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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188706179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-06
- Tag1887-06-17
- Monat1887-06
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1887
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Z, dea Male» für Jas.-Annahme: vtt« Rlt««, UniversitLUstraß« 1- L.nt« Lisch». . . jtithariaenstr. LS pari. ». Köntgsplatz ^ »ur bi«'/.» «»,. 'ciongcr Tagelilait Anzeiger. Lrgan für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschüstsverkehr. Auflage IV,7S«. Adoiinrmrntsprris Viertels. 4'/» LU: ivcl. Bnngerlohn 5 Mt. durch dir Post bezogen 6 Mt. Jede einzelne Nummet 20 P' Belegexemplar 10 Pf. vebüdre» sur Extrabeilagen (in Tageblatt Horinal gesalzt) ohne Pvilbewrde'ung 18) Mk. «>tt Postbcsürdcruiig 70 Mk. Inserate ürzespattene Petitzcile 20 Ps. Gröbere Schristcn laur uni. Preisverzeichnis: Tabellarischer u. Ziffcrnsatz nach Hederin Tari'. Urelamru unter dem Redactionostrich die Igelpalt. Zeile 50Ps.. vor denFainUicn Nachrichten die Kgespallene Zeile -10 P>. Inserate sind siel» an die Irypedttio» zu senden. — Rabatt wird mchr gegeben. Zahlung praenuiiwr.mä» oder durch Past- nachnahme. .4? 168. Freitag den 17. Juni 1887. 81. Jahrgang Amtltcher Thetl. Allsschreibuns. Der Abputz der äußeren Fronten de« Rtcolatsehttl» g,bä»des (Sönig»straße) soll vergeben werden. Bedingungen und Unterlagen hierzu können im Rath»- bauamte, Hochbauverwaltung. Rathhau«. H. Obergeschoß, gegen Erlegung von <0 ^ entnommen werden. Die Gebote sind versiegelt mit der Aufschrift: „Nbptttz der -kteol«isch«l<" br« ,um 27. Juni d. I, Abend« 5 Ubr, an oben bezeicbneter Stelle eiuiureichea. ES bleibt die Au-wahl unter den Bewerbern oder die Ablehnung sämmtlicher Angebote Vorbehalte». Leipzig, den IS. Äuni t887. Der -kath der Stadt LetpUg. vr. Georgi. Wliisch, Aff. Nichtamtlicher Thetl. ver Mlnistermchsel in Serbien. Die Ernennung Rlstic'« zum serbischen Ministerpräsidenten bedeutet, wa« man auch dazu sagen möge, eine Stärkung de« russischen Einflüsse« zum Nachlheii de« österreichischen aus der Balkanhalbinset. Ikvnig Milan hat sich lange gegen diesen Ehltcmwechsel gesträubt, weil er die Gefahren kennt, welche ihm die russische Feindschaft bringt, aber die schlechte Fiiianj- iage in Verbindung mit dem Zug« der öffentlichen Meinung machten eip längere« Festhalten an der bisherigen Polittk unmöglich. Der Eindruck, welchen die Ernennung Ristlc'» aus die Bevölkerung der serbischen Hauptstadt gemacht hat, ist bezeichnend für die Sachlage.. E« ist natürlich, daß die Partei, deren Führer Rlstic ist. da« Creigniß mit Freuden begrüßte, daß man da« Elublocal festlich schmückte und illuminirte, auch daß die Menge von diesem Jubel Ikenutniß nahm und sich vor dem Hotel zum Goldenen Kreuz versammelte. Auch Hoch« aus da« neue Ministerium bei solchem Anlaß können uicht al« etwa« Besondere« gelten. Beachten«werther erscheint dagegen, daß zugleich Hoch« aus Rußland autgebracht wurden, uod daß in allen öffentlich«, ro«»1e» zur Feier de« Minister. Wechsel» die russische volkshh««» gespielt wurde. Um 2 Uhr Nacht» erreichte die Aufregung ihre» Höhepunkt. Ein Hause junger Leute »og vor da» Hau« Garaschanin'«. de« abge» tretencn Ministerpräsidenten, schlug die Fenster ein und ries: Llivnik»! ksre»t Uarasodanln I karoat !" Die Sache muß dem Angegriffenen ziemlich ernst vorgekommen sein, denn er schoß mit dem Revolver unter die Menge, und die Polizei hatte große Mühe, die Ordnung wieder herzustcllen. Au« diesem Borfall ergiebt sich klar und deutlich, wie man in Belgrad gesonnen ist. Die öffentliche Meinung giebt dem Ministerium Garaschanin Schuld, daß e« Serbien ohne gehörige Vorbereitung in den Krieg mit Bulgarien verwickelt unb dadurch da« Land in immer größere Abhängigkeit von Oesterreich gebracht hat. Die Menge hat keine Dankbarkeit, sie urlheill lediglich nach dem Erfolg, und dieser ist nicht ans Seiten de« Ministerium» Garaschanin. Der Sieg Bulgarien» bei Slivnica hat der Selbstachtung de« serbischen Bolke» einen empfindlichen Schlag versetzt, den e» noch nicht verwunden hat. und dafür konnte auch da« Machtwort de» österreichischen Gesandten Grasen Khevenhüller-Metsch keine Heilung bringen. Die Bulgaren wurden dadurch zwar in ihrem Siege», lause auszehalten, aber Serbien erhielt nicht die gewünschte Genuzthuung für die erlittene Niederlage. Da« serbische Lolk steht es täglich vor Augen, welche Sympathien Bul- garien in ganz Europa genießt, während man auf Serbien überall mit Geringschätzung heradsieht. Die Sachlage ist im Ganzen und Große« »och dieselbe wie zu der Zeit, al- Bulgarien die Vereinigung mit Ostrumelien vollzogen hatte. An dieser vereiniaung nahm Serbien Anstoß und wollte auch seinen Antheil an der Verschiebung der Macht- verhäliniste auf der Balkanhalbinsel haben. De-Halb zog c» in den Krieg gegen Bulgarien, um durch Eroberung eine» TbeileS von Bulgarien da« gestörte Gleichgewicht wieder her- zilstellen. Der Plan mißladg, Bulgarien erwie« sich Serbien mililairisch überlegen, und Serbien mußte mit Schimpf und Schande abziehen. aothdürstig vor weiterem Ungemach durch Oesterreich« Dazwischentreten geschützt. Bulgarien ist aber »och heute mit Ostrumelien vereint und hat sich die allge« meine Achtung selbst nach dem schweren Schlage zu erhalten gewußt, durch welchen ihm Fürst Alexander genommen wurde. Auch kn» sürstenlos« Bulgarien ist für Serbien noch ein Gegen stand de» Neide«, und die Besiegle» von Slivnica und Pirol suche» »ach einem Wege, auf welchem sie die Scharten vom November l88S wieder auSwetzen können. Die einzige Mvg. lichkeit dazu ist offenbar durch die Vermeidung der Fehler geboten, welche zu den Niederlagen geführt haben, in der Vervollkommnung der militairischen Organisation, in der besseren Verwendung der Hils»quellen de« Lande», überhaupt in ernster Arbeit und strenger Selbstprüsung. Da» dauert den Serben ater zu lange, sie wollen durch einen schnellen plötzliche» Umschwung der Lage da« verlorene wiederge- wiimen, und da^u hoffe» sie zu gelangen, wen» sie mit Ruß land gcincinschatlliche Sache mache». Daß ihnen da» schon einmal, und zwar im Jahre 1876, schlecht bekommen ist. und daß e» Oesterreich war. tveiche« einen Theil der Hoffnungen Serbien» erfüllen half, dessen sind sie nicht eingedenk, sie wissen »ur, daß Rußland den Bulgaren feindlich gesinnt ist. uno tc-balb halte» sie e« mit Rußland, um aus Koste» Bulgarien« au Macht zu gewinnen. Daß pao- slaivistische Sendlinge diese Hoffnungen zn stärken suchen, lie.zt in ihrem Jnleresse, und daß e» ihnen gelungen ist, da« veilr.inkn der Serben zu gewinnen, zeigen die Wirkungen Le» Mmisterwechsel«. Es ist da« wieder «ine jener lieber- raschliiigen, an welche man von russischer Seite seit geraumer Zeit geivöbnt «ft. Wenn Rußland sich ruhig zu verbalieo scheint, bann ist e« stet« mit irgend eine» Plane beschäftigt, den aus die eine Weise verseblten Zweck aus eine andere zu erreichen In Bulgarien ruht die russisch« Wühlerei seit einiger Zeit, oder sie hat wenigsten« an Eifer nachgelassen, tagegen ist der Hebel inzwischen in Serbien angrsetzt worden und zwar mit Erfolg. König Milan ist heut« nicht mebr H rr ter Lage in Serbien; an dem Tage, da er sich gezwungen sab. da« Ministerium Garaschanin auszimeben. hatte er s,cb selbst « tz«r Hauptsache ausgrgebe». Da« Pro-,am« «e« Ministerium» Ristir, die besten Beziehungen zu allen Mächte» zu pflegen, ist ein leerer Borwand, unter welchem sich seine russische Gesinnung verbirgt. Die warnenden Stimmen, welche von Wien au» nach Belgrad gerichtet werden, sind der Lage völlig angemessen, und Serbien könnte in seinem eigenen Interesse »ich!» Bessere» lhun, al» ihnen Folge zu leisten, aber sie sind a»-sicht»lo», weil Rlstic seine Berqangenheit nicht verleugnen kann, und diese weist ihn aus Rußland hin. Daß Rußland, wenn c» ibm darauf ankommt, seine Zwecke zu erreichen, die schönsten Ver sprechungen macht, daß e» Serbien mit einer glänzenden Zllknnft zu locken sucht, ist so selbstverständlich, daß e» keinem Zweifel unterliegen kann, und e» entspricht auch der mensch lichen Natur, daß derartige Lockungen, besonder» wenn sie im goldenen Gewände erscheinen, aus sruchibaren Boden fallen. Dem König Milan ist sein Unheil gesprochen worden, al» er au» eigener Machtvollkommenheit Bulgarien angegriffen und bei dieser eigenmächtigen Hanblungdiveisc nicht einmal vom Glück begünstigt worden ist. Man machte in Rußland Miene, sich Serbien al» Vollstrecker de» russischen Willen» auch ohne den dazu ertbeilte» Austrag gefallen zu taffen unter vrr vorau«setzung, daß Fürst Alexander geschlagen wurde nnd sich genölhigt sab, seinen »ack Ostruiiielien auSgestrrckten Arm zurückzuziehen: Al» aber die Niederlage Serbien» ent schieden war und Oesterreich al» Schützer Serbien» auf dem Schauplatz erschien, da war e» ui» die russische Freundschaft geschehen, der Fall Milan'» war beschlossene Sache, unb Ruß land wartet nur noch aus den geeigneten Zeitpunct, um den ungehorsamen Basallc» seine Macht fühlen zu taffen. Tie bulgarische Frage steht mit der serbische» in Wechsel beziehung, durch da» Ministerium Nistic hat Rußland aus ver Balkanhalbinsel einen neuen Stützpunct gewonnen, dessen Wirkungen sich bi» nach Konstaniinopcl erstrecken. Von dort kommt die Meldung, daß die Pforte der bulgarischen Regentschaft die Einberukung der Sobranje al» inopportun bezeichnet bat, weil dieselbe in Europa zu unbcrrchtigle» Aus legungen Anlaß geben würde. Man spricht in Sofia von der Beschleunigung der Besetzung de» erledigten Fnrstea- throne«, und der Sultan halte die Hand geboten, der Regentschaft dazu Beistand zu leiste». Jetzt kommt der serbische Zwischenfall, und die kaum angefachte Thatkraft de» Sultan» beginnt wieder zu schwanken. Jetzt wünscht man in Konstantinovel zunächst dir Wirkung der veränderten Lage in Belgrad aus Europa abzuwarten, damit man nicht durch einen verderblichen Plan Rußlauv» überrascht werde. Die bulgarische Angelegenheit wird un» noch manche Ueberraschung bringen, bi» der erledigte Thron wieder besetzt ist. ? Leipzig, 17. Juni 1887. * Der Bunde-rath wird heute die gewöhnliche Wochen- Plenarsitzung abhalten und dem Vernehme» nach u. A. sich über den Entwurf eine» Gesetze» über den Verkehr mit Wein schlüssig machen, nachdem die belrcsfeiiven Aua- schüffe die Vorberalbnng darüber zu Ende gebracht habe» werden. Tie Aurschuffe werden vor der Plenarsitzung sich noch damit beschäftige». * Der am Montage im ReichSgesundheitSainte erfolgte Zusammentritt einer Sachverstä»dige»co»imission, welche die Frage wegen reich-gesetzlicher Regelung de» Verkehr» mit Bier erörtern soll, ist, wie die „Vossische Zeitung- erinnert, durch einen seiten» de» preußische» Abgeordnetenhauses am 2. Juni 1886 gefaßte» Beschluß veranlaßt worden. Damals standen zwei 'Zetilioiien zur Berathung. bie eine unterzeichnet von 445 Brauereibcsitzern Rheinland» und Westfalen», dir andere u»terzeich»ct vom Vorsitzenden de» rheinischen Bauernverein». Beide Petitionen waren aus den Erlaß eine» Gesetze» gcrichlet. welche» die Verwendung aller Surrogate bei der Bier- brreitung verbietet, so daß zur Herstellung von Bier nur Malz. Hopsen. Hese und Wasser verwendet werden dürfen. Nach eingehender Berathung beschloß da» Äbgcord- netenhau», die Petilionea der SlaatSregieruiig zur Beriick- sichligung zu überweisen. Die Petitio»»co»i»iissio» Halle beantragt, dir Pelitioncn der SlaatSregieruiig zur Erwägung zu überweisen, nachdem der Vertreter de» Minister« für Handel und Gewerbe hervorgehoben hatte, baß ei» Verbot der Surrogate nicht nur auf die Landwinds basl und gewisse Industriezweige, sondern auch aus bie Entwickelung der nord deutsche» Brauerei selbst von nachlheiligem Einfluß sei» könne unb daher vor einem zu schnelle» Vorgehen in der Sache gewarnt werden müsse. Die Reichlregierung sei nu», so berichtet da» Blatt weiter, der Ansicht, daß, ehe ein Verbot sämmtlicher Surrogate, wie in Bayern, in Aussicht zu nehme» sei, zunächst andere Interessen wirthsch iftlicher und sinanz>eller Art in Erwägung zu ziehen seien, und daß ferner ermittelt werben müsse, ob e» möglich sei, dir bayerischen Grundsätze bezüglich de» Surrogalvcrbote» aus ganz Deutschland an wendbar zu machen, oder, wen» Modifikationen »»1 Rücksicht aus da» ReichSbrausleucrgebiet sich notbwentig machen sollte», ob Bayern seinerseits auch diesen Modifikationen zustimme» könne. Hierauf erstreckten sich die Beralhungrn der oben erwähnten Sachverstä»digen-Eo,»Mission. * Ei» klerikales Blatt meldete vor einige» Tagen, daß ein« bischöfliche Bcbörde gegen ein katholische» Blatt vorgegangen sei. Diese Nachricht, so schreibt man der .Frankfurter Zeitung-, ist insofern richtig. a>» auf Re- quisi'ion de» bischöflichen Gencralvicariat» in Straßburg die bischöfliche Behörde in Köln an den Redakteur de» betreffenden Blatte» da» Ansinnen stellte, den Verfasser eine» von ihm ausgenommen«» Artikel« zu nennen, worin ausgesprochen worden war, daß Coadjutor Stumpfs im Elsaß weder bei dem Kleru» noch bei dem Bolke beliebt sei. Bei dieser Ge- lrgenheit wurden dem Redacteur auch einige andere Artikel seine» Blatte» unter die Augen gehalten, in welchen die letzte» kirchenpolitischen Vorgänge in scbarsea Ausdrücken besprochen waren. Dabei wurde dem Redakteur zu verstehen gegeben, daß e» zweckmäßig sei, in Folge etwa» weniger b>tz>g zu sein. Da diese Eeusur zumeist Artikel betraf, die au» einer Berliner litbographirlea Eorreiponbenz herslammten und auch von vielen anderen katholischen Blättern ausgenommen worden waren, so ,st abzuwarten, ob auch bet diesen Blattern „etwa« eintrefsen" wird. Eharakleristisch für die gegenwärtige Lage der Eenirumipreffe ist der Fall immerhin. * Dem vernehmen der „Kreuzzeitung" nach hat der Polizeipräsident in Frankfurt a M., Hergenhahu seinen Abschied erbeten; an seine Stelle wird, wie dal erwähnte Blatt hört, der Reich»tag»-Abgeordnete Landralh v. Köller treten. * Die holländische Deputirtenkammer nahm de» Gesetzentwurf ter Regierung an, da» Wahlrecht provisorisch auSzubehnrn, solange da» von der Versasiung vorgeschriebe»« Wahlgesetz noch nicht vorliegt. Dir Wählerzahl wird da durch von >30,600 aus 300,000 erhöht. Wähler sollen die- enigen sein, welche entweder eine persönliche Abgabe ohne irgend einen Nachlaß oder lO fl. Grundsteuer bezahle», oder «ine eigene Wohnung haben. * Zur Frage der Versöhnung zwischen dein Papst und dem Königreich Italien bemerkt die .NaUonal- liberale Correspondenz-: Die kurze Brrhandlung, welche vor einigen Tagen in der ita lienischen Deputirtenkammer über die Frage der Berlöhnung zwischen dem Papst und Italien siatlgesunden hat. ist bedeutsam genug, um auch auherhalb der apenninischen Halbinsel Beachlung zu verdienen. Wir >» Deutschland namentlich yabe» noch der Wen- l>ung, welche da« Verhältnis zwischen Preußen und der römischen Lurie genommen bat. ein um so stärkere» Jnleresse daran, wie ich diese Frage weiter rnttvickel» wird. Jedermann erinncrl sich, wie gewlffenlo« und leider mit wie grobem Eriolge unsere ultrainout iiie Agitation in der Blülhezeit de« „Tuliurkampse»" die angebliche Kesaagenschast de» Papste» zur Verhetzung der Gemülber auS iedeulet hat; auch heute noch ist auf den deutsche» Katholiken-Ilongresten die „römische Frage" ein stehendes Thema, mit welchem man die Leidenschaften wieder anzusachen sucht. Unter diesem Äts>chi»pllnclk kann e» lür un» nicht gleichgiltig sei», ob in den Massen de» katbo- lischcn Volke» noch »mmer d>e Vorstellung aulrechl erhalle» werden kann, al» ob dem Papste vom Königreich Italien eine geradezu schmähliche Lage bereitet würde, obne bah da- mächtige deutsche Reich auch nur eine» Finger rührte, seinen Bundesgenossen z» einem andern Verhalten zu bewegen. Derartige Vorspiegelungen sind nicht mehr möglich, sobald eine Annäherung zwischen dem Batica» uni» dem Ouirinal erfolgt oder auch nur ernstlich angestrebi wird Die in der italienischen Presse seit dcc Mission töalimberli'S nach Berlin eröffnet« Discussivn über die „Veriöhnnng" Hai durch den bekannten, allerdings in höchst allgemeinen Redewendungen gehaltenen Satz der letzte» Allocuiion de» Papste- neue Nahrung erhallen. Allerlei Gerüchte über Verhandlungen zwischen der Re gierung und dem Vatikan tauchten aus. Da unlcrnahin es der Abg. Bovio, der sich selbst al- Gegner der „Versöhnung" bezeichnet, durch eiue parlomeniarische Auiragc Klarheit über die Stellung der Regierung zu verbreit««. Jedermann wußte im Voraus, daß die Regierung M itheilungen über Verhandlungen mit der Lurie oder sonst über eoncrete Fragen nicht zu machen baden würde; e« kam »ur daraus au, die principielle Stellung der Negierung zur „Versöhnung" kennen zu lernen. Dem alten Minister, piistdenien Lepreti« ist tn dea letzten Jahren öfter eine gewisse Lonnivenz gegen den Vatikan nachielagt worden; was aber halte man von seinen bei der letzten Neugestaltung de- LabinetS von der oppositionellen Linken heiübcrgeno,»menen College», was hatte man von den, ganz besonder« olS kirchknstlnd verichrienen Lrispi za erwailen? Dementsprechend hat nicht der Minister präsident, sondern dcr Justiziittuifter Zanardelli und der Minister de- Innern TriSpi die Anirage heaniwortei. Sticht i» dem, Wa ste gesagt haben, sonder» barm, wie sie eS gesagt hoben, lieg, die Bedeutung ihrer Erklärungen. Sie sind enischlosieii. den nationale» Einheitsstaat und die die Äewiffcn-jreideit sichernde Gesetzgebung uniiniasibar ausrecht zu erhalten; aber sie sind wc t cniserni, z» behaupten, daß ei» sriedlichc» Berhäliniß zum Pa.slihn», damit unverträglich sei. Zanardelli spricht von der Ehriurchl vor den Dienern des Luliu« und ihrem Obcrbaupie bei der Ausübung ihre« geistlichen BcruseS. Und LriSpi sagt zwar: „Wir suche» keine Versöhnuiige», weil wir mit Niemandem un» ,»> Kriege befinden. WaS man im Valican denkt, wissen wir nicht, noch wollen wir es wissen"; aber er fügt hinzu: „Leo Xlll. ist kein gewöhnlicher Mann; er weiß, was da« Wohl der »irche von ihm sordeN. Die Zeit, welche selbst die größten Gegensätze ab- schwächt, kann auch Staat und Kirche einander nnhe »." Mit andern Worten: selbst der radikalste Theil des heutigen Halte,usgien Ministerium« ist einer Versühnung mit der Eurie »ich! prineipiell entgegen, sieht dieselbe sogar für eine nähere oder serneic Zutunst voraus. Da« ist zum »»»Vesten ein Beweis, wie allgemein die Ver sühnung i» Italien gewünscht wird. Andererjeiis aber ist der all- grmeine Bettall, welchen die Erklärungen dcr Minister gesunden haben, ein Zeugniß für die Uebereiiiftimmunq der öff »Iliche» Me,- nung darin, daß die Berlölinung sich nur vollziehe» kan» aus dem Boden der bestehende» Bersaffuag. Wie wird sich nun brr Vallca» daraus hin verhalten'/ * De» französischen Krieg-minister» Ferron Projekte beabsichtigen die Errichtung von 6 neuen Eavallcric-Regi- inentern, wovvn 4 in Frankreich und 2 in Algerien, sodann die Unterdrückung aller DepostEompagnien unb saminllicher vierten Bataillone unter Beibehaltung ibrer Oisioer-Eabres zur Reconstltuirung Derselbe» im Kriegsfall; ferner die Er richtung von t8 Regional-Jnsanterlc-Regiinentern für die Garnisonen Ver Festungen Ver ersten Zone unb von Pari» Durch diese Maßregeln will Ferro» die Friedensstärke allcr Compagnien aus 125 Mann bringe». Schließlich will er bereit» im November 1888 die dreijährige Dienstzeit in Kraft treten lassen. * In Spanien gebt da» Gerücht von eine», bevor stehenden Mililairausstande. In Madrid, Barcelona und anderen wichtigen Garnisonen werden bi« Kasernen au! da» Strengste überwacht, da die Regierung enischlosse» ist, dem AuSbruch emer Bewegung sofort energisch ei» Ende z» machen. — Die Madrider ..Amtszeitung" veröffentlicht den königlichen Erl.rß über da» Tabakmonopol. Derselbe >a»let: „Einziger Artikel. Da» Monopol der Fabrikation »nd de» Verlaus» von Tabak auf der Halbinsel, den Balearen. Ceuta unb den anderen, nordöstlich von Afrika gelegenen spanischen Besitzungen ist ver Bank von Spanien übertragen, welche in den Besitz desselben tritt, sobald von ihr die »» Artikel tl de« betreffenden Gesetze« gestellten Bedingungen erfüllt sein werden." * Die .Time»- bringt weitere» Material herbei, um ihre Behauptung zu beweisen, daß die irische Gewalt- partei und die »varlamentarische Abtheilung- der Irländer sowohl in Irland, England wie Amerika unter einer Decke stecken und einheitlich geleitet werken. Da» Eityblatt veröffentlicht ein grbeime» Rundschreiben der Executive dcr Landliga in London. Dasselbe lautet nach der .Nationalzeitung-: Streng privatim. Rar sür Beamte und Mitglieder. London. 8l. October 1881. Geehrter Herr! Es ist besonder» wünjchenSwerih, daß olle Ziveigvereiae ia ihren Versammlungen und ihren Berichten an die Presse die tußerste Vorsicht «den, bah nicht» gesprochen oder ge- than wird, um die Regierung in de, Stand zu s tzcn, die ver- binduag zwischen uiiserrr Orgonisutio» und der irischen nationale» Landliga seftzuftellen. Zu dem E»d« wird r« vor Allem nolh- wendig sein, kein Geld »ach Irland zu schicken u»d nichl- von de, Geldseadungea »ffealüch aazuzeige», »elchr Sie an« machen mögen. Da« Ziel der Regierung ist. die Verbindung der beiden Vereine icsizusleUe», in welchem Falle mir Alle wegen Verschwörung versengt werben würden. Die größte Sorgsall ist »olhwend g, um diese» z» verhindern. Beziehen Sie sich in Ihrer Anlwort nicht aus dies.» Schreiben, da viele Briese aus Lcr Post geöffnet werden. Jbr ergebener Frank Ni,rne. Frank Byrne war der englische Secrelair der Landliga. welcher die Waffen verschassle, mit denen die Morde lin Phönix-Park vollsübrt wurden. Seine Frau wurde später in New-2)ork gefeiert al» „die tapfere kleine Frau", welche diese Waffe» nach Dublin brachle. Die Liga balle ihre Bureau» in den Palace Chamber», Bridge Street, Westininsier, unk rict>r daneben, »ur durch cine Tbiir getrennt, befand sich da» Bureau der „irischen parlamentarischen Partei". — In ibrcin Leit artikel bemerkt die .Time»" zu ibren Enthüllungen: Wir können heule einige Einzelheiten über die Lausbahn onb die Verbindungen Frank Byrne'», cnic» Manne», der lies in die Verschwörung der Unbesiegbare» verwickelt und der seitdem der schainlojeste Besilrworler von Gewalt»»»,ir im Großen war, »»!- ideile». Byrne'» Frau wurde bei einer historischen Gelegenbeit dcr Dank der Partei der „Irish World" zu Theil wegen ihres Antheilö an dem Siege vom 1>. Mai. Während Byrne »och Secrelair der Liga in Großbritannien war, lagen die Messer, welche bei de», Mord gebraucht wurde», und die Feuerwaffen, die zum Schutze der Mörder angeschafft waren, in den Bureaus der Liga >» Weslininster — eineni Zimmer, welches in Verbindung stand mit dem Hauptquartier dcr irischen parlamentarische» Partei. Die Thaljache läßt sich sehr wohl dann! vereine», daß die versassl»igs»iäß>qen Politiker absolut iiiän» von dem Dasein dieser Gegenstände gewußt haben, gar nicht» zu sagen von dem Zwecke, sür den sie da waren, lieber Byrnc'S Tbeiinahme kann aber nicht der geringsle Zweiset herrschen. E» ist deshalb um so bemerkenSwerther, daß nach der i» unserem Besitze befindlichen Information „es eine opportune Rimesse von Parncll selbst am 23. Januar 1883 war, welche cS Byrne möglich gemacht hatte, »ach Frankreich zu entkomme», ehe der GertchiSbesehl sür seine Verhaftung Scotland V»rd erreicht hatte". Ist Parncll bereit, Schritte zu ergreifen, um diese Behauptung prüfen zu lassen oder ihr auch „ur zu widersprechen? Daß er Byrne Gelder gegeben hat. si»»»ii ganz n»t dem Ton und Inhalt sciaeS Schreiben» über die Phönix-Park-Morde. * Tie englische Regierung hat nach den gegenwärtigen Dispositionen eine Herbstsession de» Parlament» nicht in Aussicht genommen, sic hofft viclniehr, daß die parlamen tarischen Verhandlungen solche Fortschritte machen werden, baß die übliche Vertagung gegen Mitte August ermöglicht wird. Vorgestern haben sich beite Häuser br» Parlament» mit den irischen Vorlagen beschäftigt. Da» Unterhaus nahm den Art. 5 der Zwang-bill, wonach da» Gesetz nur in den Distrikten zur Anwendung gelangt, sür welche e» vom Vice- könig proclamirt worden ist, da» Oberhaus die sämmtlicken Artikel der Landvorlage mit einigen AinendementS an. Die einzige wichtigere Abänderung, welche mit Zustimmung der Regierung genehmigt wurde, ist dir Streichung der Be stimmung. welche eine Revision und Reduktion de» Pacht zinses gestattet. Damit ist die Eiiizelberalhung der irischen Lanbvorlage im Oberhause beendet. ES folgt nun die Be» nchlcrstattung an da» Hau» und die drille Lesung. Mit beide» werten sich die Lord» voraussichtlich nichl lange auf- l,allen, woraus dann die Landvorlage dem Unterhause über wiesen werben wird. * Wie au» Zanzibar telegraphirl wird, ist die Damps- barkaffe dcr englische» Eorvelte .Turquoise- von einer arabischen Skiavcn-Dhow angegriffen worden, woraus sich ein Kamps entspann, in welchem I Ossicicr und 5 Mann venvundel wurden. E» gelang den Engländern jedoch, die Dhow zum Sinken zu bringen und 43 Sklaven zu befreien Aus dem Reichstage. ktl,0. Berlin, l5. Juni. Eine kläglichere Figur hat wohl noch nie ei» Parteiführer gespielt als in der gestrigen NeichStagS- verbandlung der Abg. Richter. Die Worte, mit denen Herr vo» Bennigien dessen Auftreicn zu geißeln sich genölhigt sah, sind so überaus .zutreffend, daß wir sie an dieser Stelle nochmal» hcrvor- bcbc» möchte». Herr von Bennigsen jeriigie die plumpen 'Angriffe de» svelscheiiiliche» Führers ,ni tolgendcii Bemerkungen ab: „Wen» der Abg. Richter sich nicht gescheut lat, solche geschmackvolle Bei spiele hier zu wähle», wie von dcr Versenkung, in die wir fallen könnte», wenn wir nicht jederzeit die genügende Bereitwilligkeit gegenüber den Forderungen der Regierung z» Tage treten ließen, so möchte ich doch glauben, daß nach dein AnSsall der letzien Wagten, soweit eS gerade die Partei des Abg. Richter betroffen Hai, er um meisten es vermeiden müßle, derartige Beispiele und Redewendungen zn gebrauchen. Ich Holle trüher aus der Gejchichie »nd der Eriahrung hm- sichtlich der Schicksale vo» Eorvorationen und E nzclnen geglaubt anneh. men zu solle», daß, wen» über Mensche» in einer Gemeinschaft oder nl ec Einzelne ein große» Unbeil hereiiigevrochen ist, der eiste Weg zur B sse» rung darin bestehen inußle, daß die Bcuoss ne» i» ihien eigem i Busen greisen n»d sich einmal die Frage vorlcgen, ob blos äußere Tucks 6 und äußere Dinge an einem solchen Unbeil schuld sind, ob sie » et» viel mehr selbst durch idr eigene» Bersämlde» zu einem soiichcn sur Sie (links) deklagenswerihen Verlaus der Dinge lehr wisenil'ch beigeirngc» haben. Der Abg. Richter, der bedeulenbe Führer enici jriiher großen, jetzt kleinen Partei, handelt und suhlt ander» Wenn der Ahg. Richter heule Hoffnungen hervorgekcbri hat, daß die demnäästtgen Wahlen ein ganz andere« Reiultat ergeben würden, daß wu dann »nd andere Parteien, die jetzt die Mehrheit bilde», in ciner viel schwächeren Zahl und er und seine Freunde in einer viel flinkere» Zahl hier wiederkehrcn werden, tv kann ich nur sage», wenn in der Weise die Führung der Partei fortgesetzt wird, dann bin ich und sind auch vermutblich die un» befreundeten Parteien ganz ruhig. Auf den, Wege wird die Partei den Einstuß, den sie früher gehabt hat, nickst w:edergcwiiincn und t» der Art. wie der Lmfluß der Partei rci» negaiiv seil zwanzig Jahren auSgenbl wird, kann ich und können wir anderen auch nicht wünschen, daß sie jemals einen derartige», wie ich annehme, ver derblichen Einfluß wiedergewinnen wird." Gegen diese grillt ver mochte Herr Richter nur noch einige grobe Schimp ereien hervor- znvoltern. Im ganzen ReichSlaq außer dem kleine» soiischriiiliche» Häustem war nur Eine Stimme, daß Herr Rickster mit lübllichen Wunde» auS diesem von ihm herausgclordcrlcn Zweikamps hervor» gegangen, daß er am Ende i'emes 'Witzes und seiner politischen Bedeutung angekommen ist und ii» Lande wird da» Unheil ivohl nicht ander» auSlallcn. Wenn die dcuijchsreisinnige Parici sich noch seiner die Führung diese» Manne» gelallt» läßt: Un» kann e» recht srin, möge er un» noch lange erhalten bleiben! * Ueber die Abstimmung von nationalliberalen Ab- geordneten bei tj. 1 der Branntweinstcuervorlage sind in verschiedenen Blättern unrichtige Mittheilungkn verbreitet. Von der nattonolliberalen Fraktion habe» nur die beide» Abgg. Büsing und Geibel gegen den Paragraphen gestimmt, vom Lentrum 38 Mit glieder, außerdem drei Welsen, der Antisemit Vöckel, dcr Däne Johannsen, die ..wtldliberalen" Deadna, Hildebrand, Retciiieycr und lämmtliche anwesende Drniichsreistniiige und Socialdcinokralcn.
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