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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 02.11.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19191102015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919110201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919110201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-02
- Monat1919-11
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ges- - -- I ’ is- sw- Insecterkaan IN MIN NR m oft M Im- fu«-deache Was-. Wem-» »k» »sp- M -I·-lcon«-«sks· Itsk cis-sit Mssss Nachmittags ami sysqu Ins-ums- spielen-Bekij 111 lUIIIIIII Os- . Auswako stssftthontsks Z net-, OwtstteMUHW akus- ousm E XVI unpKathskkl --«·-· « « dsinsktstkd CL- m »mu- «. ais cannqu » Im costs 111 celellichaftszimk««« e Viere uns mithe. ff. aus« chhatilqessoutjokciha »k« ) Dauer-um Gut-dunsten. I. costs-s Stegs-« tauuiul biemspiswasx Umson- Eiugokr ? agents-na- isng la E Tiqteliolflos ASM koste-Hi Wlektls vom landes- Dresden- I. »s-. I. »s. M O 111. Eil-Mut THE-W »H·ihnriGl-shu.ccvsl.jiiispä Istltsrlmtmws siete steilautatssnskäme fchofldltmh ca. 100 Rai, mit Dochzeinu. Gesellschaften Mk ’""’" "" m oszelssoDiucts in nnd IXFHLUC Ins hum. pfknst H« D msßar Es blast-oben Eli-S aktus sks Moritsstmlla lauterm-solls- Mtcdsnvulafl tot-I du« 22021. iU TMMSM o Inn-Umn- a. Maximss u. 11. shtellagggn,·g —W""· f W Loh-M , 5039 Im Räumen, pau- u. llka m- Montag den 1.--8. Nov- EIMWRZ - Gesang - Betrieb Ums-, WORK-.- Ueine I WITH-111- WMTELK Z WILL-J lITI TD BISRSTIJBFIN L Habt-Moch- m; IWNSCM ERNSij Issssssssscp Nord-bors- , SICH o ’-’ lusrlkwrlmlmi g Ists-111 ic. Täglich - Ogokdswm s - »Wqu lIIOCIIImnIMI . 111- ssooouon Cossjsk. . 1.5.-.- syst-Mk . Is. MlssckäTmWeJltxnl ) -, Tollkwsv, StrascLö )atsskirmes. Ist-I sggna v. 111-E YOU-EIN kalte föntoåluksnm bis alt s. Its-. Ists ums-stem lbenmsst in C Inn lIU Lanåat ' lakviqo souödiek MS sll IM- Wams Pr. 298 I« Ausqgoe .-kI, « » -'-- -- ~« «-«» ff - . s« »F ..- ·-«.. .’ .- . »l- » if ..; c »--.-- - « :- ..,·b« H T »j» «- » «.«,. .- «.» .; ,« , « . Hi Dis i— - .«: Mk Riksx Js- t-" Z- «5. IF ·r..-· fis-f « « ««. «s «««« R« · » L-; ·«,»:"», ~»« »s« :«-». "- F» c· «.· , ·- «T »F ;å«s" k« -«'- IF« -««E«:«-V«:·"«.«. » ..- .. - »- mu· tote-M met so I ne ns- sau- Ijlkwseue Isl. Is. sit statutka 11. Mo. Mk Wun, kock Nanltlss Ic Ot- Itetsasslqlsim Bei Wiede »,»»». »so Jahresvme- skmälssnmm mich Mutes-et »du-· pxtefqeisbt « si. stockte- sss tut-Iris und ou »Musik«-I dumm- ast seie- sstsubusdluax Ill »· »Um-en u dein-me- csacn de Mist-I ums sp» Gewordenen-les- luisate and Abt-elf Insss M« Izu-tsc- duccts de- Detnisketdes m uiuulälkim Uqu piettsm staåätillgslslsgttlsch teilnimmt-stellen ten-te sämtliche ask-« I II- sll u 111-· Jst-sem- 110 stim- csillisaausqskde um«-« Valutafreuden Die Agltatkon für den 7. November so- ula- Osmia-selig f f , Roms-day w. Oktober -s- Berlin, I. November-· lEigcner Draht betichu Aus verschiedenen Gegenden des Neides »tiesieu Ne:chr«chten ein, tun die tintsradikale n Kreise labhast sur Streits nuo Matten tundnebunnen arn 7. November, dem Jah redtnne der russischen Revolution, agitiert-te Der b. November· der Jahre-man der deutschen Revolu tion, der ursprünglich dasiik ausersehen Innr, stillt atss e«nen Senntasn In Berlin benbsithtiat man. in. Anschluß an die großen Masieulundnebungen ios knu.un.e ~.·:pnziekgänge« noch den Gräbern der liiitrzaescllenen zu veranitklsein Sehr start iit die Anitnton beionders auch m Danrbu ra· Eine stänikine Rubrik bit-den in den Spalten der Berliner Viät ek Meiduueien non bevorstehenden stsartatidischen Pritschem die d"e Oessentlichieit nsach den trüben Ersnbswtuaen unmerklich in der Reichs-- hniwtstsasdt, beim Vinstauchen solcher Aussichten in eine sr’eht gerlnase NervoiitFt nerietiein da sich natur l-.ch niemand nerasde nach der Wiederkehr von Stra iienkiimvsen sehnt. Aber anderseits selbe man sich bei ruhkaer iieberlsekuna durch solche alter-mie rende Nachrichten nicht ins Bortghorn lagen la sseu. denn eknmal haben wr heute annz im Gesieusatr m der bald ein Jahr znriieilieisenten Kett zunerliissiac Teupuen zur Verkünsunn die einen Pntsch im Keime ersticken könnten. unsd Denn soll«e eg etnentlich sit-tin machen. dass solche Antiinsdnnnnen von bessoriiehnden tin-ruhen ac- Mdhnlich eus GMI nnd tin-Wirt hin »ein-acht werten. Es hiesie tber nun wirklich Spartnknd siir allen naiv halten. wenn er so össeutiich seine Kren nissdeckisu Andern-N wird Mr eine envaiee l« sphte Irr-elim rmni der Oessek«"ichieit auch keine vers-trete Erklä-» runsq zu sinden sein, da sie aus alle Fälle als War-- nunassignal wirkten muß. , i Hunderte Umschw- Niinner und Frauen, drängen sue not-en sich vvt dem Eingang sur Bat-neue dce deut schen Kontinent Faniiliimpie werden vornettiltrt, denn » gilt, durch die schmale ts- ins Innere einer Par kkrrewolmnntt von drei Zimmern einzudringen, wo ein Ist-es Dutzend furchtbar überlniisier Liieamten den Dol- Icknoecn nnd Vollznderinnen M eriehnte Bitt-un die Anteile-stauban nachteuttchtanty qua qkilen toll- Et acht lehr leicht. Ttliboty ani dem fran zpiiititen Koninlai, heißt es stundenlang bitten, heißt es Fmgkkppgen nndfielleih die bis auf die Nationalität der Ukpknfnnnttee pnriiequbew bis man wirklich qui den Paß iiir Frankreich rechnen kann. Bei dem Engländer sieht es noch schlimmer ans. Man ern-ehrt sich der Nen txaiem und ins-Besondere der Hollanden to qui es geht. Selbst nach dir Lnouet Jdökbiitie ließ man sie in nur ictjk ipärlichrr Anzahl Gram iit der soc-minder dem Fkamoien und England-er nicht wegen dieser abweiiens den Haltung Er interessiert iicki nur. seit iiie nichts andres als iiik die Reise used Teiciitkiland· tro man mit der Meers (lies: zehn Eenti allerlei nette Ein iänke bewegen kann. »Die Taschen mit Reikbsnoten ge-. illlli, tritt ee die Resi- ins «ipoitbillige Land« an. Skskcskrki gekleidet acht er Hierüber Denn er bat M ansaeeekkneb deiit man bei de e Vakuta in Berlin einen Anzug billiaer lauft als in der Amsterdamcr Kalt-er ste-ak. Er kalknlierte. daß man iltb ein-n itlsiönen Pelz- Stkikipß Bemkslktwem Bitte in Deistfckkcnnd immer noch wohlieiler anickssaiicn kann aiö im Vaterlande des Gui deng, wo die Preistreiver mit der deuiichen Ware Mil lionenaeminne emlelru . . . « Sieb inrach einen hohen denifilien Beamter-, der sich die Sache ansieht- feiner Neaietntm iilsee die AllVstaiflekttnadreifen der Halle-index« nach Den«sch lud berichiei hat. Idee Beamte faai mir: »Die yoliiindifchen Privatstunden find eg, life man etwas Miit-fee nehmen miifiie· Sie frislevpen - danf der Valuia - elne Menae sticideeftoffe nnd fol:stiae Bedxjefeaeaenfiiinde nach Holland. ohne beim Einfaqu von dem actinaen Linsskhlaar. der fonlt file Nenteale in Anwendung kommt. betroffen zn werden. Wie brauchen sie K’«T-det fürs Inland. nnd der hol ländisch-.- Markenbesiizee holt nnd von den notwen digen Vor-täten mehr wes-. als anlaiiia ist. So aein es »ich mit den Stiefeln. die in Deiuiirldland limmee wieder infolae des Balniaitandesi wiel billieee find ais in Holla«!d.« »Was lisfit fith da tun nach Ihrer Meinnna?« ftaae ich ihn. Okomnlw ciacant«. ianiei die Anlworix ..maeben wie es den Hollän de en n ach« Während des Kriean durfte ans Hol land fein Stil-et Stoff. kein Paar nane Si·efel nach Deutschland Schaef. mitleidslos nein-Ficke der Grenz dienft. In dem enaen Netz blieb alle-z Mitmen. Man lachte hier über die »Deuiichen in Holzlast-new nnd bot ilnen von den,Klompen«(Paniinen) etliche inu iend Paar zum Kauf an. So aina es mit allem. Wer mit zwei Anziiaen nach Deutschland wollte. aina eines Anzug-es verlotfiisn nnd der konnte flieh noch aliieflieh schaden, denn die schlecht anfneleaien Zollwiichter pack ien manchmal die aanzse »Sonniaasaa-edcrobc«. Beme von Kleidern, Stiefeln. Lebensmitteln hiinfien fich- in Jätähoilpändiichen Grenzpläizen an. Was iii damit ac sen Verhaftuvq denkt-Ase Spattaksdeu tu Knpenhagen O Kopensumew I. November-. Mia. TWMHNWHI Die PoUzri lmt 20 den«-be Spur-fanden vc r hoffe t, denen es qefsnmen amt- osmc Nessse die Groan zu filwrfchssltcm Auch vcrichbedene Dän c n sind verbaftct worden. » Wie iniien alles dnkeiii Die htlländiichen Urivaiekntäuier. die iiit sieb, ihre Familie und die guten Freunde iokaen. die eiikinen. tin-sen Holländer. die iest in deutschen Städien ,saken« (Geichäite) er ledigen, vime dndei ihre nekteinertein Lebens- nnd Luxusbedürfnisse zu vermessen. niie dieie Reichen des neniraien Anstandes sollten a n Z e t- G r e n z e e n t iveech end besteuert werden. Wie wollen iie nicht behindern in Deutschland ihren VOiuiaitenden die Zügel schießen zu Mien. allein. wir begeben eine Sünde gegen nniet eigenes Volk. wienn wir die ne- Utkiiieriiqie Zollichknnde nicht nn den tichiinen Stelle Wirbeln Kommen dann weniger holländischer Privat cinkäniek an nnd. io iieqt keine Ursache vor. uns dar üdet zu gräme-. .Die Aenßmengen des deutschen Beamten iind durch-ins zutreffen-in Sie find-en in der ringt-mag er wähnten Tatsache ihre Bestätigung, daß täglich ein Eisenbahnzug mit hell-indischen Peinaiienten nach Deutschland rollt. Erbanliche Beispiele könnte ich die Menge liefern: Junge Dolliimäer. qui Freier-sittsam eeiien ins- Lanb der Jpvttbiliigen Möbel«, utn dort iiir ihre Wohnung en lernen. Ein nettes Schlaf simmee kostet hier mindean Mo M., in Deutsch-s -tand Gamburg s· B.) bekommt man xiik sdopielbe Geld ein Schlnis und ein cßzinmæ K Gen kauit man, Imä Meinung dee aus Deutschlands zneiickgelebtten Dolliinden »milden« unt die Miler billige-. Die deolliaiten Geichiebten eitlnlieeen beim Tke der desti nen Damen. here Sonndio kaufte, seiner Frau in deutichlqnd viee eeisende Tollettsety einen Pelz-s staut-Il; nach Rottektmn eueiictsetelw lies ee dies satt-en Witten - enan seen-i iich benetiilicheeweiie iibee ein voneilhaites ..Oeichliit« - und, was tagen Stett itie den cela Mitte ee wo Gulden Iner in eine-in Laden bekommen- die Totletten ttiuite ee en einem DIE-etlichen Breite« . . . Balntsieendem sie lind das tmsskistiich. siedet was-non ach teinen unten an dicker chance ec- Wkskiiiin können. Wenn es irgendwie geht« läßt er M einen Pan ausnellen und eilt ums Bisutn ans die Milch- ssdestellr. Und ais dollitndee sann ee sich sui die Rette bund Deutschland Lebensmittel Mit-ebnen, wieviel ihm gefällt. Die dentichen Eilen- Wmen ilkd gleicht-ils «ivott«hillig«. Mir viere in - Bat-Es Itde I ildtt man weiter Klasse Denn-eine- Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Redattion tmd Hauptgefchästsstelle Ferdlnandstraße 4 MVMZM stic« Wiss. lIIOL VIII Postichecktonto: Leiple Nr. Mäd- Teleqr.sAdr.t Neueste Dresde- Sonntag— 2 November 1919’ synops-reitet apasmch s- pat-: susigaukssfsmä spi- sr. up aiment-this- U sm· alt des löchestlichea Vcilage -Jllustrlcklc Its-111 15 M. spannt-« Ist-ds · »Hei-Festtqu Deutschlusdx ,- lulz A ohne «Jtluitk. Neues-N monle M. MO, siter s. s,OO « U mit .Jllus«tk. Neuen-· . . Alb , , W Beicht-zagt im Ausland lt. Eintrag-um in be- Gemme-. Mcyisandietkduaqen wöchentlich M. 1,20, nach des Auslande M. DR Eiazhnuauuer vocheutagö Iö Pi. Saat-It G. sit-sum sc If- Maßnahmen gwen die Arbe’tssinlust O- Verlim i. Nonen-den iEiq. Drabiberikhii In einer Anzahl otenßiitidek E i i e n b a is n d i k e k iio ne n find mit dem i. November dieienigen Be ieie b S we k i it d« i i e n der Badnvermalmnaen a e - fchioife n worden. in denen die R adikaie n nnd ii nabdifn a i a e n iede zufriedeniteiiende Ar · veiidleifinna durch Aaiiniion unmöglich e. em n tht heben. Es sollen alle dieieniaen Betrieb-Is nseckfiiiiien geschlossen werden. in denen d’e Arbeits ieiiiunoieu mn mehr ais 50 Prozeni svtkiikkaeammen si-·.-d. Dis-cis vor Maiienentiaiiunaen von schuldiaen Arbeitein will der Glienvaimminiiier nicht mehr suriisiichreckem weil b ei d e r i e is i n e n A t - beiisle i it u n n die Bei-leise der Sinaigkmimen nikbi mein- anireckiieriiaiien werden können. Der Note Volizuabkat fordert die Funk iinniirs der Groß-Berliner Fabr-i ten nnd Betriebe emi, ne n e Abiiimm n n a en über die Prokimniennm des Generni ii r ei IS in Bekiin nis Symp«ibiei'treik fiir die ieiernden Meinllarbeiier insden ersten Tagen det kommenden Woche vor-iu nennten. Die Absiimmssna der Wiens-ahnet in den Ve itiebsweskiiäiien des Tirekiionäksezitks Berlin haben keine M e in- be it iiir die Wiedereiniiihmna der Akkordarbeit »Macht Nadiknle Redner dsvben mit eines-· annemeinen S » b o i a a e , falls die Reoiernng das Prämien- und Akkotdfnftem wieder einfllth » Straßenbayuersirell im Ruhe-Gew« « Bock-Jem, st. Oktober. DieSttei kbewea ung der Straßen b a h n c r im thclnlsthsweftiälitchen Jndustrie b e pl rk nimmt immer well-Ich Um fang nn. deute hat sich das gesamte Fahrvnfonal der BochumsGelfenkiresiener Straßcnbahn dem Angst-and angeschlossen Der Verkehr ruht auf allen Linien vollstänle Protestfftrekkfdfer Oaftwkrte In Braunschwetg m. Brannitbwein, 1. November. iEig Draht bericht.) Sämtliche Dotels, quös,Gaftwil-t -ichniten undKonditoreien werden nach einem einstimmixscn Beichiusse der Arbeitgebervekbiinde deg Gnitwirtsgewerbcg am l. Dezember in Stadt und Land Brannschweig net-blossem Allen Anne fteilten in ienen Betrieben wird beiste iiie den I.Desientber g e kli n d i a t. Durch diesen Bågchluii ge langt ein der Landesreqieeunq in einer rotem-ers iammiung der Gaftwitte vor einigen Wochen ange sllndinter P ko teft it reik zur Ansfiibknncn der auf die unsureichende Belieieennq des Gast wirtönewerbes mit Lebensmitteln, die Dukchinkbnns qen der Betriebe durch die Polizei nnd die Betst-kna nabmunaen non Lebensmitteln sowie auch hie Bele nnnqen der Gastwinte mit hoben Geld- und Gefänaw nisttrnien wegen Schleichhnndclz zurückzuführen ist. Dan kommt eine von den Behörden den Gastwirten ietzt suqeqnnqene Nachricht dnß sie mit einer Belie ietnnq von Heizm qte rial in diesem Winter nicht rechnen konnten, weil nur die Prinathausbattunqen berücksichtigt würden. Peyfchlkmmerung km Vestnden Hauses « Berlin« l. November-. Wie der »Juki-langges metdet, ist das Be «nd en des Abgeordneten d n nie se s r ekn st. Gestern abend trat eine Be t fchteehte r n n q ein, dle das Schlimmste befürchten lädt Das Fieber ist auf über 40 Grad neftiegem Jn der elften Nachtftnnde wurde der Abgeordnete von einem Schütteln-oft befallen. OF Kohkeuuefernnsau Frankreich I Berlin« l. November. Wie der »Oui«-den MI« BGB gemeldet wird. lieferte Deutschland fest Anfang Oktober an Kohlen und Kots im Dukchitbultt 17 M Tonnen an staut-les Veto-nimm Holla-Da var nein untkkfumunugaugflljuv Berlin-, 31. Ostober. (Eig. Mel-dun« Durch drei aeivalth hohe Fenster fällt ein beller qrelleö MorFenlitht ln den Saal 12 des Reichstags gelsäudrs. lin Zetmentlith iitit allein, hell tin Lichte dieser Fenster, sur o. V e i h in a n n H o l l we a, an einein Nebentiioe befinden sich here D e l i i e r ich und andre Staatönllinner der oemangenen Zelt. Zu Beginn der Sinn-m iolrd Zieielellanzlek a. D· v. Vethlnann Heil-next vereidlnt nnd elnn ooni Vor· littenden die Franc vornen-at eb er den Eid mit der religiösen Jsorinei oder ohne lle zn leisten wliniehe. Herr v. Brihlnann erlliiri, den Eld lelilen zn wollen, wie er nor d.-1n aelelilet worden lei. Alsdann bittel der Voriilkende Abn. Wannulh den Neirlkstanzler rer Kriegeszelh ensainmenhlinaend iiber den Verlauf der Tinae zn crichtctn und er leqte ihm drei Haupt lragen our: l: Aus welchen Gründen llt das Friedens angebot am 12. Dezember dnrch die Zentralmäshte abgelehnt worden« lrotkdetn eine Friedensaktion Willens dnrrls Deutschland angeregt nnd b’s leiste ltenz Ende Dezember in sichere Atiksixht gestellt wurde? 2. Aus werthen Gründen lind Will-) n die kon kreten Frieieisöcsedinenimen nicht reitst-teilt worden, nnd zwar ei nicht öffentlich ani leine Note vom 21. Dezember nnd b) enteh nicht vertraulich trotz des Erlnecens des Lberiten Hostie nnd Laitiingöii D. Aus welchen Gründen bat die politische Neithöleitnnn die von ihr angeregte Friedensaklion Wilions nicht weiter betrieben nnd ltatt ihrer ihre Zustimmung znr Führung des rücffnhlsloien UsßoatssKrieaeö gegeben, von dem l"«.e machte, dan er snm Kriege mit Amerika itihren wiirtels Derr o. Beilnnann Oollndea beginnt ans einem starken Konzept ielne Meinnng til-er die Dinge darzu leaen. Er iprleht lelle, ein wenia nathelil-t), nnd ost inals mit starker Betonnna einzelner Worte, wie man es früher von ihm im Neichötage gewöhnt war. meine Reden im Reichstag gebt dee Gedanke, qui dit friedlichen-den Minoeiiäiten in andern Ländern ein zuwirken. Jch habe mich bewußt dagegen gewehrt, meine Bewegungsfreiheit durch eine Eniiessciunq der Kräfte nnd Leidznfkdaften binden nnd einschränken sit lasiiscih Das haben die fremden Neuieeunqen nicht getan. Sie werden in den Akten manches Zeugnis dafür finden, nnch Zeugnissc unitek Feinde übte die ihnen undequeme Wirkung meiner Orden nnd ind befondeee neuen die dcsinnunqdioie Keieqölaidcnichdft unstet Feinde. Das szrdensqnqebot vom it- Dezember ist iiie mich ein Glied in dies-e Kette gewelen. wenn Zie nach meinen Motivn weitekiokschen, io bitte ich zu unterscheiden, daß lkb womöglich die ieindlichen Regie rnnnen in Verhandlunan zu vermitteln lachte, unt den Stein int- Rnllen zu bringen, nnd anders-its den Ge daiiten, daß ein oifizielieg Jeiedeneanacbot der Mittel ntiichie eine tiefe Wietnng anf die Jseiedensstimmung der feindlichen Vözier doch nicht verfehlen würde Tei- Zenae abt dann auf das bekannte Vater- Jnlervletv Llond Geokties nnd auf den Sturz Sie Edtvard Gekos nnikee ein. Damals habe die »Wer-ihm Tosk« net-seitheri: Es nein eine allgemeine Erleichterung dlsreh das Land, dast die englische Kabi nettskrisii we dein deutirlten Friedens-angeben erledigt worden sei. »Im engtifcken Kabinett aab es alio »nmictl;eetei veriebledene Ansichten iibee die Fried-ens imae, ebenso tvne es in dem nea) mehr gebundenen Kabinett des zaeiitiichen Nnß la nds.« Herr üßeiiJs lnann Hollivea beinrirbt weit e die Verbaltniiic, die damals in Nleizlnnd verrichten und Wirt dann fort .tF-g iit billig nnd einfach, zu innen, dafi das, was ein aeteeten ist, aneb eintreten muss-T nnd daß das ge irbicktltrb 61en«oedene aneb das Wahrscheinlikbe war. Das Feiedengnnaebot war ein Beispiel-, kie Völker znm Frieden zn bringen. Wie Hatten tin-J zu tiefem plötiiieben Schritt eniitiklossem dnnfit iie Entente nlebt tun-»sc) vorherige Ren-iurntaß nehmen die Wirklian nbsebnsäcben könne. Die Hoffnung iii iebleeichlanem isb letmne es nickt. Aber wodurch? Tnteh die ans dsese Bestiman iebnsaeb zu erscheinen, ne inßte Form ten-s Friedens-annebotes, das ein Kom nromist winken der diviomatiieben und der militiiritckyeu Form kaestekite Dieses Frkedensanaebst war ein Mißerfolg. das itcht ietzt leit. Aber trotxdcm bat es in den lelnsdl«eflen Völkern noch lanac wachqnvirkt.« Nach lärtncver Darlegung der annzen Bechältss nlsse iener Zeit, wobei der Zeuac auch dem ehe malian New-Ema und weiht-such den Alldwtlclien elnen Hieb versteht, erllär Herr v. Bett-wann Ovlltvent »Es war meln Verhängnis, das lch arrade dann gestürzt worden b’n, alg Ich sum erlten Male mit dem Parlament tin-d ten milltärtlchen Stellen, geltlitst auf eine Minorität. melne Friedenspolittt wirklich praktksch heult-Fett zu können alanbtr. Dte Frtcdensrefolut on war schwach. Ich habe bereits damals tm Haushaltanglchssß immer wieder aclaat: Fseiicn Sle kexne lchwache Nclointlom Krli lelbit erblicke das Verhängnis der bemühen Politik darin, daß die Ablehnung des Frlocenss atmebotes durch dle Felnde der pol!tilchen Letunq die Argument-.- nalnn· mit denen allein Deutschland Höh den; Belchlulle vom v. Januar hätte widerstehen tin-en m«D"evr Reime kommt dann In der wichtigsten Frage feiner ganzen Abhandlung. nämlich det wie es zmu leßootssKtlcae tat-. Die Situation im Januar, als der unbeschränkte UsVootstKrieg beschlossen wurde, war folgend-: Die Marine machte sich start. England bis zur nenen Ernte friedeneberett zu machen, rverm am l. Februar der UsßootsiKrieg begonne. Dieser Zeit punkt war als äußerster Termin bezeichnen ken- des UsVovtssKriseq tn diesem Jabre überhaupt sei-h stoben sollte. Konnte sich England im Jede-Ist M proviantteren, dann war die Mönlichtett litr tiefes Jahr fast Null. Die Oberste ceeresieitunk verlangte den UsßootsiKrleq mit voller Entschteden eit ais ein »vin der allgemetnen Kriegslaqe qebietertsch bqetvrs .dertcz Kampsmljtet Dabei wurde hervor-ge oben, ’daß ed rsor den Sommekamptern ni t mebr verantwortet werden könne, daß weitere Munitionss transporte über den Kanal kämen. Hinter der For derung der Obersten Heeresieitunq stand ein ge waltiaer Teil des Volked,das sitt Jahres frist ehrlich den Glauben hatte, der lls vom-Krieg werde uns mit aller Gewißheit den Steg bring-en- Der Glaube safz to ties nnd fest, daß man mich, von dem man wußte, daß ich ihn nicht teile lmtt erhobener Stimmes, unterirditch mit den tntanp sten Verlenrndunaen bekämpste. Der überwiesende Teil der Presse hatte mit Dochdruet in demseldets Sinn gewirkt. Wiederboite Untat-h die Presse s ztiaelm waren ohne besonderen Ersolq geblieben, weit der UsßootösKrien nicht nur von der Armee und der Marine, tondern auch von der Mehrheit des Reich-staats getragen murdr. « , « « Das Z e n t r u m hatte erklärt. M Ich qur dem Reichstag allein verantwortlich fec, daß aber meta- Eictickye’duna sich wesentlich auf dle Entschließung der Obersten Heerezlettunq Au frühen basbr. Falle Reis Entscheidana Mr Ue Führ-uns des tücksichtsloim UsßootziMieqes aus« so dürfe ich des since-Mul nlsies des Reichstag- siebek fein. Der Reichstag folgte dee Sternes deneer ; Nachdem die Konservativen und Nationaliibevqies schon vorher unbedingt dafür geweien wettet-. Ine« der pariamentnriiche Ninq qeichiossete Gemeint-H Von miiiitäeiichek Seite ist ieyt behauptet vorbei-. hätte die Oberste heereölcttuua ieins gene- ist-et Willen in den Streit hinein-gesoqu Dieie Behaup tung greift fehl. Es handelte iich um die Its-ves dunq eines Kriegsmikteis. das lotwendisi uns Bruch mit Amerika-. Winde-leise sum iiikt mit andern sicut-taten iiibtes unste. Ein cheö Krkeasmittei konnte nur qui Intro- dee sites-» fien Deeresleitnna tu sinnend-um komm-. Dis Oberste Ocekesieitmta bat im seiest sitt Stamm-sc M M M Cis s- si v. Bethmann Hdllwegx Man muß einen Unterschied zwischen den verschie denen Auffassungen liber Wilsono Friedensschritt machen. Nach unsrer Absicht sollte der Schritt Wil sons nur dazu dienen. die Ariegsiihreuden zu Be r haudluugeu an ein-en Tisch zu bringen. Ver haudeln iooliten wir dann allein. Wilson sellte leine Noli-e bei der Ordnung der Friedens bedingnngen spielen. dad war nie beabsichtigt und Wiliou nar damit auch eiitoerst.indett. Wenn in nu seru Akten die Rede dsaoon ist, eine Vermittlungs aktivu »wer-de nicht erwiinsrht, so bezieht sich dies aus schließlich auf den gewöhnlichen Wortsinn, auf eine Vermittlung, welche die Teilnahme an der mate riellen Forntulierunxåin sieh schlicht Nicht getroffen aber wird diejenige iitigkett, die ich mit dem Worte »Friedensaltton« bezeichnen möchte. Der erste kritische Punkt fällt mit dem Friedcusangebvt zusammen. Der Berichterfiaiter hat es ald einen Kernpunbt bezeichnet, aufzuklären, ob und warum es gerecht fertigt war, daß wir ein eigenes Friedeusangebot machten, obwohl wir rousztein das) Wilson einen Jriedendappell an die Entenie richten wiirde Wir verlassen dabei dad Gebiet der Tatsachen und gehen; damit zur politischen Wiirdianng feststehender Tat-; fachen über. Hinter dieser Hauptsrage steht unvers lennhar die Vorstellung, dasi wir durch unser Frieii dendangebot die Friedensaktivn Wilsond aestdrt und’ gefährdet hätten. Demgegenüber betone ich: Der Friedensapoell, den Wilson erlassen wollte, und dessen bevorstehenden Erlaß Bernstorff in Aus sicht stellte, ist in der Frisedendnote Wilsons vorns IS. Dezember enthalten. Geschrieben ist diese Note Mitte November. Mitte November hat-ten wir! noch kein eigenes Friedendangebot gemacht, und« Wilson wußte noch nicht, daß wir diese Absirist hatten. Der klare und unwiderleghare Schluß ist, daß unser Zriedendanaebor weder den Präsidenten von seiner lk riedendaktion abgehalten, noch sie beeinflußt hat. Jst Wilson dariiber berste-unt gewesen, daß wir lieinen Friedendschritt nicht abgewandt haben, so steht gest, dafz er seiner Verstlrnntung teinenl lEinfln ans sein handeln eingeräumt dat. Wenn oon einer schädlichen Wirkung unsres Frieden-sange beted ges rochen wird. so otnsz gefragt werden, ob es unser isriedendangebot gewesen ist, dad die En tente veranlaßt hat, die Friedensnote Wilsons vorn 18 Dezember in einer Weise zu beantworten, die einer Ablehnung gleichgelommen ist, und ob ich, wenn das so war, ad hätte wissen miissen und vor aussehen können. Hierbei geraten wir in einen-lon ilikt non Problemen, von denen die amerikanischen Beziehungen nur einen verhältnismäßig kleinen Ab schnitt bilden. Die jeweilige willstärisrhe Lage, die inneren Zustände bei und nnd unsern Bundes aenrssen, die Asoiratiouen der verschiedenen politi sehtn Parteien, die Mentalitat der Staatdmänner und verschiedenen Negierungen miissen dabei beriicks siebtigt nerden und anth dann werden wir nur immer die eine Seite der Dinge beleuchten können. Ich komme nun zu den wesentlichen Gruppen der fllr dad Friedengaitgehot sprechenden Grlinde. Zunächst die auszenpolistischein Dabei mnsz ich freilich ilber s die Gelamterwiigungen der damaligen Politik ist-reckten Die Veweaunadsretheit attek Regierungs-n fenier »Seit in der Fr edendsrage war außerordentlich beschrankr. Die Staaten, gezwungen, ihre Völker zur äußersten Anstrengung tu bringen und in ihnen die Stimmung zn erhalten, die ihnen militärisrh notwen dig schien. Man hatte die LeidenschaLt und den Dai ieisls hervoraerufen, teils vorgefun en· und man konnte sie nicht wieder lodwerdern In allen Ländern bestanden Organisationen der Kriegs leiden seh aft, sie wurden gestützt von den Gewal ten im staate, denen die militärifche Führung oblag. Das alles hemmte die Vewegun strei eit der Regie runaen. sich glaubte, date die vorn Parlament und dieser ganzen Maschinerle abhängig gemachten Regierun rikn den Jsriedendsehritt nur sehr schwer wiirden tun sonnen wenn nicht in den Völkern selbst die Stirn mum iu- om einem M m-. sotuch sue II- smsah ZEIT fwietn tote z« »H. is- ässsmig k« z· Hm MIMIII .m"«w« proz-Zika sp MARka Leidw- FZYLF Wuchs ·z,k«sse dsdsctnaqmn so Mmh '.111..... staut- a Muth Ists-as as s, z» sk« 9 ahe —
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