeboot mit 44 Mann Besatzung bei Sasebo. Bei den sofort eingeleiteten Bergungsarbeiten wurden 18 Mann der Besatzung von 44 gerettet. Das Unter seeboot sank nach einem Zusamimnstoß mit einem Schlacht. Zum Hitlerprozetz ersayren vv- „Liur.chnr: vc-ue-ren Nachrichten* folgendes: Die Ruhepause am Donnerstag soll der Staatsanwaltschaft Gelegenheit geben, ihre Plaidoyers und Schlußanträge vorzubereiten. Der Staatsanwalt muß an Hand der Verhandlungsprotokolle den ganzen Pro- zeßstoff verarbeiten. Freitag wird der Vertreter der Staatsanwaltschaft das Wort zum Schlußantrag er greifen. Ob dies in öffentlicher oder geheimer Sitzung geschieht, steht noch nicht fest. Am Sonnabend werden die Plaidoyers ver Verteidiger durch den Rechtsanwalt Roder eingeleitet. Diese Plaidoyers werden sich bis Donners- tag nächster Woche hinzichen. Von den Angeklagten dürfte, wie bereits bekannt, nur noch Hitler allein das Wort zu einer längeren Schlußausführung ergreifen. Das Urteil wird für den 29. oder 31. Mürz mit einer kur zen Begründung erwartet. Eine ausführliche Be gründung des Urteils dürft« dann erst später auf schrift- lickem Weae erfolaem Oie Erhöhung der Beamtengehälier bewilligt. I« feiner letzten Sitzung hat das MeichSkabinett der Erhöhung der Beamtengrundgehälter um 13 Prozent zugestimmt. Die Familienzuschläge betragen 2 M. für die Frau und S M. für jedes Kind. Der Ortszuschlag erfuhr ein« Erhöhung auf „80 Prozent von drei Vier- teln", das sind 60 Prozent des ehemaligen Wohnungs- geldes. Diese Erhöhung tritt mit dem 1. April in Kraft. Sie ergibt im ganzen einen Zuschlag von etwa 20 Prozent. Die Zahlung der bisherigen örtlichen Sonderzuschüsse fällt fort. Da« «aaetzlotl «vschelut an ledrm Merklaa: für 1. dl« I». NUr,< Pkl Abholung I«l> «»«gabellclke» der Sladt k.av Mk, I» t« «lMMde-eüen de« «anddnlrkc, k.OS Md. del Fulrogung Im «atzldetzlN >.»» Mt., del Futrgung lm Sa»dg-dI-I I.IV Mk. «acheea-M» »»Pf,. «Inj-mumm. I» Pl,„ Sonnabendnumm. LV Pi». LelpSa »MI. M,m«In»e«Ir»r-nlo> Frankender, r. »«»lor. u Velearanime! raaedlatt Franlenberalaitzlen Oer erste Kredit für die Goldbank eröffnet. Die Bank von England hat nach Meldungen deS Daily Telegraph der neuen deutschen Golddiskontbank einen Kredit in Höhe von fünf Millionen Pfund Sterlin eröffnet. Es handelt sich Um die fünf Millio nen Pfund, die von der Bank von England nicht der Golddiskontbank direkt, sonder« der Reichsbank zur Verfügung gestellt werden, um von dieser zur Zeich nung und Einzahlung ihres Kapitalan teils an der Golddtskontbank verwendet zu werden. Die weiteren englischen Beteiligungen an diesem vom Reichsbankpräsidenten Ilr. Schacht begrün deten Unternehmen bestehen gleichfalls in der Gewäh rung eines Kredites von fünf Millionen Pfund «nd von Diskontkrediten, doch ist hierbei der Geldgeber nicht di« Bank von England, sondern die Gruppe der Privatban ken (Lloyd-Bank, Barclys-Bank usw.), mit denen vr. Schacht seinerzeit diesbezügliche Verhandlungen ge führt hat.
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