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Sächsische Volkszeitung : 14.06.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191206145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19120614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19120614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1912
- Monat1912-06
- Tag1912-06-14
- Monat1912-06
- Jahr1912
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 14.06.1912
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L84 — LL Jrhrz»»g. Freitag de« 14. J««i IdL» MWikUMsreltmig « i ^ di-«-»,valtene Pettizetle oder deren R-lum «U Mich«»« «SgNch ,,»«. mi1>u»na-«e der Sonn- rmd Festtage 4 mit .Dir Zeit In «ort und »ild- vierteljShrllih ^ ^urch »oien »,4« ^ In gan, Deutschland ftei Hau» ».8» A; in Oesterreich 4.4» L 0>»>««d» » ohne illustriert« Beilage dlertelsShrNch 1.8« K> dm» Voten ,,»« F. In gang Deutschland sre« H-u, ».«» in Oesterreich 4.«» L. - Nnzei-Nr. 1«^, Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Förderung der Luftschiffahrt. Ist dies noch nötig nach der bewunderungswürdigen Leistung unseres Grafen Zeppelin? Die Heldenfahrt von Friedrichshafen nach Hamburg hat die kühnsten Erwartun- gen iibertroffen, aber nur erfüllt, was der geniale Mann vor fünf Jahren in einer vertraulichen Aussprache mit der Budgetkoinmission des Reichstages in Aussicht gestellt hatte. Dabei ging diese Rekordfahrt unter sehr ungünstigen Be dingungen vor sich: stets wechselnde Höhe der Fahrt behufs Ilcberfliegens der Gebirge und zahlreiche Gewitter, die zu umschiffen waren. Nach dieser Leistung ist die Frage ge löst, von Cuxhaven nach London und weit ins englische Jnselreich hineinzufahren und zurückzukehren ohne Zwi schenlandung, denn eine solche Fahrt hat viel weniger Hin dernisse als die lange Landfahrt. Darum wird es Zeppe lin auch nicht an Aufträgen fehlen; er wird weitergehen, stets Verbesserungen anbringen:,sein Weg ist gemacht; er kann die stolzen Worte an seinem Schiffe anbringen: Deutschland in der Welt voran! Doch schon hart daneben steht ein großes Aber: Wie steht es mit den deutschen Luftfahrzeugen? Todesmutige Flieger haben wir; die Ausbildung neuer Piloten' macht keine Schwierigkeiten; Offiziere und Unteroffiziere mel den sich in übergroßer Zahl, so daß wir heute und vollends in Jahresfrist hinter keiner Nation zurückstchen, wenn Deutschland auch nicht in alle Welt hinausschreit: Wir sind bei eit. Tie Hauptsache ist, daß man tatsächlich bereit ist, wie wir es sind. Doch Mannschaften und Flieger allein tun es nicht. Zwei große Aufgaben harren noch der Lösung 1. ein guter Motor fehlt uns; 2. der Schraubenflieger ist noch zu schaffen. Wahrscheinlich liegt die Lösung beider Ausgaben in der ersten. Es ist keine Schwäche und verrät kein Geheimnis, wenn man es offen sagt: unsere Motoren sind noch nicht voll leistungsfähig; andere Nationen sind uns hier voran. An dieses Geständnis muß sich nun der eherne Wille knüpfen, das Höchste und Beste zu schaffen. Deutscher Ener gie und deutscher Tatkraft ist kein Hindernis zu groß. Auf den ersten Blick scheint es verwunderlich, daß wir auf diesem Gebiete zurück sein sollen; denn gerade in der Technik, spe ziell ui! Maschinenbau, stehen wir weit voran. Man braucht gar keine Einzelheiten anzusühren, denn die Gegenwart und noch mehr die nächste Zukunft beweisen und werden beweisen, wie weit Deutschland gekommen ist. Daher be darf es nur der g-eigneten Mittel, um auch für die Flng- zengmotoren das Beste zu schaffen. Die Versuche auf die sem Gebiete verschlingen Niescnsummen, an die ein Einzel werk nicht leicht Herangehen will. Hier muß die Allgemein- beit eiiisetzcn, es muß ein Millionenpreis für den besten Motor ansgcsetzt werden, und zwar geteilt für das Werk, das ihn herstellt, und für den Erfinder, der ihn baut. Ge rade eine solche Teilung wird ungemein ansporncnd wir ken und den Erfinder sicherstellen. Es genügt hier nicht ein Preis vcn Tausenden, und auch Hunderttausend reichen nicht ans, um das Beste zu erzielen. Das Kricgsministe- r'nm muß tiefer in die Tasche greifen; ans der National- flngspende sollten gerade hierfür die größten Posten gegeben weiden, da das ganze Flugwesen heute zu neun Zehnteln doch eine Motorenfrage ist und bleibt. Es ist mir gut be kannt. daß industrielle Großunternehmungen nur auf ein sclcbeS Vorgehen warten, um dann mit allem Nachdruck an die Losung dieser Frage zu gehen. Unser Kaiser hat ihre Bedeutung voll erkannt und daher seine bekannte Stif tung gemacht; aber die ausgesetzte Summe reicht nicht aus. In kleinen Posten kann viel Geld unnütz ausgegeben wer den: eine einzige große Summe schafft das angestrebte Ziel rasch und sicher. Die Motorenfrage ist heute zur Geldfrage geworden. Wo in einem Fahre 880 Millionen Mark mehr für Rüstungszwccke genehmigt worden sind, muß für diesen Nüstunigs- und Knlturzweck auch die Summe von einigen Millionen vorhanden sein. M. Erzberger, M. d. R. Abgeordneter Dr. Porsch über wichtige Tagesfragen. Vom Parteitage der Zentrumspartei des Regierungs bezirkes Wiesbaden sind bemerkenswert und von hoher Bedeutung die Ausführungen des Herrn Abgeordneten Dr. Porsch in seinem Schlußworte. Nachdem der Redner sich über den Zweck der Parteitage ausgelassen, und insbeson dere den Ausbau der Organisation und die Förderung der Zentrumspresse betont hatte, führte er aus: Tic Zentrumspartei ist von Anfang an hart befehdet worden. Der politischen Bedeutung wegen, die die Zen- Irumspartei gewonnen hat, verfolgt man uns mit übler und übelster Nachrede. Wenn das Zentrum ein Gesetz ab lehnt, dann ist das eine Niedertracht, und lvenn es ein Ge setzeswerk zustande bringt, dann! tut es Las nur aus Macht- Hunger. Vor Pfingsten haben wir im preußischen Abge- vrdnctenhause das Besitzbefestigungsgesetz erledigt. 100 Millionen Mark wurden verlangt, um den Grundbesitz zu festigen. Das ist an und für sich löblich. Aber das Gesetz hat einen Pferdefuß: Es ist gleichzeitig ein Ausnahmegesetz. Nun hat die Zentrumspcrrtei ans dieser Rücksicht, weil es sich uni ein Ausnahmegesetz handelt, das Gesetz abgelehnt. Nun lasse ich es nur ja gefallen, wenw andere Männer kommen und erklären, daß sie es nicht für ein Ausnahme gesetz halten. Aber damit begnügt man sich nicht auf der gegnerischen Seite. Da sagt man: Das tut das Zentrum nur, weil es die reichsfeiiidlichen Polen unterstützen will, obwohl gerade der Redner des Zentrums gesagt hat, aus Liebe zu den Polen! tun wir das nicht, sondern wir tun das aus rechtlichen Erwägungen. Wir tun das auch mit Rück sicht auf unser Vaterland. Wir warten ruhig ab, wer mehr im Interesse des Vaterlandes gehandelt hat, diejenigen, die solche Ausnahmegesetze genehmigen, oder die, welche ab- lchnen. Man hat uns noch nach einer anderen Richtung hin verdächtigt. Man hat gesagt, wir ließen uns von konfes sionellen Rücksichten leite». Wir wünschen, daß auch den Konsessionen Gerechtigkeit widerfährt. So wie die Kon servativen die Interessen des protestantischen Volksteiles vertreten zu müssen glauben, so hat dies das Zentrum auch ans diesem Gebiete für die Katholiken getan. Man kann uns doch nicht zumnten, daß wir znsehen, wie man in katholischen Landesteilen vorzugsweise Protestanten an- siedclt. Wir werden uns so lange für berechtigt halten, der artige Gesetze abzulehnen, als sich die Staatsregiernng nicht entschließen kann, um die dänische Gefahr in Nordschleswig abzuwcnden, nun katholische Kolonisten dort anznsiedcln. In dem Augenblicke, wo die Negierung das zuläßt, würde sich die gesamte nichtkatholische Presse gegen eine Bevor zugung» der Katholiken aufbäumen. Was dem einen recht ist, sollte dem anderen billig sein. Lassen Sie mich noch auf etwas anderes Hinweisen. Sie wissen, daß die bayerische Staatsregierung einen Erlaß über die Behandlung des Jesnitengesetzes veröffentlichte. Wenn dieser Erlaß zugunsten der Juden geschehen wäre, dann wäre es natürlich eine große Kulturtat; aber da es sich um die armen Jesuiten handelt, da ist alles überzeugt, daß dieser Erlaß etwas ganz ungehöriges ist. Während man auf der einen Seite sagt, daß wir Söld linge der Jesuiten seien, ist man auf der anderen Seite ent gogengesetzter Ansicht. Man sagt, das Zentrum habe Frei Herrn v. Hertling veranlaßt, diesen Erlaß herauszugeben, nicht um die Jesuiten herbcizuholen, sondern um ein billi ges Vergnügen zu haben, sich katholisch zu zeigen. Das Zentrum wollte die Jesuiten ebenso wenig wie eine andere Partei! Eine solche erbärmliche Politik treiben wir nicht, das müssen wir anderen Leuten überlassen, die uns eine solche Gesinnung Zutrauen. (Lebhafte Zustimmung.) Ich habe schon gesagt, wenn das Zentrum ein großes Gesetz aiiiiimmt, dann tun wir das in den Augen unserer Gegner niemals aus nationalen Rücksichten. Ich erinnere nur an die Reichsfinauzreform. Das Zentrum hat die Interessen des Vaterlandes vor die Interessen der Partei gestellt. Da heißt cs sofort, dem Zentrum ist es nur darum zu tun, Re gierungspartei zu werden. Das Zentrum herrscht wieder »ach den liberalen Blättern. Das ist eine Meinung, die weit verbreitet ist. Wenn manche Blätter ihren Lesern immer wieder solche Mätzchen znmuten können, dann kön nen sie einem leid tun. Die Leute, die dies immer wieder l'haupten, mögen doch einmal mit uns ins preußische Ab geordnetenhaus gehen und sich da einmal die Minister und ihre Räte auf der Regiernngsbaiik ansehen und sagen, welche davon Katholiken sind und wie blutweuige von die sen wieder Zentrumslcute sind. Sie haben gesehen, daß die Berliner Polizei protestantische Pensionsdamen gezwungen hat, aus katholischen Schwesterhäusern auszuwandern. Und da wagt man zu sagen, das Zentrum sei die herrschende Partei Deutschlands. Das ist unerhört. (Lebhafte Zu stimmung.) Wenn andere Mittel versagen, um gegen das Zentrum vorzugehcn, dann greift mau mit Vorliebe auf Elsaß- Lothringen zurück. Dort hat sich eine Zcntrnmspartei or ganisiert, deren Aktionen hier und da mißbilligt werden. Diese elsaß-lothringische Zentrumsfraktion hat sich ganz selbständig organisiert und hat ausdrücklich erklärt, daß sie mit deni deutschen Zentrum nichts zu tun haben wolle. Aber das hält einen grbßen Teil der gegnerischen Presse nicht ab, für alles das, was diese Zentrumspartei tut, das Konto der deutschen Zentrumspartei zu belasten. Das sind ein paar Beispiele, wie wir zu kämpfen haben. Die Formen der Anfeindungen gegen uns sind ver schieden. Als unser unvergeßlicher Führer Windthorst noch lebte, ist es ihm widerfahren, daß man soine katholische Nechtgläubigkeit anzweifelte. Es ist das leider auch hier und da von Leuten geschehen, die auf dem Boden des Zen trums gestanden haben. Das. was damals geschehen ist das geschieht auch heute noch. Doch in einer etwas massive ren Form, in einer viel gefährlicheren Weise. So hat jüngst ein katholisches Blatt (die Oppersdorffsche Wabr. heit) geschrieben: ^ „In den Fraktionen (des Zentrums) sitzt jetzt kein Mitglied mehr, das als solches sich an katholische Grundsätze zu halten entschlossen ist. . . (Hört!) ... Ein Abgeord- »eter der seine katholischen Ueberzeugungeii ... --- nur, nein, aus der Partei ..." . v. Diese Sätze zeichnen sich durch Klarheit, aber nicht durch Wahrheit aus. Es wäre scl)ade, wenn ich etwao dagegen sagen wollte. Dagegen möchte ich bemerken, da-. Zentru m ist als eine n i ch t k o n f e s > i o n e l l e P a r- t e i gegründet worden. Es ist durch die tatsächliche Ent wickelung der Tinge die politische Vertretung des katholischen Volksteiles geworden, habe im Zentrum niemals etwas anderes gehört, als daß ein katholischer Mann im öffentlichen wie im privaten Leben an die Grundsätze seines katholischen Glaubens ge bunden ist. Wenn wir mit gläubigen Männern des evan gelischen Bekenntnisses politisch zusammen tätig sind, dann wollen wir kein verwaschenes Christentum, sondern für die Katholiken nur die katholische Weltanschauung wie für die Evangelischen die evangelische. Wenn man sagt, das Zen trum wolle etwas anderes, dann lügt man. Ich kann em anderes Wort nicht finden. (Stürmische Zustimmung.) ^ch sage damit genau dasselbe, was die leitenden Männer des Zentrums stets gesagt und geschrieben haben. Ich habe neulich bei der Windthorstgedächtnisfeier der Zentrums- fraktionen in Berlin in Gegenwart von Männern, die Windthorst noch persönlich gekannt haben, dasselbe gesagt, und alle haben mir zugestimmt. Das Zentrum wandelt ge nau dieselben Bahnen, die Windthorst gegangen ist, auch heute noch; das Zentrum will von diesem Wege nicht ab weiche», sondern ihn auch weiterhin wandeln. (Stürmischer Beifall.) Ich habe mir gefallen lassen müssen, daß ein aus ländisches Wochenblatt mich angegriffen und behauptet hat. daß ich nicht mehr auf dem Boden des Zentrums stände und nicht mehr katholisch sei. Ich muß dem Manne, der das geschrieben hat, d a s Recht und die Befähigung ab sprechen, hierüber zu schreiben. (Lebhafte Zustimmung.) Als ich vorhin auf meiner Reise hierher den Mainzer Dom erblickte, da habe ich an den großen Bischof von Mainz denken müssen, dessen Gedächtnis wir vergangenes Jahr ge feiert haben, Emamiel Freiherrn v. Kettelcr. Er ivar ein ebenso großer treuer Katholik wie Zentrunismann. Als die ersten Wahlen zum deutschen Reichstage stattfandeu. erließ Bischof v. Ketteler am 13. Februar 1871 einen Hir tenbrief, dem ich folgendes entnehme: „Was aber das Verhältnis der politischen Fragen zu den religiösen selbst betrifft, so ist es allerdings richtig, daß dieselben zum Teil sich nicht berühren. So ist zum Beispiel die Frage, wie man die Zölle und Steuern zu er heben' habe, gewiß unabhängig von der Religion. Aber neben diesen rein bürgerlichen und den rein geistigen Fra gen gibt es eine Menge von Angelegenheiten, die in weite Gebiete tief cingreifen. Dieses ist zum Beispiel der Fall in Fragen über die Ehe und die Erziehung. Aber nicht bloß in diesen besonderen Punkten, sondern in allen großen Grundfragen des bürgerlichen Lebens wird die Religion, die mit Recht und Sittlichkeit unzertrennlich verbunden ist, sich, ebenso offenbaren müssen, wie sich der mit Gewalttätig keiten und Ungerechtigkeiten verwachsene Unglaube geltend inacht. Dieser Gegensatz wird in allen politilchen und natio nalen Fragen in den Vordergrund trete»'. Ihnen gegen über tritt der Unterschied, der uns Katholiken von den gläu bigen Protestanten scheidet, zurück. Dem modernen Un glauben gegenüber, der die Grundlage allen Rechtes und aller Moral bedroht, müssen alle zusaiumenstehen, die an Christus und einen lebendigen Gott glauben und auf eine eN ige Seligkeit hoffen." Auf Grund dieser Gedanken unseres großen Bischofs Ketteler ist die Zentrumsfraktion gebildet worden. Diese Gedanken hat die Zentrumspartei stets vertreten. Wort für Wort unterschreiben wir sie auch heute noch und stehen aus demselben Grunde wie damals. Wir wollen abwartcn, wer es loggt, uns des mangelnden Katholizismus anzuklagcn. Ich habe kürzlich gehört, daß ein alter Zentruinskämpe er klärt hat, sc schwere Zeiten habe er noch nicht mitgemacht. Ich gehöre seit 31 Jahren dem Parlamente an. ich erinnere mich nicht, so schwere Tage und Wochen durchgemacht zu haben, ;:ie sie jetzt sind; aber auch niemals nxiren die Kämpfe so widerwärtig. Unsere Verhältnisse, unter denen wir uns jetzt durchschlagen mnssen, sind so widerwärtig, daß man lieber heute wie morgen aus dem öffentlichen Leben ausscheiden möchte. Ich sage das aus dem tiefsten Grunde meines Herzetts heraus. Möge man daS überall hören, wohin meine Worte dringen mögen. Aber solche persön lichen Rücksichten dürfen für uns nicht maßgebend sein. Wenn wir uns Hinsehen, so dürfen wir uns nicht verhehlen, daß große Gefahren unserem Glauben und unserem Vater lande drohen. Da müssen wir unsere Pflichten erfüllen gegen Gott uttd das Vaterland. Diese Pflicht hat jeder und vor allen, jeder katholische Deutsche. Für Gott und für d<C- Naterland müssen wir alle eintretcn. Möge dieser Ge oanke heute bei Ihnen seine Erneuerung gefunden haben! xws ,st mein Wunsch, den ich den Teilnehmern am heutigen Partcstage mit auf den Weg gebe. (Minutenlanger, stürmi scher Beifall.)
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