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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194212318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19421231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19421231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Seite 6 vor Seite 5 gedruckt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-12
- Tag1942-12-31
- Monat1942-12
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1942
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Da» Riesaer Tage» biatt erscheint lvo- chen,Sgli»I7.R>Ubr. BezugSprei» S RM monatlich, ohne Zu» stellgebll^r, Postbe. »ug 2,1« RM »tnschl. Pvstgeb lohne Zu» sttllaebührj, in der »elLäftdstelle wo» chenkarte N> ausetn» andersolgendeNum» mernt öS Rps„ Etn- eelnummer IS Rps. »»schästdNell«: Mei» »--tbeltr SL Mesaer Tageblatt D «1 da« »ur DerSikentttLuna der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrat« zu Großenhain bebdrdNch bestimmt» Blatt und VoMcheckko»«»' Drr»»«i Mo N°l?°^ch?^k°nn^°^ der Stadt M-ia. d.« Finanzamt.« Siesa und Hauptzallamt.« M.itzm » Donnerstag, 31. Dez. 1842 / Frettao, 1. Januar 1948, abend« 9S. Jahr«. Drahtanschrift, Tegedlati Meta sternrus I2L7 / Postfach Nr S2 13W Weitere sowjetische Angriffe abgewehrt Deutscher Gegenangriff gewann weiter Raum - Sowjets verloren 51 Vauzer durch Vombenvolltreffer verstürlter Artillerietamps in Tunesien Casablanca von deutschem Fernkampfverband wirksam angegriffen )j Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Terek, und Dougebiet wurde« serndliche Angriffe in harten Kämpfen abgewehrt. Die Sowjets erlit ten hohe blutige Verluste und verloren wieder zahlreiche Pnuzer. Der deutsche Gegenangriff gewann weiter Raum. Mehrere Ortschaften wurden erstürmt. Verbände der Luft- iw»sse «risse« wirksam i« die erbitterte« Erdkämpfe et«. Dabei wurden am 2». und 80. Dezember im Süden der Ost front insgesamt 51 sowjetische Panzer-Kampswagen durch Bombenvolltresfcr vernichtet. Transportverbäude der Luftwaffe versorgten vorgescho bene Kräftegruppen. , Bei den bisherige« schwere« Kämpfe« a« der Donsront bät sich eine Panzerkvmpanie der J«fa«teriedivislo» Großdeutschlaud" besonders ausgezeichnet. Im mittlere« Frontabschnitt zerstörten eigene Itoktrwpps zahlreiche feindliche Bunker. Gegen den vorge schobenen Stützpunkt Welikrje Luki raunten die sowje tischen Äugrisfskolonne» vo« allen Leiten an. An der un erschütterliche« Haltung der Besatzung brachen alle Angriffe unter schweren feindlichen Verlusten zusammen. Südostwärts des Ilmensees wiederholte der Geg ner seine erfolglosen Angriffe mit schwächeren Kräften als au de» Vortagen. Au der Wolchow-Front wurden ört liche Angriffe der Bolschewisten, znm Teil schon i« den Be reitstellungen, zerschlagen. Deutsche Jäger schoflen am 38. Dezember im nördlichen Abschnitt der Ostfront gegen zahtenmätzig überlegenen Gegner 15 sowjetische Flvgzeuge ob. An diesem Erfolg war eirre Jagdgruppe mit 82 Lust siegen hervorragend beteiligt. Bei den heftigen Lnftkämpfen am 29. und 8«. Dezember verloren die Sowjets insgesamt l 17 Flugzeuge. An der Eismeers rout^ wurde« die, Luftangriffe ans Kandalakscha fortgesetzt und weitere Zerstörungen in den Bahnhossanlagen erzielt. Sturzkampfflugzeuge zer sprengte« sowjetische Truppenansammlungen westlich der Kola-Bucht. Auch das Hafengebiet von Murmansk wurde bei Tag und Nacht bombardiert. In Libyen beiderseitige Stosttrupptätigkcit. Verbände vo« deutschen Sturzkampfflugzeugen und leichten Samps- flugzeugen erzielten Volltreffer in motorisierten Kolo««en des Gegners. Mehrere Panzerspähwagen und zahlreiche Kraftfahrzeuge wurden vernichtet. I« Tunesien verstärkte sich der Artilleriekamps. Der Feind wurde aus einigem Stellungen herausgeschoffeu. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge zerstörten auf einem feindlichen Flugstützpunkt sechs mehrmotorige Bomber am Boden. Sluck der Rachschubverkehr des Feindes wurde schwer getroste«. Ei« deutscher Ferukampfverband griff i« der vergangenen Nacht überrascheud den Hasen Casablanca an der westafrikauischen Küste an Zahlreiche Spreng- «nd Brandbomben verursachten große Brände, di« beim Abflug in die Wüste «och aus großer E«tfcrnu«g beobachtet wurden. Im östlichen Mittelmeer versenkte ei« deut sches Unterseeboot eine« britische« Zerstörer, eine« Seeschlepper und einen Leichter. Dasselbe Boot griff vor Be « ghasi einen britischen Geleitzug von vier großen Schiffen au, die durch sechs Zerstörer gesichert wäre«, und versenkte daraus drei Transporter von zusammen 22 999 BRT. Bei Tagesvorstötze» feindlicher Flugzeuge gegen dre weftfranzösische Küste wurden acht seindliche Flugzeuge, darunter sieben viermotorige Bomber, abge, schoflen. Schnelle deutsche Kampfflieger bombardierten am Tage Anlage« der englische» Südkiiste. Unsere Verbündeten zur Jahreswende Tojo beglückwünscht Deutschland und Italien zu ihren Erfolgen im Jahre 1942 N Tot io. In seiner Neujahrsbotschaft an das jqvanische Volt bezeichnet Premierminister To jo die militärischen Ergebnisse der »ergangenen zwölf Monate als einen großen Schritt vorwärts auf dem Wege zur gänz lichen Vernichtung des Feindes. Japan sei gewillt, in wei terer enger Zusammenarbeit mit seinen Verbündeten diesen Endsieg auch künftig durch fortgesetzte Offensiven sicherzu- ü eilen. „In diesem Augenblick möchte ich", so führt Tojo in seiner Botschaft weiter aus, „meiner freudigen Genugtuung darüber Ausdruck geben, daß die befreundeten Länder in Europa, nämlich Deutschland und Italien, ihre Band, mit Japan im letzten Jahre weiterhin festigten. Sie bewiesen eine überraschende Kampfstärke auf allen Kriegs schauplätzen und überwanden alle Härten und Schwierig keiten. Ich möchte meiner herzlichen Bewunderung Aus druck verleihen und meine Glückwünsche anssprechen zu den von ihnen errungenen großen Erfolgen. Bon ganzem Herzen danke ich ihnen für ihre aufrichtige Zusammenarbeit mit Japan. In diesem Augenblick möchte ich gleichzeitig für die weiteren Erfolge unserer Verbündeten beten." Am Schluß seiner Neujahrsbotschaft würdigte Premier minister Tojo die großen Leistungen der japanischen Wehr uzacht und gedachte der toten Helden, die für Japans Ehre und Grüße fielen. Italien sieht dem neuen Jahr entschlossen und einsatzbereit entgegen jl Rom. Das italienische Volk beginnt das Jahr 1848 in dem Bewußtsein, daß dieses Jahr wichtige militärische und politische Ereignisse bringen wird, schreibt der diplo matische Mitarbeiter der Stefani. Die italienische Natron sieht diesen Ereignissen ruhig, entschlossen und einsatzbereit entgegen, weil sie weiß, daß, wenn das Jahr 1848 für die Italiener, die Achse und die Dreierpaktmächte bart un schwer werde, es für die Bolschewist«« und Plutokraten noch härter sein werde. Di« beiden letzten Monate d«s Jahres 1842 haben dem italienischen Boll wieder einmal bewiesen, daß es in dem gewaltigen Kampf ans Leben und Tod nicht allein stehl, sondern daß es an seiner Seite die Verbündeten Deutsch land und Japan hat. Das italienische Volk konnte sich keine besseren Verbündeten wünschen. Die Solidarität der Drei paktmächte ist stärker als je und bildet die sicherste Garantie für den Sieg. Tas italienische Volk steht aus seinem Kamps posten in dem Bewußtsein seiner eigenen moralischen Kraft und der Stärke seiner Verbündeten. Es beginnt das Jabr 1843 in dem unerschütterlichen Willen, seine Aufgabe im Rahmen der Kriegsführung der Dreierpaktmächte voll und ganz zu erfüllen. König Michael an die rumänische Armee Bukarest. Zum neuen Jahre richtete König Michael folgenden Tagesbefehl an die rumänische Armee,' „Soldaten, bei diesem Jahresbeginn geht mein erster Gedanke zu Euch, die Ihr den gerechten, zur Befreiung der unterjochten Provinzen begonnenen Krieg mit einem Mut und einer Hingabe führt, die würdig sind der rühm» reichsten Epochen unserer Geschichte. Tas Land und der König sind Euch dankbar für Euer« Heldenmut, der der Welt die unvergänglichen Tugenden des rumänischen Volkes beweist. Möge dieses Jahr unsere Opfer krönen, indem es uns die Anerkennung der heiligen Rechte unseres Volkes bringt, das den Krieg nicht gewollt hat, das es aber immer verstanden hat und verstehen wird, sein Dasein und die Scholle der Väter mit Hartnäckigkeit zu verteidigen." In dem Tagesbefehl, den Marschall Antoneseu an die Armee richtete, stellt der rumänische Staatsführer fest, angesichts der finsteren Horden des Bolschewismus habe das rumänische Volk als ein Volk, das den Herd seiner Väter, das Kreuz und das Recht zu ehren wisse, keine andere Pflicht als die, sich gegen die wilde Ueberflu- tung zur Wehr zu setzen. Das vergangene Jahr der Erpro bung sei für die rumänische Armee auch ein Jahr soldati scher Bewährung gewesen. Am Ende eines Jahres schwerer Kämpfe sei das ganze Volk von Stolz auf seine Armee erfüllt. Rumänien könne mit unerschütterlichem Glauben an unseren Kampf der Ehre und der Verteidigung des Da seins des rumänischen Volkes das neu« Jahr begrüßen. Englische Fallschirmjägergruppe im Gebiet der Syrte gefangengenomme» )( Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Im Gebiet der Syrte Tätigkeit vorgeschobener Ab teilungen. Eine englische Fallschirmjägergruppe unter -em Befehl eines höheren Offiziers wurde gefangen- qenommen. InTunesien wurde der Feind durch heftiges Artil leriefeuer zum Verlassen einiger Stellungen gezwungen. Die Luftwaffe der Achsenmächte nahm an den Kampf handlungen erfolgreich teU. In der Libyschen Wüste wurde eine beträchtliche Anzahl von Kraftfahrzeugen, dar unter auch einige Panzerfahrzeuge, zerstört, während in Tunesien sechs zweimotorige abgestellte Flugzeuge in er folgreichem Tiefangriff in Brand gesetzt wurden. Ein Feindflugzeug stürzte, von der Flak getroffen, ab, ein wei teres wurde im Luftkampf mit deutsche« Jägern abgeschofsen. Im mittleren Mittelmeer wurde» --zwei feindliche U- Boote von unseren unter dem Befehl von Kapitänleutnant Saveria Marotta und Kapitänleutnant Rinaldo Aneillotti stehenden Torpedobooten versenkt. Umbesetzungen im englischen Kabinett Stockholm. Churchill hat am Mittwoch abend einige Kabinettsveränderungen bekanntgeben lassen. Mini ster ohne Portefeuille wurde William Jowitt, Minister im neugebilbeten Ministerium für Stabt« und Landplanung W. H. Morrison, (bisher Generalpostmeister), Generalpost meister Hauptmann H. F. C. Crookshank, residierender Minister ipr Hauptquartier in Nordwestafrika Harold Mc Millon, Generalzahlmeister Lord Cherwell, Finanzsekretär im Schatzamt Ralph Asheton, parlamentarischer Sekretär im Versorgungsministerium E. Duncan Sandys, parlamen tarischer Sekretär im Ministerium für Stadt- und Landpla- nuug H- G. Straub und Ainanzsekretär im Kriegsmintsterium Major Arthur Henderson. Churchill hat auch mit diesen Neu- und Umbesetzungen seine persönliche Position verstärkt. Lord Cherwell war nämlich längere Zeit sein persönlicher Assistent und Duncan «anbys ist sein Schwiegersohn. i - und und den Noch HSrter werde«! Fragen und Forderungen au der Jahreswende Die Jahreswende ist von jeher auch eiu Wendepunkt gewesen, in dem der Mensch sich selber in seinem persön lichen Lebenskreise Rechenschaft abzulegen pflegt über das, was er geleistet, und über das, was er versäumt hat in Ztzö Tagen seines Lebens. Die Jahreswende ist der An laß gleichermaßen znm Rückblick wie zum Ausblick. Das Anliegen, das dieser Tag einer Wendemarke schon immer an jeden einzelnen hatte, ist in unserer Zeü des deut schen Entscheidungskrieges um so dringlicher geworden, nur haben sich die Akzente verschoben. Die Fragestellung lautet nicht mehr: was hast du in deinem persönlichen Bereich, zu deinem eigenen Wohl, geleistet oder ver säumt? Sondern sie lautet, schon keine Frage mehr, son dern eine unabdingbare Forderung für jeden ein zelnen : Hast du an deinem Platze nicht nur deine Pflicht der Gemeinschaft und dem Kriege gegenüber getan, son dern mehr noch, und bist du deiner ganz persönlichen Verpflichtung in der Entscheidung über deines Volkes Tein oder Nichtsein immer getreu gewesen? Und wenn du einmal kleinmütig gewesen sein solltest oder in einer müden Stunde einmal Verzagtheit nach dir gegriffen Kat, hast du das dann gutgemacht durch verdoppelten Glauben an den Sieg und durch verstärkte Einsicht in die unteil bare Entscheidung dieses Krieges? Das sind fordernde Fragen der Jahreswende, die nicht nur eine Antwort, fondern in der Rechenschafts legung dieses Tages ein erneutes Bekenntnis ver langen Jeder von uns kann einmal schwach gewesen sein, aber nun soll und muß er um so klarer begreifen, daß solche Schwäche eine Sünde wider das Volk in seinem Schicksalskampf and wider die Front ist, beim nur aus der gesammelten Kraft der Herzen kennen wir die große, unsere größte Bewährung erbringen, die bas Schicksal uns unerbittlich abverlangt, ehe eS unS mit seiner Erfüllung begnadet, lind das schwere, ab« «rost« Gesetz des Entsckeidungskrieges, unter dem wir alle siehe», verlangt von uns, daß wir immer noch Härte« wer« den, bis unsere Herzen zu Stahl geglüht und sahartet sind! ' Einen großen Maßstab haben wir für alles Geschahen in der Heimat, an dem wir unser eigenes Handeln jeder zeit ausrichten und ervroben können und müssen und der die Generallinie unseres eigenen leisiungsmaßigen Ein satzes und unserer moralischen Bewährung uns unverrück bar vorzeichnet: der Heldenmut der kämpfende« Front! Wir in der Heimat haben gewiß auch unsere kleinen und auch unsere großen Nöte und Sorgen und Schmerzen: aber davon ist auch nicht ein Tüpfmcha« ab» zustreich«», daß den weitaus überragenden, den größten und schwersten und den entscheidenden Einsatz die Sol daten an der Front zu erbringe« haben. Und wiv alle stehen in der unabdingbaren Verpflichtung chres Kampfes und ihres Opfers. Ihr Beispiel mag es «ns im kommender; Jahr leichter machen, daS wohlgemessene Maß unserer Pflichten zu erfüllen, und ein wenig mehr «och dazu, auch dann, wenn in nächtlichen Terrorangriffen aus der Luft die Heimat selbst zur Front wird und auch viele von uns in die unmittelbare soldatische Bewährung gestellt sind. Gewiß ist es auch so, daß im Rückblick auf ein langes Jahr des Krieges die Schmerzen und die Trauer vieler im Volke um einen Gefallenen wieder aufstehen wollen. Wenn Worte auch zu schwach sein mögen, hier Tröstung zu spenden, so vermögen das doch um j» gewisser Taten, die wir tun, uns der Toten und ihrer noch unerfüllten Vermächtnisse würdig zu erweisen. Wir alle stehen in Wahrheit in ihrer Verpflichtung, denn wir müssen, damit ihr Sterben in der großen deutschen Erfüllung, in der Zukunft, in den Kindern letzte .Krönung erfahre, ihren Weg weiter gehen und untere höchste Bewährung er bringen, jeder einzelne an seinem Platze, an dem er schasst und der großen Zeit gehorsam ist, und auch — das vor allem anderen! — in seinem Herzen, dem tapferen unerschütterlichen, dem ehernen Herzen. Und das steht im Mittelpunkt des Rückblickes des zukunftsträchtigen Ausblickes: wieder haben an Fronten die Toten und die Lebenden ein Jahr großartiger militärischer Erfolge vollendet und uns dem Siege ein gewaltiges Stück weiter entgegenaeführt. Und so steht im Vordergründe unserer tieferen Besinnung zur Jahres- wende, unserer Besinnung auf uns selber und unser all gemeines deutsches Schicksal, dem wir unlösbar verbun den sind, das stolze Gedenken und der hei lige Dank an die kämpfende Front, die in Wahr - heit die höchste kämpferische Bewährung erbracht bat, zu der jemals in den Zeilen eine Nation in Waffen fähig war. Und dieser Dank ist das verpflichtende Gesetz un seres Handelns und unserer Herzen in einem neuen Jahre des Kampfes! Englischer Sachverständiger über Nordafrika >< Stockholm. Rach einer Meldung in ^zollet- Dagbladet" au« London entwirft ter militärische Mitarbeiter der „TftneS-, Cyril AallS, in der Zeitschrift „MiuftrateS London New«' über die militärische Loge em Bild, tat von den gewohnt überheblichen sonstigen Urteilen im Aeindlager durch seine sachlich« Begründung absticht. Er schreibt, die jenigen, die — wie Syrtl Falls selbst — gehofft hätten, »ast zum Jahres wechsel nicht «in einziger feindlicher Soldo« in Tunis stehen werte, seien tief enttäuscht worden. Rach allem, wa» man höre und lese, seien die englisch-amerikanischen Operationen durchaus nicht so planmästig ver lausen, wie man die» gerne annehmen würde. Ebenso irreführend, so meint Cyril Kalls weiter, wäre iS, von einer Entlastung für di« Sowset» durch die Operationen in Nordasrika zu sprechen. Wa- die sowjetischen Angriffe betreffe, so solle man dies« nicht überschätzen.
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