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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.02.1933
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19330221018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933022101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933022101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-02
- Tag1933-02-21
- Monat1933-02
- Jahr1933
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.02.1933
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VienKa», 2«. Februar is« kl! GegrLnöet 18S6 »--»««ischNflr NachE«« »retd«, Utrnlprechtr-eammelnmnmn! ,,,41 N« ftr «ichlaelpiLch«! «r. «ovu «chrUtlelUina «. H-uptg-lchrstAfiea-r »retdtn.«. », «arienftrat« w/t« «r»a ». ««sag! ««psch a Dreide«. V-stlcheck-M,. lass Drerde» Nachdruck nur mit drull.0uellenmig,b» iDretd». Nachr.> zulLgl,. Unvrriangl« VchNslftack« werd», nicht »ufbewahrt V-N««a»»»r »rt tä^tch N-NmaNgrr ZuKNu», uwuaMch » « «t. ««tnIchN-rNch w Pf,, für »rüge». lohn), durch Vopd«»»a » w Vll. rlnIchNrvich »« Vf«. Vopgrdichr (adnr VostzusleUung»gebühr> »et? mal wöchentlicher» Verl end. «bqelnummer w Vs«., «ußrchalb «schien« 1» Vf«, »njeigrnpreif«! Di« etnlpitti«« »0 mm »reite Zeile »» Vf«-, für «ulwirt« «0 Via-, die so mm »rette VeNameteile »00 Vta» «ßechal» »sa Vf«. «>«. lrrileuabichlag lt. Lartf, ffamliienanjeigen und «iellengefuche ohne N-batt 1» Vs«» mcherhsl» »» Vf«. Offertengedühr »0 Via. Nulmirtlge «uftrige ,e««n »oraui»«»<chlun«. Dle tiefe Erregung in Wien Wt nn BerMrwng »er lanervolttlWen Lage Wie», 20. Febr. Die tiefe Erregung -er österreichischen Bevölkerung Über das Vorgehen der Entente hält an. Die Oeffentlichkeit ist nicht so sehr wegen -er Befrtstung -er französischen Note, als vielmehr wegen -er unerhörten Zu mutung eines eidesstattlichen Bekenntnisses so wie -ariiber entrlistet, das, man Oesterreich bet einer so geringfttgigen Angelegenheit wie ein unartiges Kin- behanbelt, das man auf die Strafbank verweist. Was ferner die österreichische Bevölkerung beunruhigt, ist das -umpse Geflthl, -ast «S tatsächlich irgendwo Bestrebungen gäbe, Oesterreich irgendwie In -en Aktionsradius der Kleinen Entente hlneinzuzwingen. Für ein« derartige SelbstentSnßerung werde Oester« reich niemals freiwillig z« haben sein. Das Neue Wi« ner Tagblatt", daß neben anderen Blättern -lesen Gefühlen in einem Leitartikel Ausdruck gibt, teilt dann mit, das; die österreichische Negierung lediglich beabsichtige, Frankreich und England Ende dieser Woche mitzuteilen, in welchem Stadium sich die Waffen reparaturen VIS dahin befinden. Die wiederhergestellten Gewehre ständen zur Verfügung des Eommandatore Eor test, der über dies einen Wert von 4 Mill. Lire darstellende Objekt selbstverständlich zu verfügen habe. Die österreichische Regierung werde dann, wenn die Arbeit in Hirtenberg be endet sein werde, den Westmächten sofort Mitteilung davon machen, womit die Ausgabe der österreichischen Regierung in tieser Angelegenheit erschöpft erscheine. ES fei lei« weiterer Schritt der Regierung z« gewärtigen. Sollt« die Kleine Entente den BölkerbundSrat oder -en Haager Schiedsgerichts Hof anrufen wollen, so werde die österreichische Negierung ruhig diesen Schritt über sich ergehen lassen. Im übrigen verweist das Blatt, wie auch eine Reihe anderer Blätter, auf -le Möglichkeit einer Verschärfung -er innerpolitischen Lage Oesterreichs, weil durch die Hirtenberger Affäre die An leih e f r a g e und -ie Kreditanstaltsfrage eine un- liebsame Verzögerung erfahren hätten. Das Blatt verweist auch auf die Folgewirkungen für die österreichischen Sozialdemokraten, die sich nicht wundern dürften, wenn man ihnen vorwcrscn werde, sie hätten im Dienste Prags und Belgrads gearbeitet, und wenn allent halben in der Oessentltchkeit für -ie Schaffung eines eigenen LandeSverratsgesetzeö mit rückwirkender Kraft eingetreten werde. Das Zentralorgan der österreichischen National sozialisten, die „Deutsch-Oesterreichische Tageszeitung"', sagt, -ie Nationalsozialisten mühten nach wie vor -en Rücktritt der Regierung fordern, denn diese hab« sich erst unter dem Druck der Oessentltchkeit den Forderungen Frankreichs entgegengestellt. Deutsche Hilfe für Oesterreich? vr»kim«Iäuug auiarar vorlluor SvdrUtlolinng Berlin, 20. Febr. Das unverschämte Vorgehen Frank reichs und des in diesem Falle in seinem Schlepptau segelnden England gegenüber Oesterreich hat in reichs deutschen politischen Kreisen den Gedanken aufleben lasten, Frankreich durch eine eindrucksvolle Geste zu zeigen, bah der österreichische Bruderstaat denn doch nicht so französischer Willkür ausgeliefert ist, wie man dies in Paris zu glauben scheint. Man hat daher angeregt, das, Deutschland, trotz -er schweren Bedrängnis, in der es sich selbst befindet, durch die Gewährung einer Anleihe dem österreichischen Volke zeigen möge, dah es auf die finanzielle Hilfe, die Frankreich durch das Lausanner Abkommen zugesagt hat, nicht angewiesen sei. Zwar haben die Parlamente in Wien und Parts dieses Abkommen, in dem Oesterreich be kanntlich den Verzicht auf den Anschluß aussprechen muhte, schon ratifiziert, aber Frankreich hat noch nicht die geringsten Anstalten getrossen, die Oesterreich zugcsichertcn Mittel zur Auszahlung zu bringen. Offenbar geht das Bestreben der französischen Politik dahin, die Hirten berger Affäre »um Vorwand zu nehmen, der auf Grund de» Lausanner Abkommens bestehende» Zahlungsverpflichtungen anszuweichen, um Oesterreich wirtschaftlich vollkommen mürbe zu machen. Da Frankreich seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, könnte Oesterreich die Ratifikation des Abkommens für nichtig erklären, und in den Kreisen, die den Plan einer reichdcutschen Hilfe an Oesterreich befürworten, und der auch bereits an die N e i ch S r e g i e r u n g herangetragen worden ist, meint man, dah über den Nahmen einer blohen Geste hinaus Oesterreich durch eine deutsche Anleihe ans der Ver strickung in die französische Abhängigkeit, in die es nach dem Scheitern der ZolluntonSpläne geraten ist, befreit werben könnt«. Die zuständigen Regierungsstellen haben, wie wir hören, diese Anregung bisher nur zur Kenntnis genommen, ohne sich zunächst über ihre Durchführbarkeit zu äußern. Eine deutsche HIlse könnte sich naturgcmäh nur in bescheidenem Nahmen bewegen. Man ist aller dings der Auffassung, dah eine solche Hilfe an die Vorans- setzung geknüpft sein mühte, dah der frankophile Zug, der sich im Lause des letzten Jahres verschiedentlich in der österreichischen Aussenpolitik zeigte, vollkommen verschwinden mühte. Allerdings sind in Oesterreich selbst die Befür worter eines Zusammengehens mit den „starken Mächten" durch die Hirtenberaer Affäre stark zurückgebrängt worden, denn fast die ganze österreichische Presse — mit Ausnahme natürlich der marxistischen — stellt fest, dah es ein hoffnungsloses Beginnen sei, Oesterreich auf eine Linie drängen zu wollen, die feine tiefe Verbunden heit mit dem deutschen Volk und mit den Freunden des deutschen Volkes lockern könnte. Gerade dieses parke Bekenntnis in einem Augenblick schwerer österreichischer Not z« Deutschland hat den Plan einer finanziellen Hilfeleistung für das be drängte Oesterreich aufkommen lasten, um so mehr, als ja Deutschland zu jeder Unterstützung des österreichischen Staates im Kampfe um seine Unabhängigkeit bereit ist. Man meist auch darauf hin, -ah etwaige Mißverständnisse und Entgleisungen der österreichischen Politik im gegen wärtigen Augenblick keine Rolle mehr z« spielen hätten, und daß es jetzt nicht angebracht sei, der Regierung Dollfuh irgendwelche Fehler nachzurechnen. Ob es zu einer solchen Hilfeleistung Deutschlands für Oesterreich kommen wird, die schon vor dem Abschluß des Lausanner Abkommens an geregt worden war, bleibt zunächst abznwarten, da eine Entscheidung der ReichSregterung wohl erst nach den Wahlen vom ö. März erfolgen könnte. Mtknms »er naüoimlen Bewegung Sin Erlaß S-rtngS an »le Behörden . Berlin, 20. Februar. Wie der amtliche preußische Pressedienst mittetlt, hat der Kommissar des Reiches für das preußische Ministerium des Innern, Göring, an alle Polizei behörden am 17. Februar des Jahres folgenden Nunderlaß gerichtet: „Ich glaube mir einen besonderen Hinweis darauf er sparen zu können, bah die Polizei auch nur den Anschein einer feindseligen Haltung oder gar den Eindruck einer Verfolgung gegenüber nationalen Verbänden lSA., SS. und Stahlhelm) und nationalen Parteien unter allen Um- ständen zu vermeiden hat. Ich erwarte vielmehr von sämt lichen Polizeibehörden, bah sie zu den genannten Organi sationen, in deren Kreisen die wichtigsten staatSaufbauenden Kräfte enthalten sind, das beste Einvernehmen Herstellen und unterhalten. Darüber hinaus ist jede Betätig««- für nationale Zwecke ««d die nationale Propaganda mit alle» Kräfte« z« unterstütze«. Bon polizeilichen Beschränkungen und Auflagen darf insoweit nur in dringendsten Fällen Ge brauch gemacht werden. Dafür ist dem Treibe« staatsfeindlicher vrgani« satioue» mit de« schärfste« Mittel» entgeoenzntrete«. Gegen kommunistische Terrorakte und Ueberfälle ist mit aller Strenge vorzngehen und wenn nötig rücksichtslos von der Waffe Gebrauch -ni machen. Poltzcibeamte, die in Aus- Übung dieser Pflichten von der Schußwaffe Gebrauch machen, werben ohne Rücksicht auf die Fo'gen des Schußwaffen- gebrauch» von mir gedeckt, wer hingegen in falscher Rück sichtnahme versagt, hat die strafrechtliche« Folgen ,« ge- «oärtigeu» Der Schutz der immer wieder in ihrer Betätigung ein geengten nationalen Bevölkerung erfordert die schärfste Handhabung der gesetzlichen Bestimmungen gegen ver botene Demonstrationen, unerlaubte Versammlungen, Plünderungen, Aufforderung zum Hoch- und Landesverrat, Massenstreik, Aufruhr. Prefsedeltkte und das sonstige straf bare Treiben der OrdnungSstörer. Jeder Beamte hat sich stets vor Augen zu halten, dah die Unterlassung einer Matz- nähme schwerer wiegt als begangene Fehler in der Aus- Übung. Ich erwarte und hoffe, bah alle Beamte sich mit mir eins kühlen in bem Ziel, durch die Stärkung und Zusammen fassung aller nationalen Kräfte unser Vaterland vor bem drohenden Zerfall zu retten." Sa» MehMchet la «mrlka gefallen Washington, «. Febr. Da» Repräsentantenhaus hat am Montagabend mit Zweidrittelmchrheit die vom Senat bereit» genehmigt« sog. vkaine-voriage eben falls angenommen, «»mit die A«fheb«na de» Alkohol verbot» in Amerika beschlossen ist. Di« Blaine-Borlage steht vor: 1. Widerruf de» 18. BersassungSznsatzeS sAlkoholverbot), ». Ratifizier»«« diese» Wiberrnse» nicht dnrch die Par lamente der Sinzelftaaten, sonder« durch für diesen Zweck besonders einbernsene Konvente der einzelnen Staaten, «nd Die Vorlage.««» tmwHa» »oz 7 Satz«« dB» Wenk», Pen» b» VnndeOpaaken naüAßieat Wenden« Kurswechsel in Oesterreich Unsere bereits zum Ausdruck gebrachte Auffassung, daß die Aufbauschung der Hirtcnbcrger Wasfcnaffäre zu einer Staatsaktion dem französischen Bedürfnis nach Befestigung und Verbreiterung der Kleinen Entente entspringt, wird mit jeder neuen Wendung dieser Angelegenheit be- stättgt. Die Taktik ist jetzt ganz klar: man brauchte zur festeren Bindung des antirevisionistischen Staatcnblocks in Mitteleuropa eine zugkräftige Parole, in Paris und War schau aus außenpolitischen, in Prag, Belgrad und Bukarest aus inner- und mindcrheitspolttischen Gründen. Uralter und auch hier wiederholter Grundsatz bedrängter Staats leiter ist es, eine AngrisfSgcfahr von außen her zu fingieren, nm die Unzufriedenheit im Innern abzulenken. Und welche» Land wäre als Sündenbock bester geeignet gewesen, als da» von den Staaten der Kleinen Entente eingekestelte, wehr lose, minderberechtigtc und schon in den Netzen der fran zösischen Politik zappelnde kleine Oesterreich? Was riskiert man schon, wenn man diesen geduldigen Prügelknaben am Wiener BallhanSplatz eine befristete Rote zustellt, in der eS nur so wimmelt von diktatorischen Forderungen: „Die öster reichische Negierung h a t zu veranlassen — zu liefern — zn veranstalten", «nd in der man ihr zu gntcr Letzt — ein völkerrechtlich beispielloser Vorgang — noch einen Eid über Ihr jetziges und künftiges Wohlverhalten abverlangt. Um das Ungeheuerliche dieses Ultimatums zu erfassen, muß man an die lächerliche Geringfügigkeit des halb ver gessenen Anlasses erinnern. Wie war es denn mit Hirtenberg? Im Januar Hatte das Wiener Organ de» Austromarxismus eine sensationell aufgemachte Meldung t« die Welt gesetzt, nach der Italien in bem Bestreben, Ungarn mit Waffen zu versorgen, 47 Eisenbahnwaggons mit Gewehren und Maschinengewehren an die österreichische Waffenfabrtk Hirtenberg gesandt habe. Durch diese Mel dung und die sich daranschliehcnde Hetze der sozialdemokra tischen Kreise und ihrer Pariser Freunde erfuhr die Wiener Negierung erst von der Angelegenheit, und ihre daraufhin angcstellten Ermittlungen ergaben folgenden Sachverhalt: Ein italienischer Privatunternehmer in Brescia hatte mit der österreichischen Firma in Htrtenberg einen Reparatur vertrag über 50 000 Gewehre und 200 automatische Feuer waffen, Neste aus erbeuteten altösterretchischen Waffen beständen, abgeschlossen. Der Transport ging unter offener Deklaration in aller Oeffentlichkett vor sich; zu einer Ver heimlichung lag kein Anlaß vor, da das rein kaufmännische Geschäft in keiner Weise gegen die Bestimmungen beS FriedenSvertrageS von St. Germain verstößt. Rur die österreichischen Zollbehörden waren mit bem Transport be saßt, den sie ihm Rahmen ihrer Zuständigkeit behandelten und erledigten. Ob der italienische Unternehmer die Absicht hatte, einen Teil der reparierten Waffen nach Ungarn weiterzuverkaufen — was nach der Auffassung der Großen und Kleinen Entente ein Verstoß gegen den FrtebenSver- trag sein soll —, war der Wiener Regierung ebenso un bekannt wie bis dahin da» ganze Geschäft. Die beanstande ten Waffen lagern noch immer in der Hirtenberger Fabrik. Menn also nach der Rechtslage ein Eingreifen der im Vertrag von St. Germain bevorrechtigten Mächte zulässig wäre, dann höchsten» in der Richtung, um den Weitertrans port nach Ungarn zu verhindern und den Rückversand nach Italien zu sichern. Auf keinen Fall aber durften sie unter Drohungen die Zerstörung der Waffen verlangen. Wie ma« auf der anderen Seite die Frage der Waffendurch fuhr durch Oesterreich behandelt, das zeigt eine amtliche österreichische Feststellung, nach der im Jahre 1030 allein aus der Tschechoslowakei über österreichisches Ge biet nach Sübslawten 150 Geschütze, 3000 Maschinen gewehre, 10000 Gewehre und entsprechende Munitions mengen versandt worden sind. Noch im vergangenen Jahr, während die Abrüstungskonferenz tagte, ist tschechisches Kriegsmaterial, das genügen würde, um ganze Armeekorps zu bewaffnen, denselben Weg gegangen. Das ist alles recht und in Ordnung. Wenn aber ein italienischer Privatmann eine österreichische Fabrik an der Ausbesserung von militä rischem Altmaterial verdienen lasten will, dann hagelt e» Drohnoten und werden neue Bündnisse in» Leben gerufen. Eine aufschlußreiche Illustration zu bem Grundsatz -er „Gleichberechtigung", der am 11. Dezember in Genf al» Grundlage für die Arbeit der Abrüstungskonferenz ver einbart worden ist. Nach -em Aufbaumen de» Widerstandes, da» sich fetzt in Oesterreich zeigt, scheint e» aber, daß sich die Urheber btese» Kesseltreiben» mit ihrem Ultimatum doch etwa» übernommen haben. Im letzten Augenblick sind den Ver antwortlichen in Wien durch diese beschämenden Vorgänge noch die Augen geöffnet worben. Sie sehen jetzt, in welche unmögliche Lage sie sich durch ihre Abkehr von Deutschland und die Lausanner Politik htneinmanövriert haben. Denn für sie handelt e» sich jetzt nicht nur darum, wie sie sich mit Anstand und ohne Schaden au» der Htrtenberger Asfäre herauSziehen, sie werben darüber hinaus »um letzten und entscheidenden Male vor die Wahl »wischen der Eingliede rung in da» französische Basallensystem ober die Rückkehr »nm aesamtbeutschen Kur» gestellt. Allmählich hat Ma« hi« auch in Wie» erkannt Mtz Ach Mtzh anjäNgÜchtM AaWhDM
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