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Dresdner neueste Nachrichten : 02.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191908020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-08
- Tag1919-08-02
- Monat1919-08
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.08.1919
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Sbsiisiabksids 2. August 1919 Dos- 111-fi OF status-. .- mtsassqu . imqu - Ny. 5207 """Xxvll. Zährg Eis · , « .-.—— WHZKWZPZÆIHIÆFQV 111-Js- . Unabhängige Tageszeituwg I siemicis « »iszZ»FIZJ-T«p»3 visi- a m tebäa Eh Zec- thä «n r aus«-i ei citzt , II set wesentlichen lVom-ge - liaftrtme Dankes END-MARTHE mit Handels- nnd Subuftrkesseitmss » » »«.,.-:;.2s;s.:::«-:;:«:T;«k:;... I Imek Ij Juli-ist Aus. . I Inha- dsy . 10 Zeitungen . II den kal- . « II s-. « SIEBELquan T«»» »Es-« ges-LIA- - ;i:..3sx;iis s- gis-i- » GEIST-FITNESS »Es-« KLEMM Iz- Mclmuktnaxktg Wxsskxequuuiqsfkä MEDl uulsts M tu . »in-. Isi-Lin-MI-fixskxliksäüisikchsie-termi-II·no Ja zmit ZIUUNRMMB . · 1,5«5« « - M . W sah MW serv-Mitw- 4 · Pracht-Mk 111, VIII, VIII, INCI. lllwaqu Its MI« Sohn-Ihm Mem W ltorej I .Mc .- 11110 . donors-is fis-· Immu- iojciquqkig in m www-. sceuzbahdfmdunw vöchemlid M. 1,00, nach des- Unslanbe U. IN Cinzesnumqee wehe-nagt 15 Pf» Sonntags (2. Mög-M N Pf craclet tut-I ngi kocht-an Isvoll Why Mitme. Hufen-. II Zinsmsss . eidt . Damenl Its-. »Ist-ZU das-langsa- Ikkl ist-ten der schnit- Konzert iäslniaåz C Uhr. U en. m- anniel u. Frau-. - . 66 Gruna s« Ase Linie Iste »Ja-statt lud csgss kam-II aiii DIE-Dasein sonnt-s n. M Millillllsilig l!st. noch llq sollng « cftklassigc claim-schling. ) e Speisen u. Ittråntr. keu- Bewittuuq..(B6B2 neun Müller u· grau. täz Tini du« « E atta. OE Isolstänsek . und ohne Konsum Mlschi schickte-Aboan o. s. n. j nbabn s· Z. Staub-Ihm m bis Puglia. Mk W It Po H . ser grosse s much I s. Telephon Umso. Ists 11l unt Islls . sishflsämottt its tust-s erst-IS lal sie-Ste- Iskkos sJIo st- ANY-BLA- a- Pächle entticherßall Its-kosten A » · Cäsar-fis- elni e skisrsibexggsxjgsh M Mis mon Wölsnih zu erreichen· s- kkosok t4204 obs-halt Isll Ist-i Ists i sxslss isaheaä - Wanq W! Uhr." sckckkogz D- V- II sa -op«n-s--«s« Bau klmksasodsq Iris-- unt sonnt-heut- den L. August Mis. ) Anfang C Uhr- kte-h s. - kiioN Ball I THE Is. A, ig. D. A- wzssl - Osmia-Saal If·..o:ss.f?qofcäsiisfäsf·ssfss en . u att. . n. Tätz prahlt-mo« n· ! MOXJIO Hokus-sähe II II k· ra. Ists-M Issm I. Kultus-Im Borst. elio 1912. R I Ists F use Mem-r soft annual-? au. Initiative-E Die Tilgung unsrer sinanziellen : Verpflichtungen de »so-feines it. Inst see sein Wesens sssskcknifke set Kein-see verbreitete M der Klaus yiulser Acon liee die angekette- Ver-stumm es Deutschlands us tute erläuternd- Des-Is- Ims sent-· umsteckt-. W m its-ist« sue Gut-mes- si· diese Anbet- Iclmus Des krieg-s splqses vorgeht-Heu W Die siege kmm Vase ehftbtteW der Musen m tm us er folgen. uns war mittelbar an die Glis-bietet sel gikug Die see-Eliminde nicht few In segnet-en geweht-. Ums sahe (Prsifmm der For dcenuaeih well viele Gläubiger Deutschland-»vor hmden fein-. Sämtetinketieu bereitet Neck- Most belaufen sich die stiegst-den aus lvvs Mit ciqe de u. Weim- amb keiner hee Mtatcknbsaee besonnt werden Telle. habe um- teohhem Brit-ite- AZM aufstellcu missen nnd les In dem Ergebnisse ne kmmetk des in erster Lkuls die wiederher stellinm see terms-ten Gebiete und dann sie Wiedergntmecnta iep sinke-Unten sehnte-s ist-Waden tusflr. san see ishrM sum-diskut- Ikmue, sie Deutschland bezahle- iverhk Frau-- xe i ckp mer« als so e. c. erkaltet-. Hätte man sofortige Zabtuus »Im-oh Io wire Deutschland anrichtet und dein Binsen-Maus verfallen qeseleir. Der Grundsatz fes deshal- sevefesy Deutschland die Erfüllt-um feiner Verpflichtungen mit-»O en Mache-. das es ne uste. cis Itan Uc- mm was Deutschland semble-s neu-. Diesem-baut dummen-Mütter 1 momw Gott-met Die spottet M die Deutschland ver-« fis-die hab-. Ihn-neu lam- llebeu Its acht MilliardeyJ Austriae-. Dein- vkete Werte seien ins Ausland te giuset. Divifålaud habe sin- ue dem Kriege so Milliarden anständifckss Verse besessen. Diese sum-te lel aiee II Oel-se vermindert worden-. Unser-de- selet Ue seen seiner still-erei- Beet-Unte les Ists entwertet wehe-. Die Allserxeu häut fsch deshali der Bette sei Güter Mitge- rissen ps· des Dei-»den 111 Auslande act-streu. se handle M hier sue eine Ist-se Summ- deren due im abee set sue-Myst- tsm Om- time ue Ossdetsfsiffi 111 Visite-Miste Di- ebs-he 111-Mi- ils elf Muts-h We werd-. NUe Ist-be in synsmesueik si- sususen der Usedetherhcsssssohmslsiou bis im in des-« ans ihre dpde Matt-Hi werden tolle-c. De- weet Heerde tetbctversW davon abhängen h welcher Istqchsfth M M Macht«-d befinden vers-. Die seien und spat-rast des bei-mise- ssoltess gebe ebe- sekye veranlassen-i m Ver-weithin « . , . i snr Ablieferung der Milchiiihe « s« x Verluste-, sl. Juli. deute send die erste Be sprechunF zwischen den deutschen nnd inne-Micheli Sachver ändtcen itbee die Abgabe non Tieren nach lcnlaqde ( Fett Urt. Miso Feiedendvertraqes stati. Von en Etsch-n Kommislueen wurde sur senkte der Ltelerunåwon M lcheiiden Möge-üben M- e- nicht die hinhi- det Entente fein könne auch noch nach dein Kriege die deutschen Kinder dnrtH Ent- Ftehnng vou pulan- schwächem Ilan bei der En ente selbst hätten gelten die Lieferung vonliühcn Bedenken ersehen, wie nibesondete ans einer Rede non Lord obert cecil tm Unterbausse hervor nebn Die deutschen Delegierten vertraut-n fest dar auf, das die Entente Deutschland die Liefetnng von erchinhen aus deutschen Beständen erlassen werde. iSie würden sich dieser Liefeelma nur ingen, wenn ziie von der Entente tatsächlich dazu E eswungen werden sollten. Der Vertreter der nicnte behielt ch ein-e Antwort auf dies-e Erklärung vor. In der Zgääldterzskecibermöqi rund Illtiilcipltwsni iftcheine Flusse c n ee nsze een n enre en. er- LLUIWIILR eine äihnnq unt den it August vereinbart De- Ppstveth mit Frankreich N satt-Mes- 81. Juki. Der »Motiv« beriäter. Ug- vo deute ab dle postvekkiudunq zwi - »Ur Frankreich nnd Deut chland sä- Ge cbäftgbviefr. Untat-IF Prescliften und aster feacknumetkd wieder an genommen werde. Für Privat kokvespon en« werden ledialicä Po kt kar ten su aelnssem Alle Sendmmen können auch einaelchrieben bsfsrdert werden. Aug der Rom gebt nicht lieon do sieh diese Bestimmung auch auf die Poswerbsnduua zwischen-Deutschland und Marthens besteht Anweisung ans Amerika Reuter meidet aus Washingtom Das Repräsen tantenvaus hat eine Bill an enommen, in der dlc Mtatton der unerwünmgten Insllmder vorge sehen nnd die Regierung ermächtigt wird, die ietzt Ente-vierten feisndllcheu Unscäuder Mc Haufe zu schicken. · Lein Feiedemsesctwmf für Anstand-? « . Verthe- 1. In st. Die rufsifche bolcchewsstifthe Meile verdssentktstwdeu Text eines Friedensvetq Masuuwuvfs e swct Beamter es Staats lekretätäsa sowibizuo Bullkts und Lin kle Lesens. er Fowietmteruua miter- Irelteim di H beemertäästh ihn anhatten-um« Seitdem ist cßall is ahnet st, Hm M Ue Mite teaienma weiteres wisset dat. e Ich wichthsten ZEISS-REM- Mk TLFIUFTIILSZFE ARE-F n um e o n . THIS-antun Ti- koYcie Friedenmumuaku »O . Z · ! l s« t. Dr . U Da man-en sagt- M Wenzeslaus-ABBE Majas-gen stellen ,l e t in den von-ihnen Westen Gebieten waltet-( spähte ewvdnec selbst spat die von ihnen we p END WFFIPF MIZ THAT-Weg s .- e c sieh-He- mde-. -«·"«· ««««·«·«··«—--»--«-··«· Y -. ! s. M Mai ru en tollen treu politisch set-nex- vmäwåthlus der zumuten »F n . . As Bl- Ftappeu der serv-unbete- fvllen mit jlts ists-ne » f. ·Im enPZtlerunaensollen die Unan- Wslleu stritt tustqu des ehemaligen mit schen Rethgqnerkennem . I o. Frethätt des Wohnfzses und des Bette II so ft- asen Rassen tu er Ausdehnung ldes Gebietes imtebem . Die Gewinne Isc- Wassenmllftaimeg Die Reichdregieruna hat gestern dass angektiudigte Weißt-ach überdie Voraelelnchie des Wassenstillktanded get-ausfressen Es schildert die Laae nom it. Aukn ft its-U· ovember Ists. Ein der Vordemer uns heißt ed u. a.: »Die Verdssentiichunge ist eriorderii geworden, um den LFendenbil unaen ent neqe nz u t ret en. icle Kräfte sind an der Arbeit,s die Wahrheit en entitellem rmn Teil kann man ihnen den guten Olanben nicht mein zusprechen, aber zum Teil ist Unkenntnid die Ursache der Ent iiellungetr Ueder die Verhandlungen dieser seit mais daher vollständige Klarheit ver-breitet werden. Die veröffentlichten Dolumenie entstammen den Archi ven des Audwärtinen Amtes und - der iiieitiddsanslenv Sie lind Beitriiae nur Ent stekungdekeiebichte des Friedendanqes bo ed vom d. Oktober und'ded Waisenftills ltan dsab to m m e n d vom U. November 1918. Sie sind gleichzeitig Beiträge sum Verständnis der deut eden Revolution und der elementaren Leichtig keit ihres Siege« » In großen Zügen ergibt die Sammlung folgendes Entwicklung- Der Audgang d p u n rt der ganzen »Friedendaltioniit l » die KaiierlSitnma in Sp« am It. Au auft 1918. Während General Ludendoer noch Mitte lui 1918 mit Bestimmtheit erklärt hatte» das die geniae Offensiveden Feind endaiiltig und entix scheiden besiegen werde, wird ietzt angenommen, daß; zes nicht mehr möglich fei. den Krieg still-I »tdrii(d du gewinnen. und daß daher an eine »Beistd'n-diaunq mit dem Feinde, und zwar durch» xnrutrale Bermittelnna, im denken weite. Es wird Haber n i tdt etwa der Auftrag neaebem die Anknüp ;inna sofort mitzunehmen- Der Entschluß des Kaisers Hantete vielmehr, «es miiile qui einen« aeetgn ete n ) eitpunslt neachtet werden, wo wir uns mit dem »- e nde zu verständigen dittten«, nnd narb iiirn faßt der i eichddanzler die Beratung danke zufammen ),-Diplomatiich müssen die Fäden betr. e e Verständi spnna mit dem Feinde im geeianeten Moment ange ; nennen werden. Ein iolcder Moment bdte sich nach »den nächsten Erfolgen im Weitem-« Generalseldmars iichall v. Hindenburq fiibrte im Anöchlnß hieran lau-, daß ed gelingen werde- ans iranati schem Boden lieben zu bleiben nnd dadurch schließlich d em F e i n d e unsern Willen anfhuswinaem crlt am 10. S eptc mde r tritt eine teilweise lende r n n a ein. Generalieldmarichall v. Hi n - lenburq Erreicht lich zwar nochmals gegen einen Appcll an a e kriegst-beenden Länder aud, erträgt sich aber nunmehr mit der Vermittlung einer n e u t r a le n Y a ch tdmr Herdeiftlibrunn einer Aus sprache ebne ufi nd einverstanden. Die Ver lnede siibren nicht sum Ziel. Inzwischen verichiirft · « Anlaarlend Zulammenbrneii die Situation wesentli? Vom 21. September qn taucht in den Akten lieben der Gedanke qui, zur Einleitung von Friedensnerhnndlungen d i rect an» Amerika heranzuiretein E werden Vor-» dereiisungen getroffen. Arn W. und so. Seit-z tember ifi Sinntöfekretär v. Hinhe wieder im Großen daupiquartier. Das Ergebnis der Be ratulcen zeigt sich in dem Telegrarnm v. Linn-es an fein riiner Amt vom 29. September, o Uhr 40 Min. nachmiitagö: »Bitte, auf Grund Befehl Sr. Maästäi und uZuftiinmunu des Herrn Reichskanzlers in ten und onitantinouel vertraulich mitzuteilen, dafz ich vorschlage, Präsident Wilfon Frieden anzu diesten auf Grund feiner 14 Punkte und ihn ein zuladen, Jriedengkonferenz nach Washing-· toäi zu berufen nach Aufforderung zu io f o r t i ge m W ffe nft illftn nd , wenn unsre Berbiindeien zu stimmen. Ueber die in Bildung degriffene neue Reichsr e g i e r u nsk ift Vorschlag auf eciqnetem Wege an Präsident W lfon gelangen zu infer fo das der Vorschlag-erst von ihr ausgehen wurde. No am feinen A end geben aus Berlin die Telentarnme nach Wien- und Pera u-d. Uebereinxtimmunß mit Wien wird nach Ruckfraaen derbe geführt un die Art der Gedeimiiberinitstlunq durch die Schweiz mit Yisen peralzreden · · « - » siix"d·iefeb"c"·T’-ig"e"irut die Aktion w ein neues Grabs-un Während ursprünglich die Oberste beeredleiinng von der Einleitung von Friedensichriiten vor einer Kon olidietnnq dee militiiriCTen La e absehen wollte, päiek Vorsicht empfehl, iitei ikje ietzt a ui d a d einaendfie, das Frieden-angehn gerade wegen der akuten Gefährdung der entit iiiriichen Las-? ioioei hinan-sehen zu lassen. Am l. t oder 1918 kommt eine i a n s e Reihe nkn Telegraminen und Feier-benac spkächm and dem. Großen Vaupiqnartiek mit dem gleichen Inhalt nach Berlin: »Deine däii die Team-e -nsaii morgen sei-Zehen konne. iei nicht v o r a n d a n ie b e n. an solle das Frieden-ansieht i v fo tt Hinansqehen lassen nnd damit nicht eki dis» zeu- Bitdnnlki einer nenen Reniernnsäwariem d e fich .v::siiaern Inne. Messi- lsxetie die ruppe no nnd Twie seien in einer wütdigen Lage. Es könne oder jeden Auges-E iikt ein Durchs-ach eejoisem Hmd dann Lunte unter Inaedoi im alleeuvqctmsiq ten Monum- und ivxt abends- »General Li- b en d o r i i etkiiirie mit-, daii nnier It n n e d vt von seen and io io et nach Washington weitergehen müsse. es sendenme die Menge Ists »Im; . Dabei-ern eionte, a me an ine a das Unsedotkdis inmde Miin ne i oder bon nersia irüd in den Rinden dee cnienie i, sind disiiei sure zweitens. alle dedel daiiie in eines-uns ou Lehm« Im selben Nachmittag kein d in d en d n e o ein Bizekansdüe v. sinds mitteilen: Ferne bis Mk VIII di- . AMICI-· daß Prinzniiiiax die Regierung bilde, tdnue bis euni nächsten argen gewartet werden. Sollte dagecfien die Bild unqder Regierung tracndw eswesi el baft sein, so halte er die Ausgabe de r Erklä rung deute nacht Für geboten. In einem Vortrage, den der er reter der Obersten Vertei leituna am I. Oktober vormittags vor den P urtei s ri i) r e r n des Reichstageg dali, kommt auch in diesem große-gen Kreise die d r in g e n d e L af e escharf sum lusdruch Prinz Max von Baden tr übt ich »Als is b sitiasite gegen die gewunthe Friedens ialtion weil sie n der Form und in deser militiiris then Zwangslage die deutsche Situation sitr dise Frie ;tendverban lungen oksienbar sehr ungünstig gestalten swiirde - Ain 2. O ioder bitt-et General Lud e n- Hdorss um den Entwurf der Note und läktnacip mittaqs selbst eine Fassung telcrågonierem ie im wesentlichen mit dem studieren ortlauie überein snnunt. Der Prtnz l) lt ieine Bedenken ani r e chi. Noch am ti. Oktober stellt er schristlieb ein·c Reihe von B o r s r a a e n , darunter die Frage-: Fu die Oberste Heereslrituna sich bewußt, daß die n lcituna einer Friedendaktion unter dem Druck der militärtsclzcn Zwangslage zum Verlust der deutschen Kolonden und dseutyden Gebietes; namentlich Elsas- Lotiiringeng und re n polntgm Kreise der ditltchen Provtnseu führen kannst-« m gleichen Takte iibers scndst H i n d enb u es, der in Berlin anwesend ist, dem Reichskanzler no mais schriftlich die Er lauen-i -daiz die Oberste oeercöleitnna auf ihrer. Forderung der soxvrttaen Absendung des riedenöauge oted besten-en bleibt. Nach einaebeuder Veiprechuug unter den Staats iektetären gebt die Note e unter diesem Drucke der Oberiten Heeresleiiunn in der Nacht vom s. sum »i. Oktober binauti. In der Zeit bis zum Eintressen der Antwort erklärt der eichslanzler am ti. Oktober nach dem vor liegenden ProMoll nochmals: »Sieh habe See g e n die , Not e a e kii ft, erstens weii ied den . oment stirl u e rsritht dieldnweitend weil ich an den Feindi im allgemeinen mich wenden wollte. Je »aus-( sen wir die K o ns e a u en « e n in Ruhe überlegen- Jetzt muß - Lage an der Front festgestellt wer eu, und zwar durch acwieute Oisiziere - Armeesiiltrerl müser gehört werden. Die Staatdsekreitire äußeran lieb in gleichem Sinne. General Lndend o r ii iiebt in der Besraauua andrer Gene rale Vertkguensentzieliunadund er läßt iiir diesen Fa rnii seinem bi chie rechnen. nunl dem die Reichs-leinan eine Beichlenniaung des Zuss sammenbrnchg beiiirchtet « · Es koiqt die Vom-senkten des Waffenstknimch Die von R atb en au in der ~Voss. Zig« verdssenis lichten Pläne einer levöe en m nsao (Volkd erdebungi werden erörtert, aber falle Or ge l as se n , weil sdie militärischen Stellen. insbesondere Lusdendorss, sich von ihr n Ists ve riprecbein Am ö. Oktober autwortct ilson. Tini d. Ot« tober findet eine mündliche Verbandlung mit L nd e n d o r is statt, in der dieser einen kurzen« Rückblick tiber die aanzk Krieadgestbichte gibt. In dieser Verhandlung erk äri Obe r st Hon et »Es wäre H aia rdspiel der Obersten Heeresleitnug. wenn sie den Frieden-schritt nicht b e antraa-te. Es kann sein« daß wir bis zum Frühjahr uns halten können; ed kann aber auch ieden Taa eine Wendung kommen« Luden d o r if vertritt nunmehr den Stand punkt, daß Deutschland n i ebt gezwu u g e n sei, alle F or d e r u n aen anzunehmen, daß insbeson dere eine etwaige Forderung aus Preidaabe deutscher Festungen abzielelsui werden könne- Asber die Ant worten tt er die Frage, wie lange noch W i d e r stand geleistet wer-den kann, lauten wetbiecud nnd nuiickier Ludendorff antmortet dem Staatssekretär So lf auf die Frage, ob die Frvnt noch drei Monate se halten werden kann, verneinend, nnd auf die Frage des Prinzen M ak: »Kann beim Scheuern der gegenwärtigen Friedenzaktion trotz dein Abfall eines er bei-den sung verbliebenen Bundesgenossen der Krieg nsllein von uns noch fortge jü hrt werden?«, lautet Ludendvrffö Antw o tt stark-bedingt: »Wenn eine Kamvfpanse im sWsstzss Umriss-.ng - .. - —.-. - Die de ntithe Erwideeuna auf Willens Antwort ergeht- noch im vollen Einverneh men mit der Obersten Heereslcitung. Auf Wunsch des Generalieldmarchalls v. H i nd e n b u es wird ausdrücklich ausgesprochen, daß Deut-schlau von sder Annahme ausgeht, daß auch die mit den Vet einiaten Staaten verbundenen Mächte sich auf den iSchaden der Grundsätze des Präsidenten Wilson e en. - · Die zweite Note des Präsidenten Witten vom Id. Oktober wird wesentltch schärfer. Die »B e It it r z un g til-er diese Note in ganz Deutschland »und namentlich ihre Wirkung auf das D e e r ist oiscn-« dar groß. Der Widerspruch regt sich überall, der Stolz bäumt sich auf nnd die Oberste deereds leituna mochte-zurück. Dieie tragt an, old die Fdseutscden Massen noch einmal in den Kampf bis zum Aeußeriien gehen würden, oder ob die moralische Widerstand-irain dafür hu sehr ers schifft sei. Staatgselreiär Dr. Sols sieht in bieten sei en nicht nur einen Uppeli an das deutsche- 8011, sondern zugleich eine s » scrichieimza der Verantwortlichkeit - Itn 17. Oktober flnden drei Sihnnqenx statt. Ueber dtse mittlere Sitzung mit Ludendorkf, in! der die Gefamtlake nach allen Richtungen durch-» ibcfprvgen wird, legt eine ausfüheli e Nie -Iders eift vor. Liebende-» dian eh hoff nungsvoller als entzwei Wochen er die Mo lichseu. sbet Ue nächsten neben kunan staut-zuhal ten. Abe- feme Acußerungen sind u n b e st i m m t , wechselnd nnd stimmnnqssåfmäs gefärbt Um Ende der Munq weist der eichstankler darauf bin, das auch nach den weitestgehenden Hoff nungen Ludendochis der Arie n n r a ni. b e - schränkte set fortgezübrh werden sann, das inzwischen mit em kdfall der beiden noch ctåee leiksetndeä PS tfkchü n d e t satte gez mmt n re um u a name-n Frage versehn Steht man ans Schlusse Jener Idee Achter W Mete? Ludendorss ist : ,;«Mspmt«ejg»imedtmu Minuten-en fibt Nach diesen Bexatunaen tritt wegen der chwankendcn und icch zum Teil widerspre chenden Ueuizerungen Ludendoefid iider die miliiäriiche Lage wieder das Bedürfnis hervor-, andre Generale zu hören. Ader udezs dorfxs Widetiärucb ist noch nicht beseitigt s folgt ie deutsche nitvott vom 20. Oktober- Diesmal beste i eine sachliche Differenp mit der Obersten seexesleitunw Sie irit damit iiichlikb wegen der · s Ist-Heimk- okqfnsvppvekiwz zutage. In einer vor Übsendnnq der Rote anbe taumten Besprechunq mit deutschen Au glandss vertrete r n. Masern Graf Brtkckdorfstnnszm Graf Metternichi hatten sich diese übereinstimmend itir das Entneaentommen in der Usßoots F- r a ge audaefprocbew G folgt der Abschluß· deg Waztensttili st a nde g. In diesem Stadium beste en ketne Meinun sverschtedenbeiten mehr mit der Obersten Heeresleitunw Am to. November funktc die e mit er Unterschrift thbenbukas gleichzeitig na Berlin nnd an die mit Joch verhandeln-de Waf fen tllftandstommtsstom in welchen Punkten versucht werden mtisse, Erletehte r n n a e n zu erreichen. Das Teleqmmm endete mit den Worten: »O e l i n gt Dnrchfevunn dieser Punkte nicht« to wäre trotzdem abzuschließen. Genen Ad fassutm Punkt 1, it, 5. ti, s. 0 wäre flammender Protest unter Berufung ans thfvn betdetmführen.« Am U. November 1918 tkttt der Waffenstillstand in Kraft. Dnmtt schließen die Urkunden. Die Sonderfrtedenss bemühtmgendes PrinzenSfxtYs « Lugano, 81. Juli. Pariser;M-eldunaen der Mai liinder Blätter zufolge wird dis »Grande Renne« in ihrer nächst-en Nummer interessante Enthüllunaen des Journalisten Mareel Laurent, des Generalsekretiirs der Aaenee Journdm über die Friede n g v e r - mittlunasveriuebe des Prinzen Sirt-re verdisentliiben Der damalige Miniiwrnräftdent V r i a n d war der Uebers-entrinnen daß die. vollständige geerstitckvelung der österreichiidunaarischen Monarebie » utichland nützen werde. und wollte daber Vetter reiklytingarn naeb illbtrennuna der non Italien, Ser bien und Rumiinien verlangten Gebiete erhalten, und zwar so, dass lieb der übriaaeblisebene Rest Oe st er «reieb-Unaarnd mit Bayern vereinigte nnd Iso ein Gegengewicht gegen sprean bilde. Er er sntntigte alio den Prinzen Streut-, ner aber aZugleich Idaraus aufmerksam machte daß die Rück-Hed e non Elfastotbrinaen an Frankreich die Grund inmg des Ariel-end sei. « ; Am m. März 1917 hatte der Prinz, als Briand svon Ribvt abgelöit worden war, die bekannte U n te r- Iredung mit Poincard, dein er den eigenhän titjen Brief des Kaisers Carl überbrarhte N bot verständiaie sofort Llond George nnd zwischen den beiden sand am 11. April in Foltestbnse eine Unterredung statt. in der beschlossen wurde, auch mit Sonnino Verhandlungen zu pflegen Diese susammenkunit zwischen den drei Staatsmitnnern er solgtes in einem Salonwagen aus dem Vabnbos Stssean de Maurienne. Der Inhalt des Briefes des Kaiser-b Carl wurde zwar Sonnino nicht mitgeteilt, ihm aber die Frage vorgelegt, ob Italien bereit wäre, nas? dem Sturze der deutschen Milititrmacht Oe st er re chiUngarn Zugeständnisie zu machen. Sonntan verneinte diese Frage rundwea und erklärte, dass die im Londoner Vertrag feitgeleaten Ansprüche Italiens das Mindeftmaß wären. Unter diesen Um ständen wurde der Friedengvorschlaa des Prinzen Sirt-us abgelehnt Dieser erschien aber im Mai mit einem neuen kaiserlichen Bries,wksrin Kaiser Carlselne GenuFtuuna itber die veriöbnliche Haltung Englands und rankreichd ausdrückte und gleichzeitia evklärte dasz Italien ibm vor kurzem einen Sonder fr ied en angeboten bade. Sonnino versicherte aber, daß dieg eine Lüge iei und bekräiiigte die Unrikbtigkeit dieser Behauptung durch sein Ehrenwort Immerhin wollten Risbot nnd Lloyd George die Friedensverhand langen nicht abbrechen und luden König Vikto r E m a n u el zu einem Besuche der französischen Front ein« um die Angelegenheit mit ibm en beweisen- Aber unalttcklirherweise konnte diese Reise ni t stati sinden und iv stel der Friedengvorschlag ins Wasser. Der Umtqusch des PMergeres Die »Deuticde Alle-. Bin-« schreibt unter der Ueberichrist »Der kommende Papiergeldurntauich und die deutsche Minia«: »Ein manchen Kreisen, ins-, besondere aneh im nentralen Auslande, scheint die Ansiassunf vorzuherrieben, daß mit dein Fee-lauten Umtan G des deutschen Papierael ev eine. Herabseyunå des Nennwerted verknüpft werden 1011.- Derartige dstchten liessen dein Reichsmtntster der Finanzen iern. Das Zel des Papieraeldnmianiehes ist lediglich das, zu verhindern daß größere Bett ae« an darein Gelde der eiteuei ru n a enta o a e n werden. Nur wenn es aelinvan alle Steneranellen ansauitbdvsem iit ed in a ltes-. die Reielfötinnnzen der G e s nndnn a entaeacn-» im Uhren. Ene solche Neuordmma muß dein mit dem Deutschen Reiche im Handelsverlebr stehenden Und lande deionderd erwiinikht fein. da damit den Ge s chit tte n mit den deutschen Staatsanaehtiriaen eine seite Grundlaae aeaeden wird. Eine Beein trächtiguna der Rechte ins nnd ausländiiäer Besitzer von Banknoten wird mit der Maßnahme nicht verbunden sein. Der aezplante Umtanlch des Papieraeldcd wird eine weien liebe Einich r it n - kunaded ltmlantes an Geldnetchen herbei iiidren. da die soaenannte Tresoricruna von Visier sxldsals awecklos antaeaeden werden .dtlrtte. teie erkennt-etwa des Papieraeldnmlanied dürfte we sentlich ant eine Beile-sung des Markt-titles tm Auslande dinwirken.« «· « , evi- veuische Botschaft tu Rom sob. traun-· 1. August tm euer Dr thevichu Hilfst lepw hat für die dsutschejzgkcchafd kn, sm. die unvernttfuch widdevs funktionieren foll. EIOMZHHMZTJ:;-M«ss«-sssM«-zx.ss2....jesms s « GIMJW»LI.·-s « » « W " D «-·««« «
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