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Dresdner Nachrichten : 22.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192705226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270522
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270522
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-05
- Tag1927-05-22
- Monat1927-05
- Jahr1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.05.1927
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n. gahr»«n». r« r». Mai I»rr Gegründet ISS« Draitanickrüt! St«ch»ichte» Eeneivrecker-Sammelimmmer: 2S 2^1 Nur iür NachtaeivrLch«, 20011 äau» l.« Mt. B-zug-.Gebühr Sta,elnu««»r 1» «vteuut. Die Amrtq«n werden nach BoHmart berechne!: di« einivaltia« R nun breiie VH»K»«LSse»«: auderkalb SVPia. OÜerlengebünr A>V«g. Busw.AuittSae «eaen Borausbecatila, Schrtftleiiuna mrd LauvIaelchSftikielle: Marienttrab» 3ei-»2 Druck u. Verlas von Uteoich ck Netchard« in Dresden Poftlckeck-Konto 1OSS Dresden Nachdruck nur mil deutlicher Quelienanoade l.DreOner Nachr.'i »ulSilia. Unverlangte Schriiliiiicke werden nichl auibewabri. Lindberghs Flug über den Szean. Paris rüslel zum Empfang. — Von Ozeandampfern über dem Atlantik gesichtet. London zum Bruch mit Moskau entschlossen. — Paris besieht aus der Kontrolle der Oslwerke. — Die Genser Konferenz vordem Abschluß. Paris in Erwartung -es Ozeansliegers. Paris, 21. Mat. Der gestern früh 7.62 Uhr amerikant. scher Zeit auf dem Flugplatz Curtis,fielt, ausges'iegcne Flieger Lindbergh wird in Le Bourget «Paris» heute abend neuen 8 Uhr oder 0 Uhr erwartet. Gestern wurden in Anwesen heit dcö Attaches fiir das Flugwesen bet der amerikanischen Botschaft Vorkehrungen getroffen hinsichtlich der Ne leuch- tung deö Flugplatzes, die die ganze Nacht durchgesithrt werden soll. Aehnliche Vorkehrungen sind auch auf den übrigen groben Flugplätzen Frankreichs getroffen worben. Lindbergh Hai günstigen Flvgwind. tDurch Funkfpruch.i St. JohnS «Neufundland», 21. Mai. Wie die Martne- behörden Mitteilen, wehte gestern abend ein starker Wind, der geeignet ist, Lindberghs Flug beträchtlich zu fördern. Man erwartet, dab Lindbergh heute mittag die irische Küste erreichen wirb. Wie der amtliche amerikanische Fnnkspruch meldet, wird von den auf hoher See befindlichen Schissen, die das Lind- bergh-Flugzcug sichteten, gefunkt, dab das Flugzeug in gutem Finge bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rnnd 100 Meilen beobachtet wurde. * Neuyork, 21. Mai. Bisher ist der Ozeanslieger Charles Lindbergh ohne Zwischenfall unterwegs über dem Ozean. Alle Radtostattonen Amerikas sind mit den KUsten- stalionen und mit allen erreichbaren Schissen aus der Strecke in ununterbrochener Verbindung. Um 6 Uhr abends ver schwand Lindbergh aufs offene Meer hinaus, wo er bald die jetzt befahrene nördliche Schifsöroute erreicht haben muh. Bis dahin flog er durchweg sehr niedrig, nur etwa NO Meter hoch, aber mit grober Geschwindigkeit. Nach den letzten Neuyorker Meldungen ist er , znlctzt 46,24 Grad nördlich und 46,48 Grad westlich gesichtet worden. Bleibe ihm das Glück treu, so mühte er heute abend gegen 7 Uhr europäischer Zeit über Irland und zwischen >0 und 12 Uhr nachts in Paris sein. Lindbergh hat ungeiähr MO Liter Benzin an Bord, die für 4400 Meilen Flug auS- rcichen. Die kürzeste Lustltnicnstrccke zwischen Neuyork und Paris ist etwa 8600 Meilen lang. Lindbergh hat demnach O e l- reservcn für etwa 800 Meilen Umweg oder Verzögerung. Die Ausregung, mit der man in Amerika Lindberghs Flug verfolgt, ist kaum vorstellbar. Sie nimmt vielfach Formen an. die in Europa einfach unverständlich sind. So erhob sich bei dem Boxkamps zwischen Sharkey und Maloncy, der den Vorkamps zur Schwergcwichtsmcisterschast darstellt, vor Beginn des Kampfes aus Aufforderung des Schieds richters die vieltausendköpfige Menge und verharrte minuten lang i n st i l l e m G e 5 e t f ü r Li n d b e r g h. In der ameri kanischen Presse gibt man öffentlich dem geradezu sinn- losen Risiko, das Lindbergh läuft, Ausdruck, ebenso der Ansicht, dab seine Chancen gering sind und dab alles davon abhängt, dab er Glück hat. Jede Motorpanne und jedes Versagen der Körper« und Ncrvenkrast würde für den wag halsigen Flieger den Tod bedeuten, ebenso kann jeder Nebel und jedes Verfliegen zur Erschöpfung dcS Benzins und damit zum Untergang führen. Trotzdem glaub» auch die amerikanische Presse, dab Lindbergh mit dem riesigen Glück, das er bisher in seiner Flicgerlansbahn gehabt hat, auch den «ollen Fing über den Ozean schaffen wird. Dis Irland keine Aachrlchi mehr zu erwarten. Neuyork. 21. Mai. Seit 6 Uhr mitteleuropäischer Zeit liegt hier Uber den Verlaus dcS Ozeansluges Lindberghs keine Nachricht mehr vor. was erwartet wurde, da Lindbergh autzcr« halb der SchissahrtSstrabe fliegt. Die nächsten Nachrichten sind erst heute abend von der irischen Küste zu erwarten, wo Lindbergh voraussichtlich wieder Schissen begegnen dürste. Man ist hier allgemein hoffnungsvoll, nachdem der Flieger die Nebelbänke Neufundlands glücklich durchflogen hat- Die grobe Frage ist. ob cS Lindbergh gelingen wird. 40 Stunden wach zu bleiben. Lindberghs Flug. Der kühne Flieger Lindbergh, der der amerikanischen Armee als Hauptman» angehürt. hat bereits glänzende Flug resultate aufzuwctsen. Um den Start von Neuyork unter nehmen zu können, muhte er zunächst von seinem Standplatz in Louisiana die Reise nach Neuyork zurücklegc». Der glän zende Verlauf dieser Fahrt, die er in kürzester Frist ohne Zwischenlandung zurücklegte, läßt die Hoffnungen, die all gemein auf das gute Gelingen seines Ozean-Fluges gesetzt werden, als berechtigt erscheinen. Lindbergh hat seinen Flug bei weitem umsichtiger vorbereitet, als die beiden verunglück ten Franzosen, die es ia bekanntlich an den notwendigsten Vorkehrungen für den Fall einer unvorhergesehenen Störung batten fehlen lassen. Nur ein wenig Nobel lag über dem Gelände. alS sich der Ryan-Eindecker „Spielt" in die Lüfte erhob. Das Flugzeug wird als aubervrdentlich flugtüchtig geschildert. Lindbergh wurde bet seinem Start von dem Nordpolflieger Byrd begrübt, der ihm Glück zur Fahrt wünschte und dann seine eigene Maschine bestieg, um dem Absltegenden das Geleit zu geben. Was die von Lindbergh cingeschlagene Route betrifft, so führt diese zunächst an der Küste in der Richtung auf das Kap Race entlang und biegt von dortaus ab. um die Luftlinie nach Paris cinzuschlagen. Charles Lindbergh hat seinen tollkühnen Flug ohne Begleiter unternommen. Da er auch keine Radio-Anlage mit führt, kann er sich nicht mit der Umwelt in Verbindung setzen. Aber — e i n e k l e i » c K a tz c hat er im Flugzeuge, und nur dieses kleine Lebewesen — seine „Glllckskatze" — teilt die Gefahr mit ihm. Nun stehen noch die beiden Flüge von Chamberlain und von Byrd aus. die allerdings möglicherweise nicht mehr anö- geführt werden, sallö es Lindbergh gelingt, glücklich sein Ziel zu erreichen und damit den 25 000-Dollar-Preis einzusteckcn. Der Erfolg Lindberghs wäre insbesondere eine schwere Be nachteiligung für den Flieger Chamberlain, der bisher aus Grund seiner Fliegerleistnngen den grössten Anspruch zu haben glaubte, den Preis zu gewinnen. War er es doch, der mit seinem Columbia-Aeroplan in Begleitung von Bertrand. der ihn auch aus der Fahrt nach Paris sekundieren soll, den Weltrekord im Dauerflug mit 61 Stunden und ll Minuten ausgestellt hat. Da die Flugstrecke Neuyork—Paris mit vierzig Stunden bewertet wird, so war ein Gelingen des Fluges des Rckordträgers sehr wahrscheinlich. Der dritte im Bunde ist, wie erwähnt, der Flieger Byrd, der als erster den Nordpol- flng wagte und mit dessen Gelingen ebenfalls die Anwart schaft aus die Erwerbung des 26 OOO-Dollar-Pretses zu be sitzen schien. Seine Fokker-Maschine „Amerika" hat sich aller dings bet verschiedenen Startversuchen als ein wenig zu schwer erwiesen, doch sollen die Schwierigkeiten inzwischen behoben sein. Bor dem Bruch mit Moskau. Uebereinsiimmung in -er Londoner Presse. London. 21. Mat. Mähren- es noch gestern den Anschein hatte, dasi die Möglichkeit eines vollständigen Bruches mit Aufstand nur von einem verhältnismätztg kleinen Teil der volitischen Kreise Englands erwogen werde, sind die butigcn Morgenblätter fast durchweg auf den Ton gestimmt, dab sowohl im Kabinett wie innerhalb der Konservativen Partei die Auffassung immer mehr an Boden gewinne, dab ein Brnch mit Moskau zweckmähig erscheine. In diesem Sinne äubert sich heute besonders die „Daily Mail" und betont, dab der vollständige Abbruch der Beziehungen zu erwarten sei. Die verschiedenen diplomatischen und militärischen Instanzen bc- raten fortgesetzt über die mit einem Abbruch der Beziehungen zusammenhängenden Fragen. Lediglich de'r arbetterparteiltche „Daily Herald" will wissen, dab Balbwtn und Chamberlain den Ab- brnch der Beziehungen, den der Innenminister wolle, noch immer bekämpften. Sie hätten dem Innenminister er- klärt, dab ein grober Teil seines angeblichen BewetSmate- rials wertlos und völlig unzureichend fei, um einen so ernsten Schritt zu begründen. Nach dem gleichen Blatte soll Cham, berlatn auch erklärt haben, dab, wenn man auf einen Bruch lossteucrn wolle, man die Vorbereitung besser dem Foreign Office überlaste. Das Foreign Office würde eS nach -cm „Daily Heralb" vorziehen, sich mit der Abfendnng einer lchü'kcn Note an Moskau,« begnüge«. DaS NeichSvertetdigungSkomttee bat gestern im Zimmer des Ministerpräsidenten im Unterhaus konferiert. — Bereits am Montag wird eine Sondersitzung des Kabinetts zu dem ganzen Fragenkomplex Stellung nehmen. Es ver- lautet, dab das Auswärtige Amt im Besitz von Unterlagen sei. wonach die Sowietdclegatton in London eine vollständige bolschewistische Organisation unterhalte. «T.-U.i MMlärische Instruktionen unter den Areos- Dokumenten? Paris. 21. Mat. Der Londoner Berichterstatter des »Echo de Paris will wissen, dab bei der gestrigen Sitzung wegen des in der ArcoS-Assäre beschlagnahmten Aktenmatcrials Dokumente über vertrauliche militärische Instruktionen, n a. für die Infanterie und die Einmann-TankS. gesunden worden sind. Nach dem Berichterstatter bestätigt sich die Nachricht, dab die Haussuchung in London vom Innenministerium aus Grund von Schriftstücken, die in der Pekinger Sowietbotschaft nn- in Parts entdeckt worden sind, angcordnet wurde. tT.-U.) Frankreichs Abrücken von Rußland. Die Folge der Londoner Besprechungen. London, 21. Mai. „Morntng Post" berichtet aus Paris: In amtlichen Kreisen verlautet, dah die französische Regie- rung jetzt überzeugt sei, dab nichts von der Sowletregterung erwartet werden könne, und baß ei« engeres Einvernehmen zwischen Frankreich «nb Rnßland. b«S vor einigen Monate« möglich schien, jetzt nicht mehr in Krage komm«. sW. T v » Der Kampf Preußens gegen bas Reich. Seit die neue Reichsregierung ihr Amt angetreten hat, stöbt sie bei der Bewältigung ihrer inneren Ausgaben auf Schritt und Tritt aus die in der preubiichen Negierung organisierte Macht des preuhischen Staates als ihren erbittert sten Gegner. In der vergangenen Woche ist durch den sensa tionellen Vorstob des Ministerpräsidenten Braun im preutzi- schen Landtag der Konflikt an das grelle Licht der Oeffentlich- keit gezerrt worden mit dem Erfolg, dab die inneren Schwierigkeiten um das unerquickliche Problem Preutzen— Netch vermehrt worden sind. Wenn dieser unmögliche Zustand einer offenen Feindichast zwischen den höchsten Autoritäten im Staat schnei und für immer beseitigt werden soll wie es daS Ziel der inzwischen vom Zentrum eingeleiteten Be sprechungen ist, so mub zunächst geklärt werden, wie die Streit fälle entstanden sind und wie es bis zu diesem Stadium des öffentlichen Kampfes von Regierung gegen Negierung kommen konnte. Nur wenn daS Uebel erkannt wird, kann man es an der Wurzel auSreitzen können. Uebcr den sachlichen Wert der von Preutzen vorgebrachten Beschwerdcpunkte kann man dabei rechten und streiten: jeder unvoreingenommene Beobachter mutz aber zugeben, dab die aggressive und persönliche Note, die bis zu Beleidigungen in Worten und Taten geht, von preutzischer Seite aus in die Debatte hineingetragen worden ist. Den Auftakt zu dieser Kampscsweise gab der unhöfliche Brief, den Herr Braun vor Wochen in Fragen des Republikschutzes an den Reichs kanzler gerichtet hat. Es folgte dann die ostentative Heber- nähme des von der Reichsregierung auS sachlichen Gründen zur Dtsvosition gestellten Ministerialrates Brecht in den preubischen Dienst an eine Stelle, in der er mit seiner früheren ReichSbchörde in ständige Fühlung kommen mub- Diese herausfordernde Mahnahme wurde noch dazu begleitet von einer öffentlichen Kritik an der Personalpolitik der Reichs- rcgierung, die gerade den preubischen Machthabern schlecht ansteht, da sie wegen ihrer brutalen Beamtenpolitik — aller dings mit umgekehrten Vorzeichen — nur allzu bekannt sind. Die Reichsregierung hat auch diesen Affront schweigend htn- genommen. Herr Braun aber lieb sich diese taktvolle Zurück haltung nicht zur Lehre dienen, sondern er folgerte daraus, dab er noch nicht genug Porzellan im deutschen Regierungsladen zertrümmert habe: denn unmittelbar daraus folgte seine Kricgsrcde im Landtag, die das Matz so zum Ueberlanfen brachte, dab nicht nur die oppositionelle Rechte, sondern auch das an der Negierung beteiligte Zentrum gegen ihn in Har nisch gerieten. Herr Braun legte tn seiner Verteidigung besonderen Nach druck daraus, dab Preuben den früheren Regierungen im Netch immer die beste und zuverlässigste Stütze gewesen sei — eine deutliche Spitze gegen Bayern — und mutzte sich von der befreundeten ZentrumSpresie antworten lassen, dah er um gekehrt heute im Begriffe sei als Störer des Reichssriedens die Nachfolge deS Herrn v. Kahr anzutreten, weil sich seine Politik nicht weniger reichsscindlich und noch dazu gefährlicher auswtrkt, da hinter ihr die geschloffene Macht deS preubischen Staates steht. In diesem Vorwurf liegt die eine schwere An klage, die gegen den preubischen Ministerpräsidenten erhoben werden mutz. Denn es ist klar, dab jeder solche in der Ocfscnt- lichkeit geführte Streit einerseits dem föderativen Gedanken schadet und anderseits durch Herabsetzung der RcichSgcwalt eine allgemeine Schwächung derselben herbeisühri. Die Ver waltungen deS Reiches und Preutzens sind in Berlin nur durch Stratzenbrette getrennt. ES ist nicht nur ein unschönes Schauspiel und ein schlechtes Beispiel, sondern auch dem Staatsinteresse abträglich, wenn trotzdem die preubischen Regierungsmänner nicht die Möglichkeit finden, ihre Diffe renzen mit dem Reich durch Anssprachen zu beseitigen, wenn sie im Gegenteil aus dem Umweg über Parlament und Presse Agitattons- und P a r t e t Politik daraus machen. Das ist die andere und noch schwerere Anklage gegen Braun und seine Ministerkollegcn. Denn daß Auffallende an ihren Treibereien ist, dab alle von ihnen erhobenen Beschwerden nicht von heute und gestern sind, sondern schon seit Jahr und Tag bestehen dab aber die preutzische Regierung die daraus gefolgerte Ver nachlässigung Preutzens durch das Reich erst entdeckt hat, seit im Reiche eine Regierung am Ruder ist, deren Zusammen setzung den preubischen Negierungssozialisten nicht gefällt. Auf die Reichsregierung schlägt man und die in ihr sitzenden deutschnattonalen Minister meint man. Dabei ist es Herrn Braun ganz gleich, ob auch die im Reich führenden Zcntrums- poltttker mit getroffen werden, von deren Wohlwollen er selbst abhängig ist. Er'glaubt offenbar, sie mit solchen Püffen am besten für ihren RechtSabmarsch im Reiche strafen z» können und die Langmut, mit der bas Zentrum bisher alles eingesteckt hat. scheint Ihm Recht zu geben. Die Erkenntnis dab nur ein parteipolitisch begründeter ZweckföberaliS. muS die letzte Ursache dieser übersteigerten Empfindlichkeit in der Wahrung preutzischer Interessen bet dem Unitarier Braun ist. hat denn auch die föderalistischen Rechtsparteien gegen ihn aufgebracht und auch in den Kreisen des Zentrum- Hat man die agitatorische Absicht gemerkt und wirb verstimmt«
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