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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191911161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19191116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19191116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der Beilage "Frankenberger Erzähler" enth. falsche Ausgabenummer.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-16
- Monat1919-11
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enberger Tageblatt W Bezirks - MtW^MWdiMmtGauptmcRftschüst Mha, dieStMts-MvGMeindebHMen MW tberg 78 S«»rWl«ß m nuna. Flöh«, d«, I4 «o«mber lgrs,> , »M »«Etzest^b» «-»«Ml»«»«»«. OMWaMM >7 Äan^ür^nommm jWd«) tr»«e GxwevdKLofe«-MontVoÄe n die pngtwelveten VeflonÄ sorort in ne» on,ickeaenr>r K-»»der>Mtz? *«st- »schkarten, sowie dirsm Fuhr dvlelb'" bkfiMNch«, »Abschulst«,»» <Mch«k- dsMyvrd^ ck ^W^iWWauezuliillen und,u vgän,«n. Dik<ASichnM er von ritzMs>die Macht aüsübtst.u ck- U l / iktMM«» M ftdmnmm Si-akontoHV. 18 ch«?<d8tt,,«it: Montag M Sonn«»««> 8 bis » W» 'MM '-MN, MW E W ^OMeWEtgWMiM«« d« Mt g»«eAMM«MMnv ^Dtt»dist,dEM«eÄMlM «irttchaMniÄsterin«. «aad»tt»«ÄMMmt. «KaadM^ Dimmte Fletsch M H M dWM'en schrelbuna. i^MWÄ Städtischer Arb eits»«chweis MkMtkmberü. GchtoWr«ße Re M inneren Mißstände im Zeichen der von cmßen kümmöstden Einflüsse stehen,' solange diese nicht geklart Mttdkst, KMt Rußland-eist Mitfei:» . , ... . knegte Zit»»« 0« il»ter> «cbungr« urkcdMei v»ltb«fto»ch: 8 bi« rr ut- »or««iHg,. - Wergs«M>nnfchtnß »k r«. . WnDMM«DwSrWMWWUW Ainchsicha^HrMMsWigas«*«^>M»WMpäp4e«- PoNMMKat» velvl«» M TI i Me auArschrÄfteire i« jeMr H8He Anmeldung des Bedarfes an Arbeitskräfte« « NS Städtischen Arbeitckstachweln anzttsttelden. Alle Arbeitgeber werden «iE? Ächt nur tdteM sonder» Üb«WNPt r«M MiE rm MbÄtickrSttsn, al«Kvlel welch« Art d«nh'e^y»n däMischen «MstnstachW, ,n melden. Dtä ««MMnng « völlig iiasttnloo. Fern sprech rNlchlu 8 Ar. 243. . M,.. ... ,,.. . . Gtadtrat Ar««reNlbe-SL r>- 7 W MM Anhang« zwar abgMirtschastet Habens daß -sie aber noch in vMn Letten Rußlands! Mit Hilfe-ded bolschewistischen MWa- . -r - - E Lettin- den StüAen weit etttsetnl d«rOydrM?GMWg.chMtauo,u,üllen und,u «gkNM,. DteAStchnW den Rnchefi-Nchlarten ob,»trennen und dsst Nummern d« »KMd«stlMt« November diele, Jahre«. au rdie Aentrolit've 'ü< m»ilch» 4^ Versorgung knFkSha eintnrekchen. »G UtschM dgi-^eu^MMen «MWlM ickrlk' davon,ist dchusüg«,. Bordtuckd izm Kundrnlist, ^h«xHem»MchF durch die ZmtEelle für FMKmadrränng-zu. Nur kürKunden, deren Unmes durch die vorgr^ten Mchnttte vschgevMen ist, «solgt -ine Flkirchmteilunq an die Me Ja S« Sia« FraEndeG fÄ bestimmt« FievKer „«»eb» fort 'n IN «KchWiL r-M MÜN dos namenlose Ung Iü<k gar nicht «EMtMg kenMWent Ich hatte jetzt eiben norwezischm Freurch- als Gajt. der nachsast elsjächriger Anwesenheit in Sestm 'Moskauer Wohckung- imnd« im Jun vollstMig ausgeplündert, zwei -Rotgardisten hätten »iedeehoch -seine? älteste Tochter di« Men HasshaN führte, 'aMt.und- ihn^lhft tzNr «sechs Tage lang im Keller- «K^RNitzc -'«MgchNng: nbd^ bei' nmngAhafttt EtstährilNg Mr-'MäNN^sllh tnfülge der Qualen um Iöhrd E«'aus. Esst "andives Mispiel: Ap< räch M*mkt vier aus Rußland kommenden .. üMsDtdigkn Verlauf ihrer Heimreise l«WW lhreü zahlreichen „Schuhpapieren" verdanken. Sl« WSWK8ZWKFUM EVMUe gchSreN' ^^M^'i-^enicht mehr zu vertzweis- ettMauEh MWWpituch im rE tritt eiÄGM s s«- n und defftn )as Elend wird vergrößert durch die HilfsloWeit dw überalt-^UMAM- WM W «rsWnt mir ldatz eA"nWch^«8MnM- gibt, die dev Meinung LtzbunM-^russlltztNZuM BrOchWUtMaH «N g Md^MEMMA Lkbev dieMtwe^ des Mehrerlöses aus SW do« Echlacht»ieh »»d Schlachtpserde« . »v« SS Sebtemba isrs ,R-G>«.S.i7lch he» K » der B«ördnmig üb« die Mkwendvmr VediM-hiMtW a»« dch> HltÜM von SWaÄdsth mid TchlachtvMen vom 23 September lS!8 <R.-V -Bl. S. 17M ««den M N-iMbE U.'Dye^ ISIS etnschltrßlich fvlgmde Sätze al- Mehr«!ö, rum er seine Meinung über den W-Bootkrieg geändert, und sich schließlich für den U-Bootkrkrg im Januar 1917 ausgesprochen habe. Die MrsoMdverhSltniss« Eng lands seien infolge der Ungünstigen Ernte schlechter gewor den. Er sägt« weiter: , I Da« Wort von der Vstkchrrngerrmit kam damals auf. Die Preis« stiegen geradezu rapid und trotzdem England die höchsten Preise bewilligte, gingen Me Zufuhren immer weiter zurück. Die Erfolgs des U-Boot» Kreuzerlrieges stellten mit.großer Wahrscheinlichkeit in Aus- .sicht, daß die Erfolge die Berechnungen der Admiralstabs nM übertreffen werden würden. Nach einer englischen Statistik war bereits die englisch« Schiffahrt um 45 Prozent erdrosselt, und man konbte yom unbeschränkten U-Bovtkrieg erwarten, England noch fühlbarer an der Winkel seiner Wirtschäft zu fassen. Als Herr von Bethmann-Hollweg mir am 12. Ja nuar die am 10. Januar in Pleß gefallene Entscheidung bezüglich des U-Bootkrieges übermittelte, war ich aufs tiefste erschüttert, denn ich hielt sie in dem Augenblicke, da mir die FriedtNssrage noch nicht als abgeschlossen schien, für einen Fehler. Mein erster Gedanke war, durch Rücktritt von meinem Amie jede Verantwortung an d«r Entscheidung abzu- lchnen. Ich hätte mir die Frage vorzulegen, ob ich den jetzt beschlossenen ll-Bootkrieg in den Adgen der Bundes genossen, des eigenen Volles und unserer Feinde diskredi tieren sollt«, eine Demonstration, di« übrigens ganz nutzlos gewesen wäre. Ich wäre mir als ein Verbrecher vorge- kommen, hätte ich so gehandelt. Ich hätte die Schuld auf mich geladen: die ich mitkidslss den Leuten überlasse, die hier in diesem Hause am 17. Juli ddr Kriegsleitung kn den Rücken gefallen sind. (Große Unruhe bei den Aüs- schußniitgliederm Der Vorsitzende weist dies« Aeußerungen entschieden zurück.) Mffetich fährt fort: Die Entscheidung war alsogefallen; uns blieb nur die Wahl, «ns zu unteErfe« ob« b« Letz« z« w«ste». Einen ehrlosen Frieden oder «iiwn ruhmvollen Untergang. Ehrlos aber kann das deutsche Volk nicht werden. Ich wünsch« mich hier noch vor einer anderen JnfkMz däMf zu berufen, daß ich am 29. Januar di« Entscheidung für den U-BMkrkg widerraten wollt«. Ich übernehm« voll kommen dafür die moralisch« und politisch« Mktvttästt« wortnng. i - ' » schen Truppen besetzt sind oder von liegen, werden von den Unruhen MitkAer heimgesucht. Ebenso 'ist dke"Läge in den vün den sogenannten Weißgardisten be herrschten Landesteilen ein« ziemlich günstige. Um so schlimmer Hausen die Sowjets in den anderen Gebenden. So lange die RStewirtschaft vdn den Rotgardisten Mchützt werden kann, ist an ein« gründliche- Änderung nicht zu,denken. Daher dürft« nur sin Eingriff von außen Erfolg haben. Der tzegeNwärtig-e - „Mdg,kg" der Alliierten bezwM,- «in« Wendung in Rußland herbeizufühttn. Es ibrfieht'dke'Mbglichkeit, daß dieses Unter- nehmen durch Zufälle günstig beeinflußt wird, voraus» gesetzt, daß es «ine llnterbrrchunglov« Abschwächung er fährt. Aber «rst die «ntscheidenhe Niederlage der Leninschen Streitkräfte "an vcrschkdemm Fronten r«rMng den russischen Gegenrevolutionären nennenswerte Vorteile zu verschaffen. Bürgertum und Bauernschaft, ebenso der größt« Teil des schwer leidenden Proletariats sehnen diesen Augenblick herbei. Be rücksichtigung verdient auch die Tatsache, daß die rote Arm« au» vielen Mußsoldaten besteht, nämlich aus Leuten, dir infolge Armut oder Hunger oder durch Gewalt zum Waffen dienst gezwungen wurden. Die Zuverlässigkeit dieser Truppe läßt sichtbar nach, während die Widerstände gegen Lenins Hör- den sich mehren. Trotzdem bleibt Rußland «in Rätsel! Denn selbst eine entscheidende Niederlage der Rotgardisten oder der Sturz der Räteherrschaft können die Lage nicht von Eirund auf ändern. Dazu ist der Trümmerhaufen, den der Bolschewismus anrichtete, zu groß! Das Verbrechertum ist förmlich gezüchtet worden, daher nur allmählich und- unter großen Schwierigkeiten, zu unterdrücken. Auch die allgemeine Not, bekanntlich das beste bolschewistische Werbemittel, kann nnr durch umfassende und zeitraubende Maßnahmen gelindert werden. Niemand weiß daher,-wann die gründlich«. Besserung erfolgen wird. Aber daß sie einst kommt, ist gewiß. Mit diesem Umstand rechnen insbesondere England md Amerika, Wer deren Absichten ich nicht mehr im Zwtziftl bin. England Bill «ine, auch unser Schweden schädigende, gegen Deutschland gerichtete Ostseemacht erlangen, um zugleich die wirtschaftliche Ausbeutung Rußlands durchzuführen. Gelingt es England. Rußlands europäischen Handel zu kontrollieren, so erleidet der deütsche Einfluß schweren Schaden. Deutschland ist aber zu- künftig auf Rußlands reiche Bodenschätze angewiesen. Es muß daher, sobald im russischen Reiche eine gründlich« Wendung Antritt auf dem Posten sein. Die Schwierigkeiten sind um so größer weil neben den von der Londoner Regierung eifrig geforderten englischen Machtgelüsten die Verdienstsucht am«A- Mischer Finanzkreise zu überwinden ist. Japan, rechnet gleich . »7 Mark . 10S Mark . SV Mark «fl SS Marl «« »«rahle« ist, und d« Michs b«. . je 19 Mark Nach Empfang der NÄch»sleiichkorten und lpäieNm» bt« Sonn» Seitd He>r 22. dieses Monats badest stch die Ättbrauch« erneut ,ur Kunden» kte eine« KteilckuM anMmeld-n Nstfonea, Ske ihr« M-htMtH, regarmästkn in Eattwlrtlchn i«n «tsnehmen («Mdia« Mttt««— tisidMt-k) char>tn die FietichtarKn «t b tr-fsendsn Saliwkrs -bzUged*',. tzi« dt« AN- «eMtN» M« »Litt titt «ne» »eNedigen Sl.iichar zur K»nbtnt«ike zn bkWkken hatz«». die anaewelv-ten Peflonüt ioton in ne» "n,ickegend^ «,»»der>ltst«u v« »llckede Mkel B»n «tnnm fchrwedkschen Dipko«taten. inr-MWHr INS ast« Rußland heimkehrte, hE1ch'd^ EiNdruck, daß dke" bossch«wistische Propaganda aus M«E'Mkd«t Mittzteifen und dort gewiss« Erfolge erzielen MM. ^Gißelhaft ^erWrn mir -jedoch «kn ausfch lagg«- b « n d4r WM, zumal'die mchstchen Zustände-stin so adschrek. HnWB*l» byte«,- dätz Äe -Wk^ng - der nach mdiner SÄAtzE-m^Mtlstard-eNwSrten betriebenen Propaganda ein« «t^Wht -Wsch«tMng^etMr«n Mtzte- Ekne GöwM-err. ausgeLrochen bolfcheMistWeir Tharakter, kamen' jedoch - nicht tM^MeriMsten so zur Geltung, wie im ohemsligen Zarm- r«ich^--Ms m«»traler Beobachter fällt mir das Urteil leicht, zümab ich^ dekS ^ersta Jckhr dir rusfischrst Revolution - mit- erlMU --Gelt'-'stmstvtr' «Mehr Höchen sich die' Znstände -erheb- was ich «aus regelmäßigen Mrichtest Imitier -M-»rRsblEHstimwhMtM MkckMtM' «rfSlhren - rockst!«. Die PWistkrustzeu ganzer Dö'rftt und Stadtteile, die Entwertung S«^d Ist tzM«' 3. RiaUchal öchMckkb; 4. S«»ckr»«fch»I-Sch>iIa«w. Frcknkestbifrp. am 1v Nooemster l9rs. ststdsrwtchrfelläelM füt! (atUkAnünttnrn KM«) KtSckÄded« lr»obiwkul^- gsgrüockat 18VI, bsrsttst kür ckto Usmalvckobsawtovlautdabu vor. ^uvrolckm^stv kür Osl0rn IS^O dl« Laä» ckovuar »rdoloo. «tuttoovaokvoi» ävr ^dK«»g»alMde. ^utUadModockivAvug«! versouckot Lo«tm»öeö1ckt« sobuttUttimjx. , . . . . j« 8ö M«k 8^8 ^Mbitrßstch Fob'ken, EM, Maul't«M und MaübM se M-l! «etttn. den iv Novemb« ISIS. vk Ktichsflelschstrilr. VerwatrungaabteAung. . D« Vorsitz«,»». VundOraW vonr SO. Mai MV2. Sdtchnilt 8>,. BBdm Miivhr von d«chm>vfstchiia«m Weiiche bat der Verkügünp»be»«bMt« der Einoong«- RWeGrichNtltch aniumewen, wtkchs« B-ichauNelle er dke Unttrluchuna desMÄch« ip übertraam »MnW GkestLbelchav-Zogordnuna vr'M 5 Frdruor 19VS/8 18). Nur, dorthin dürfen beichau- WMff-MWenduntzwz-zoilamtltck' abgefertigt ««den. 3n Sachs«, befinden sich vgichaustestem . Anmeldung zur Kundenliste der Fleischer - .DkasvLE Münaio «b aültigen Relch«fl«rfchrartev. die «st d«, nSÄA-n T»o«m den Gemein dMHSrden durch bie Druckark zugehen werdrn. And alsdars vn die B«ick,«»berech<h,ten INI V««U«L veeaMovttW« «Mm»: Ernst Noßberg sen. in SräMnverg i. Sa. - L G Roßberg ist Mänkeribera i. Sa. ... . ..." . . ......... Sonntag den 1«. Rovemter 1VI9
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