Lt itat. 'uff». jsti vergißt, >ff<r. ter stehn, ner, erksamkr. hasar. welche alr viel- hlnder- ij s«rner. he Hilfe in» r Herr !, sowie >ge un- H hierauf n Ver- wS ver» ziehen. igle. doch zu Wichsten een. nnver. ,en toi» )-24j irzDr. L Pf. >f. -Pf. kist» tag für - . - r ° '' Bischofswerda, Stolpen und UmaegMd» Amtsblatt des Königlichen Gerichtsamtes und -es Sta-trathes zu Kifchsfsvecha Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet viertchStzrlich 121 Am. Inserate werden nur bi« Dienstag und Freitag früh 8 Uhr angenommen. > 2. I Sonnabend, den Januar. ! Sachsen. Ihre königliche Hoheit die verw. Großherzogin von ToScana, Schwester Sr. Maj. deS König», ist am 3. Jan. Vormittag» halb 9 Uhr in Brandt» an Lungenlähmung gestorben. Höchstdieselbe war geboren am 27. April 1796 und vermählt am 6. Mat 1821 mildem am 18 Juni 1824 ver« storbenen Großherzog Ferdinand III. von ToScana. — Der königl. Hof hat wegen diese» betrübenden Todesfälle» eine Trauer auf vier Wochen angelegt. Bischofswerda, 3. Januar. Am 31. Dec. v. I. wurde dem Chauffeewärter Richter hier, wel cher vor Kurzem fein 50jährige» Dienstjubilüum beging, große Freude und Ueberraschung zu Theil. ES wuide ihm nämlich die ihm von Sr. Maj. dem König verliehene, zum Verdienstorden gehörige silberne Medaille durch Hrn. AmtShauptmann v. Salza u. Lich- tenau imBeiseindeSHrn.Chauffee-JnspertorsLandgraf und de» Hrn. Straßenmeister» Tutzschki überreicht. Zufolge einer Bestimmung in 8 24 des neuen Jagdgesetzes vom 1. December 1864 weiden künftig außer den für da» ganze Jagdjahr giftigen Jagd karten auch solche, die nur für einen bestimmten Tag gellen, auSgestelft. Die Gebühr für eine solche Karte beträgt 1 Thaler. Die Anhalt-Kölhen-Bernburger Eisenbahnscheine ind mit dem 28. Decbr. v. I. völlig werthloS ge- oorde». Wem solche etwa noch in Zahlung an- rboten werden, der sei hiermit gewarnt. Im Jahre 1864 sind in Dresden 144 Neu nten (100 weniger al» 1863) auSgeführt worden, ie Umbauten und Uebersetzungen vorhandener «ebäude binzugerechnet, sind dadurch 961 (756 eniger als 1863) neue Wohnungen entstanden .d zwar 100 große, 379 mittle und 482 kleine, erstehende Wohnungen gab e» im Dec. circa 414. Die Waffernolh in dem Doigllande steigt bei *-m anhaltend trockenen Wetter immer höher. Die eineren Bäche sind fast gänzlich versiegt, selbst die ster liefert kaum auf Stunden für einzelne Wahl tage da» nolhdürftigste Wasser,- und viele, nament- h höher gelegene Dorfgemeinden sind gezwungen, Zwanzigster Jahrgang. da» nöthige Wasser, zum Theil ziemlich »eit herbei zu fahren. (Gerade wie in unserer Gegend.) Der Müllergeselle Friedrich Wilhelm Schilling au» Crispendorf bet Schleiz, welcher unter de» Vorgeben, vom königl. preuß. Regentenhäuse ab» zustammen, und unter der Behauptung, aus diese» Grunde an den preuß. StaatSfiScuS eine Forderung von 36,000 Tvaler zu haben, bei verschtedmen Personen in Dresden und anderwärts Darlehen ausgenommen hatte und Ende August v. I. in Dresden zur Haft gebracht worden war, ist v«U königl. Bezirksgericht daselbst, wegen wiederholten Betrugs im Rückfalle zu einer Zuchthausstrafe tl» der Dauer von fünf Jahren veruriheilt worden. In der Nähe des Bahnhof» Kieritzsch an der westl. Slaatsbahn gingen am 24. v. M. ein Paar Postpserde mit dem Wagen durch. Der Chaussee wärter Gottfried Hauschild aus Lobstädt warf sich ihnen wuthlg und entschlossen entgegen, wurde aber zu Boden geschleudert und überfahren. Er fand auf der Stelle seinen Tod. Der Verunglückte war 58 Jahre alt und hinterläßt eine hochschwang«e Frau, sowie drei Kinder. In Lengenfeld sind in der Nacht zum 3. Januar neun Wohngebäude mehrere Scheunen urtd Schuppen abgebrannt. Siebzehn Familien sind da durch obdachlos geworden. Da» Feuer kam in der Scheune de» Tuchfabrikanten und Oeconomen Kölbel au». AuS Schandau schreibt man de« „Dr. I." vom 2. Januar. Nachdem am 23. Dec. v. I. beim htef. Gastwirth Baumann eine Brandlegung wahr genommen, da» Feuer jedoch noch, rechtzeitig ge löscht worden war, brannten Tags darauf auch die in.dem feuergesährltchsien Theile der Stadl ge legenen Neben- und Wohngebäude des Baumann- scheu Befitzthum» nieder, wobei die Bewohner nur mit Müh« das Leden zu retten vermochten. Am 29. desselben Monat» wurde vom hiesigen Gendarm Horn der 26 Jahre alle Tischlergesellt Hering wegen Verdacht», diese Brandsiistungen verübt jzu haben, ermittelt und zur Haft gebracht. Dersektze hat nun nicht allein da» ihm Beigemeffen« zugestanden,