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Dresdner neueste Nachrichten : 24.11.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190411247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19041124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19041124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-11
- Tag1904-11-24
- Monat1904-11
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.11.1904
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Nr.sslh xtl «.cj3.»ä«: . , Aiifisige vs 000 tagt-Eh. Donnerstag DrksduerNeuesteNakhrichten VIII, 24. November IMM- 111-«« Ila etqtui »Was« Um! Ists III» «« Dank» usu- u a« h · kzehkzs·«.s..sks«jxssz,s«.s.kszciskkxxkxatzskgksxs UUUV TUMSE TUAsSzsItUUg. s MI.«.«;«.-...-«Z..ZZ-::XTE«:«EEZIZE.LT:.ask-«· I, V« ed ein-mes- and sahns-In set! sahst« T— Es Its» « c Qgqkkst us. II« «» «· s; · « « Ukstszcdsflsekzxstphssess QYIL Jus-rate qon tu mir« ·· »Dr·iker ff« de Vlij « « « Ah« ZxazszzlHHYFXSXHlZHYHHÆHscxkggryzz««.sszz.exc Wte U cUgc in Sckcklfcm xr.sz»·trsg«å.ssk»«««««s««-NYEWEZ ITFYETHZY«7E"Ä Z— pas« XUMTU c; «« «« 111-st- I are H— n clterketchstcssp «, « » jqp « :H« « ÆTITJXLJH Ei» K.·.»«».8Z.’1«1Z«..1’· Fkpåcåksxsfkkkskksu SYks;’Z«·.·-li. « »Im-sei»- mid Hauptgecchckstsaktkc Zins-is»- zkkksp 49 if«- -«-««s.«..,·««« zZ;H; N« ««- . 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Die gereizte Stimmung gegenüber einigen leitenden Persdnlikhkeiten in Berlin bleibt selbstverständlich den Betroffenen nicht unbe kannt. Dazu liegen Berlin nnd Dresden einander doch zu nahe, dazu führen zu viele Beziehungen hin und her. Die Stinumtng der leitenden Persönlichkeiten ist hier auch hinreichend weiten Kreisen bekannt; man zieht ferner seine Schlüsse aus den Aeuszes rungen bekannter konservativer Führer, die schon stets als das Sprachrohr hoher Regie rungsstellen galten. Wozu hätte schließlich auch die Berliner Regierung ihren Gesandten in Dresden, wenn sie nicht iiber die einge tretene Pcrstimmung unterrichtet wäre? z Da aber diese gereizte Stimmung anfängt, aus Gegenseitigkeit zu beruhen, da sich dies« bereits in einigen unfreundlichen Hand: lungen Preußen-«:- gezeigt hat, ist der dringende Wunsch auszusprechen, dasz die guten Be ziehungen früherer Zeit wiederhergestellt werden. Es kann unmöglich zu einem guten Ende führen, wenn gerade von so wichtiger Stelle, wie der bezeichneten, aus eine Politik der Verstimmuncg sagen wir ~des mangelnden WohlwollengC gegenüber Preußen veranlaßt wird. Im Deutschen Reiche sind die Bundes staaten in ihrer Wirtschafts· und Verkehrs-l Politik eng aufeinander angewiesen, auch ist » die Ueberlegenheih die Preußen eben seiner größeren Ausdehnung, seinem großen Eisen bahnnetz usw. verdankt, unbestreitbar. Es wäre sehr zu bedauern, wenn tatsächlich die Veiseiteftelliing Sachsen-s bei den-neueren Genkeiuschastsverhandlungen der deutschen Staatsbahnen auf eine persönliche Ver stimmnng zwischen dem Dresdner Finanz ministerinm und leitenden Berliner Kreisen zurückzuführen wäre. Das Wohl unsres« Vaterlande-S müßte die Beseitigung dieser Verstimmung verlangen, und wenn es durch einen Personenwechsel wäre! Denn es steht fiir die nächste Zukunft viel aus dem Spiele bei der· bevorstehenden gewaltigen Ausdeh nung der preußischen Verkehrspolitih bei dem engen Zusammenhange des sächsischen und preußischen Eisenbahm und Schiffahrt-Z -betriebes und bei den vielseitigen Interessen aller,Erwerbsstätcde, die durch jene neueren Vorgänge berührt werden! Politische Tagesübersicht Dctttfches Neids. Dresden -- Berlin. Mitten in die wichtige und solgensehivere Z» hinein, da das Deictsche Reich seine Zoll- Hjkie uns' seine Handeldveriräge auf mehr «» »in Jahrzehnt regelt, tritt seit etwa Rhkkssrist eine große Frage der in- Mgu Verkehröpolitik nach der »dem in den Vordergrund der Erörte rungen. Urplötzlich im vergangenen Winter »Hm Handel, Industrie und Verkehröges pkkbe in die Notwendigkeit versehn sich gegen »· drohenden Schisiahrtsabgabeii zu ver »zzz«eu; seit einigen Monaten ist die Mög-· achten, die verschiedenen deutschen Staats iqhneii aus kostspieliger: Konkurrenzkäinpfen heraus zur wünschenswerten Einheit zu »He-n, durch die Beratungen über eine Be ikiedsmittelgeineiiiskhast näher gerückt; mit te: neuesten Wendung der Knnalvorlage in pkkußeii taucht plötzlich die Idee einer Ver snatlirhiing der Biunenschisfahrt auf, ein Hkußifches Schleppschissahrtsmonopol scheint kkis bevorzustehetn . Alle diese neuen Anregungen gehen von gkeußen and« Seit die Kurzsichtigkeit der Miitelstaaten in den 70er Jahren Bisniareks Reichseisenbahnpläne zerschlagen hat, bat sich de: führende Vundesstaat Preußen zur be- ; herrschenden Stellung im deutschen Verkehrswesen heraufgearbeitet Es um. klammert mit dem Riesennetz seiner Staats iahn die andern Bundesitaaten sowohl polt iiickn wie gevgraphisch und finanziell· Das vom preußischen Ministerium der öffentlicher: Arbeiten geleitetecisendahnned ist die größte und »taviialiniichtigste Unternehmung der qinsen Erde: unter dieser Konkurrenz schmei sin die Eifendahnrenten der. Kleineren ivie Wachs und ihre Selbständigkeit im Verkehrs wesen steht zumgroszen Teil nur noch aus tem Papier. Kaiser Wilhelm nnd die Franzosen. Der zeutxche siaiier hat Herrn dEstournelled de on tant qnläßlich feiner Wahl in den fran zösifchen Senat ein in verbindlieben Worten gehaltenes Glüctwunichtclegramm gesandt. Herrn Msftournelles de Conitant wurde seit dem Jahre der Eröfinung des Kaiser-Wil helnspzeanals verschiedentlich Gelegenheit ge geben, Init dem Kaiser in Potsdam und in den nordischen Gewässern zuiammenzutressem auch wurde er während der letzten Kieler Woche an Bord der »Hohenzvllern« in beson derer Atkdietcz empfangen und zur kaiferlichen Tag! gezogen. «» » ,»» » g fchmerzety Leider aber entgeht es dem aufmerksamen Beobachter nicht, das; in den Beziehungen zwischen der obersten Leitung unsres sächsischen Finanzwesens und der preußischen Regierung eine gewisse S pa n n u n g eingetreten zu sein scheint. Es mußte schon ausfallen, daß die vielerörterten Heidelberger Verhandlungen über eine Betrieb-Imittelgemeinichast stat-tge sundeu haben, ohne daß Sachsen eingeladen war. In nnterrichteten Kreisen wird es viel besprochen, das; man im sächsischen! Finanz mitiisieriuin durch jenen wichtigen Schritt Preußen-Z geradezu überrascht worden ist. Von keiner Seite hat man es hinterher zu beschönigen gesucht, daß Sathsen in ostentativer Weise bei den Verhandlungen der andern Bundesstaaten til-ergangen worden war. Die Ossizitisen in Berlin, Köln und Stuttgart sligteu sogar hinzu: ~Geschieht ihm ganz recht« Schon vorher bei den langwierigen Verhandlungen über Notstandstarise hatte es sich gezeigt, das; die preußische Verwaltung keine Rücksicht an· die sächsische Staatsbahn nahm; unser Finanzminifterium ist zum Teil wider Willen dem zwingenden Vorgehen Preußen-S gefolgt. beständig; Der mit der »Gertrnd Wiss-meint« abge gaugene Trnppeutrandport siir Deutsch-Sud ivestnftika ist ietzt nach einer amtlichen Mel· dung szeretiet worden. Die an Bord befind lichen serde sind alle an der Strandungsstelle » mit Fltiszeis gelandet Es werden Versuche e » macht, die Ladung nnd das Inventar des Sei-is ses ebenfalls zu bergen. Dei· Truppentransi portdatnpier »Ednard Wiirman n« hatte oorjzsaö Palnms den Bruch von zwei Schran betnlugeln Der Dampfer ist in Las Palmas eingelausen und liegt gegenwärtig noch im Hasen. —»- Mit dem Isörmatindamvfer »Pro fessor Wer-wann« ging gestern von Hambur ein» neuer Truppeiitranövort nace Sudnsestasrika ab, bestehend aus 28 Ofsizierety 806 Niann und Kriegsmateriab Die Verab schiedung der Truppen »aus Kai erfolgte in der üblichen seterlichen Weise· Der kommandie rende General v. Bock und Polach richtete get-i -liche Abschiedsworte an diejitruppen scblo m t einem Hoch auf Se. Maicität den Kaiier und ver-las» sodann folgendes Telegramm Ihre: Maieftai der Kaiserin aus Plöm »Da Ich er sahre, das; am 22. d. M. wieder ein Truppens transport von Hamburg abfährh wäre Ich Zhnen sehr dankbar, wenn Sie den Herren fjizieren und den »Truppen Meine Segeuss wunsche mitteilen mochten« Gottbekizxe sie; möge das; Gebet dazu beitragen. daß. e gliicts lich in die Heimat zurückkehren. ’ August· ViktoriaX General v. Trotba meidet unter dem 111. d. M. aus Windhoeh Mühlen fels hat von bisheriger Abteiltzizig Estorff die n. und 7. Kompagnie mit 4. aiterie unter Major Hende losgelöst und diesem die Be satzung von Eware, Oparakane und Okattekuri übertragen. Fahlreiche in dieser Gegend auf tretende Ban en machten Absperrung durth zwei hintereinanderliegende Linien wünschens wert· - An Typhus sind gestorben: Unteroftis zier Adolf sirause, geboren am W. Juli 1878, friiher Feldartillerieregimeni Nr. 57, am 11. November in Epukiroi Reiter Wilhelm Name, geboren am S. April 1888, früher Kerl. Bank. 22. Jnsanterieregimenh am 11. Novem ber in Windhoeix Reiter Ludwig Lukadzewiew geboren am s. August 1879, frMer S, Egrdes cgen matt, we, welche Eebenskraft cg reguliert, c Gebrauch« s Rat-ges. use wohn: und und nach dem unb nach Bek- iden empfehlen. Wer den Dingen auch hinter den Kuliisen zusehen kann, weiß, daß bedauerlichetwcise zwischen dem jetzigen Leiter der sächsischen Finanzen« Dr. Mgcx,-uud»e.·'uxigece-I·imliden» Personen in der Neichsverwaltuiig und in der preußischen Regierung nicht die besten Beziehungen herrschem Wir denken hier ins besondere an die Persönlichkeit des Staats sckretärs im Reichsaitcie des Innern, sowie an einen Vorgang, der sich unlängst bei einer Hossestlichkeit in Berlin abspielte und als ein Akt der Ungnade des Kaisers gegen Rüger ausgelegt wurde. nbucber. mein . Juli 1903. : ich an einem nnvfem Blut etit zum Essen ganzen Körper Jahre iirztliche dts hat genützt. Jbr Buch zum war nicht viel Jetzt nun, wo es sich gleichzeitig heraus sellh daß die preußische Regierung gänzlich neue Wege der Verkehrspolitik einschlägh durch Schiffahrtsabgabetc und Schleppmonxp ro! ihre Herrschaft auf die Wasserstraßen aus dehnen will, durch eine Betriebsmittelgemeitsp schast einen engeren Zusammenschlxiß mit den ssiiddeutschenA Bundesfiaaten anbahnt, da ist ei sür einen Staat wie Sachsen von höchster Bedeutung, daß die Leitung seines Verkehrs wesens in Händen liegt, die mit Geschick und Gegenüber dem Staatsfekretär des Innern, Grafen Pofadowskth herrfcht hier in einigen sächsischen, sehr maßgebenden Kreisen schon längst eine wenig wohlwollende Stimmung. Das gleiche gilt gegeniiber dem preußischen Eisenbahnministeriulu. Wenn hinter den Kulissem in den parlamentarischen Kom- l) habe mir ge tnal versuchen. ferromanganin riesigen Hunger immer länger I Maqenlelden enge-boten und zen 8 Flaschen Jch darf wirk t Inciu Leben sismaxck ziks sxquiicismiuiftesf verftändi en vor fich geben solle. Bekanntlich bat diefe Institution nur eine kurze Dauer ge führt, und sie ist dann ohne Jana nnd Klang eingefchlafem Dem Ausbau der sozialen Gesetzgebung, die bis zu ihrem vorläufigen Ilbfsfxltxfz die ganze Stufenleiter öffentlicher Fürsorge für cr kranktcy vekunglückte nnd schließlich invalid-»- gewordene Arbeiter dnrchaemaclii hat, nnd die jetzt als Vorbild-litt) stir alle übrigen Nationen angesehen wird, widmete Bis-nistet anch in seiner Einen-Gast als Handelsminister ein be sonderes Interesse, nnd er föederte demgemäß die von diesem Ministerium ans-lebenden be treffenden Vorarbeiten nnd Voisfchläae ans das krafjiaftesp » , mit der lakonischen Randbemerkung zurück: »Ich bin nicht mehr Handelssninistesy v. VI« Wie ein Lansfeiiets verbreitet: fiel) diese Mit teilnnTsosort bei den Referenten und den son stigen eamten des Ministeriuncs Kurze Zeit darauf erhielten die Rate des Miniiteriums eine Thier-Einladung ins Kanztervalaiz Die Stimmung bei diesem Abschiedseiseit war selbst vetftändiich tiach Lage aller Verhältnisse außer ordentlich ernst, und eg lag etwas Bedriickendeg »in der Lust. War sich doch ieder Teilnehmer benutzt, das; das Ereignis, welches heute zu ihrem Zusammensein geführt hatte, der Anfang vom Ende sei. In einen bei dem Fürsten ganz ungewohnten Ton der Ergrisjeiitpeit kleidete er znniichst die anerkennenden Worte tiber die bis. sheriae treue Mitarbeit seiner Rate und daran anschlteßend Worte des Bedauerns das; er seine K«riiste, als er auch dieses Amt iibernadln, über ichäizt habe. Bei dem Redner wie bei den Hdoern stbicn das Geitihl zu ishr-wiegen, daß der gänzlikhe sitiektritt Bismatcks von allen feinen Aemtern in ktirzester Zeit bevorsteht. Und in der. Tat, bereits nach Ablauf von wenigen Wochen war die higher Mächtigste Er scheinung des deutschen Staatslebeiis in die Einsamkeit des Sachientvalded eitttticki. ; beschäftigt: die »Damen de Fontelivh Kron « that, Verm, Munchheimx die Herren· Bann· « Ziikkski Aiänsäk.käf.ikäs2fx"xisskssøsäi säh? Bailettnteister Friedrich arrangiert = In; Centraliheater absolviert Mk.- E o q u e l 1 n a t n e mit seiner Gesellschaft vom KäTZIN-Es. VIII? Z? VII-TM KATER? Gaskspiek De: hxöåe Fkauziisiiche Künstler « spielt an diesem bend den ~Jsidore THE»«.wes.«;-sxkggzsgsskgsichiiikixkgissäni S S von Oktave Mist-can, die ja in Dresden be« reits in deutscher Sprache zur Ausführung o kommen ist. Der Vorvertaus hat heute ge« gonnenx die Preise sind sestgesetzt wie soigtt Otchesterloge 12 Mk» Parkettsauteuil 6 Mk. I. 3g-s.x«ssS-k.3«kx»3k. 5.3-:;--..,k:»..k.«:.-.k::- loge ·1«2 Dis» I. Rang Frenidenloge 10 Mk» I. Rang Zagt-us ziisgtg Bslkofn 7isiflitjki, l. nng rc ne .. . ang ro en u o · 0 Mk., s. Rang Balken 4 Mk» L. Yiang Sä tcnreihe s Mk» L) Rang Tribünc 2,50 Mk.- 2. Rang Stein-lata 1,50 Mk» s. Rand Sib galerie 2 Mk» s. Rang Siehgalerie 1 c. · Blatt« Von Heinrich n. Pokchinger. · Shalefpearr. Goethe« Nat-Acon, Richard Wagner, Nietzsche - e tuttt quasi! unter den Be« riidnttheitcin haben das gemeinsame Schicksal erleiden müssen. daß ihr Stein, mttunter auch idriiörper uach ihrem Dahinsclieideii einer Art von Settion unterzogen wurde, in der Altstchy iite Persönlichkeit nnd ihren Einfluß auf so ziemlich sämtlich» deö Studccreno werten Ge tete bis ins kleinste Detail zu zergliederm Wie könnte Bismarck diesem Schicksal ent kgngeit fein und wie sollte nich-i fortspinncnd dGewebe nm ihn immer tnehr sich zusam nenziehetr. bis es feinen Abschluß findet. Eh nitd sit-her eine Zeit kommen, in der Bismarck nicht nur, wie bisher, wesentlich als Politiker und Staatgmann gewürdigt werden, in der eine Legion Bücher entstanden fein wird mit den Spezialtiteln Bismarck als Gotte, als Feier, als Philosoph, als Prosaikeiy als Christ Ihn. tn dulce inflnitunk Gewiss näher liegend iit uns der Gegenstand der folgenden Zeilen: ckiismarck als öatidelsinitiiftcns ein Thema, P hier natiirlich nnr fkizzenhaft in der Wiedergabe von ein paar Einzelziigen erörtert werden kann. · Während seiner ganzen Amtstiitigleit hat dismarck in das an der Leipziaert Straße ge legene öatcdelgministerinm niemals den Fuß steht; gleichwoltl kannte er seinejiiätc ganz genau, weil bei jeder Reinichrtin die ihm and er Kanzlei vorgelegt wurde, vorichtistsmäßia der Name des Referenten, nnd zwar mit stoßen Lettern ver-merkt werden mußte. Bei dem ersten, in Berlin nanz cm Kreise keine: Familie den Herren vorn Dandelsminis etitnn gegebenen Diner sprackt er znmeift von Ratten, de ihn als kandelsminister inter etzm was nicht hin erte, dnii er tvon Zeit sit? t feiner anwesenden Tochter eine tut-te « eine inng liber die Kiiche«hi::marf. jun: Be - Mclt This! oystets overelone sdik Au teknggind ivftttr ebaeleni. Die erste Bist-laue. die is nqrct ais Dandeldtninister zeichnete. betrat die Ittltltttnng eines Voltstvtrtfthaitdratd Jn dem » Itntibers an den tidnia erstatteten Vericht flihrte f it and, das nach seiner, ieit lanae gebildeten Ueber-e nng die Borbereitnni der wirtschaft« 111-en Even nicht fernerhin-ohne die Mitwir lsug you: besonders gut aus-stimmen »Sei«- Handelgpolitik zu machen, ist ia seit dem Bestehen des Reiches nicht mehr unmittelbare Aufgabe des Handelömitiisteritimz Jndesseu konnte ein Mann wie Bismarck wohl darxiber nicht zweifelhaft sein, das; der ereußiiclkc vari delsminixters immer in der bevorzugten Lage sein wir , mehr als feine Kollenen in den an—- deru deutftben Bnicdesstaaten einen tiefen Ein blick in die wirtschaftlicher: Bedürfnisse der deutssthen Erwerbsstiittde zu neu-innen. In diesem Zusammenhange ist der isiinfia von Bis« marck gemachte Ausspruch zu erwähnen« daß immer nur der iedesrnalige Reichskanzler zwecktnäßia das preußischc Handelsmitiisterium übernehmen und verwalten fette. In unsern Tagen, wo so lsäufia der. Ein« ilnsz hoher Hoiiimter aus dem Gebiete der Ordens- und Titelverleihungeii Kommerzien rat, Geh. Kommerzienrats Gegenstand der öffentlichen, zum Teil lehr abfälligen Kritik aes worden in, wird die Bemerkung am Piave sein, das; in den· Jahren, wo Bismarct als söakidelsi ncinister die bezüglicher» Jnmiediatberichte Zu erstatten hatte, der Fürst niemals perfönlt e Protettion oder Initiative ansaetibt bat. Er beirbriintte sitt: ans diesem Gebietes ledialitn solchen Vvtithiiigeg der iniianzmiißig berufenen Organe idherprandentety Reaierungzpeiisideni ten, liommnnalbehördcm Handelstammekn Oe) Folae zu geben, die seiner Olnsitht nach iacbiich wolzlbeaxijndet waren. » , , . Dck Abs-ans Bismarcks als Hqndclsmmister kam den Räten des Minifteriums ebenso über: raschendalsdem arvfzcnPitbkikitm. Eines fchönen Tages erhielt der dantalife Uiiectstaatsfekketiik Mandel-ur- elne dem Fu: ten aemmäte Borlage sile fehlen. twictlungs r, unteiue Es Mittel, «eit, Kopf- i man vor— weilt, Und chulzmarüc Miit-sicu auf den: übe: dem set-e in Klcincs Fcuillctoik - Dresdner Theater. KdniYL Opern haus. Donnerstag: »Die luftgen Weiser von Windsor.« Anfan Zåis Uhr. Freitag: 2. Sinfonie-Konzert. slnsang 7 Uhr. K is n i g l. Schasl4pielbaics. Donnerstag: »For quato afxo.« islnßer Abonnemetktd An fana 368 Ihr. Freitag: «Agnes BernanerX Anfang Dies Uhr. Residenz-Theater. Dounersta : »Jnng DeidelberaX Anfang W; List. Freitag: OxcrettenMvonukitxentös Begriff! uns: «Gtrofl -Girofla.« Anfang « .I It. = Refideusideateta Die Proben zu dem Lufifpiel »Ein u nie rn Kreisen« von Alb. Paul haben bereits begonnen. In dem neuen Märchen· »Die Weihnachtssinfel« von Vodo Wtldberg und Oedwm v. D» Mufik von Bruno Brenta-r, das— Sonntag den U. De zember zum erstenmal inSzene acht, wird Herr War! Friefe die komiftlie Bauptrolle spielen. In größeren Rollen find außerdem - Leopold Geisen-Bin, der Solist des geftrigen L. Philharmonischen Konzerteh ver anstaltet Sonnabend den m. Dezember einen einmaligen Klavierabend im Mnsenhaufr. Karten bei F. Rieö Manfhanöx = In derzranenkirchenvefperam Sonnabend und im lebten Hanptgottesdienft der Martin- Lntherssiirkyc wurde das stimmnnäcvolle »Lied vom Sterben« (·Text von pittai von Karl Bat. Seiferh weiland Stqdttantor zu Römhild in Thüringen, znr Ausführung fcbracht Die Komposition wurde nebst einem rhwungvollcn »O f: erhnm n n s« von dem hiesigen Sohne des Verstorbenen im Verlaqe von E. A. Klemm vetöficntlicht « - s : Die Theater« nnd Redekicuititiule Sei-ff- Geøtgi veranstaltet- morgen Donnerstag abends Zikss Uhr im Schulsanlr. gäuffetktraks Nr. it, eine Lluffühkung von le den - schen KleinftädtcrC Luflptet in vier Akten von A. v. Moses-ne, unter Reste von Herrn Erwiu SenffsGeokW senstag den o. Dezember: findet vorhin. 4 e Its-UND Ausführung im Refidessibsme · - e .
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