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Dresdner neueste Nachrichten : 04.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191912048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19191204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19191204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-04
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.12.1919
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M. M xxvlL Im skgmt Domterstag. 4. D- WILL-NOT If· M Dyxssster Neuefte Nachrthen Dz· qlm steile Ost-disk oim U Os« Ue u mi- M Tummelt-, U. I-. uu blas-vorschrif- M. M. stät Imm- sdtk sum-v 10 I-· Predigt-Wind Bei stehes histnnsen und Zahn-Dummheit Ckmsslqaas nach seit-stecke sstzm Vclessetmsth Indessen von usw«-n uns von »der-vate- Beitillem mu- seien sprengt-einsam dü das erscheinen an bestimmen Sauen und Blasen wud keine Gxmäbr üben-sammt- lusnbe and Ihicscllnaq »k, Anzeiqu durch szen betulpvechu m sannst Utica Drebtnek and ansmärmeu stunk-hineinsc- lowie Wattm szkgpscevsctvetmoucu im km- uud Auslande Mutes Igtisks ngg xnsgtn JUNGE-Its Genuss-keift- asusaiy Ia Mk gusiiaimssliko vie- o- m vierteljahklcch . CML Mit sit wöchentlichen Beilage pslltxsikikktt Ist-ist« « lö PO. monatlich steh-. sptszoftkeztzqf tu Deutschl-Ist- lust A ohne »Im-TM Neue-Te« moaatL M. 8.0, IMMU I. CLV , Zum .Jlluftk· Routin· , , Dis , , M Eos-bezug im Ausland te. Sinn-gnug tu den Pofllißm steuztendimduagm Döchemlich M. !,20, nass« Im Auslande N. LDO mer.numrner loose-Hase DZ Ps« Sonntag-s M. Aus-am 50 M- tmqu Dann mu mi.r weiter unsre Pflicht für unser gesteht-es Vaterland, für unsre Heimat Deutschliwx Deutschland über alles-! Dfie französische- Weschnitz-same- o- Geuf. s. Dezember. Mia» Drahtberichu gar-ji« Blätter melden, daß M..rschall Fo »O am ienstqg früh in das besetzte GebiCt abgespeist ist. Im neuen französischen Oeeresetat ist die st ä n · di g e Vel e a nn g dps besetzten deutschen Gebietes mistlzwck französischen Armeckorps vor ac e pen. 00 Karlsenbr. 11. Dezember. its-M Dkalptberichm In Speisen Ludwigsbascm Neustadt nnd Kaisers lexutern find am Sonntag und Mantua neue fran z okijtch e Truppcn mit klingendem Spiel ein qcr cs . Echt Clemenceau Die neueste Antworten-te der Gntente aus die se- Merde der deutschen Regierung tiber die unrecht mpzkge surMaltunq unsrer tieiegzaesaugenen in Frankreich, deren Wortlaut wir bente bring-n, tragt wieder die charakteristischen Züge der Hand Cl e menceaun, Unerbittikch derzlos, bait und znnisch weäit sie take Schuld von sich mit einer nicht aeradsk immer gewandteu Mehrung der deutschen Unilagen Wen uns selbst zurück. Es iit das alte Lieds Nicmals ist Hex gewaltteitiae Sieger, sondern stets der Bei iegte km Unrecht. Die Gut-nie bat nicht nur das Schwert, sondern auch die Lage der Justitia in Händen und weiß Ida ihr die iluaen nicht verbunden sind wohl das Zünglein zu lenken. Die Weit siebt es mit Staunen und wundert sich über diese Selbstqerechtigieit, die sich immer wieder das Amt des Anlietaers nnd des Richters eus eiamster Machtvvllkommenyeit zusprichn Diesinal bestreitet Clemeneeau in der Note sogar, daß unive Gefangenen schuldlos seien an dem vFisriegselend baß iie nicht verantwortlich und nicht hakt qu gemacht wer-den diirsen siir das, was während dieser viereinhalb Zerdr- Kriea geschehen ist. Er glaubt, weil kk dem einen oder andern ani Grund unkontrollier barcr Aussaaen von sranstdsischen Bewohnern des einst san uns beseyten Gebietes persönliche Vsrieblungen qui seine Art nachzuweisen imstande ist« er könne dar aus eine allgemeine Schuld und Strafbarkeit der zittegdaesangenen ableiten! Er tut dies zwar nur ver ekelt und in einem Satze, aber immerhin, er macht einen solch nnaebeuertichen Versuch, der sedem Gerechtigkeits sinn Hohn spricht. Selbst wenn der eine oder andre der Gefangenen sich vergangen bat, kann er nicht dafür von Frankreich willliiriich zur Rechenschaft gezogen werden. Zuständig siir Vergehen, die vor der Gefangen scksast bedungen wurden, sind immer noch die deut schen Gerichte. solange nicht aus Grund des Frie densvcrtrages Frankreich eine besondere Gerichtsbarieit siir einzelne, namentlich auszuiiibrende Persönlichkeiten sordert Dies rann aber nicht geschehen, ebne daß die heuticite Regierung verständiqt wird. Aus keinen Fall ader kann die Bastbarinachung siirirqendweiche Ver fehlungen aus die Gefangenen allgemein ausgedehnt werden. Ein einzelner man sich einmal schuldig gemacht haben,die Gesangenen in ihrer Gesamtheit aber sind sr«ei von Schuld nnd können daher vom Sieger weder unnsikteibar noch mittelbar durch su rsickdaitnng bestraft werden. Daß wir Grund betten zu der Annahme-, wir könn ten aus ein Gntgegentomtnen bei der surückiendung der Gefangenen durch Frankreich hoffen, weil wir uns mit den Kohlenliscsernnqen nnd mit der Andzahlnnq der Entschädigung sitt den ermordeten Semeantcn beeilt hatten, und weil wir an die irnnzdsiiche Note vokn W. August 1919 glaubten, bestreiiet uns Clemencenu tun-wem Syliziindig sagt er: »Niemnld ist die ira n sdiische Regierung eine eigene Verpflichtung in tee Frage eingegangen, die zur Zuständigkeit der Ge samtheit der Vers-tinan qehört.« Legt man hierbei den Tyn ani »ieanzösii Regierung«. so wird das wohl stimmen, und wir haben einmal wieder den Beweis. daß unsreDinlomaten der gewandteren Dialektik der französischen Vertreter unterlegen sind, daß sie sitt offi zielle sieußrrunqen nahmen. was nur als persönlicher sitt-er stir die deutsche Gntrniitiaieit und Leichtgliiubigs leii zn bdberen Zwecken der Entente ausgestreut wor ten wqr. Der franzdstitbe Vertreter bat erklärt, Herr Elemencenn legt besonderen Wert qui Entgegen ionnneu in diesem Fall, nnd Mai-schau J o ch wird sein Fort Lan-n tür- die· Gefangenen-einlegen, wenn . . . Daraus find wir bereingeiallrni Weil wir selbst Dir-lo inaiie ohne Hinterdait machen wollten, sind wir den Ränkeichmieden erlegen. k- « - Clemeneeau wäscht ader nicht nur feine Regierung von dem Verdacht rein, sie bade bewußt-die Rückkchr her Gefangenen verzögert. er sth auch noch die Taktik weiter, die er seit der Abreise Sinrsong aus Paris ver-; solgt, und beichuldsigt die identsche Regierung,! sie trage die Schuld an der Veradgekung der Rückt ebe. Der Gedanke ist so widersinnig- daß er nichtwidcrlegt werden braucht Seit Monaten wart-ou wir vergebens ani die Herausgabe der Gefangenen, die Frankreich nicht entlassen will. nnd nun erklärt dad ielbe Frankreich plötzlich. in, wenn setzt die Ver treter nicht ais-gereist wären, hätten wir die Gefangenen entlassen. Jetzt aus einmall Nur weil die Unmöglichkeit durch die Abreise Sirisons acgebenwan oder weil die Gnienie wirklich die Absicht hatte? Diese Fragen su beantworten, ist nicht schwer. Was soll nnd zwingen, ietzt an den anten Willen ier Gntente sn glaubet-, nachdem sie monatelnna bösen Willen gezeigt hatt Nein« das ist Mulistik« aber ieine ehrlich-, ossene Politik. Solange Frankreich und England die Gesangenen in Unrecht zurückhlseitem machten sie die Gefangenen glauben, die deutitixe Regierung wolle sie gar nicht« weil sie sie nicht ernähren könne nnd weil sie ihren Einfluß illkchir. Nun. da sicj nicht nicht verdxirnlielgen läßt, daß Deutsdland Himmel und Hölle in Bewegung ietzt, um diesen Aetmstcn der Armen zu hellen, erklären die Fluchen Mai-erringen Deutschland mißlirautixe die Ge sangenen zur Erregnng der deutschen dsientlicken Mei- MMQ Wie tst eine so ungeheuerliche An chitldignng nur nxdglichiii Unsre mehr als natürlichen Be- Ekkvls ungen, die Ketten der Gefangenschaft itir unsre Wisse zu sprengen, finden Unterstützung und Verständ nis in der ganzen Welt. nur Frankreich will lie dick-i verstehen, sondern sucht sie auszunutzen zu ihren Hin-ertru- Warnin dies-? Jst nicht genug Daß und Ver- ZFFEMUA iikon zwischen die Völker durch den Krieg gesät? Wissen eins Waffe-suche dir gerndrendensclenrenie noch VFXLCT tiepiisgt werden« nur weil der eine Teil aus Einem Recht ais Sieger glaubt beharre-( en rnitiien M sich gegen iede menschliche Regung Wtk Mit »Herr sieaeetidermnt nnd seniaee Eine Vskkerbundskrnferenz X leisscb 2. Dezember. ways-IN Gestern wurde in der Madcntie,3l: Brüsscl die Les n d e r k o nie i: en s zuxdu«sstcn des VI lke rvun d e s etc-mich Auf der Versammltivn wazzcu vertreten Etigiausd, Frankreich, Spanien, Vglgicm die Schweiz, Oel-Land, Dämmer-k- Nol-Ivi:gcn, Pein-gal, Griechenland Polen, Japan, China nnd SIÆUL « Den Voxsiv übernahm DE schampis und Hy man-s, der bclgijche Minister des « cum-new » Eine Kundgebxmg für Ue Gefangenen Der Bund deutscher Frauen zur Befreiung der Gefangenen erläßt folgende Kundgebnngt Die deutsixljcn Frauen nnd Mütter. die mit heißer- Selinsumt auf die Rück-Ihr ils-ex in frmzöfischcr Kräcxwnganacnfchnst zuriicraefmltcnen Söhne und Gatten warten. müssen es entschieden ablehnen, daß die Mam- ilsrck Mein-ehe veranickt wird mit der Frage dug Dzsikiyekauföaueå der zerstörten Gebiete in Nord franirzeiekk - «W» » « » Die deutschen Frauen nnd Mfktter haben aber such tief«--8 Mitacfijbl Mit den Bewohnern der zerstörten Gebiete nnd verstehen ihr Bett-innern bofsdmösilichft wieder eine Hssintstiitte In haben. Darum richten sie an die deutschen Männer- die Bitte, sich suhkreich melden zu nmllew »m- beim W ted e r an fv an der zerstörten Gebiet-: zu helfen « Baum Is. Dezember Prim. Man von Baden richtete einen vfserscn Brief an drsi Erzbischof von Canierbury. in dem er feine Hilfe für die deut srbisn Wes-Wurm crbitfet nnd an die evalsschen Satz tmispn apu«slierk. die aus der deutschen Gefanqeniämft zurückgekehrt sind Ast-»O «- « .Å' « l ;n"" »Z· rdosen Z m - kit- that-öf- tosen Dei MS. syst-! lot-le Zwang - Weint-Isch, HEZMZI MMZ nein-St elå sitz-: up n. r et- . . Hätt-Me- Netz-To malt-, visit-, Hitzwa gelb, Ist-, S . bell. er ere ekde ’ aus ab Bein-soc II Es Los-m liefert-ans . ne net tn Frau-. k. yvokt.Dtesdes-A.4. « se w. Baum komm-diesse: um« FREESE-as kc5211 sishe. Itbr. s JHY M- "· s fis-s ""· sh, It euhoszLL Ucn wind- oss vieigppxkk W-. ....F.1.».».4. ". Astmarlct 10, I. tmvfe Its Ist Dido-t -ä« Ist-roth 111 in allen Größen ist-sauer k- L- allen Geißen let MIC gegläser It espchscu M, 111-W M -400M.. Zins-antiso- Psfsssos los-M M» so Is, Co, H, 180 M» is 120 M. streute-bot 0, G. tm M. s- stu sadlsm.. Illusion-Ums s·. Mild- n. Alberti-Im Ohms-. Lind. suqu aus«-TM If— Imlls Palmen stammt-sph sss. Uns-L sitt. 111-M -, zspba Its-. Wwa fleht-In 10 12 I II 011 .- stss « ssköspsk IN· in v sisohlsmpots del Wika Ue teeiisufäiskie —- Ms MS M. . eleg. Mit u. besten Eis f. stach k nnd A.nvkob.a It MMgmkeil II mitgebrachten Stufen-u Ost· IMI und kosten cu- IIf» Ecke Relhizxrrcsn WILL CZSW zlmstjentahrit . IMM mipstintnss 7 I. s- rouzfilohso, lu-· cito-, Nun-. s. Bilds-» tadel- Isu sowie sinnst-. L-.dpoaum-·Mskoks wiss-mum- usw. 111- 1011 s sssäsms , Inn-ihm un mise- ykeiieiv ccs schwirrt-. Unabhängige Tageszeitng mit Handels- nnd Industrie-Zeitung « New-tos- m zwisqchsmmac stumktkqse g sen-W- Isss, VIII· VIII lflcQ Vostfchecktoutm Leimiq Nr. Möc. Teleqr.sÆr.k Neaesie Dust-en rabutiftiichet Diplomstie tckmcu die Völker wetter. Län- sie hätte Frankreich längst erkannt, daß es mit dcx Zurückhaltung der Gefangenen weder für» sich noch m- endce Gmeg set-um« ohne sie weite cme rot-H Noze undenllmn « Ekne Antwort der Entente WTB. Ball-. 2. Dezember. Tem den«-lägen Ver åäåäetkåzäävarig ist am S. Dezember folgende » ote zu- Sie haben am N. November ein Schreiben stir die Oeimichaiiung der deutschen Kriegs gegangenen an mich gerichtet, das eine Reihe von s’e its-zwangen enthält, eten ichneidender Ton nicht ausreicht um ihre Unrichtigtit zu verdecken Ganz all gemein Halte Deutschland in »der Kriegsgesangenensrage nur ein in dem von ihm unlerzeichneten Friedensqu trag sormnlievtes Recht, nämlich aus Beginn der Heim ilijaiiunz mit dem Tage der Jnlraftselznng des V».«;r trag»eö. ie auf den endgültigen A118.(11tfcl) der Natu kattdnsuxiuwden folgt. Jede Abweichung von diesen: Bestimmungen die siir die Vertragsteile Gesetz sind, ist eme Vetgünstiguiig. Die Behauptung, die Ge sangeuen seien schuldlod und sür die Krieg-Is vorgdnfe nicht verantwortlich, hält ülnigens der Pin sYng ncht stand. Ihre Note erklärt, die französische »Regiernnn habe zuerst am M. August 1919 und später »aus Ansatz sker deutschen Koblenlieferungen oder bei der Sphlung einer Million an dass Rot: Kreuz als Sitsme isnr die Ermordung des Sergcanten Maul-eint tu Bet xlin bestimmte Verpflichtungen hinsichtlich der srliljecen sHeimsJaffunn der deutschen siriexxsgesannenen nhernouk lmctr. Diese dreifache Vehauptnna entb·.ssijrt der Begrün dung. Niemals ist die skqnzösiikhe Regierung eine eigene Verpflichtung in Idee Frage enizk.mcikgeii, diehösitir Zuständigkeit der Gesamtheit der Verbiindcten ge r. Die Erklärung vom 29. August, die aus Gründen der Menschlichkeit und nicht gegen etwaige Zugzestandniife oon deutsch-r Se7te den Ent schluß der erbilndeicn verkündet Pat, das Inkraft treten des Fxsiedensvertrages htns chtlich der Hum fcbaffung der Gefangenen vorzudatieren, ist sptifer er folgt als d:e B sprechunq übe-r die Kohlenfrage und diejenige über den Seraeanten Manheim, die dabei jedengalls eine vollan befriediqeude Lösung da durch gefun en haben, daß die sianzdsiicheßemerung der Heimsschaffung zugestinunt dat. Diese Erklärung ist nicht zwischen der französischen und der deutschen Re gierung in dlr Form eines aus Verhandlungen her-» noraegangenen Versprechens vereinbart worden: es ist» ldies eine humanitare Erklärung aller V-:rbünd"ten« stiber die Gesunden der von ihnen gemachten deutschen zGcfangeuem Die Erklärung nerktlndetc ; l. den sofortian Beginn der«Heimicltaffung, : S. die mögliche Unterbrechung dieser wohlwollenden Politik für den Fall, dasz die deutsche Regierung und das deutsche Bon nicht alle die Ver pflichtungen aus dem Waffenftillstand der sie bis zu der endgültigen Ratifizkerung des Vertrages binden erfüllen follie Gemäß diesem einseitigen Entschluß der Verminde ten hat die Heiuischassuna sofort begonnen und ist med rere Monate lang durch die Rückkehr der deutschen Ge fangenen ausEnglaninAmerika und Belgien verwirklicht worden. Gemäß der Erklärung vom Y. August wurde die Heimsenduna der Gefangenen exngeftellt wegen Verletzungen, der Nichterfüllung und der unvollständan Erfüllung der Bedingung-n des Waffenstillstandeä durch die deutsche Regierung. DujVFrsppechm und die Deshng dle von der Gesamtheit der Alliterten ans treten Stücken ausgesprochen wurden. sind hiernach stritt auss aefügtt worden« Durch die Note vom l. November sind der eutlchen Regierung alle ihre Verstöße gegen die betm Waffenltlmtand vom 11. November 1918 gerade vor einem Jahr übernommenen Verpflichtun aen vorgehalten worden. Sie wurde von den Maß nahmen nnd Strafen unterrichtet, die vorgesehen sind mn die vollkommene Durchführuna der im Friedens-. vertrage nicht ernenerten W. tfenftillftandsbedtnqungcn zu sichern. Die tranzofitche Reakeruna verfolgt ketnei unt die Zurückhaltnna der Krieasqefansl a e n e n acttttote Politik nnd bediäm sich threr ntcht als-» DrnckmittcL S·e hält sich lcdttslt ) an die Bestimmuan cen des Vertrages nnd wenn die tm Auanlt einaelety teten ,woblwollenden Maßnahmen nicht bis zu Ende durchgeführt wurden, lo tlt dies anstchllelllch auf die Verstöße der deutschen Revier-ans gegen ihre eigenen Verpflschtungen zurückzufilstetr. · Die Verantwortlichkeit Deutschlands ttte st- Berzsgetnng «in der Heimfchafknnq Ideweutfchen Ge«angen7n ergibt sich unmittelbar und ;fkt7lq3etu aus der Tatsache, tasz auf die Note der Allöierteu tvpm 1. Novemker keine Antwort erteilt wurde und daß tue deutschen Vertreter, nachdem sie zur Regelung der Wes-etc der zur Ausführung des Fri·ab:nevertrages ein-s Jgefeyteu Kommt-Horte n nach Paris ent7audt ;w:«tcn. am Tage nach Geer Ankunkt wieder net-d Bemn ;;.urückltceusen wurden. obwole M Datum nnd das Ber tnöreu für die Prüfunq der unterworfenen Frztartt un Einvernehmen trät Wien Deleeietten fest-leicht worden spat-. Die deutsche Regierung ist es, die sich der Frage der Kri-»öaefangmen zur Etreaung der deutschen öffent lichen Metnnna neuen sdte Allstetten und ganz betend-w pequ antteiekt zu bedienen senkt Dies wle durch die Tatsache erwiesen. daß die Kntriercms die Ratifibatton feine Vesttmmunt des thedinsvcrtkcged, die auch Mir den Reitvunkt der demnächstlgen Rücktesr der Ge tauaenen maßtedend W auf den l. Dezember festgesetzt Hatte. Anstatt sich an den tu Aussicht genommeneu M itlklußverhandtungen zu beteiligen, hat die deutsche Ne atetunq etne dilatotlfebe Gattung etuqeuomtnen und in einem unerträallchen Tone eine Erörterung über die! dehnt-Fassung der Gefangenen eröffnet. obwohl es tn ihrer Macht stand, daß dtefe ioalelch nmä Ende vorian Monats, d. b. nach weniqu Tagen, heimkehren Tor silnbattende Eos-facet- dleies Bottwiens und die in der Rattsltatiou durch das eigene Verhalten Deutschlde einsettetene Ver-dartun lassen Ue alle Ver-Weitem file lag Beet-selben dee Wenn tu Mith- Imo sie übriqu nicht inu- QumalL sen-Fest Nitspo wollen behandelt sit-wem auf Deutsckstaud zutltckxallm swa- m M Um Mtgen der Rlchtiqktellum dehnt-ken den) Verxewlgungsversuchc hinsichtlich Schleswias nnd Dbetichlesiens, auf die Frage der hat«- icben Provinzeu two Teutichlar sich erst auf starko Zwang bin zur teilweisen Erfüllung seiner Ber ;nflick,stungcn verstanden Han, noch auf Artktel 61 dtr Ver fassung, der bis zum heutk en Tage noch nicht ausgehaben lft lwartct doch die doutfage Regierung stets den letzten Augenblick und einen tatsächlichen oder moralischen Zwang av, ehe sie ihren Verpflichtungen nachkommt). noch ssktließlich aus die kühne Bkhxuptuna cinzuachem daß-! Deutss:land auf lclne Propaganda verzichtet hope lvon der die Allilerten so viele unnwciiethastc Beweise besitzen), will ich mich nur mit der Frage der . Auslieferung der Schuldne- beschksfttaem - ch Deutschen leugnen selbst nicht, daf znljlreltkze Verbrechen begannen wurden sind und dass das sittliche Gefühl der Welt verletzt wäre, wenn dle Verbrechen deren Urheber bcknnnt lind, ungealmke bllebeu. Kein Menko der durch die nördlichen Teile ,Jkaitkl«ejcl)s nnd Belgfens kommt nnd mit elglnen kAngen scelit, wie plaulntisslg Provinz-zu nein-lösten nlle «ludustrieunlanen Dein Boden uleirbszeumchh tste Wut-n -ltätien mit megljodäscher Wäldheit tu Schutt verwandelt alle Olsstbänme einen Meter über dem Bot-en but-klu n:-«kls,·;-. die Bergwerk nein-rennt und elssllifL ble menitiks lich-e Alls-sit ganzer kJalelmurierte fiufterftlllt vernichtet Massen, kann das Zögern Deutschlands begreifen. fiel tnit der Mederguuumknm d«.:«fer Vorftlle alsznilnsleu - Wenn derselbe nnpariclifrlze Beobachter dann uns Denk; zMunse der Be wohne r hört. welche Wohin-drum sie· zuler Jalire hindurch erfahren haben. welche erdulden-lieben .(SJew:llttiit.i-»leiten und Zwangsmlckel aeimr Mäskchen angewendet war-den« die in roher Weile non ihren Familien actreuut worden waren, könnte er feine El t xrüstuna über die Stellumnnhme Deutskblauds nnd den lanmaszenskeu Ton sslnee Note nicht zurückhalten Sie Allen-ten sind aufs höchste erstaunt, zn sehen, »Daß tte »öffentliche Meinuqu in Deutsch-laut- sicb noch letzt det -d·.-utse-«:en Verm-.trunrtlislsfeit so wenig bewußt ist end Inkclxt selbst dic- gererlzte Bestrafunn der beganslrnen Ver breclsen fordert, daß ferner die Verbrecher selbst- weder Mut uoxlk Vaterland-Bliebst genug bemer um freiwillig» dem verdiente-n Urteil entnegenzlmehem ihre Hand-; lnnaen vor tsseliclst zu verteidiqu und lskrkm Lande-die Ilskrfllllnna seiner Verpfllrlxtunoen zu erle:chieru· So ;lmme Las deutiklie Gewissen nicht wie die ganze Welt be.lre«ft, staf: das llureth Its-jeder alktuemarhl werden must und die Verbrerhee ihre Strafe lilrdxn müssen, darf Deutlcljland nicht erwarten, daß es in die Gemein lch aft de r Völk-: r wekrr eintreten noch bei den Alls terten Verzeihung für llnse Vergehnnsken nnd Mitwe rung der gerechten Student-Bedingungen erlangen wird. Einstimmig· beschlossen Od Gcnf. s. Dezember. Eckim Drahtbcrichu Eine Janus-Note saot zur neuen Entcutenote an Deutsch land, daß die Nasc. w·c die voranacammenem wieder e i n ft i mm i a qcfaßt worden sei, dass den diesmnquen Vernhmgcu illhnssclmll eKoch beiacwohnt bat nnd dass die Allticrtcn über die jetzian Zu ne st ä n d n ifsc an Deutschland in keinem Falle hinausgehen werden. Macht geht Vor Recht Der »Telegraaf« meidet ans London: Tas ossiziiife Regiernnasblatt »Taily Chronicle« schrein in einem Leiiartikel zur deutlichen Weinerung ibei der Forderung der Alliierten wegen der Verienium der deutschen Schifse in S eava Flow. man könne sirb nicht vorstellen, daß die alliierien und assoziierten Märkte auf den deutsch-en Vorschlag, die Angelegenheit dem Haagee Stufe-ds aet icht zu überw«iscn, eingehen werden. Dieser Bor irlslaa deute auf eine ganz verkehrte Anssassnna über die Beziehungen ewisrksen den bei-sen Parteien hin. Abge ieiien davon, daß kein lellnertreisendes Haager Schieds gericht zusammengestellt wtrden könne, da die Zahl user nientstalen Staaten bei Becndiaunas des Krieges sehr aerina fei, lsandle es sieli hierbei nicht mn eine Frage zwischen g l-e i chbe r echtiaten friedlichen Parteien, sondern zwisisien Sieaern nnd Be iieaten im Weltteieaec« Der Friede sei noch nicht rati iisie rt, und al« sich der Zwiikhenssall in Sein-a Fian ereignete, iei der Friede noch nicht unterzeichntt gewesen. Deutichiands Vorschlag let ein nessek Bis-einein die Lage in seinem Vorteil ansenleaen nnd Is» Feinde ani einen Baden zu 10-ken, auf den skkd die Staatsmänner der Alliierten nicht ohne ernsten Schaden iiir die von innen vertretenen Interesstn begeben können. Etwas andres sei die Frage, ob eine besondere Entschädigung auferlegt werden solle oder nicht. Wenn Deutschland in ycer Lage fei, zu beweisen, daß infolge von Gründen, die die alliierten nnd assoziiesrteu Mächte nicht in Bttraeht qezogen haben. die Erfiiiinng von Forderungen Tenticlxs land nie-Or öiißsen lasse nnd seinen chderanfbmy dessen eö’deditrie, mhr behindere. als beabsichtige fei« dann würden die alliierten Mächte wohl bereit lein, einige Einzelheiten, bei den-en Deut-Mand- dieieö Ersuchen stellte. zu revidieren. Der Artikel schlielm Es ist sonder-. bar, wie ianaiam ji«-b die beut-schen Staatsmänner die aitenDnmmlieiten«ab»·«.e:·vöxl«nen.· » « ·- Hierzu bemerkt das Wolfssßuream Wie wir Hier zn von zuständigenSeite erfahren, erscheint das Argument der englischen Zeitung, der Friede seij noch nicht unter-zeichnet gewesen. ganz unverständlich Es bwndelt sich um eine angebliche Berlehnng desi» Waisenstillstandsabkomneens, die uns vorgervorienz wird. Uns der kurzen Meldung ist nicht ersichtlich. was durch dies-en Hin-weis wus die Nichtanterzeichnungi bewiesen werden soll. - CUnss scheint das Argument; weniper nnverständliich zu sein« Es bekräsiigt nur di« erste Feststellung, daß ed sich ti« diesem Falle nicht um Gleichberechtigte, sondern nm Sieger nnd Besiegten handle, womit »Tai-in Thron-leie« sogen will, daß die Entente keinen Grund habe, gegen den Besiegt-n Gerechtigkeit zn tibcn, sondern daß sie geøen ihn Gewalt anwenden könne, da ja bekanntlich »Macht vor Recht« chi. D. ReiU « « leievek sinktng qtsfdke Heimat »aus-i- Wie aus Berlin gemeldet wird, haben die zurück-; .pehaltenen Scopqulowsßefasungen und Flieget an die Dei-nat einen Aufruf «gefanbt« in dem es u- a. heißt: Wird infolge unsrer Dein-seitdem Deutschl-wi- sse-zwangen werden, to schmacht-out Be dingung-v zu anders-schmis. II wollen ok- clle, Nenn für Mann- weuei das Log de- Krwqekautht Mackenfens Nssckkehp Feldmosscball v. Mackensm der kostet-n in C as set ans-am, jrifft heute mowen einer Berlhter Meldung zitfospc In Vsrlin ein. Am Apbalter Balspbof findet misitärkskhc Begriäßtmq stath Wit- dle »Köln. Volkss zcitnnq" hört- bcabfirs«igt Masiksmll Mackenien nach kutzcyrf Aufenthalt in Berlin zunächst nach Stettir zu re: en. Dke Trischädkguug für dke Rades X Hamburg. S. Dezember-. Dne Kriegsauls lchuß der deutschen Recdercien erklärt, daß d!c'von einigen Blättern gemachte Nachricht, daß die deutschen Ncedcr als Entfchädiauya für die ab gelieferten Schiffe vom Reichösinauzmkmstes klum eineinbalb Milliarden sur völlig freien Verfügung crljalrm nicht den Tat lnclzisen entspricht. Weder sei richtig, daß den Reedern bzslser die Summe von cineinlmlb Milliarden ausge- Halslt worden sci, noch, dal; die bisher ausgezahlt-en Bei ;tl:a'ge zur völlig fre’en Verfügung der·Recdee stehet-. »Wenn die Summ: von eineinhalb Milliarden aenamtt Iwcrdh so sei achj nicht zu übersehen, daß diese ledifs lieu den Ftie denswc rt der abzuliefernden Schkfe darf-ekle nnd daß der Wj e deraufbau der abzulie scknden Flotte unter den leuåiaen Verhältnissen da zchnfache und mehr des Frieden-stockte crfordcxr. , « Wertloses russksches Papkepgeld Von-zuständige: Seite wird mitgeteilt: Die aus dem Bzilticttm zurüctkcntcndcn Troper scheinen m sen-einher Menge N otcn des von der westrussischeu Armee ausnegcbcnen sogenannten Verm-subt- Geldes mitzubrinacxr. An hier Ausgabe dieser Scheine war das Desufche RGO nicht beteiligt. Selbst verständlich sind sie in Deutschland nicht gesetzliche-g Vanljmgctnittei. Sie sind auch im Bankverkchr nlcht verwertbar. Zur Annahme ist daher niemand »in Deutschland verpflichtet Ebensowenia besteht für das Reich eine Verpflichtung der Einwimm Dke zurllcksehreuven Trupp-is IF Berlin. s. Dezember. Mig. DREI-nichts Die deutsche ch’on stefzsh somit sie acht ab.ranöportzert ist« bei Seht-Men- Ste hat gegen starke bei Mochi-pi lischli frbmde limuische Kräfte Mwehtmaßnwmen getroffen und das Dein-hemmt Jena zum Greuzichus südllch Schaulen eingesetzt Der Abtrauspoxt dct unsi )ltk)en Trupp-den ist Im Gange. Bis sum l. Dezemsa Hhabeu Mo Militäwetfonen und M Zivllfmchtlluse die Itcutftbe Grenze überschritten ! od Berti-i. s. Dezember. its-is Dtabtbetichu Nach Oftptcnßen sind Formationcu der Reich-roch »aüc:·k,angeu, um die dortige Einwcchumvebt sur Fern baltung von Aubfchkeltnngeu zu unterstütze-· Ein deutschfreuudllchei Blattk s Hamburg. s. Dezember. Das »das-must- Fremäenbsatk erfährt aus Paris: Cpfoct und cisdkgunq des Pariser Zeitumssikelks wlckd it M ein neues großes Übenbblatterfchesmdsi sich die Aufgabe stellen will· eine dem »Am-X end gegenaeseizse halfst-ca elmnnebmem um MUGMI für sorafsltiae Pflege von dandetsdesiesuui neu mit Deutschland und Drin-um eb wtteth Das Blatt wird betsfclt Da 111-e m RNBDDMHYRKZF Denke-te Initi cn.er t M n d Nil-Me- Lostseut W- « « Zu a-
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