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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 01.05.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040501011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904050101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904050101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-05
- Tag1904-05-01
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Nr« l! FO .l· IV« 111 I- AND§ Inst. Täglich 90 000 Auflnsg Sonntag, l« Mai 1904. DresdnerNeuesteNachrikhten »? »Ist-usw«·- " P» " «» MJZZJXYÆMZÆ Unabhängige Tages-Zeitung« Wiss« MVYILJZYQXTÆFKIFÆZTFUJYÆ . I . . s. --.. · « VIII-ERSTER Cz« us: soc-a. i« . tslTswsuFqyi XZZLYZZY FIZFTTTU «-7i HEXE-WITH Its« eb« L F« . fszmaæt · : ß f sey« s seid: Dass) die po- msaailich wiss. II Weide« H, eW» · spspuHtzs D«- Q « : nln m! en: - n ar- obs-s k.s..s.«.ks:...es.s.ss.s.k..ss« «« s« »..»...«Zt«sssåkä’»»«å’s.skÆMkä-käsäkä’XÆZTFL«ZET-.J’i«2 »« i- ummer »» D I N leSeeite nationalen Politik, mehrere Wochen feiner Er , holung im blauen Miitelmeer leben konnte. z Einige Blätter schließen daraus weiter, die ; Fahrt des Kaisers sei daher eigentlich als eine i wohlilberlegte deutsche Demonftration aufzu fassen, die der Welt sagen wollte, daß, wenn die übrigen Mächte noch so viel miteinander kriegen oder paktieren mögen, Deutschland dem allen ruhig und sorglos zusehen könne, da die letzte Entscheidung der Dinge doch bei ihm stehe. Das ist gewiß in ausnehmend deutsch freundliehem Geiste gedacht und gemeint. Vor einem halben Menschenalter noch wäre es sogar richtig gewesen· Denn damals stand noch Bismarck am Ruder des Deutschen Reichs und seiner mächtigen Faust gehorrhte das Siaaisfihifh festen Kurs durch die aufgeregte politische See nehmend, fremde Anschläge, wenn sie kaum gefehmiedet waren, schon durch kreugend und kriegsiihrenden Dritten den Frieden so vorfchreibend, das; kein deutfehes Interesse auch nur mittelbar verletzt wurde. Jene Zeit ist längst vorbei. Der loyalfte Deutsche wird, wie immer er die Leitung unsrer Politik ansehen mag, zugeben, daß die in den Tagen Bismarcks herrschende respekt volle Furcht vor Deutschland heute in keiner einzigen fremden Staatskanzlei mehr existiert, daß keine von ihnen infolgedessen mit dem Un willety den ihre Politik etwa in Berlin er regen könnte, rechnet. ruffi che Kavallerir. die fi aber uritckzo , als« die Llbteilung auf sie Jxgofx äu! W. Slvril feuerten ungefähr 100 ann ruffiftder Kaval lerie auf die japanischen Dampfbarkaffen Das begleitende Torpedoboot erwiderte das Feuer, und die Rassen gingen unter Znrtietlaffung zahlreicher Verwundeter hinter einen Hügel zurück. Um d Uhr nachmittags desgxelben Tages erdffneten die Japaner aus der iehtung von Antzuschan wie er das Feuer, ohne einen Gr folgszu erzielen. u der Aktion der Nutzen im Osten K o re as liegt Letzt ein ausfü rlicher ruffifcher Bericht vor. as Kveuzergef wader unter der Flagge des Admirals effen, be stehend aus den Kreuz-ern ~Roffi a«, »Gromo bot« »BogaKr« und , urik«, war am ssjlpril bei Tagesa ruch in See gegangen. Der Kreu zer »F) nett« kehrte am nächften Tage zurück, wiihrend die übrigen Kreuzer am Bd. morgens ungefähr 5 Meilen vom B u chte i n g a n g v o r G e n f a n erschienen und stehen blieben. Admiral Jessensatidte zwei Torvedoboote unter den Leutnants oehl und Maximum s« Bucht. Als diese um 11 Uhr morgens in die ucht ein liefen, fanden fie den japanischen Handels· datnpfer »Es o i o Maru« von etwa 500 Ton nen Raumgehaln Ein egen so Mann stark-es Kommando erhielt Befegl sich an das Ufer zu begeben. Kommandeur Sisiaximow nahm dar auf die Papieve und Flaggen des Handels dampfers an fich und bohrte ihn durch einen Torvedo in den Grund. hierauf kehrten die Torpedoboote zum Gefchwader zurück. Die k Expedition nach Genfan hatte gegen vier Stum « den gedauert. An demselben Tage waren bei Tagesanbruch von dort vier japanische Tor pedobootszerftdrer ausgelaufenx die ruffifchen Torpedoboote kegrten wohlbehalten nach Wladb woftok zuriict n später Nacht des 26. trat das Gefchwader die Fahrt an und legte in 22 Stun den gegen 800 Zllieilen zurück. Abends 6 Uhr kam ein japanifcher Handelsdamvfer mit Kriegsvorräten in Sieht. Nachdem von der Mannfchaft 15 Koreaner und 12 Ja paner aufgenommen waren, wurde der Damp fer mit einer SchießbaumwollsPatrone in den Grund gebohrt. Nachts 11 Uhr wurde etwa 12 Meilen von derPlakfinbuchtderFroße japanische D fer ~.Kinschiu Maru von 6000 TonnenWalt angehalten. · Derselbe hielt das ruffifche Gefchwader für ein japanifrhes und gab das Signal: »Ja« fiihre eint« Kohlen du«« Ruffifcherfeits erfolgte das Antwortsignalt Sofort halt machen-« Als das Kommando des Transportdampfers feinen Irrtum erkannte, stürzte es zu den Schaluppen und Dampfbav kaffen und versuchte, auf ihnen zu entkommen. doch die rugfkifchen Dampfkutter nahmen alle ge fangen. uf dem Transportdampfer wurden vier 47-2iliillimeter-Gefchiitze vorgefunden. Leute der Befatzung wurden anfänglich an Bord nicht bemerkt. dann aber in einer ver fchloffenen Kajüte fechsstganterieoffk Sei e re entdeckt, welche ohne iderftand auf den reuzer ~Rurik« übergegihrt wurden. Weiter fanden die Ruffen lsc nfantertftery die fich nie-getreu, fich zu ergeben. Der Admiral, wel cher etwa acht Kabellän en entfernt war, fandte den Russen den Befehl zu, den Transports danwfer zu verlassen. Japanisske Infanterie feuerte und verwundete einen atrosen und den Steuermann. Hierauf wurde der Trans portdampfer durch e ne mechanische Mine und einige Sckiüsfe in den Grund gebohrt. Die Ja· paner ftellten das Feuer nicht ein nnd niathten keine Rettnngöversnthh obwohl lie iiber eine Srhalnnpe ver-fügten. Sie lchpiien weiter. bis die Fluten iiber den( Schiff znsamtnenschlnqety Außer Geschossen und Proviant hatte der Dampser fltr Admiral Nakamura gegen 2000 Tonnen Kohlen an Bord. Gefangen genom men wurden 188 Mann, darunter 17 Offizieke und einige Personen, deren Stand noch nicht festgestellt werden konnte. Die Gesamtzahl der Gefangenen beträgt Im. Am Abend des 27. April kehrte das Kreuzergeschwader gliicklickj nach Wladiwoftok zurück. Die Gefangenen wun den am 28. April an Land gebracht und sofort mit der Bahn nach Nikolgk tm Usfurigebiet be fördert. Gerücht-en zufol e nahm zur selbigen Zeit ein aus zehn Schiffer: bestehendes fapas nifihes Gefrhwader Kurs anf Wladiwofioh er· reichte dasselbe aber nicht infolge dichten Nebela Der drahtlofe Telegraph ii ergab un verständliche Worte und Ziffern, welche, wie sich fpäter herauBstellte, zwischen japanischen Schif fen gewechselt waren, Unter den gefangenen Japanern war ein Oberst und ein Oberofsizier vom Generalftab; under den gefangenen Sol· daten mehrere, welche vor dem Krieg in Wladis wostok ein Handwerk betrieben hatten. F Zu: Hecmkchr des Kaisers. I D« Wiss: weilt wieder aus deutschen! " »» Die Mittelmeeriadrh die ihn eine 111-»Hast Wochen der Heimat fern-gehalten let iit beendet. Sie ist es mit dem glücklich lIH Ekkplge. Denn alle Nachrichten: find sich Müh» einig und »der Kaiser hat es in Karls mhe selbst mit lauter Stimme Verkündigt, daß »· Gesundheit wieder vollständig; hergestellt s; D« eigentliche Zweck der persönlicher: Er« zmpuug und Erholung, wie er fonft auf den mpkmdsreiien alliährlich verfolgt wurde m« diesmal zur Beseitigung der letztcn Nach. W« jene: Halsoperation unter einem mil- Mxk Himmel gesucht werden mußte, ist also »Es· Das deutiche Vol! bat Grund, sieh M« zu freuen. Es freut sieduuch der poli ichen Nebenmomentr. welche wadrend desVev kqseg der Mitteimeeriahrt an das Liebt der »Um Oeffentlicdteit getreten sind. Die Zu· mmekkkunsc mit dem jungen« Kijnig von Wissen, dessen Regierung von England und ankkkich so ganz anders und sast mit zintender Nichtachtung behandelt wird, ver— kqg allerdings auch Deutschland kaum un kkittervakeic Nueen zu bringen. Mehr besagt It« Monarchenbegegnung vor Neapel« welche w: aller Welt die dauerhaste Kraft und Jst-stig eii des Dreidundgedankens ntanisestierir. M ohne den Austausch der Toaste im Hasen sen Neapel hätten wir uns von dem Fort. jestande der Trinelallianz überzeugt gehalten. w» ängstlichen Gemiitern in der Heimat ersten die keinem Mißverständnis unter porsenenErllätnngen der Herrscher eine glück lde Beruhigung, dem Auslande zugleich eine kitgemkiße Warnung geben. Jeht kann iiber en in Italien nachgesvlgten LoudetsTrubel iemand sich mehr einer irritierenden suschung hingeben. Das ist immerhin wert oll. Aber es wäre zur Not auch ohne das ge. sagen, und nicht zu diesem Zwecke war die iittelmeersahrt inszenierh die ohne Zweifel u: der Erholung des Kaisers galt und diese cunsrer herzlichen Freude bewirkt bat. Aus dieser Erwägung möchten wir sagen, es wäre sicherlich wünschenswert gewesen, daß der Kaiser, der tatsåchliche Leiter all unsrer inneren und äuseren Politik. in diesen außer ordentlichen Zeiten am Sitze der Regierung hätte bleiben können. Er hat eg nicht gedursh weil die notwendige gesundheitliche Erholung erst durch die Mittelmeerreise gewonnen wer· den mußte. Das ist nun gottlob geschehen. Anders« wie es auf einer Seesahrt möglich ist, kann der Monarch sich jetzt den Regierungs geschästen widcnem Auch urn deswillen sreuen wir uns seiner Heinikehn Die Lage, die hier seiner wartet, ist nach sehr vielen Richtungen hin keine erfreuliche. Möge mit des Kaisers Heitnkehr auch sie heiser werden! Politisthe Tagesiiberflcht Deutscheö Reich. Der Kaiser in Karlsruhe. Der Kaiser nnd die Kaiserin unternahmen am Freitag vor mittag vor dem Frühstück einen Spaziergang in dem Fasanengartew Nach dem im engsten Familienkreise emgenommenen Frühstück pro menierte der Kaiser mit dem R e i ed s t a n z - lc r im Schloßparh später mitdcm Großherzog icn Eafanengartem Die Kaiserin machte um 12 hr eine Spazierfahrt durch die Stadt, worauf sie mehrere Besuche adstattete Um t Uhr fand im Schloß Tafel statt. An: Abend fand ein großes Diner statt, an dem u. a. teil nahmen er Prinzregcnt von KoburwGothch ganz Albrecht von Preußen und Zrinz euß XXXL Der Chef des Geheimen wil kabinetts Geheimrat v. Lucanus ist ebenfalls anåelangå Hm Hofthcater wurde auf aller dö sten efeh »Samson und Dalila« gegeben. Sonnabend gelangen «Hoffmanns sit-Zahlun gen« zur Ausführung. Das verlorene Maschinengeivekr. Ueber das verlnstreicheGeferht von Orvi okore ro am 18.März werden durch einen in der »Mens zeitung« veröffentlicht» Brief eines Teilnehss met-Z an dem Gefechit nähere Einzelheiten de kannn Das Gefeskt endete mit einem Rückzuge unsrer Tritt-sen, ei dem auch ein Maschinen: geweht verloren ging. In der dritten Stellung nach dem Zurtickgehen fielen beide Maschinen getoehrfchützeky Oberlcutnant z. S. Herr-wann wurde durch zwei Schüsfe tampfunfähig. Reiter, Jm allgemeinen wird unsre Aussassung auch mswiirts geteilt. Nur ein Teil der internatio- Inlen Presse äußert sich nach einer bestimmten lichtung abweichend. Wir begegnen in aus intischen Blättern dem scharf akzentuierten Hinweis daraus, daß, während in Ostasien zwei roße Nationen sich im Kriege messen, am lalian die Dinge bedrohlicd gären, die enco iischen Wcstmiichte in ihren Abmacbungen be: Nordasrika eine neue Machtordnung im lestlichen Mittelmeer ausrtchtem überhaupt sie Staatskanzleien der Welt fieberhaft kbeiten und sich sorgen, das Oberhaupt des isten Reiches in: Herzen Europas, unberührt on allem Drängen und Treiben in der inter- Vom Krcegsfchanplatz elittneeszgchridcht, täie fchon gefteirn mitgexeåglh sc llt te cpcckcck legte c Schlacht am Jalu vor. die aber aus der wenig häuverläffigm Nachrichtenfabrik in Schang Ists-matt. Eine Bestätigung dieser Meldung b eibt dringend til-Kroatien. Aus Totio liegen bisher nur eldungen über kleinere Sezarmützel am Zulufluß vor. Eine japanifche lottenabteilunm die offenbar nur Zcugtklgztätrzn Bostesnspelftarijix liegt am Its. April n e unge guckt. lsdieSie den Jalu hfncufgthrem eröffnete fcindlichechLlL ttllerie von dem ongampo aeæenübcrlieqenden Flußufer Feuer auf die S Affe. aber ohne irgend welchen Erfolg. Im Flußdelta erschien « Professor Hermaun Prells im Treooenhanie des Ulderiinnaiz Der Schöpfer der and emiikde itn Pala- o iaiiarelli zu Rom, Kofefigor dermann PreYL at nach iiiniiähri er angekrenqteiier Tätigkeit nieder mehrere Lserte vo endet, die das-u de« lien sind das Treppondauö des Aldert nums litdmiisfem Der Meister. der in den leisten Ideen durch einen hervorrakenden Dualisi In« in der Kunst auffiel. tvei er den Mei el site-IV! nzie In» Pinielst in» gletifpätreiaiiib er eau an« aen ver an a i au er Mit-Lauf beiden Gebieten iideraus erivlareitb a. Die aroiie Deckensoin oition, die an tb Ys Malerei s! ikesco an edit; PHVMOM Ktayte Es Maienden die diichften Uniorderunzzeir We. iii deshalb deionderd hoeb zu besser en. skl sie uns das ganze Geichednis in den dniien Verkiirzunqen zeigt, die iFerieits leder eine ungeheure itenntnid der er per« se vors-absetzen. Es liegt an; der Hand. daß das zu bedan lnde Thema er Mvtbologie entnommen fein raste. da der Be ucher des Aldertinums in iien Räumen au Schritt und Tritt an den FHichen Sinnen ult der dellenen erinnert einen riesi en Block entge en. Ein dritter sndlig sitt-is hslihgetroisen Finah in die Tiefe, em ar aro zu. Pallas Athene die Schirmherrin der Läuse-senden, hält den scheinbar Andringenden das entsezliihe Gorgone-Haupt entgegen dessen Ilnkhltick s on man en erwegenen erstarren ma e. helles, der SonnenFotd sehn? das jugend liche Haupt von hlen endet e e umstraglh eilt ihr katnpsde eitert zu Hil e, hin egen te neun Musen mft ollon, töten: Fshrey an der Sol e jubelnd in den lomn einziehen. um na dem gewaltsamen Sturz des Welt« re iments ein neues Reich geistiger und sitt litger Klarheit zu stünden. Die Kolorite dieses Plafonsdhildes weisen eine getnä tgte Farhenålala aus, stehen aber u einander o toundervo in den Tönen, daß sie Hi: izsztjti Titnem harmonisch wcrkenden Ganzen c . Dieszrecdte Wand des Treppenbauies zeigt . uns Europa aus dem Stier. von Tritonen und Najaden Umgaukelt, toiizrend das zweite Bild derselben Wand die drei ra ien aus dlumiaem Wiesen runde veranschaulitgn Wir baden in diesen Felder: Werken das Symbol der wilden sinnli en Lust, die durch die Grazien eur Schdnkeit gebändigt wird, zu erblicken. Inmitten jener koloristisch heroorra enden Schdzisungen steht die marinorne ziemt-I slna omene mit dem Delphim von Wogen umgtklh tvelth letztere wieder gemalt sind. iihrend aus er Wölbung der Pseiler —- die Brandung und Venus gewissermaßen ein hist« .- ssssss«s»ixsxs-«kzsses «. Jus-ists: ern a drssttsissäekinlsieszaille bekrönt, diemuns Selene zitnd Enfldtguxion in traulichem Geplauder vor » u en r . Sie Gemittde an der linken Wand des Trevpenbmtscs verfolgen den Zweck, das Schlit al en ssmdolisierery denn n) r seden dort ge· tigelte dekatoncheiren ed bemühen. den sei· en Kronos an den Je en u s runden. on Wien s lodern mächtige lannnen und ergt die seid« seiner est-singe: tuit WIMIIIM Das andre Bild aukfvkleicher Seite zeigt« uns die sFicksalslundigen oiren mit dem gieri gen at, der zur Erde niedersliegh verlgebens nach d m befreiten Prometheus ausb tckend, aus dsfsen Tat dennoch eine geregelte Welt «ordnung bervorginkr In der Mitte dieser beiden maslertschen Scböpfungen finden wir abermals ein Kunstwerk, das aucb wieder unter dem Meißel bermann Prells entgtanden ist: Zzometdeuz den linken Fuß aus er Mutter a beuchlerisches Haupt sehend, blickt, von Gewisfensqualen efoltert, zerknirfcht vor sich din, während im Hintergrunde glühende Feuer garben triumphierend zu ibm emporloderm die wie auf der andern Seite die Wogen des Meeres wiederum der Palette ihr Dasein verdanken. Aus der Wölbung der diese pla stizse Darftelluug flantierenden Pfeiler ge w ren wir sspandora mit dem Gefäß und Gpimetbeuz der von auszifkkenden Schlangen umgeben ist. Zu Hänpten eider prangt ein Bronzereließ das den von Furien verfolgten Orest darstellt. ad glänzende Zeugnis, welches die Kritik unserm vielfeitigen bocdacfchatzten Mitbiirger audcxtellen kann, dürfte das sein, daß seine De en- und Wandgemäldealfowodl wie seine von hervorragender » Beg una sprechenden Plastiten zu ihrer Grlauterung keiner weiteren Worte bendtigem weil fich das, was der Künst ler in ibnen sagen wollte, dem Beschauer fchlicht und deutlich von allein offenbart. Hat man die oberste Stufe des Veftibüld überschritten. so gelangt man in eines: von magifchem blauen Liebt iibergosfenen Vorraunn in welchem den Gintretenden des Pdidias er« gib-eng Meisterwerk: Pallas indem, die irmderrin der Kunskc begrüßt. » Brutto Geruch. — l . »An-ei Wappen« von Blutnenthal und Ka d e l b u r g erstmalig in Szene. Mitt woch den 4.Mai beginnt Her: Karl Bande: ein aus mehrere slbende berechnete-s Gastspiel als Hühneraugenopcrateur Hirsch in dem Originallustspiel »O e i n r i ch H ein e« von A. Netz. get: Pand e r , de: diese Rolle in vielen deuts n Stdn-ten, so auch früher in Dresden, spielte, zJlt dieselbe zu reinen besten und ist seine sein arakteristische Leistung als »Hirsch« lot-sägt als unerreicht überall anei bannt Dem reiakter voraus wird das ein aktige Lustspiel »Hans Wirt und sei ne B es« a u i« von Osten: Riecke zum erstenmal se· s U.- - « «« · · « · «« Jn- centtaltboater wird morgen Sonn· tag nachmittag 394 Uhr bei halben Preisen »Die schöne Helena« Besehen; abends Abs UT; qelatägt »Der Rastelb aber« von Franz Leh zur iedecholunz «« »Orphenö«-J«ubilännt. Vor nunmehr M » Jahren wurde in Dresden der erste Männer esangverein gegründet: der »Dreöd ner Ort-Zeus( Trotz des hohen Alter-s jugend frisch und lebenskräftiger denn je, rüstet sich unser weithin rühxnlich bekannt gewordene:- Senioy sein skebzigxährtges Bestehen festlich zu i begehen. Das seltene Stistungssest soll in ein faszewürdiger Weise am nächsten Sonntag den s. sei« tm gäoßen Sdaaxe dlesfcdiezoelrfbehauseä eeer wer nun wir n so ten- u o onzer, ro og und rungen, ae und E; rk iP l El) Tft Ball bestehen. Für das Konzert hat der Dirii gent Her: Albert Kluge einjnteressantes Pro gramm ausgestellt: In pietätvollen( Geltenden er ehemaligen muskkalischen Beremsleiter werden Chöre von Adam Gent ersten Orpheus dirigentenx J. G. Müller Nin-zweit allsgemeiu bekannt als Orpheus-Atti r? sowie umso· ttionen der lszegenwärtigen hrenmitglie er ros. Reinho Vetter, cost-at Brot. E. c. sing, königl. Musikdirektor rot. Fuss: Jüngst nnd Oosrat Prof. Edmund Krets mer Säumen. Daswischcn bringen vier tteffliFc «ck-·««i«ii«.k.:t« skeesgsiksssssxsssgssgs « u e un m· M« bist« Ortsstatut. Konto· W ehernem Wagen von wei en « Isijtäten Rossen gesoFem aust ein. de: m? e. bliizeichleudern du: dro ende Oe· entwolken dahin, mit eben: seiner wobäqes UCU Feuers-runde Be: eernnq undSchre en Ue: die Titanen »Mens- von denen sieh nur « Flusse aus dem cksei des Felsens zu tie ckåpen vermissen. ntee ihnen sehen wir MERMIS, den Räuber d s olø isJen »Es« wie et sich peeseblies seinii , en qsznenchpesseln en entrinnen. die ihn an den »«"·L«i"k3k-"s·i·o «323-»kk-"’«-?i« Eis? »Es - e en läxzsptäkstiiesein hie e: seinem Dirne: bei« « ne tieane end— - I- II« meinen« M 111-MAY« Klein-s Feuilletom «; HZJCZMZPZMDHTOZI "’«3«.Isä"««-"" «åkäkiä" HEFT PRINT Ist's-Mit« Mich« III« d« Ists-it II· He! las: Tlkllllällllslb 0. sasse 2. IWIMIO Auswahl. Vmpfehlcn its hastig-o d bis 40 Mk. sho Lustige I bis 75 Mk. « knssAasåge ; bis 55 Mk. ite Pnletots L bis 70 Mk· ktllohto Ha· 1v.12 b.ss M! arti. Pole— on S bis 28 Mk. total-leistet bis 26 Mk. Westen: s 3 bis 15 M! ; Isshasllso u. Matt-Ho« Ists Eh« Mk. txt-Lustige Pater-U§ « DIE-Its« Mk. ioanontaltej Netto-kalte»- » jede: Stossbkcctts singst-outdated irr-Lise- Ost-ist siarrsaiie kots bohtnz · fiöhle Heil« ab Ins-v »· (- 11011
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