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02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.04.1920
- Titel
- 02-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200406027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920040602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19200406
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920040602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-06
- Monat1920-04
- Jahr1920
- Titel
- 02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.04.1920
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DraI,>,«I»rV: «wyrtchl»» »«««««. Sni»I»r«ch,ru S«i>m>»«Imm»»« »»»»>. stur sitr «rachka^hilttch»: »**N. An-eigen-Preife. I spaltia» 37 mm br-IIe Aotwälkig« A»stril«e «echdrnck imr mU d«E<i»»e ouNbrang-b. l,Dstid»«r stachr.tz ,uli>l(ig. , und ->Lu»,^«zchafitt : 1n»4»y> h«y^ »m» »»«»ich » m wevkm, lliweelongle ScheistflUN,» w«»d»n «hb»»«chA. geil« l.^o -nr. -Aus ssomili»nnw»>Ivn. <In,»h>»» unste , I lpallige An» unk» B,rI>Suse 2S"/,. Dvipij-r»,!»» laut «e g»g»n v»ratt«t>»zadtm»>>. atn..«tnnn>m«r Skt Vs. >«n flll55ie!-l-LjN6 Oiio 5(kudei^, vr«»4«n k. Rerbrtllttan lllr stto>,i,»ng,t«vn,t fy stl«N»lr»de e: <»73 tzs,N«te,g« 14 Sssg Vr«,ck»n-A.. llalbonstrave 26 r«^n»pr»cki«e e»»s« »nc> «V»S» ^euervsrrinkerei. Lig»ss«n. IRLueklsdsks, Llgsnttsn, kitvrtßutl«'«n»tEr ^1rin«-n. :.r , IUs»»^»su»HVit^I. I^kstbTlTMlD«^W» AV^ Nt»« t»^act»1« ««<»-> »»»ler. —MM «loksnnes pkllipp Ii'.Ii'ils«,»««! lüMKOIsIrtt.I. »««»nts.Oiü'ijiiilüi.fsIMdkMel. avyn»« »veN »n vvi»a«^»«rNNi«»»r. Frankreichs Lallung zu den Vorgängen im Auhrgebiei Frankreichs Vorwurf einer Derirags- verletzung. Paris. 4. April. Millerand hat gestern ehend an den deutschen Geschäftsträger Mayer ei« Schreiben gerichtet, in dem er daraus hiuweisi, das» er gestern die sofortige Zurückziehung der i« das Ruhr gebiet «nrechtmäkigerwcise eiurückeude« Truppen dringend »erlangte, und erklärt. Frankreich kiioue keine Ab- weichnng vom Artikel 44 des Versailler Frieden«» ge» statte«. Millcrand fügt hinzu, es sei heute amtlich fest» geftellt, dast die ,-fahl der deutsche» Trappe« im Ruhr- «ebiete die erlaubte Stärke überschreite, sobau«. dast der Reichskommiffar von der Regierung volle Handlungsfrei heit für ihre Verwendung im Rnhrgebiete erhalte« habe, «nd schließlich, das, die Augrisse der Reichswehr am S. >pril begonnen haben. Millerand stellt fest, daß die »entsche Regierung durch de« plötzlichen Angriff de» Artikel 44 des Vertrages »erlegt habe, was eine« feindseligen Akt dedente. der den Frieden der Welt störe» «üfsc. Millerand erklärt, er »erde Mayer später -t« Entscheidung Frankreichs znr Kenntnis bringen, Isttbs Levorflehende Besetzung ffrarrksurl»? Paris, l. April. Die militärischen Maß nahmen, die Frankreich ins A ugp faßt, «in Deutsthlan» 8« Acht«»!» deö FriedenSveNragrS zurückzubristgen, find aichschlietzlich Aw a ng S ni a s, n a h m c u. Die militärisch« Besetzung der Zone von Frankfurt. Darm stadt und Hanau hat einzig und allein Sen Zweck. alS Antwort auf die Verletzung des FriedcnSvertiages Pfän der zu erhalten. Wenn die Alliierten in Deutschland neue <4c biete besetzten, so werde da» außeihalb des Ruhrbcckens, wo die Reichswehr norgche, erfolgen. Die dentichc Regie rung. die übrigens am 28. März davon benachrichtigt wor den sei. welche Bürgschaften Frankreich für nncrlählich halte, falls die Neickzswehr das Rnhra-svict betrete, müsse sich auf die Besetzung Frankfurts gefaßt «rachen, die aller Wahrscheinlichkeit nach ohne Zwischenfall vor sich gelten werde. Die Unternehmung habe nach nicht begonnen und man meist nicht, in welchem .ieitpunkr sie urchgeführt «erde, obwohl sic nahe bevorstehend sein nenne. Die -eulsche Vege»»«te. Paris, ä. April. Der deutsche Geschäsiar r a g r Mauer und der Vorsitzende der deutschen Friede »odeie- gation Göppcrt haben an Millcrand in seiner doppelten Eigenschaft als Ministerpräsident und Minister des Aenge ren und Vorsitzender der Friedenskonferenz eine Rote gerichtet, in der sic sich bemühen, die Bedeutung der im Ruhrgebiete von den deutschen Truppen unternommenen Bewegung abzu schwächen, wobei sie belnrupten, daß die Zahl der Truppe» stark übertrieben sei. Sie versichern gleichfalls, dast die von der französischen Regierung ver langten BürgschastSniastnahmen nicht geboten seien, da die Anwesenheit von ErgänzungSbcständen der Reichswehr Sicht länger dauern soll. sW. T. B.k AuS Berlin wird hierzu gemeldet: Roch dein Ab kommen sin- uns insgesamt für die neutrale Zone 17 500 Mann zugcbilligt. Fm Rnhrgebiete befinden sich zurzeit 13 M Mann, in der übrigen neutralen Zone 8öl>0 Mann. Es ist Herrn Millerand mitgeteilt worden, dast die Ruhrgebiet-Aktion in etwa sieben Tagen ihr Ende er reicht hasten dürfte. sW. T.B.1 Lin Ausruf -es Reichskommissars Severin-. Münster, 5. April. Fn einem Aufruf des Reichs-- tommissars Lene ring an die Bevölkerung -es rheinisch-westfälischen Industriegebietes, -er sich gegen die senigen wendet, die -er Regierung ivegen -es EitzmarscheS der Truppen Wortbrnch vorwcrsen, sowie gegen diejenigen, welche sic schwächlicher Nachgiebigkeit gegenüber den Links radikalen bezichtigen, hcistt cs: Die Regierung fei bereit gewesen, von einem Einmarsch der Truppen abgnketzen. Voraussetzung sei aber gewesen, dast die verfajsurigs- mastige» Behörde» in ihre Aemter wieder eingesetzt wur den. Wassert und Munition sofort an die Genieindebehörd-en abgegeben und die Gefangenen sofort wieder fretgelafsen wurden. Trotzdem dies bis zum 25. März versprochen worden sei. ist selbst bis zum 2. April abends von der Durchführung dieser Bedingungen, wie die Behörden von Arnsberg, Düsieldorf »nd Münster berichteten, keine Red« gewesen. Jetzt habe die Regierung den Befehl z«m Ein- »narsch nicht mehr zurttckhalten tonnen. Die Druppcn kämen nicht als Feinde der VoltSvechtc, sondern als Be schützer der Verfassung »nd der NegicrungSgeivatt. Was im Bielefelder Abkommen au notwendigen Reformen bezeichnet worden sei. werde trotz des schweren Vertragsbruches der bewaffneten Arbeiterschast, der ins besondere i» der Beschienung non Wesel zum Ausdruck gekoniuveu sei, dnrchgcftthrt werden. Wenn ihre Durch ftthrung sich jetzt verzögere, so seien allein diesenigen be waffneten Arbeiter dafür verantwortlich, dle allen Er mahnungen der Ncgicrnng und ihrer Führer nicht mehr zugärrgig gewesen seien. t.W.T.B) Planmäßiger Verlauf -er Polizeiaktion. Berlin. 5. April. iAmtlich.l Die Polizeiaktion im Ruhrgebiet nimmt eine» planmäßigen Verlauf. Um Ltitdtc und Ortschaften und Sn bewndcrn die friedliche Bevölkerung zu schone», enthalten sich die Truppen aller nicht unbedingt erforderlichen gamps'nindiuilgeii, was an die Leistungsfähigkeit und den Opferst»» der Truppen, unter denen sich mehrere südd-eutsche Fonnationen bclinden. eii e ganz besondere Ausgabe stellt. Zm zeit stebl die Reichswehr nördlich von Bottrop, was »oR nicht besetzt tst. Oeft- lich von Dortmund, wo die ersten Abteilungen ioclxn cinze- zogcn sind, gehen die Truppen in Richtung Lüben - Kamen gegen erheblich stärkere Abteilungen der Roten Banden vor. Auch im Landkreis Hörde schreitet die Reini- gungsaktion vormärls. Der Bahnhof Wickede wnrde von Roten Bande» gestürmt, ebenso die Zechen „Admiral" und „ltzlückauf". In Dort mnn d selbst haben erhebliche Plün derungen stattgeiundcn. Fn Essen nehmen d'c Plünde rungen ihren Fortgang. Vom Postdircttor wurden gegen 13VÖM Mark erpreßt. Die K-»nk»tmaustatt van Krupp ist gestern abend beraubt Ivvrdc». Auch die ländliche B evö l ke r un g zwitzhen Essen, Äielbert und Mülbeun leidet erheblich unter Plünderungen. Lehr erust-rst auch immer noch die Lage in der Tiadt M n I beim, wenn sich auch das Gros der Roten Banden, das bisher dort ge legen Hot, zu verlausen beginn«. Der Avgcorbvete H«v hat «uSstrÜcllich erllärt. dast eine Befreiung von Essen und Mül heim ohne Einfetznng von Mkbidär nndnl chführda, sei. Es ist zu erwarten, dast am Dicnsiag «cher Mittwoch Essen ent setzt werden Sann. De« Zentralrat soll aus Esse» geflohen sein. Angeblich hat er sich nach tziarmcn begeben. Hier, wie üverlgrupt im lxigistpen Lande, so auch in Düsictdors. herrscht im »rosten ganzen Ruhe und Ordnung. iW. T. N.s Düsseldorf. 4. April. Wie oov zuständig««.Stelle «ityeteilt wird, sind die R e i cho n> c h r t r u r> p e n Sonn abend »aistmittag v»r » Uhr in Duiäbnrq cingerückt. Die Düsseld»rser Sicherheitswehr sängt die znriicksluten- den Roten Drnpve« ansterhald der Ltadtgrenze an den Zufahrtsstraßen ans nnd veranlastt ihre Umleitung ohne Berührung der Stadt. Auch Uaruap, Recklivghansen nnd Oberhanfen find von der Reichswehr besetzt. sW. T. V.s Stn Äilferus von Essen. Berlin. 5. April. ES ist tznnertenSlvcrr, daß Ober bürgermeister Lnttcr in Eisen, oer bis zuletzt no« Militärischen Zwangs in astn ahme» abgerafc.» hin. am 8. April,an das Reichßwchrministcrium das nachstehende Tsle,«owm gelangen liest: „Racks Miltei-liing des Pulizri- prüfidcntcn «wn Ehen bann nicht damit gerechnet werden, -ast wir uns -rn den bevorstehenden Tagen aus eigenen Kräften schützen können. Fn dein ltzeschäftsviertcl der Stadt ist -urch AvangSreguisttianen weit größerer Schadeik an- gerichtet. Eine Abteilung der neu a»bestellic» Arberter- «»ehr ist duoch die Raten Truppen cntivaffnet ivorden. Be sonders bedroht sind das Geschäfts- und Bankviertcl. Die P-ost ist noch von den Note» besetzt, so dast wir keine Ge spräche süHreii koun-en. Nack» Lage der Dinge ist die einzige Hülfe, dast die Reichswehr so schnell wie mögttch ein rückt. lR. T. Bü Hawm. S. April. Rach hier ringettrosscueu Me>UmnKu terrortficri Ser M o b in Essen die Konfcktionshäulse'r, Schiutzwarien- und Lebensniittekgcschäsie. Der angcrichtelc Schaden beläuft sich auf Hue'-ertlainlende. Vom Postdercktor umrdcn nrtt vorgehoftener Pistole 120 000 R!k. erpreß!. Post- und Telegraphen Rrrniten sind luden Protest streik cingetreten. Der reach Barnrcn geflüchtete Zrutral- rat hat eLklärt. dast er seine Dr«rppen nicht mehr t» der Hand halx'. Die Zugänge von Mi'lhciiul nach Oderbaulsen und Duisburg sind von den Bolschewisten besetzt. kW. T.B.) Essen. 4. April. Die nicht firigewerkschaftlich or»wn>- si crtev Eisenb-uhnar beiter irn Dircktiemsbezirk Essen sind gestern in -den A >rSstan d getreten. Der Güter- irnd Personenverkehr ist eingestellt. Seit einigen Tagen ist Frifchmikch für Kranke nnd Kinder nicht »«ehr ein- gegangen. sW.T.B.f Esten, 1. April. Der Zevkralrat de r Voll z st g S rate hat wegen seiner gcräbndeten Lage Essen gestern ver sagen und seinen Sitz nach Barmen vorlcgi. Lle Unabhängigen fordern miliiärischcn Schutz. Berlin, 2. April. Der :>l c i ck § r e g i c r » n g ist folgen des Telegramm zugc gange»: DuiSburg, 2. 2lvril. 2tach nm'cree einmütigen Auffassung der Lage ist sosortigcs nachdrinlttrhes Vorgehen der 2tcichSiv«hr daö einzige :Nittcl, un« DniSbiirg und Umgegend vor äutzerstcr 2>'ot und Elend ,» schützen. Wird uw'e re in dringenden llkvtschrei nunmehr nicht sofort ent- irpoclren. so lehnen die Unterzeichneten Parteien die Ver- avtwortstng für die «veiiere Enttvicklung der Dinge ab. Gleiches Telegramm ist an Scvcring abgcgaugen. So z i a l de m o t r a t i s <he Partei. Unabhängige S oz i a l d c m o k r. Parte 1. Stadtverwaltung DniSb n r g. Dir innere Lage Italiens. N»«, 2. April. lHavas.s Ein Dclrct verfügt neue Beschränkungen im Verbrauch besonders von Brot. Fleisch, Reis, Mais und Zucker. Der Fleisch verbrauch ist Donnerstags und Freitag,, verboten. Mailand, 8. April. „Corriere della Sera" berichtet a»S Tiiriu, dast seit etwa sechs Tagen 50 000 Mctall- ^rr beiter streiken i4LT.B^ gur Lage in Dänemark. Kopenhagen, 1. April. sRitzau-Mcld'ing.s Der K ö u i a berief gestern abend um 0 Uhr die Führer aller Re icha tagKpa r t e i e n zu einer Znsaimnenlnnit nach dem Schlöffe Nmalienborg, um über die Lage zu »er haniiieln. Tie Besprechungen baue len von 0 Nhr abends bis Uhr früh. Alle Parteiführer ivaren darüber einig, daß es notwendig sei, Wahlen nach einem neuen Wahl gesetz abzuhatten, uns daß der lSeueralsiret! abgeiag! werbe. StaatSministcr L-ebe errlärte ans Anlegung des Königs, daß er zurück; «trete st wünsche. Der König wird nun dem ObervormundschaftSdirettor F-riiS dir Bildung des neuen Kabinetts übertragen mit Ser Ausgabe, den R-llchotaa so bald wie möglich die Sitzvn gen «nieder ausnehilicn zu lassen und die 2Krhnndlängen über das neue Wahlgesetz ,zn Ende zu stthren. Alle Partei sührer versprachen ihr Zusammenwirken mir dein neue,, auf dieser Grundlage gebildeten Kabinett. (W. T. BF Kopenhagen. L. April. Die Stlmmnu a in der Stadt ist arre g t. RachnilktqgS 5 Uhr ivurde die Sperre nach dem Lchkostplatz vmt der Menge durchbrochen. L >> nd i ka l i st i- schc Redner hielten Ansprachen au das Volk und givostr rote Fphtrei« w-nwden apzgcrelli. llloffe. wie: „dttc^r ««jj -Lin Köntg!". „Es lebe -Lk RepuüM!", wurde», k.int. abpr schließlich loste, sich die VersamniÄwg imhzg.^w?rdr, anf. lW.T.V.f Dev Etzeneraiiireiil abgejagt. K ape«,Hage«. ». April. Da die Einigkeit zmisch<-v Arbeiigeterv nnd Arbeiter« hergestellt ist. rvnrde der Gr» »eralftreik abgesngt. sW. T. Vs ' d . lik. Die Aoaferenz von San Remo. Amfterda«. ä. Avvil. Die eualischc» Blätter wütse», daß in San Remo außer der Alliicrkcnkrnisorenz wich «wo. Zusammenknmft zwischen dem »S n ig » on F ra l rs«. uns dem Präsidcniest DeSchaucl stattfinden wird. IW. T. B > Paria, 2. April. „Petit Paristen" «neidet ails Washiun ton: Das Sta.a 1 Sdepartrmeu> gibt bekannt, daß die Ve r einigten Staaten bei der Konferenz »er- Obersten RateS in San Remo nicht n:rtrenn, sein werden. tW.T. B.s Die Schlutz»ers«m«luug -er Frie-enskvnferenz Haag, ö. April, Die Dchlmßvcrsammkmrg d-cr Frie deuSkonfrrc nz wimd in Paris abgehaltcn wer den. lW. T. B) Wilson un- -er Friedensoertrag. (Eigner D « « h t b c r i ch r Le« «T r c s s u. Nachrich «c ,tt.) Washingt»«, 1. April, Tic. amerikanische Presse be iiailpi-üt, daß Wikion teiuem S v n d e i s r i c >de n n« ^ i Deutschland zustiamucn. sondern die Streitfrage bis zp den Wahlen verschleppen nnd die Lösung den« Rach, svliger odc-v der «rem:«« Regier,»«»« überlassen werbe. Die Ansicht de» Gegner des FviedensvertragS. wonach Slawe »Bä sich v»,» den eüvopäifchcn Ang-eleg«»!'eiten icrnimlten solle, weve nicht «mf lviwkltche SachtcnrttniS bin. Die VrreinWteir Siaaken seien gcqwurmc», mit den großen -vnrvpSiq'chc» Ab satzmärkte-n Rechmmg vb.z'.ihalteri. da die durch, die Krieg» bedürfnisse gewaltig geförderte Indnstric an allen Welv markten Lusächg« halten müffe. Wenn Amerika sich at: in estvopülfchc Ärlgclrgenbciten ebngcmkscht hätte, dem Kriege fovrrgöbltcbcst wäre, dan«, hätte der Grundsatz, sich sticht mir Eiraiupa abzuNSben, nach cinlge Aussicht aus Verwrrklichuu., gol«abt, Jetzt aber-, mrchdem Amerika dn-rch givotze Finanz aktivsten, durch allertee Pvokliarnaksone» und Noten in die Vorgänge vennickelt worden ist, läßt sich ein Zursickstehm«, wenn die emnopäische Welt der» Ehaos zueilt, nicht gut Senden. Ob Amerika will oder nicht, seine ganze Pnütit der näcWest Jahre wird z«»m größten ? ei>> «vv der ei»ro«'ä-' schon Pollstik beherrscht «verden. . , . P . * » Japan rüstet. Haag, 8. April. „Nieuwe Cour." meidci aus 2§ashinq tvn. KriegSfekretär Daniels teilte tu« SenatSanSschuß sin llllarinc-Angrlegenheitrn mit, daß Japan die Karolinen. Mariannen- und Marsche,ll-Imseln eifrig befestigt. Ferne, teilte Daniels mit, daß Zapan ein großes Flotte »v prvgramm vorbereitet, sW.T.B.» Der StreU um -te Insel Yap Washington, t. April. Der Senat ha! in einer Rem lution den Präsident»« Wilson um Aufklärung ersuckl, ob Fapan. di« An sek Vap, eine der .fkarolinen-Fnseln. vom de, Friedens-konferewz Mpciprochei« erhielt. Senator Lüdge hält diese Amsel, a«f der drei Telegr,«pbenkakcl zv'aminen- la«kfcn, von grüstlber Wichtigkeii für de,« mstcrtlanische., Handel in Oftasten. Bekanntlich hat Japan diese .knsek gleich nach Kriegsausbruch besetz!, und zn»ar damals mi' au>»drücklüder <^er»ovmigu«g der Verbündeten .sapairische Minister baden in letzter Zeit mehrfach erklärt, dast die Fnsel bet Japan bleibe, «vvsttr auch die japanische Fttstte bereits Vorkehrungen getroffen hat. Letzteres ist auch der «»rmch. weshala die Frage jetzt ist Ainertka inrs- -aeuwrkm uarL.
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