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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.05.1925
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19250505026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1925050502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19250505
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1925050502
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- LDP: Zeitungen
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-05
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Wiederaufbau statt zerstörender Methoden. Botschafter Äoughlon über den Anteil Amerikas am europäischen Wiederaufbau. Der Eta! -es Lan-wirtschafls- und Ernährungsministeriums. Amerika mahn! Europa zum Frieden. London, 1. Mai. Der amerikanische Botschafter Houghton Vielt heute abend ans dem tl»n zu Ehren gegebenen Pilgrims- essen eine Rede, in der er n. a. sagte, die herzlichen Beziehun gen zwischen den ciiglischsprechenden Böllern seien eine Garantie für eine bessere und glückliche Welt. Am letzten Jahre sei bei dein Werke des Wiederaufbaues Europas zwar ein wesentlicher Fortschritt erzielt worden, doch bleibe »och viel zu tun übrig. Bor allem gehöre dazu eine A c n d e r u n g der Geistesverfassung. Amerika habe die Folgen, die der Krieg in Europa gebracht habe, mit Anteilnahme und mit dem ehrlichen Wunsch, zu helfen, betrachtet. Als praktische Leute hätten die Amerikaner ihre Ersparnisse sür den Wieder aufbau der europäischen Märkte gegeben, weil sic gemuht hätten, dasi diese Märkte auf andere Weise nicht wieder her- gestellt werden können. Das volle Mast dieser Hilfe könne aber nur dann verlangt werden, wenn das amerikanische Bvlk sicher sei. dasi die Zeit der z e r st ö r e n d c n Methoden in der Politik vorüber und die Zeit für den friedlichen Aufbau gekommen sei. Das amerikanische Bolk frage, ob diese Zeit tatsächlich gekommen sei. Die Antwort müsse aus Europa kommen. Wenn sic aus Frieden laute, könne man sicher sein, dasi Amerika mit äußerster Großzügigkeit Helsen werde. Wenn sie aber weiterhin unklar und zweideutig sei, dann fürchte er, dasi die gegenwärtigen Hilfsmah- nah m e n unvermeidlich aufhören müssten. Houghton schlosi: Dem Leben, das ich in ihrer Mitte führet! werde, sehe ich mit freudiger Erwartung entgegen. Ich nehme meine Arbeit in dem vollen Vertraue» auf, dasi Mcinungsvei'schicdenheiteii. die zwischen nuferen Negierungen entstellen tonnten, in d c m Geiste der Gerechtigkeit und der Freimütigkeit behandelt werde», der, wie ich glaube, lediglich ein Ausdruck des Wunsches der beiden Völker ist, als Nach- lwrn mit Selbstachtung das Tagewerk zu erledigen, und zwar mit einem Mindestinasi von Hader und mit dem grössten Masie von gutem Willen. tBcisall.i lW. T. B.i Unverhüllle Drohung Amerikas ge,ien Frankreich. London, 5. Mai. Nach einem Bericht der „Morning Bost" ans Washington schreibt Senator Borah in einem Zcitnngsartikel. Frankreich könne und müsse seine Schul den an die Bereinigten Staaten bezahlen. In folge der Weigerung Frankreichs zahle der amerikanische Ltenerzahler sür die Ansrcchtcrhaltnng eines grösicrn sranzö- sische« Hcercs. Borah, der weiter sagte, die Sprache der führenden Männer bedeute, dasi sie die Schulden nicht an erkennten. schliche, wenn die feierlichsten und bindenden Ver pflichtungen nicht anerkannt würden, gebe es in inter nationalen Angelegenheiten keinen anderen Ausweg als die Gewalt. „Kindische Mätzchen -er Alliierten!" „Daily News" und der verzögerte Nontrollbcricht. London, ö. Mai. Tic „Daily News" ist sehr befriedigt darüber, dasi der Bericht der Kontrollkommission über die deutsche Eukivafsuung binnen kurzem veröffentlicht iverde» soll. Die schreibt, es würde noch befriedigender sein, wenn die Gründe, die zu der bisherigen Zurückhaltung geführt haben, überzeugender wirken könnten und wenn die ganze Affäre nicht in eine so kindische Atmosphäre gehüllt worden wäre. An einem Beispiel sei das besonders ersichtlich. Die Alliierten lsiitten nämlich die Zerstörung von zwei ko lossalen Drehbänken in den Kruppmcrkcn gefordert, weil sic angeblich sür die Herstellung von Ferngeschützen mikvcrwendct wurde». Jetzt werden sie für Haudclszwecke benutzt. Die Firma Krupp habe sich bereit erklärt, die Drehbänke zu zer stören, wenn die Kosten nicht zu hoch wären. Die „Dailn News" fragt nun, warum die genannten Drehbänke zerstört werden sollen, wenn doch die Firma Krupp nachher das Recht hat. genau die gleichen Bänke neu zu beschossen. Das könnte nicht verboten werden, da es sich nicht mehr um einen Vertragsbruch handeln würde. Die Zerstörung der bestehen den Drehbänke sei nur deshalb gefordert worden, weil sic aus der Kricgszeit stammen. Wenn die Forderungen der Alliierten mehrere solcher Mätzchen mit einer solch kindischen Logik enthielten, so sei cs nicht überraschend, weshalb man mit der Veröffentlichung des Kvntrvllberichtes warte und den Bericht überhaupt nur verkürzt veröffentlichen wollie. Ein Aufruf -er vertriebenen Etsatz-Lothringer Berlin, 4. Mai. Die Ortsgruppe Kiel dcS Hilfsbundes vertriebener Elsaß-Lothringer hak folgende En tschlicsi » ng gefasst: Die ans ihrer Heimat Elsaß-Lothringen vertriebenen, in Kiel ansässig gewordenen Elsass-Lothringer erheben gegen die Absicht unserer Regierung, den Alliierten den Besitz Elsasi- Lvthringens durch Frankreich ans ewige Zeit zu garantieren, s ch ä r s st e nProtc st. Wir könnncn Frankreich kein Recht auf Elsasi-Lothringen zuerkennen. Elsass-Lothringe» ist und bleibt deutsches Land, dessen Wiedervereinigung mit Deutschland unser höchstes Ziel und grösste Ausgabe sein und bleiben innsi. Wir bedauern den Schritt unserer Regierung aus das tiefste. Wir erwarten, dasi das Angebot rückgängig ge macht wird, da cs gegenüber unserer Heimat ein geschichtliches Unrecht darstestt, dessen Tragivcitc nicht zu übersehen ist. Der Etat des Erniihrungsministeriirms. Die Unabhängigkeit vom Austan-e im Stick- flvsbedarf. Berlin, si Mai. Der H a ns h a l ka „ s s ch n si de s Reichstages jetzt.' die Beratung des Haushalts dcS Reichsministeriums sür Ernährung und Landwirtschaft fort. Abg. v-rsina iZ.l berichtete über die Beratnna deS Unter ausschusses. die zu einer Vcreinbarnna inner den Parteien über die zu fordernde Summe und zur Verbreiterung der Hsnbcziehnng der landwirtschaftlichen Arbeiter und An gestellten in die Fürsorge sür die ländliche BernsSfvrtbildung geführt habe. Ministerialdirektor Dr. Bcycrlein sagte wohlwollende Berücksichtigung der Bienenzucht zu. An die Vorlegung eines B > e n e » s c n ch c n g e s e tz e s werde die Regierung tim lichst bald Herangehen. Der Regiernngsveitretcr erkannte öle Wicbti-''eit der Versorgung der Vandwirtschast mit künstlichen Dünge mitteln lind ihrer Preisbildung an. Der Landwirtschaft steh« in dem jetzt zu Ende gehenden Tüngcrjabr insgesamt eine Menge von Mit»» Tonnen reiner Stickstoff in Form von künstlichen Düngemitteln zu Verfügung, gegenüber rund 2t» lX» Tonnen im Düngersahr 1»N II. Dieser erfreuliche Erfolg sei zum erheblichen Teile auch der Preispolitik des Stic 'vssinndikats zu danken. Während der FrlcLenspreis 1,3» Mk. für das Kilo Stickstoff war. bewegte sich der Sttckstvffprcis im abgelaufcncn Düngerjahr zwischen I und 1,I7> Mk., je nach der Zeit der Lieferung. Ans eine weitere Senkung werde hingearbcitet iverben. Ihr stehe aber der grosie Substanzvcrlnst der In flationszeit in der Skickstvfsindustrie entgegen. Was es bedeutet, dasi wir den dcutfchen Stickstossbedgrs ganz aus eigener Erzeugung decken können, könne man ermessen, wenn man berücksichtigt, dasi wir vor dem Kriege rnnd 7g<>M»> Tonnen Ehilcsalpetcr jährlich cinsühren «übten, eine Belastung der Handelsbilanz, die jetzt voll kommen wegsällt. Zu der Frage der Beteiligung des Reiches an der Stick, stofferzcugnng ist zu erwähne», dasi das Reich nur an der Kalkstickstoffindustiic, die ja nur einen Bruchteil der Gesamt- trzeugung an Stickstoff allsmacht, beteiligt ist. Auf die Ge staltung des Stickstoffprciscs hat indessen diese Retchsbeteilt- gung in keiner Weise Einfluss, da der Stickstosfprcis nach de» Preisen für schwcfclsaurcs Ammoniak festgesetzt wird, für das ja die Haupterzeugeri» die Badische Anilin- und Sodasabrik ist. Der Kalkstickstvff ist also billiger als das schwesclsaure Ammoniak, allerdings kann nicht »erbest iverde», dasi, falls eine wettere Senkung des Stickstoffprcises erfolgen sollte, unter Umständen die Kalkstickstofserzcilgung, soweit sie aus Kohle und nicht auf Wasserkraft beruht, nicht mehr konknrrenz fähig sein kann. Abgelehnt wurde eine Entschliesinng Schmidt-Köpenick tSoz.j, der eine Hinzuziehung der Vertreter der Gewerk schaften vor Einrichtllilg von bestimmten Landarbcitsfor- schllngsmaßnahmcn beansprucht. Der Titel Förderung land wirtschaftlicher Erzeugung wnrde um tNllllNNM. erhöht. — Daun wurde eine Entschliesinng des Abg. Dr. Runkel tD. Vp.j an genommen, in der zahlreiche Erleichterungen für die Seeschiffahrt von der Regierung gefordert werden u. a. Wiederherstellung des billigeren Bnnkcrkohlcntariscs siir die Hochseefischerei. Abg. Frau Bohm-Schuch tDvz.s setzte sich dann für einen Antrag ein, der fünf Millionen Mark zur Verbilligung von Milch für Bedürftige nnd zn Zwecke» der Kindcrspeisung von der Negierung verlangt,' besvudcrü müssten dabei kleinere Orte berücksichtigt werden, wo die Not sehr gross sei. Ei» Ver treter des Finanzministeriums meint, eS handle sict' hier um eine» nusge-sprvchcnen Fall der Wohlfahrtspflege, die Lache der Länder sei. Deshalb müsse der Antrag abgelehnt werde». ReichScrnährungsminister Gras Kanitz schlug als Vermittlung eine Entschlief,ung vor, die das Reich ersucht, a»s die Länder dahin einzuwirken, dasi sic ausreichende Mittel zum Zweck der Kindcrspeisung und für die Verbilligung der Milch aliSgeben. Eine Entschlief,ung in diesem Sinne wurde angenommen. Der Titel Aufwendungen sür das Braugewerbe wurde ge strichen, da der eingesetzte Betrag von öll«X» Mark als z» minimal befunden wurde. Neu-i!-ung -es rheinischen Steinkohlen- syn-ikats. Berlin, 7>. Mai. Die Neubildung des rheinisch w c st - fältschcn S t c i » k o h l e ns y n d t k a t s ist scwben durch den freiwillige» Beitritt sämtlicher Zechendcsitzer des Nuhrgcbietcs erfolgt. (W. T. B.j Zeugenvernehmung im Aöfte-Untersuchungs- ausschutz. Berlin, 7>. Mat. Der Höflc Unter such» ugS- auoschilsi des Preußischen Landtags beschloss die Voraus- vereidignng der Zeugen. Als erster Zeuge wurde Staats- anwaltschastsrat Dr. Pcltzer vernommen, der über den ünsicrcn Esting des Verfahrens gegen Dr. Höflc mit der Ein- schränkulig gehört wird, dass seine Aussagen materiell die Ergebnisse des Verfahrens gegen Narmat nicht gefährden dürften. Der Zeuge sprach zunächst über die nächtlichen „Aktcntranöpvrtc". ES sollten Akten nach der Billa Tr. Höfles in Lichterfclde gebracht und nachher in der benachbarten Schokoladenfabrik von Dr. Schvndorf verbrannt worden sein. In Lichterfclde teilte mir Dr. Schvndorf mit. daß er tat sächlich Akten für Dr. Höflc transportiert habe. Sie hätten kurze Zeit verschnürt in seinem Hause «wiege», und dann liabe er sie in die Villa Dr. Höfles gebracht. In der Villa traf ich mir Fra» Dr. Hösle an. die mir saalc dasi das Paket noch genau so iw Keller liege. Dort fanden wir aber nur Broschüren, die mit dem Verfahren gcacn Barmat nichts zu tun hatten. Am nächsten Morgen holte ich mir dann Akten aus dem Amtsbnrcau Dr. Höfles, unter denen Akten gesunden wurden, die für das Verfahren von Bedeutung waren. Wegen der verschiedenen Verdachtsmomente wollte» wir dann zur Fest nahme Dr. Höfles schreiten. Als mir zu diesem Zwecke am N. Februar nach Lichtcrsclde fuhren, war wieder Frau Tr.' Hösle allein anwesend. Sie fragte, ob cS richtig sei, das, ihr Mann verhaftet worden sei. Ich telephonierte dann später von einem Geschäft ans bei Frau Dr. Hösle an. Tie erklärte mir, ihr Mann sei nicht zurückgekonimcn, habe aber inzwischen angerilsen und sei nntcr Nollendorf 27,33 zu erreichen. Ich ries sofort an. sprach auch mit Dr. Höflc. Er sagte, er habe schon wiederholt versucht, wich in Moabit zu erreichen, um mit mir wegen eines Artikels zu sprechen, demzufolge er verhaftet worden sei. Wir verabredeten, uns in Moabit zu treffen. Als ich cintraf, wartete Dr. Höfte bereits in, Kriillinalgericht. Oberstaatsanwalt Linde, Dr. Caspars und ich sprachen die Lache noch einmal durch und teilten Dr. Hösle dann mit, dasi wir z»m Untersuchungsrichter wegen Erlas, eines Haft befehls gehen wollte». Das geschah dann auch. Seitdem habe ich Dr. Hösle nicht wieder gesehen. Der Antrag aus Erlass des Haftbefehls wnrde überreicht »ach Aushebung der Immunität. Vors.: Ware es nicht besser gewesen, dasi ein besonderes Verfahren gegen Tr. Hösle geführt wurde, mir eine Beschleu nigung lxrbciznfnhreil? Zeuge: das war ganz unmöglich. Die Sachen hängen so eng zusammen, dasi sic sich nicht trenne» ließen. In letzter Zeit waren Erwägungen angestellt worden, ob sich das Ver fahren gegen Dr. Höflc nicht getrennt durchführen ließe, selbst ans die Gefahr hin, dasi zweimal eine Hanptvcrhandlung stattsindcn müsste. Die Erwägunge» kamen aber infolge des Todes Dr. Höfles nicht znin Abschluss. Ursprünglich hatte ich die Absicht, Dr. Höflc tu seiner Wohnung vorläufig fcst- znnchmeil. Dr. Höfte war nicht >rn Gefängnis, sondern im Nriminalgericht verhaftet worden. Ans weitere Fragen erwidert der Zeuge: Die Staats anwaltschaft ist der 'Ansicht gewesen, das, bei Dr. Hösle Flucht verdacht bestand. Dazu kam die Vcrdunklnngsgcsahr. Die Haussuchung bei Hösle hat stattgesunden aus Grnnd des Artikels der „Deutschen Tageszeitung". Es seien aber auch uvn privater Seite Mitteilungen gemacht wurden, das, mehrere Kisten ans der Wohnung HöflcS hcrausgeschafst wurden. Abg. Bavmhvs» tZ.i beantragt die Ladung des Fabri kaute» Schvndorf. der anssagcn soll, ob in seiner Wohnung oder mit seiner Kenntnis Gegenstände ans den Paketen ver brannt oder vernichtet worden sind. Ans weitere Fragen be kundet der Zeuge, dasi Dr. Hösle selbst darum gebeten habe, das in Frage kommende Material im Reichstag abzuholcn. Das sei auch geschehen, und es sei später dem Untcrsuchnngs- richter zur Versiiguna gestellt worden. Wie der Gesundheitszustand Dr. Höfles bei seiner Vcr Haftung war. ist Zeugen nicht bekannt. Er habe nicht daran gedacht, das, Höflc irgendwie krank sein könnte. Der Zeuge verneint weiter eine Frage, ob Höflc nicht Einspruch gegen die Vornahme der Haussuchung erhoben habe. Wäre das geschehen, -an» hakte er die Haussnchuna nicht vor- genommen. tBri Schlntz der Redaktion dauert die Sitzung noch an.) Der preuhifche Linksblock fühlt nach rechts vor Berlin, 7>. Mat. Der Interfraktionelle Aus schuss des Preußischen Landtages hielt am Montag eine längere Sitzung ab, in der er sich mit der politischen Lage befasste. Ausser dem Ministerpräsidenten »ahme» der Iiiucmninister Se vertilg nnd der Finanzminister Dr. H ö p k e r - Aschoff daran teil. Man war sich, so berichtet die Telegraphcn-ttnion, einig darin, dass, wenn die Negierung am Freitag ein tzkertranensvotum erhalte, alsbald in Verhand lungen cinzntrctcn sei über die Frage, wie man das Kabinett auf eine breitere Grundlage stellen könnte. Gens, 4. Mai. Die Meldung, das, der tschecho-slowakische Ausicnministcr Dr. Be ne sch die am 1». Mai beginnende internationale Arbcitcrkonsercnz nicht präsidieren wolle, wird dementiert. Dr. Benesch hat den Borsitz an genommen.
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