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Erzgebirgischer Volksfreund : 07.03.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192303076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-03
- Tag1923-03-07
- Monat1923-03
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 07.03.1923
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KUWWAWM 76. Jahrg. Mittwoch, den 7. März 1923 Nr. S5 Die Mullerber alungsslunde Schwarzenberg Osssenlliche Mahnung Schwarzenberg Zufchläge zur Grundmiele Aue öchMMdem SM« in Mnsiim i»li WllMst. Brellenbrnnner Siaalssorslrevier Kolzversteigernng euen. Schwarzenberg, am -5. März 1623. Der Rat der Stadt. er W. ist hat Webau. h! Stelle, zenberg. n es ist aft, für . Dies und zu in Iv. iio ilr <kin neuer Plan Degoutte» zur Erfassung der Kohlen. Paris, 5. März. Wie Haras meldet, bereitet General Degoutte die Durchführung eines Planes vor, der die Erfassung der Kohlen an den Grubenausgängen bezweckt. Es soll! eine größer« Truppenmacht dazu aufgebotvn werden. an 8' s. Zur Verbilligung der Beerdigungskosten haben wir eine Anzahl Dauer- und Einlagesärge be- schafft, die gegen Bezahlung der Selbstkosten für die Einlagesärgc und einer Leihgebühr für die Dauer- särgr von heute ab an unsere Einwohnerschaft abgegeben werden. Die Daucrsärge sind mit Genehmi gung der Friedhofsverwaltungcn in den hiesigen Friedhofshallcn untergebracht (für Wildcnau in der Fricdhcfshalle in Sachsen seid). Dort werden sie gegen besondere Anweisung des Stadtrats von dein Totenbettmcister des betreffenden Friedhofs zur Benutzung ausgchändigt. Die Innensärge sind im Stadthaus I (Hauptkanzlei) gegen vorherige Bezahlung der Selbstkosten und der Leihgebühr für die Dauersärge zu beziehen. Dis auf weiteres sind zu entrichten an Leihgebühr und Kosten für den Innen- sarg: a) für einen Sarg der Größe 1 (Erwachsene) 34 000 Mark; b) für einen Sarg der Größe 2 (Kin der von über 4 bis 14 Jahren) 25 000 Mark; c) für einen Sarg der Größe 3 (Kinder unter 4 Jahren) 21000 Mark. Wir empfehlen, eintretendenfalls, von dieser Einrichtung, die gegenüber den anderen Sargarten eine ganz bedeutende Ersparnis bedeutet, Gebrauch zu machen. Nähere Auskunft wird im Stadthaus I (Hauptkanzlei) erteilt. , Für die Zeit vom 1. Januar 1623 hat die Krcishauptmannschaft den Detriebskostenzuschlag auf 1600 Prozent und Zuschlag wegen großer Instandsetzungen auf 100 Prozent herabgesetzt. Aue, den 5. März 1923. Der Rat der Stadt. Auf Blatt 10 des Genossenschaftsrcgisters, die Baugenossenschaft in Grünhain, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Grünhain betr., ist heute eingetragen worden, daß durch Beschluß der Generalversammlung vom 31. Januar 1923 das Statut zu 88 11 und 12 Eintrittsgeld, Geschäftsanteile und Haftsumme betr., abgeändert worden ist. Der Geschäftsanteil und die Haftsumme sind auf je 1000 Mark festgesetzt. Amtsgericht Schwarzenberg, am 28. Februar 1923. für Schwarzenberg und Neuwelt fällt diese Woche ausnahmsweise ans. Schwarzenberg, am k. Marz 1923. Der Rat der Stadt — Wohlfahrtsamt —. Nene Räubereien. Düsseldorf, S. März. In Duisburg ist eine Milliarde Mark, die sür die Reichsbankstelle bestimmt war, von de» Franzo sen »beschlagnahmt" worden. Esten, 5. März. Don Franzosen ist es gelungen, fast das ge samte rollende Material fortzuschaffen. Cs muß angenommen werden, daß sie Helfershelfer gehabt haben, die mit den örtlichen Verhältnissen vertraut waren, sonst hätten sic die schwierigen Ran- gierarbcitcn nicht ausfühven können. Zwei D-Züge haben die Franzosen nach Werden gebracht. Köln, 5. März. Auf dem Krefelder Filialwerk dec Mülheimer Firma Stöcker L Kunz, die entsprechend den Weisungen der Ne gierung und der Handelskammern beharrlich sich geweigert hatte, ihreErzeugnissc französischen und belgischen Firmen zu verkaufen, sind zwei französische Kom pagnien eingerückt. Im Kontor wurden die Pulte er brochen und die Dcamtc n verhaftet. Alsdann wurden 60 leere Eisenbahnwagen in das Werk geschoben und wahllos die vor handenen Vorräte an feuerfesten Steinen verladen. Die Arbeiter haben sofort die Arbeit niedcrgclegt. Es darf niemand das Werk betreten. s uns durch bestens sein. -Ruhe Das Konkursverfahren über das Vermögen der Klara Slsa verrhel. Ficker geb. Förster in Aue, Ler alleinigen Inhaberin der Firina Paul Ficker daselbst, wird infolge Befriedigung und Zu stimmung der Konkursgiäubigcr eingeslelit. Amlsgerichl Aue, den I. März 1923. Verurteilung eines 65jährigen. Duisburg, 5. Mörz. Dom belgischen Kriegsgericht wurde der 65jährige Eisenbahnil.spektor Pulle zu zwei Monaten Ge fängnis und 5000 Mark Geldstrafe verurteilt, weil er sich ge weigert hatte, trotz der Bedrohung durch einen belgischen Offizier, mit einem Revolver, eine Weiche »mzustcllcn. _ von ei«« französisch«, icht gtschlag«», daß Bengert besinnungslos «nd " i «ach fast einer Stunde fand er unter den !fi««««g wieder. ! bl» in che säh. »alt! Er : Sonn- >r Sitte waren. Füßen übrigen > in der anzosen ren Ah nd stieß a besten versank, Frankreich und Rußland. Natürlich nicht ohne Entschädigung. Rußland soll kaufen, Deutschland fabrizieren, Frankreich den Profit ein heimsen." Zur Frage der Näumungsbedingungen bemerkt Lloyd George: „Wenn Deutschland sich morgen unterwirft, welche Bedingun gen wird es dann erfüllen müssen? Wer kann dies sagen? Deutsch land weiß es sicher nicht. Die britische Regierung weiß cs nicht. Wenn das Ruhrgebiet geräumt werden soll, müssen in irgendeinem Stadium Versprechungen angenommen werden, denn Deutschland kann nicht die Kohlenlicfcrungen von zehn Jahren auf einmal leisten, und cs kann nicht fünfzig Milliarden Goldmark bar hinlcgen. Wenn also Hrn. Poincares Feststellung einen Sinn hat, soll die Kontrolle der Rnhrindustricn Frankreich zufallen, bis die ganz« Schuld bezahlt ist. Daher der Plan der Ausbeutung Deutschlands und Europas durch Frankreich." Lloyd George meint, dieser Plan Poincares sei zum Fehlschlag verurteilt. Wie lange würden Italien und Rußland sich für die Be reicherung französischer Kapitalisten ausbenten lasten? Italien denke nicht daran, in diese Falle zu gehen. Es sei schwer vorher zu scheu, was die Bolschewisten tun würden. Man könne aber ziemlich sicher sein, daß sie nicht ihre Köpfe in den Rachen eines derartigen raub gierigen kapitalistischen Krokodils stecken würden. „Briganten pfle gen nicht so töricht zu sein." „Werden deutsche Staatsmänner sich bereit finden", fragt dann der ehemalige englische Ministerpräsident, „ihr Land auf unbestimmte Zeit in politische und wirtschaftliche Knechtschaft zu verkaufen? Das kann man nicht glauben. Der Einbruch ins Ruhrgebiet hat den PatriotismusDenischlands aus seiner Erstarrung geweckt. Ein neues starkes Element muß daher in Betracht gezogen werden, ein Element, das sich mit internationaler Finanz schlecht verträgt. Man kann sicher sein, baß es jedem Versuch, die deutsch« Industrie unter fremde Kontrolle zu stellen, bis zum äußersten widerstehen wird; und ohne Kontrolle ist das Pfand wertlos. Außerdem muß mit dem deutschen Arbeiter gerechnet werden. Bergleute und Techniker sind in allen Ländern als freiheitliebende Männer bekannt. Die Be- schle eines von ausländischen Negierungen kontrollierten Syndikats würden sie mit Mißtrauen und Widerwillen aufnehmen. Die allge meine Sympathie wird auf feiten der Streikenden sein." Wir können nur wünschen, daß Lloyd George mit dieser Auf- fastung der Lage, zu der er sich am Schlüsse seiner Ausführungen be kennt, Recht behalten möge. Der Verbrecher an Deutschlands Ge schick könnte seine Untaten einigermaßen wieder gut machen, wenn er im Auslande, besonders in seinem Vaterlands, für seine jetzigen Ideen rückhaltlos und ohne zweideutige Hintergedanken Propaganda machte. ne >el samilien- en unter- l Löbnitz^ l Grunls r unter- trümpfe- j gestick-' ichbohrt, lber die gen hin- ben erst ° blitzte, cheinlich re einer 1 D Schwarzenberg. IS23 s«e FrUlMhrsmarkl Schwarzenberg, am 2. Marz 1923. Der Aal Ser Stadt. Neue Blulopfer. Bochum, 5. März. In der Rächt zum 4. b. M. wurde der Bergmann Grote au» westerhold von den Franzose« au» n«be- kannter Ursache erschossen. Essen, 5. März. Im Stadtteil West wurde in der Nacht zum Sonntag «in Esten«» Bürger durch Kugeln der Besatzungssoldaten getötet. In d«r Bonner Straße hatte die Besatzung die Polizei- wache aufgehoben. Ei« t« zweite» Stock d«, Hause, wohnender Mann kam abend« spät «ach Haus« und öffnet« die Haustür«. Kaum hatte «r sie gröffnet, al, zwei Schüsse fiele«, die ihn in den Leib tra- fen und ihn aus d«r Stelle töteten. Auk Blatt 204 des Handelsregisters, die offene Handelsgesellschaft in Firma Günther L Neu- »erfier in Schneeberg belr., ist heule eingetragen worden: Gesamlprokura ist crlcilt den Kaufleuten Paul Decker und Frih Frihsch, beide m Schneeberg, in der Weise, daß ein jeder von ihnen nur in Gemeinschaft eines zweiten Prokuristen die Firma zu zeichnen berechtigt ist. Amtsgericht Schneeberg, den 28. Februar 1923. Lloyd George über die französischen Ziele. Lloyd George macht weiter in Betrachtungen zur politischen Lage. Der abgetakelte Politikus hat gelernt, die Welt mit anderen Augen anzuschen als damals, wie er noch englischer Premierminister war. Er äußert sogar dann und wann Gedanken, die vernünftig sind. Zu bedauern ist nur, daß dem Manne das gefehlt hat, was erst -inen Staatsmann ansmacht: Das Erkennen der Wirkungen politi scher Handlungen in der Zukunft. Als der Brite noch im Nate der Feinde saß, hat er dem französischen Größcnwahnsinn so gut wie reinen ernstlichen Widerstand entgegengesetzt. Er hat die Natter an seinem Dusen großgezogen, die sich jetzt blutdürstig aufbläht und die jetzt mit ihrem Gifte dem einstigen Genossen herzlichen Einverneh mens ebenso gefährlich wird, wie sie es den Deutschen gegenüoer im mer war. Dem betrogenen Betrüger ist Frankreichs Ruhrabcnteuer ein „phantastischer Plan, entstanden aus einem Mißerfolg und deshalb zum Mißerfolg verurteilt." Er wirft die Fragen auf: „Wohin soll dies alles führen. Handelt es sich wirklich um Reparationen?" und schließt sich der Ansicht seines ehemaligen Kollegen Nitti an, der ihm in der Erkenntnis der Dinge eine Pferdelänge voraus ist, indem er zu dem Schluß kommt, daß der französische Raubzug mit der Er langung von Schadenersatz für die zerstörten Gebiete nichts zu tun hat, sondern daß er der Durchführung eines weitgreifendcn Planes dient, der Frankreich die Kontrolle über die gesamten Kohlen- und Erzvorrate des europäischen Fest landes sichern soll. „Frankreich beabsichtigt", so schreibt Lloyd Ge orge, „die Pfänder festzuhalten, bis die Reparationen bezahlt sind. Was sind die Pfänder? Die Industrien des Ruhrgebiets. Wenn dic französische Negierung die Kontrolle jener Industrien, die das Leben dieses blühenden Gebietes darstellen, auf 30 Jahre erlangt, so ist sic im Besitz einer größeren Macht über jene Gegend als derjenigen, die sie über das Bergwerisrevier des Pas de Calais ausllbt. Es sind Anzeihen vorhanden," so meint er weiter, „daß die Kontrolle über die Ruhrindustrien einen viel weitergehenden Charakter tragen soll, und hierbei kommen dic in der französischen Presse gemachten Andeu rungen in Betracht. Frankreich soll zur Sicherung der künftigen Re parationszahlungen Anteile an jenen großen Bergwerken und In dustrien erhalten. Wie groß sollen diese Anteile sein? Unter de» von Herrn Poincare im August letzten Jahres geforderten Pfändern Laren 60 Prozent Anteile an gewissen deutschen Schlüsselindustrien un Rheinland. Nunmehr sind die Ruhrindustrien zweifellos in die Forderungen eingeschloffen. Frankreich besitzt das Eisenerz Lothrin gens und die Kohle des Saartals. Seine Finanzlcute haben Kohlen- icrgwerke in Schlesien gekauft. Wenn Frankreich sich die Kontrolle ter Nuhrbcrgwerke sichern kann, und Belgien und Polen zur Betei ligung an diesem Geschäft veranlaßt werden können, dann wird das -uropäische Festland von dieser ungeheueren Eisen- und Kohlenkom bination abhängig sein. Solange die Häfen noch offen sind," fährt Lloyd George fort, kann sich Mitteleuropa bis zu einem gewissen Grade gegen jenen gigantischen Trust schützen, denn die Produkte Grobrftanniens und Amerikas werden zur Verfügung sei». Ater diese Möglichkeit muß gesichert werden. Man darf nichts dem Zufall überlassen. Gelingt Frankreich sein zynischer Plan, alle konkurrierenden Er- teugniffe von den deutschen Märkten fernzuhnlten, so wird es zwei fellos," das ist Lloyd Georges richtige S hlußfolgerung, „mit der Neparation zu Ende sein, denn dann ist dic lnabhängigkeit der deut schen Industrie erstickt und die Indust ie s Ibst wird bald dahin- schwindcn. Frankreich habe anscheinend gar m ht mehr di« Absicht, Neparationen zu erlangen, sondern es traute nur danach eine Plünderung von ungeheuerem Umfange zu be- gehen. Man vill Italien, Polen, selbst Rußland ins Spiel brin gen. Die Pariser Blätter haben ihre jahrelang fcstgehaltene Patole, daß sie mit dem mörderischen Bolschewismus nichts zu tun haben wol len, aufgeaeben. Statt dessen lesen wir sentim«ntalen Schwatz über Wiederherstellung der alten freundschaftlichen Beziehungen Mischer Veckhrserfchwerung zwischen Mannheim «nd Ludwigshafen. Mannheim, 5. März. Dic französische Bcsatzungsbehörde hat die allgemeine Bcrkchrssperre in den Straßen von Llrdwigshafcn und über den Brückcnzugang zu den Städten Mannheim und Lud wigshafen von 9 Uhr abends bis 6 Uhr morgens verhängt. Die Maßregel soll als Wiederoergeltung für Sabotageakte im Verkehrswesen angeordnet sein. Die Reis« d«s Reichskanzler» nach Südbeutschland verschöbe«. Berlin, 5. März. Der Reichskanzler hat an den bayrischen Ministerpräsidenten v. Knilling folgendes Telegramm gerichtet: „Der neue frevelhaft« Nechtsbriich Frankreichs legt mir Li« Pflicht aus, den deutschen Protist in besonderer Sitzung des Reichstag, zu erklären. Der Präsident des Reichstags hat da her den Reichstag für Dienstag zusammenbernfen. Das verbietet mir, den beabsichtigten Besuch in München am Montag auszuführen. Ich bedauere dies auf das lelchaftsst«, bin aber sicher, daß die, Gründe hierfür in dem von dem Einfall betroffenen Süddeutschland gewürdigt werden. Ich bitte, de« Besuch auf den ersten freien Tag ; verschieben M dürfen, der zur Verfügung steht." O Berlin, ö. März. Dic.Reparationskommiffion hatte für Man- tag, dkn 15. März, Vertreter der deutschen Regierung zn einer Be sprechung über Stickstofflieferungen an Frankreich, gtalten und Belgien g«lad«n. Do« deutscher Seite ist gestern Hörde, S. Mörz. Am S. März nach 11 Uhr abend* wurde in der Hermanustraß« Ler Ingenieur Dirk* ohne jede Veranlassung von einem französischen Soldate« durch einen Revolvtrschuß schwer verletzt. Er wurde in« Krankenhaus gebracht, wo er gestorben ist. Der Schlaffer Heinrich Bengert wurde von einem französischen Offizier derart in, Gesicht g«' " blutend zu Boden fiel. Erst Hin" .-n ein^s Arzte« die Bes « enthaltend Lie amtlichen Bebannlmachuage« der Amlskauplmannschaft und der Eloalsbehörden in Schwarzenberg, der Staal,- v. städtischen Behörden m Schneeberg. Lößnitz, Reustädtel, Grünhain, sowie der Finanzümler in Aue und Schwarzenberg. Ls werden außerdem oervsfcnllichk: Di« Bekanntmachungen der Siadträte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag C. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. -»rnspr«ch«< «u- »1, ersnltAu«) 4«, oq»«,»«r, 1«, Schd>ak»«nber, »rahtanschrifu «el»fr«und «uecrrs-dlrg-. »3 Steuerpflichtige, die mit der Entrichtung der bis zum 15. Februar zu bezahlen gewesenen 1. Rate der Vorauszahlung der Rcichs-Linkommen-Stcner aus das S:euerjahr 1923 noch im Rückstand sind, werden hiermit c.usgcfordcrt, den Rückstand nunmehr innerhalb 8 Tagen an unsere Stcucrkaffc vczw. an die Verwaltungsstcitcn zu bezahlen. Eine besondere schriftliche Mahnung erfolgt nicht mehr. Gegen Säumig« wird nach Ablauf von 8 Tagen die Zwangsvollstreckung eingcleitet werden. Diese öffentliche Mahnung ist gebührenpflichtig. Schwarzenberg, am 1. März^923. Der Rat der Stadt — Steueramt —. Zschorlau Spülung Ser WWerleNüngsrohre. Mittwoch, den 7. März 1923, nachm. 2 Uhr, soll eine Spülung der Mafferlcitungsrohre vor genommen wcrdcn. Do hierbei eine Trübung des Wassers nicht zu vermeiden ist, wir- der Einwohner schaft empfohlen, den Bedarf an Trinkwasser rechtzeitig zu decken. Zschorlau, 6. März 1923. Ter Gemeindevorstund. AnAetoen-ÄlAna-me für dir am Nackmittag erscheinende Nummer bis vormittag-. S Uhr in den Kauplaeschäfts- sl-Uen. Eine Gewädr für die Nusnahmr di»r-Nn seinen am vorgeickriebenen Tage sowie an bestimmter Stelle wird nick! gegeben, ouck nickt für die Nichtigkeit dec durch/irrn« sprecker auigegebenen Anzeigen. — FürNkckgade unverlangt eingesandier Sä.rlslstücke übernimmt die Schrifllettum, keine AerantwvTtung. — Unterbrechungen des Geschäfts betriebes begründen keine Ansprüche. Vei Iahlunzsoerzuz und Konkurs gelten Nabelle als nicht vereinbart. HavrrgelchLftNreHea m Nue, Löhnig, Scknnderz und Schwarzenberg. i ttii .«r,r«ttrsN<re SoUklrtun»» niSUni iSglich mit «rrrot»!« dzr Log« naL körn- und Allagen. S »t«Ikcn»r«!d ll«tl.5nzkigln!!<rn;: im VmIxblaN- t«M, derAaum d« Iw. SelorUM« 2V0 DK. lAamNUn- «nretcen u. c UlkngkwN tlic Md.), o» MO «n Heil die toide ."eile 800Md.,<mMülis I0L0 Ma., in LedXunMU die tOLO Mit. 0'ksUch«a-0oMo, lUxpg Nr. >2220. <Srin«!nd«-«ir»-l!vnI»i Nuc, ckeMb. Nr. 70. Mittwoch, drn 14. März 1923, »orm. 9 Uhr, im Gasthof zum grünen Baum in Breitenbrunn. 3841 fi. Klötze, 7—15 cm; 7529 si. Klötze, 16—52 cm; 28S si. Derbstangen, 10—13 cm; 18 rm fi. Nutzknüppel. Aufbcrcitet auf den Kahlschlägen in Abt. 23, 6-4 Drbr. T.; 18 Trd. T. und einzeln in Abt. 7,14, 17, 41—58, 65 Brbr. T-, sowie 10, 14, 18 Lrd. T. Forstrevierverwaltung Breitenbrunn. Forstreutamt Schwarzenberg. Rutzholzversleigeruug. Lin Pcsten Ahorn-, Eschen- und Erleustämmc, 6 bis 10 Meter lang, 26 bis 33 cm Mittenstärke, kommt nächsten Frcitag, Len 9. März, nachmittag 5 Uhr, gegen das Mcistgebot zur Versteigerung. Bieter wollen sich beim Gemeindeamt versammeln. Grünstädtel, 4. März 1923. Der Gemeindcvorstaud. -- - . ....... . . , .. Weigel WH alt nack Harz, , ag abend iM« vll. Wi illlaas- isiime ucht. A', « . ^ hes
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