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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.06.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180607012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918060701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918060701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-06
- Tag1918-06-07
- Monat1918-06
- Jahr1918
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.06.1918
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«L. Jahiegang. AS IS» Freitag, 7. Juni ISIS. 5-,ahtai»jchrift: vtachricht« »reib«. F«rnIpr«ch«»Samme>numm«r! Kur für SiachlgejprSch«: »00U. L8SG KatUizhiItL K> Dr«,»«» und «»r-rren b»t D»im»«,ek Zutrnpuig («n Sonn- und Monden ma «üanali I»»t» d»> «tnm«il^, Znftelun, durch dt« P-st <«hn« B-ftevzUd» «.dü vi. Monatlich l.«0 M. »»1,tg«ch»iWP>I«. Die «miPLlÜg« ItUr <-twa s SUbui, Lü Dt- v«»M»p!Lp n. Ant-igrn IN Rumaxrn »ach »oüx u. A»iorta««n lt. Tarif. «>'/„ Teuerun^pilchlu,. — Lu»». Auftr. Vorauüd^-I. — D«>,gdi. WVt. NachdruL nur mit danRchn i)»«Lcn»n-a»« <,LtMd»«r Nacht s purifl». — UnMrl«,,!, SchrMtLch» ««da, nicht ansdunahrt. SchrWaftltng und tzauptgejchaftdstev«: Mattenstrassc 38 4t». Druä u. Bariqg von tziopich « «eichardt in Lre»dtn, PostscheS Aonto lv SVS Lripü». IsAnni« IH»imw t^clolk IstStsr- l Ae deutschen Unterseeboote an der amerikanischen Küste. Nickiuerilde ArttllerrekSmstfe a» der Tiroler u»d Plavefrsut. — Slt«enceavs Veichwichtto«»ssrede. — Freiherr v. Falleshause» r» die Filmische» Studenten — ilngnrn und dar VSudnlr mit Veutschlaud. — Storopadrki über die Sulunft der Ukraine. Ser deutsche Adenddericht. Serll». I. s»«f, abeuds. (Amtlich. W. T. B.) A» der Schlachtfront örtliche Kämpfe nordwestlich von UH»teau,Thierrq nud an der Ardre. Meneichisch-ungarischer Sri«,bericht. Wie«, 0. Juni. Amtlich wird verlautdart: An der Tiroler und Piave-Front andanernd« Ar- lstleriekämpfe. iW.T.B.s Der LH es des Gcneralftabs. Ae Stelnna d« ökemichischr« -entschtnmr. Das TLUtschtun» in Oesierreich rührt sich in letziu Zeit lieträchtlich. was ei» Beweis dafür ist. daß es die Zeichen tterZqit begreift und sich bewußt ist. in welchem Maße die «Entwicklung -er nächsten Zukunft ''chlcksalsvvll für die »»eitere Ausgestaltung der politischen Ltelluug der Deutschen n» der Douamnonärchie sein wird. Zwei Kundgebungen /n-d cS besonders» di«, von deutscher Leite in der jüngsten .'fest veranstaltet, die allgemeine Aufmerksamkeit in An» sprich Wnpmmeu haben: der Empfang der alpen- und Eteitländischen Abordnungen durch Kaiser Kart und der in Salzburg abgehaltene Deutsche Volkstag. Ti« Salz- Nurger Versammlung forderte, daß das deutsche Volk in Oesterreich endlich seine geschichtliche und durch die Ereig nisse von vier Kriegsjayren gerechtfertigte führende Stel lung erhalte, und sprach sich mit aller Schärfe für die rück sichtslose, ohne Ansehung der Person und des Standes zu vollziehende Unterdrückung der tschechischen und südslawi schen Ahwnher»n»gsbestrebuugeii aus. Die Hoffnung, daß chresen beiden Grundforderungen deS deutschen Elementes .f« Oesterbeich öl« nicht bloß im deutschen, sondern im ge- ranltviterrctchische'l. Interesse unbedingt notwendige Er- Mlung zuteil werden wird, ist durch die warmherzige und acht lanSeSväterlichc Art. wie Kaiser Kort die deutschen Ab ordnungen empfangen hat. weisntlich gestärkt «vorder«, Der Kaiser erklärte ausdrücklich, dos deutsche Volk stabe allen Anspruch auf Anerkennung und Dankbarkeit für seine Hast tun« in der ganzen vaterländischen Geschichte Oesterreichs und iltLbcföndcrc in den schweren Zetten dieses Krieges gegenüber dem Kaiser und dem Gesamtstaale. Weiter per. sprach der Kaiser ohne Einschränkuugeu und Vorbehalte, alle Agitationen, welche die Kraft und Geschlossenheit Gesamtstaates bedrohen, mit allen gesetzlichen Mitteln abgewehrt werden solle,». ES wäre aber falsch und würde von einer verhängnis vollen Verkennung der aus der allgemeinen politischen Lage sich ergebende»! Notwendigkeiten zeugen, wenn die östcrreichi- 'chen Deutschen sich, alter .übler Gepflogenheit gemäß, mit Entschließungen, Versammlungen und Protesten begnügen wollten. - anstatt ihr Augenmerk auf den wichtigsten Punkt zu lenken, der allein eine gesicherte Znkunft zu verbürgen vermag, nämlich auf die planmäßige Heranbildung eines intensiven deutschen Machtwillens, wie er die Tschechen und Süü'lawen schon längst beseelt. Dieser Machtwlll« ist trn Grunde genommen das eigentliche Geheimnis der Erfolg«, deren sich die tschechisch-südslawisch« Bewegung leider nach «o mancher Richtung hin rühmen darf und die ihr in Zukunft durch eine ebenso zielbewutztc. aber nicht von abwegigen Sorrdcrbestrebungen. sondern von gesamtösterreichischem Geiste getragene deutsche Politik wieder abgerungen wer den müssen. Einen ersten praktischen Schritt aus der Bahn der Erkenntnis, daß nur die Macht den Obsieg in -er Politik gewährleistest kann, haben di- österreichischen Deutschen be reits getan durch die Gründung deö Deutschen BolksrateS für ganz Oesterreich, der die nationale Wirksamkeit der BoikSrLte der einzelnen Kronläuber zu gemeinsamer Arbeit zusammen!« sfen soll. Das ist aber nur der Anfang, und eS wir- nun darauf «»»kommen, den alten deutschen Fehler zu vermeiden, der früher regclmätzig bei dem österreichischen Deutschtum dadurch in die Erscheinung getreten »ft. daß cS wohl zu organisiere«, aber nicht auch die geschaffenen Orga nisationen durch nachhaltige Betätigung ihres Einflusses zur Erreichung der deutschen politischen Zweck« nutzbar zu machen »erstand. ES Kilt fetzt für die österreichischen Deut schen. sich zu rühren ttnd zu tumuvrln, und den ererbten ntftionalep Besitzstand mit irischen Kräften und gesunden Sinnen gegen die heranbrandendc tschechische und süd- slawische Mut LU verteidigen. Luch mutz die Regierung an» Lauernd durch Etttsaltung Mer deutschen politischen Macht mittel unter so starkem Druck gehalten werden, daß sie krtnen Augenblick den Glauben au die ungeichwächie Lebenskraft des Deutschtums verlieren kann. Nur io ist es möglich, allen Schwankungen an der Wiener Zentralstelle wirksam zu be gegne« und ihr die Neigung zu nehuren, die früheren poli tischen .Handelsgeschäfte mit Tschechen und Südilaw«n auf Kosten der deutschen Interessen zu erneuern. Nur wenn sich das österreichische Deutschtum auf der ganzen Linie als eine unbeugsame, Willensstärke und ln ihrem Kerne nicht zu unicrdrückcndc Macht erweist, kann der Gefahr vor- gebeugt werten, daß die jüngsten verheißungsvollen Maß nahmen der Negierung gegenüber de» tschechischen Hochver räter» und aus dem Gebiete der böhmischen Verwaltung bloße Anläufe bleiben und bald wieder von dem alten un- stlhsren Zickzackkurs abgelöst werde». Eine gute Gelegenheit zu einer Kraftprobe au? ihren wirklichen Einfluß in der iunerösterreichischen Politik bietet sich für die Teutschcn in der südslawischen Frage, die nicht länger In der Schwede gelassen werden darf, wenn nicht das Gefüge des Gesamtstaates in Erschütterung ge raten soll. Die südslawische Frage ist eigentlich ein Teil der großserbischen Idee, die darin gipfelte, den» Königreich Serbien Kroatien, Bosnien, Dalmatien, einen Teil des üsterrcichi'chcn Küstenlandes und Arain anzngltedern. Nach dem Niederbruch Serbiens kau» es zu der „südslawischen Deklaration", in der die Bereinigung aller iüüsÜnviWst Gebiete zu einem selbständigen souveräne» Staate gefordert wurde. Tie Bewegung in dieser Form muß, da sie'dein gesamtüsterreichischen Staatsge danken zuwidertänft. unnach sichtig unterdrückt werden. Aus der andern Sette aber ist eS nötig, daß, wenn an der Zugehörigkeit des Küstenlandes und Kratus zu Oesterreich nicht gerüttelt werden darf, doch auch den» KroaienLum di« Möglichkeit einer besseren Ent wicklung gewährt wird, und das kann nur durch die im ungarischen StaatSverbandc zu vollziehende Bereinigung der wirtschaftlich zueinander gehörigen und einander er gänzenden Länder Kroatien. Bosnien und Dalmatien ge schehen. Nur so kann die Selbständigkeit des KroatentumS gegenüber dem Serbentum gesichert und der in bedrohlichem Grade steigenden agitatorischen Beunruhigung der ge nannten Gebietsteile ein Ende gemacht werden. Die Buda- pester Negierung hat sich der Einsicht von entscheidenden Maßnahmen «ach der augeüeutetcn Richtung nicht ner- sthtossen, und es heißt, daß der Ministerpräsident Dr. Äclertc bei seinem jüngsten Wiener Aufenthalt für die Zusammenlegung Kroatiens, Dalmatiens und Bosniens das Einverständnis der Wiener Regierung erhalten habe. Die Deutschen Oesterreichs stimmen einer solchen Lösung der südslawische»» Frage ebcrnalls zu. und nun gilt eS für sic, durch die Tal zu beweisen, daß sic auch imstande sind, ein genügend schweres Gewicht in die Wagschalc der poli tischen Entscheidung zu werfen, um den Widerstand der grvßscrbisckeu ..jugoslawischen" Bewegung endgültig zu überwinden und die südslawischen Angelegenheit«», der allein ersprießlichen Regelung in dem gekennzeichneten Sinne entgegenzuführen. ^ Die parlamentarische Lage in Oesterreich. In einer Sitzung des Berbandsaus'chüffcs der deutsch nationalen Parteien Oesterreichs wurde die politische Lage er örtert. Nach einer parteiamtlichen Verlautbarung kam neuerlich die Anschauung zum Ausdruck, daß selbstverständ lich einer baldigen Einberufung SeS Parla ments beizupslichieu sei, daß jedoch die Arbeitsfähigkeit des Hauses durch eine tragfähige Mehrheit sichergestellt kein müsse, und zwar nicht bloß für die dringenden Staats- Notwendigkeiten. sonder« auch zur Abtvehr jeder ver schleppenden Opposition von tschechisch-südslawischer Sette. Besprechungen beim Grafen Bnrta» Wie die Wiener Blätter berichten, hielten die deutschen Mitglieder des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der österreichischen Delegation beim Minister des Aeußeren Grafru Buria« eine Konferenz ab, in der alle schweben den außenpolitischen Fragen im Zusammenhänge mit der be vorstehenden Reife Graf Burians nach Berlin eivgehenb be sprochen wurden. Insbesondere wurde» die Möglich keiten ei »rer österreichisch-polnischen Losung der polnischen Krage erörtert. In der Kvnserrnz wurde auch die Frage der Einberufung des AußenauS- ichuffes und des HccrcSausschusses besprochen, wobei Graf Burlan die Absicht äußerte, der Einberufung dieser Aus schüsse näherzutreier». lW. T. B.j Die Vereinheitlichung" der Polenpolitik. DaS Preffebureau beim polnischen Staatsdepartement teilt mit: Aus Einlckdung des PolenklubS begibt sich eine Ahordnung der polnischen Regierung zur Sitzung deL Prä- stdtumS des PolenklubS am S. .Juni nach Krakau zur Vereinheitlichung der Politik des PolenklubS »1t -er Politik der Warschauer Regierung. Der Obmauu der Ab ordnung ist Kucharzewskt. Mitglieder sind Prinz Matthias Nadziwill und Gras Stefan Prezdziecki. (WTD ü Aie deutschen Unterseebsote nn der smerttauischen Küste. London, d. Juni. (Rcnter.j Einer von den tau drei amerikanischen Küste-) versenk»'» Dampfern ist der ehe malige holländische Tampjer „Terel". tW. T. B.) Rcnter meldet aus Neuyvrk: Mau schätzt hier, daß seid Len, 2ö. Mai ungesähr l 5 amerikanische Schisse, darunter zivei Dampfer, von deutschen Mtterseebooten au der nordarlatitische» Küste verienk! worden sind. Der größie Tauwser, die ..Carolina", die nach Portorico unterwegs rqur. wurde 12b Meilen südwestlich von Saiid.i. Hool angegttsfen. Die „Carolina" telegraphierte nur Abend deL 2. Juni, daß sie von einem Unterseeboot an- gegriffen worden sei. Ein zweiter Fnnkspruch meidet, daß sic beschossen würde und die Passagiere sich in die Rettnugs- boote begeben hätten. An Bord der „Carolina" befanden sich 220 Passagiere und .120 Man» Besatzung, von denen öS vermißt werden. kV von ihnen ertranken »nsvtge ttm-> schlagen» eines Rettungsbootes. Tie Uevrigen sind ge rettet. Der Dampfer „Lcxcl". der mit einer Ladung, von Porrorico aus dem Wege nach Nenyork war. wurde am Sonntag. 80 Meilen von der Rüste entfernt, ver'cuki. Das Uüierseeüooi gab drei Schüsse ab. Ter deutsche Nntcrieebpot*, Kommandant begab sich an Bord und befahl der Mann schaft, das Schiff zu verlassen. Daraus legte er au Bor des Schiffes eine Voinbe und ließ es in die Lust stiegen. MM aus 3V Köpfen bestehende Bemannung landete erst! spater in Rettungsbooten in Ailautir-Ciip. Nach anderen Meldungen sind 298 Reuende und Mit-! giicder der Benlannung des torpedierten Passagierdampsers „Carolina" gelandet. 250 andere Fahrgäste befänden sich an Bord des Schoners, der nach den» Hafen geschleppt und gestern früh in Nenyork erwartet wurde. Die Zinilbchvr-' aen in Nenyork rechneten nach dem BeLannttverdcn der ersten Meldungen mit der Möglichkeit, daß die Untersee boote nachts in den -Hafen ctndringcu und die Docks bom bardieren würden. Tie „Central News" meldet dazu, daß die Armee- und Marinebehörden ihre Verwunderung über das Erlassen einer Polizcivervrdnuug bezüglich der Verdunkelung der Stadt äußerte». Sie erklärten, daß die Angst vor einer Beschießung unnötig sei und daß die Ver ordnung die Bürgerschaft unnötig aufrege. Der Kapitän des Schoners „Edward H. Cole" berichtet, daß sein Schiss am Sonntag abcnd von einem etwa 200 Fuß langen Unterseeboot, das zwei große und ein kleines lsse- schütz führte, angegriffen wurde. Er habe deutlich LaS Sehrohr eincs zweiten Unterseebootes wahrgenommen, das einen herankmnmenden amerikanischen Dampfer ver folgte. Der Dampfer hübe sich mir Volldampf danon» gemacht. Die Besatzung des „Cole" wurde von ei nein amerikanischen HilsSschisfc ausgenommen, das von einen» Unterseeboot« verfolgt wurde, dem es aber gelang, eine» Hafen zu erreichen. lW.T.B.) Nc»H»rk, 5. Juni. jReuter.) Aus den letzten Nach richten geht hervor, daß drei Schoner versenkt wurden. Ein Zerstörer berichtete, daß er den Angriff ei nett Unleriecbootes aus einen Dampfer am Dienstag morgen um via: Uhr irnieibrochen habe. k5 Ncberlebendc von drei Schissen, die eine Zeitlang ans einem Unterseeboote ge- fangengcyalten worden waren, kamen aus einen» amerika nischen Dampfer, auf den sic von dem Unterseeboote tiber- geführ» worden waren, im Hasen an. Cone.n-Jsla.nd und andere Küstenstatione» innerhalb des Stadtbezirkes haben infolge eines Befehls, der nach Beratung mi! den Militär behörden erlassen wurde, ihre Feuer gelöscht. lW.T.B.) Washington. V. Juni. «Neurer.) Die Unteilcck- b o o t - A u g r i f fe in amerikanischen Gewässern- kamen in der heutigen Sitzung des WUsonfchen Kriegs- kabinetks zur Besprechung. Hoover teilte später mit. daß die Lebensmitteftrersorgung des Heeres über Scc durch -ft feindlichen Angriffe nicht aesährdet werde. lW.T.B.« Ncnnork. 5. Juni. Die ZettmrgSkorrcspmidentcn ii» Washington berichten, -aß nach allgemeiner Ansicht in amt lichen Kreisen die Unterseeboot-Fahrten nach der amerikanischen Küste den Zweck haben, die Zunückbcrufung eines Teiles der amerikanischen Flotte von anderswo zu, veranlassen. Wenn dem so sei. iverde Deutschland fick« irren. Wie verlautet, hat der Marincsekrctär Daniels der Flottenkommission des Repräsentantenhauses mit-- geteilt, daß di« 'Verteidigungsanlagen an der atlantischen Küste vollständig ausreichend seien und keine Schiffe aus der Äricgszone zurückberuseu zu werden brauchen. Die Blätter sind darüber einig, daß die Angriffe die geregelte Triropenbesörderung und die Schis fahrt über den Atlan tischen Ozean nicht behindern würde». Die „New^Aork Times" schreibt: Die Deutschen hätten leinen sichereren Weg wählen können, die KriegSstimmung der Amerikaner anznsachem jW. T.B.) Nenyork, 5. Juni. lReuier.) Es ist die Anordnung getroffen worden, daß die Küste verdunkelt bleiben muß. Im Zusammenhang mit dieser Maßnahme sind arm, die Lichtreklamen auf dem Broadway verboten worden. Die Gebäude in denen Licht gebrannt wird, müssen von außen abqe-lcndet werden. Gründe für diese Maßnahme sind nicht angegeben worden. Aber wahrscheinlich haben sie de« Zweck, mögliche Luftangriffe Ser Deut- scheu zu verhindern. kV. T. B.1
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