Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191812186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-18
- Monat1918-12
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1918
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer G Tageblatt Zur Lage. Freigabe der Fischerei in der deutschen Bucht. Aus Kiel wird gemeldet: Die Verhandlungen mit der gegneri schen Marmeabnrdnung in Kiel haben die Freigabe der Fischerei in der deutschen Bucht ergeben und «war inner halb folgender Grenzen: HornSriff-Feuerschiff-Helgoland, Borknm-Riss-Feuerfchiff, Westerend-Feuerschiff, EmS-Mün- duna. Die Verhandlungen wegen Freigabe der Fischerei in der Ostsee find noch nicht abgeschlossen. Die Entscheidung wird erst getroffen werden, wenn der Text der Bestim mungen der WassenstillstandSbedingnnaen vorliegt. — Ad miral Weinyß hat vor der Waffenstillstandskommission zu- gesägt, die Frage der deutschen Hochseefischerei wohlwollend zu prüfen, sobald die für das Minensuchen bestimmten Fischdampfer ihre Arbeiten ausgenommen hätten. Rücktritt des SricgömiuiftcrS. In der Tagung der NeichSkonfcrenz teilte der Dolksbraustragte LandSberg mit, daß -er Kriegsminister Schettch seine Entlastung eingereicht habe. Ueber die Gesamtzisfer der deutsche« Verluste geben die „Politisch-parlamentarischen Nachrichten" bis zum 39. Novem ber ISIS die folgenden authentische» Zahlen: 1699000 Tote, 208 MV vermißte, 618600 Gesungene, 4104 MV verwundete. Wähle«. Da» gestern mitgeteilte Wahlergebnis in Meck lenburg-Neustrelitz hat sich etwav verschoben. ES werden in dem verfassungsgebenden Landtage 2t bürgerliche und 21 sozialdemokratische Abgeordnete sitzen. — Auch in Meck lenburg-Schwerin haben die.Wahle» zur LandeSversamm- lung stattgcsunden. Es wurde» 22 Sozialdemokraten und 2i) Bürgerliche gewählt. — Die Stadtverordnetenwahlen in Braunschweig hatten folgendes Ergebnis: Die Unabhängigen Sozialisten erhalten 11, die Mehrheitssozialisten v, die bür gerliche» Parteien zusammen 16 Sitze. Die Sozialdemo kraten haben mit 20 Sitzen also die Mehrheit. Zur FrtedenSkouserenz will Lloyd George auch dl« englische» Arbeiteraügeordneten CiyneS und Thoma» ein laden. — Lloyd George wird sich Ende dieser Woche nach Paris begeben, wo sooaun sofort die Beratungen über den vorläufigen Frieden anfanaen, a» denen sich auck Wilson beteiligt. Man erwartet, daß diese binnen einer Woche be endet sein werden und daß die Versammluna der Haupt konferenz in der ersten Woche des Januar zusammentreten kann. General SmutS hat seine Stelle im englischen Kriegs- kabinctt niedergelrgt, da der Krieg beendet ist. im Osten droht der Zusammenbruch. Wir wüsten in Mos kau und Warschau alles tun, um zu einer Verständigung zu kommen. Unsere Brüder muffen restlos zurückgeführt werden. Landsberg und Ebert wollen den Grenzschutz im Westen. Wer davon spricht, begeht ein Verbrechen am deut schen Volke. Nimmt die Entente uns auch noch Oberschle sien und das Ruhrgebiet, so find wir erledigt. Deshalb Schluß mit der Militärkamarilla. Als die Maikäfer ein» ziehen wollten, lagen sie abends zuvor in Alarmbereitschaft in der Bibliothek, um de» Zusammentritt des Reichstages gegen angeblich 800 bolschewistische Matrosen zu sichern. Auf Grund dieser Sache hat der Kriegsminister demissioniert. Der Grenzschutz mutz sofort aufgehoben werden. Bolksbe- austragter Ebert: Was Barth vorqetragen bat, sind Fra gen, die einmütig im Kabinett erledigt sind, teils noch schwe ben. Wir haben von Anfang an die schnellste Heinckührung unserer Trnppen betrieben. (Sehr richtig). Das Kabinett war sich einig darüber, datz der Grenzschutz im Osten abso lut nötig ist. Die Notwendigkeit eines Grenzschutzes im Westen wird immer wieder betont. Ware» deshalb Barths Angriffe gerechtfertigt? (Lebhafte Unruhe. Rufe: Nein). So kann man nicht zusammenarbeiten. Wir müssen uns Vorbehalten, wenn nicht Sicherung geschaffen wird, zu ent scheiden , ob wir überhaupt noch iu der Lag« sind, unstr Amt weiter zu führen. (Lebhafter Beifall. Hochrufe. Dauernde Unruhe). Die weitere Aussprache über diesen Punkt wird abgejetzt. Etwa 30 Soldaten mit Plakaten die ihre Formationen angeben, rücken in den Saal ein. Der Sprecher gibt die Forderungen der Gardetruppen be kannt: 1. Einsetzung eines Obersten SoldatenratrS, der die Kommandogewalt auLllbt. (Bravo). 2. Die Rangab zeichen sind verboten. (Bravo). 3. Die Offiziere sind zu ent waffnen. (Bravo). Für die Disziplin sind die Soldatcnräte verantwortlich. Redner bittet, die Antrag« sofort zu er ledigen. Vorsitzender Seeger: Wir nehmen diese Anträge entgegen und werden sie zur Diskussion stellen. (Ruf: Sofort). Ein Soldntenrat erklärt, heute sei dies nicht mehr möglich. (Grotze Unruhe, die sich zu ungeheurem Lärm steigert, als Ledebour das Wort nimmt, um die sofortige Erledigung zu fordern). Die Mehrheitssozialisten schicken sich an, unter Protest den Saal zu verlassen. (Erneuter Lärm). Volks- beauftragter Haase mahnt zur Ruhe und beantragt Ver tagung. Die Soldaten könnten versichert kein, datz ihre- Rechte bei der morgigen Beratung ihrer Anträge vollauf gewahrt würden. Nach 0 Uhr beschlicht das Hans unter tosendem Lärm die Vertagung. Nächste Sitzung Mittwoch. Verkehr mit Tafel- n»d WlrtschastSoVft. 1 Mit sofortiger Wirkung wird die Derordnunq des Ministeriums des Innern über die Kernobsternte 1918 vom 17. Juli 1918 (Nr. 167 Sachs. StaatSzeitunq vom 20. Juli 1918) mit der Einschränkung außer Kraft gesetzt, datz lediglich der Verkehr mit Edelobst den Bestimmungen, der vorgenannten Verordnung auch weiterhin unterliegt. Edelobst darf also nur. insoweit es von der Landesstelle für Gemüse und Obst als solches ausdrücklich zugelassen worden ist, und nur nach den von dieser anfaestellten besonderen Grundsätzen abgegeben werden (8 5 Abs. 3 der Verordnung des Ministeriums des Innern vom 17. Juli 1918 in Verbindung mit l Abs. 5 der Verordnung des Ministeriums des Innern vom 5. August 1918 (Sächs. Staatszeitung Nr. 184 vom 9. August 1918). II. Ter Verkehr mit Tafel- und WirtsckaftSobst wird innerhalb Sachsens völlig freigrarben mit der Maßgabe, datz die Bestimmungen über Höchstpreise für Arpfel, Birnen und Pflaumen nach den Verordnungen des Ministeriums des Innern vom 8. August 1918 nud vom 21. September 1918 (Sächs. StaatSzeitnng Nr. 221 vom 21. September 1918) auch weiterhin gelte». In teilweiser Abänderung der Bestimmung unter ll der Verordnung vom 5. August 1918, die im übrigen in Kraft bleibt, werden für Tafeläpfel und Tafelbirnen zuzüglich der Äufbewahrnnaszuschläge folgende Höchstpreise für den Monat Dezember festgesetzt: Erzenqerhöchstpreis: Großhandelspreis: Kleinhandelspreis: Ni. 44.- M. 54.- M. 69. — f. d. Ztr. Für WirtsckaftSobst gilt der unter II der Verordnung vom 5. August 1918 in Verbindung mit der Verordnung vom 21. September 1918 festgesetzte Erzenaerhöckstpreis von M. 15.— für den Zentner und der Kleinhandelshöchstpreis von 30 Pfg. für das Pfund auch weiterhin. III. Nustersäckfisckes und ansterdentsckcS Kernobst darf im Kleinhandel nur in den vom Kommunalvcrband zum Verkauf solche» Obstes besonders zuaelafsenen Ge schäften verkauft werden. Die zugelaffeuen Geschäfte sind als Verkaufsstellen für solches autzersgchsischs und autzerdeutsche Obst kenntlich zu machen, und dürfen nicht gleichzeitig mit sächsischem Obst handeln. IV. Tafelobst, insoweit es nicht als Edelobst zugelaffen nnd nach besonderen Be- stimmnngen abgcsekt wird, sind alle gepflückten, nach ihrer Beschaffenheit sofort oder nach Ablagerung zum Rohgenntz geeigneten Früchte unter Ausscheidung sämtlicher kleinen, ver krüppelten und beschädigten Früchte. Wirtsckastsvbst ist alles Schüttel-, Most- und Fallobst sowie das aus den Tafel früchten anSgekchicdene Obst. Das Obst wntz jedoch für die Herstellung von Marmeladen, zum Kochen und Dörren und zu sonstigen WirtschastSzwecke» geeignet sein. Dresden, am 17. Dezember 1918. 2723 vol NrbeitS- und WirtfckaftSministerium. 5768 Nachstehende Bekanntmachung w-r.d hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Soweit die auf die Freiliste gesetzten Waren von dem Kommnnalverband zugewieien worden sind, dürfen sie zwar ohne Bezugsschein abgegeben werden, die Käufer muffen aber nach wie vor, eine von der Gemeindebehörde des amtshauptmannschaftlichen Bezirks Großenhain aügestemvelte Drinalickkeitsbesckeiniaun» an den Verkäufer aushändigen. 753 d L. Tie AmtShauptmanuschaft Grostenhain, am 11. Dezember 1918. Bekanntmachung der ReichsbekleidungSfteKe über Erweiterung der Freiliste vom k». Dezember 1V18. Auf Grund der BundcsratSvcrordnung über Befugnisse der NeichsbekleidungSstells vom 22. März 1917 (Rcichsgesetzbl. S. 257) wird folgendes bestimmt: 8 1- In das Verzeichnis 4 (Freiliste) der Bekanntmachung der RelchsbeklcidnngSstelle über Aenderung der Freiliste vom 13. Oktober 1917 (ReichSanzeigcr Nr. 244) werden die nachstehend anfgeführten Gegenstände ausgenommen: XV. Strümpfe, Socken und Stutzen, XVI. Kopfschützer, Brustschützer, Kniewärmer. Leibbinden, Halsbinden, gestrickte Schals, Pulswärmer. XVII. Schwitzer (Sweater) jeder Art, gestrickte, gewirkte oder gehäkelte Damenwelten, gewirkte Korsettschoner und Untertaillen, (Trikothemden und -jacken sind be zugsscheinpflichtig). xvm. Lrusthalter, Büstenformer. Miedergürtel, Geradehaltrr und ähnliche Gegen stände. Rcichskoiifcrcuz der A.- und S.-Räte. Vorsitzender Leinert eröffnet die Sitzung vom Dienstag um 9 Uhr 20 und teilt mit, datz sich in der Versammlung eine demokratische Fraktion gebildet habe. Die Aussprache über den Bericht des VollznasratS und der Volksbeaikftrag- ten wird fortgesetzt. Gin Antrag auf Beschleunigung der Entwaffnung der Gegenrevolution ist eingegangen. Ein weiterer Antrag, 20 Minuten Redezeit zu gewähren, wird abgelehnt. (Großer Lärm). Pasch: Die Darstellung, es bandle sich nur um die ordnungsmäßige Rückführung der Truppen in die Heimat, ist unzutreffend. An unzähligen Orten im Westen sind von ihnen die schlimmsten Ausschreitungen be gangen , rote Fahnen herunter gerissen worden usw. Was haben die Volksbeaustragten dazu getan, um die Mißstände im Westen zu beseitigen und die Gegenrevolution zu ent waffnen? In der Munitionsversorgung liegt System. Die A.« und S.-Räte werde» aufgelöst. Was sollen die Trnp- venzusammenzichnnge» im Westen bedeuten? Man will den Zeitpunkt zum gegenrevolutionären Eingreifen nur abwarten. Auch anderwärts zeigen sich gleiche Vorkomm nisse. Unser Antrag ist voll berechtigt, Absetzung der Gene rale, Auflösung des stehenden Heeres, Entwaffnung der Offiziere, Bildung einer Roten Garde zum Schutz der Revo lution. BolkSbeaufiragter LandSberg: Wir greifen rück sichtslos ein, wo Mitzstände hervortreten. Im übrigen kann ich mitteilen, datz der Krtegsminifter gestern seine Ent lassung eingereicht hat. Staatssekretär Schisser war durch aus berechtigt zu sagen, datz eine unaemessene Erhöhung dec Löhne und Gebührnisse unmöglich sei und daß sie 1'/- Milliarden verbraucht hätten. Die A.- und S.-Räte haben durchaus sparsam gewirtschaftet. Ledebour: Die hohen Ausgaben sind nicht auf uns zurückzufiihren. Wals und andere haben sie verschuldet. Dann spricht auch die Ent- Wertung des Geldes erheblich mit. Unser Antrag ans Ab setzung Eberts futzte auf seinem Verhalten am blutigen Freitag. Ohne Ebert wäre das Blutvergießen in der Ebansseestraße vermieden worden. Ein Mann wie Ebert, der auf diese Weise die Leute mittelbar zu weiteren Put sche» ermutigt, ist ein Schandmal der Regierung. (Psni- rufe. Ungeheurer Lärm. Schlußrnfe. Andererseits Hündc- klatschcn. Fortgesetztes Läute» der Glocke. Rufe; Offiziere raus! Lilles erhebt sich und droht einander. Gewaltiger Sturm. Auch auf den Tribünen größte Unruhe. Der Vor sitzende rügt die Aeußerung LedrbonrS. Erneuter Lärm.) Bolksbeauftragter Barth führt aus: Unseren Kameraden XIX. Matratzen, fertiggesüllte Inletts. XX. Abgepatzt« Kopftücher, Schals und Umschlagetücher, Reise- und Schlafdecke», Decken für Tiere, 8 2. Die Verordnung tritt mit deck 8. Dezember 1918 in Kraft. Berlin, den 5. Dezember 1918. R-icksbekletd»«sSfte«e. I. B.: vr. Temper. Ketiensmittelverteilimfl. Es-komm en zur Verteilung vom Freitag, den SV. laufenden MonatS ab 250 xr Kindergerstenmehl oder Grieß, 300 gr . . . M gr Suppe, 30 pr Suppe. 3. auf Abschnitt 48 der WarenbezugSkarte Ul 400 «r Marmelade. —.68 M. für das Pfund, -.48 - - ° - 10 Pfg' für den Wür'fel, bez. 47 Pfg. Mr '/-.Pfund-Paket. . zum SV. lankende« MonatS z« erfolge». Dio bei den Verkaufsstelle» durch Mehrzuweisung verbleibenden Ueberschüffe an Marmelade sind sorgfältig zu verwahren und zunächst zur Abgabe an Zuziehende (Heeres- entlassene) zu verwenden. Die Abschnitte 51 der roten »nd grünen Nährmittelkart« 1, die Abschnitte 49 bk- mit 51 der grauen Näbrmittelkarte I und die Abschnitte 48 der gelben Warenbezugs karte Hl sind bis spätestens de« SV. laufende» MonatS an diejenige UnterverteilungS» stelle, von welcher die Ware bezogen worden ist, einzureichen. Die Unterverteilungsstelle hat die Abschnitte gesammelt btS späteste«- de» 81. laufenden MonatS an die Amtshauptmannschaft einzusenden. Die Abschnitte 49 bis mit 51 der gelben Näbrmittelkarte I sind btS spätesten- de» SV. laufenden Monats direkt an Herrn.Kommissionsrat Ernst Bitte in Riesa einzusenden. Großenhain, am 17. Dezember 1918. 1671 ä ui Der Kommunalverband. Bertettrmk vorr Kaffee-Ersatz betr. Bom Sonnabend, de» S1. lanfenden MonatS ab wird Kaffee-Ersatz an die Be zugsberechtigten abgegeben. ES entfallen SSV gr auf den Kopf. Großverbraucher können gleichfalls Kaffee-Ersatz erhalten. Die Entnahme hat bis zum S8. lanfenden Monats, und »war bei demjenigen Kleinhändler zu erfolge», bei welchem seinerzeit die Anmeldung bewirkt worden ist. Bei der Entnahme ist die Brotausweiskarte mit vorzulegen. Die Kleinhändler haben sich zu überzeugen, daß diejenigen Personen, an welche Kaffee-Ersatz verausgabt wird, in fhre Kundenlrste ausgenommen sind. Die Preise find den Packungen aufgedruckt. Am S». lanfenden Monats haben die Kleinhändler den Bestand fest»«stellen und bis spätesten- den S1. Dezember 1N18 Bestandsanzeige an ihren Großhändler einzu senden. Die Großhändler ihrerseits haben ihren eigenen Bestand «nd die Bestände ihrer Kleinhändler bis spätestens den S. Januar 1V1V bei der Amtshauptmannschaft zu melden. Großenhain, am 12. Dezember 1918. 1672»Hl. Der Kommunalverband. Arewank Poppitz. Morgen Donnerstag mittag von 12—2 Uhr Rindfleisckverkauf gegen Fleisch marken. '/,> L« 1 Mark. Der Gemeindevorstand. «Nd Anzeiger (Medien und Anzeiger). Drahtanschrift: Ta-eblatt Aus-. "MH -t Postschecktonvr Leipzig 218S«. Fernruf Nr. 20. GIrokass« Riesa Nr. t>2. für die AmtShauptmanuschaft Großenhain, das Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat GröVa. SS4. Mittwoch, 18. Dezember 1818, avenss. 71. Fahr«. - — ' MM—— NNII' »M», —EM-WW Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede» Tag abend« V»? Uhr mit «»«nahm« der Tonn- «nb Festtag«. Vein««t>rei», gegen voraurzahlMkg, durch unsere Träger frei Hau« ober bet Abholung am Postschaltrr vierteljährlich 3.60 Mark, monatlich l.29 Mark. Anzeigen für die Nummer de» Ausgabetag»« sind bi« 10> Uhr vormittag« aufzugeben und tm vorau« zu bezahlen; «ine Gewähr fite da» Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für di« 43 mm breit« Grundschrist-Heil« (7 Silben) 80 Ps^ LrtSprei» SL Ps.z zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher. Nachweisung», und BermittelungSgebühr 20 Pf. Fest» Taris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn »er Betrag verfällt, durch Klag« eingezogen werden muß oder der Austraggeber in Konkurs gerat. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Bierzrhntägig» Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langert Winterlich. Riesa. Geschäftsstelle: Goetbestratze SS. Brrantwortlich kür Redaktion: Arthur Hühuel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich.Riesa. 1. auf Abschnitt 51 der roten Näbrmittelkarte 1 grünen Näbrmittelkarte l 2. auf Abschnitt 49 bis mit 51 der grauen Näbrmittelkarte l gelben Näbrmittelkarte I Der Preis beträgt für Kindergerstenmehl Grieß Marmelade Suppe Die Entnahme hat bis
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite