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Dresdner Nachrichten : 13.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187210131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18721013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18721013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-13
- Monat1872-10
- Jahr1872
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- Dresdner Nachrichten : 13.10.1872
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Erscheint ttglich »rü» 7 U»r tn der Srvedttton «arien- straße IS. Lldoime- incnttpreir vtcrtel- lädrttch 22>,, Ngr.. durch dt« »„st UL Ngr. rinzelne Nr. l Ngr. — Auflage: A,<x>0 Sremvlare. Tageblatt für Unterhaltung Md Geschästsverlehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: L'iepsch k Neichllrdt ln Dresden. Verantwort!. Rebacteur: Julius Uklchardt. JnleratewerdkNvrartdN- fwak« angrnoamten dir Ab. ü Ugr. SanmaHS dir Mittag» 12 Utzr. I« Neustadt: große Kloster- gasse s di» Add. L u»r. Der Raum einer ein. spalttgen Pelüjeile l»st«r IS Pfg. lktngesaudt dt» Zeile S Ngr. Ausw8rtige4l»Nl>nck!>-4luftri!>re Nr. 287. Siebenzehnter Jahrgang von uno unbetannteu lOSilöcn kosten tcn Firmen llnt Personen inicrircn wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Brlekmarken oder Posteinzahlung, l >. Ngr. Auswärtige können die Zahlung auch auf eine Dresdner Firma anwciscn. Exp. d. DrcSd. Nachr. TresSen, So»»tag,13.Lctobcr 1872. Mitrcdacteur: Für das Feuilleton: v> Ilurtl irterv^. Die am Grabe des Apostel Bonifaz in Fulda versammelt gewesenenBischöfe hatten sich bekanntlich nicht darauf beschrankt, ihren Gläubigen das Beten nnzuempsehlcn. Sie erließen einen gemeinsamen Hirtenbrief in Gestalt einer Denkschrift, die in 8 Abschnitte zerfällt. In den beiden ersten wird berichtet, daß die Gründung des deutschen Reichs an der unabhängigen Stellung der katholischen Kirche nichts geändert habe; Nr. 3 klagt über Verletzung des Reichs der katholischen Kirche durch Begünstigung der Altkatholiken; Rr. 4 polemisirt gegen die Jesuitenvertreib ung; Nr. 5 gegen das preußische Schulaufsichtsgesetz, da die Schule nur ein Anhängsel der Religion sei; dir. 6 spricht den Schulkindern das Recht zu, an religiösen Vereinen theilzunehmen und mit kleinen Gebeten und Andachtsübungen oder auch mit kleinen Almosen für fromme Zwecke zu wirken; dir. 7 be zeichnet menschliche Vernunft und Wissenschaft als letzte Quelle der Feindseligkeit gegen die katholische Kirche; in Nr. 8 endlich sucht man am preußischen Hofe ein Gruseln vor der menschlichen Wissenschaft, der Trennung der Kirche vom Staate und deren Consequenzen zu erregen. Die „Nat.-Ztg." sagt zu dieser offe nen Kriegserklärung der Bischöfe gegen den Staat: mit diesen Bischöfen ist nicht mehr auszukommen, sie müssen so schnell als möglich unschädlich gemacht werden. Wenn die deutschen Kur fürsten schon 1346 feierlich erklärten, daß die weltliche Macht in Deutschland eine nur von Gott gegebene, durch keilten Menschen, am wenigsten durch den Papst beschränkte ist, so wird es den deutschen Bischöfen nach 500 Jahren nicht gelingen, unsere Zeit zurückzuschrauben und mit Anschauungen zu erfüllen, die nur von den hochmüthigsten und verwegensten der Päpste als ein Traumgebilde gehegt wurden. Andere offiziöse Berliner Federn schreiben, daß diese schroffste und feindseligste Kundgebung der Bischöfe ernste Prüfung seitens der Staatsbehörde finden werde. Lou! Gespannt sind wir aber daraus: wie weit die NeichS- gewalten in der Abwehr der klerikalen Angüsse gehen werden. Den Bischöfen aber, die in ihrem Hasse gegen die Wissenschaft die Himmelsfackel der Vernunft auszulöschcn trachten, rufen wir -U, was Göthe sagte: Verachtet nur Vernunft unk Wissenschaft, Deö Menschen allerhöchste Kraft. Und Göthe war, wie jener Engländer sagte, „kein dummer Mann". — Den Jesuiten, die, aus Germanien vertrieben, in Hellen Haufen nach England und Oesterreich ziehen, widmen die Rheinländer nicht nur begeisterte Hochs in Volksversammlungen, sondern auch Dankadressen, in denen es heißt: „So lebt denn wohl, ihr hochwürdigen, unschuldigen, verfolgten Väter, die ihr Tag und Nacht für das Wohl des Volles gebetet und gearbeitet!" Jrrthum, laß los der Augen Band! Als Vorlagen für den nächsten Reichstag nennt man Ge setze über das Versicherungs- und Patentwesen. — Bleichröder in Berlin, den Graf Andrassy dem österreichischen Kaiser seiner Zeit mit schalkhaftem Witze als einen der „Gründer" des deut schen Reiches vorstellte, soll den österreichischen Orden der eiser nen Krone 2. Claffe erhalten, womit er gleichzeitig Baron wird. Diesem Geldmenschen geschieht offenbar noch viel zu wenig Ehre. Wenn die dankbare Mitwelt ihre „Verdienste" würdig belohnen wollte, mühten sie auf den schönsten Plätzen aller Hauptstädte Bildsäulen gesetzt bekommen — das dazu erforderliche Metall würden sie, wie man sie kennt, gewiß gern selbst liefern. Helle Jubelfanfaren schmettern die angeblich liberalen deutsch-österreichischen Blätter darüber, daß die Reichsraths- belegation vor dem Säbelrasseln des KricgSniinisters Kuhn zu Kreuze kroch und di« dreijährige Dienstzeit bewilligte. Die Pille wird versüßt durch ein Wort Kuhn's: daß das nunmehr erhöhte Militärbudget ein von: Ministcrrathe und dem Kaiser gebilligtes Normalbudget sei, das uicht überschritten werden dürfe — natürlich, wie Kuhn sich alle Hinterthürcn öffnend hinzufetzte — „ein Ordiuarium". Was derartige Nor Malbudgets bedeuten, wissen wir Deutsche aus unserem Militär Etat. Wird doch jetzt die Artillerie bei uns vermehrt, ohne daß der Reichstag das bewilligt hätte. Allerdings ist diese Vermehr ung nur provisorisch. Aber jedes Provisorium geht beim Mili tär ins Definisivum über. Einziger Trost für die Lesterreicher mag sein, daß die Finanzlage die Erhöhung des Militärbudgets verträgt und daß damit die Fortdauer des verfassungs mäßigen Ministeriums fortgefristet würde. — Im ungar ischen Reichstag hört das Adreßschwatzcn nimmer auf. Am Donnerstag sprach Simonyi 2ffz Stunden, bis er vor Er schöpfung zusammenbrach und hinausgeführt werden mußte. — Derjenige Wiener Stadtverordnete, der sich und seiner Partei von dem französischen Consortium die Summe von 10,000 Fl. geben ließ, um dieser Gesellschaft die Erbauung der Wiener Markthallen zuzuwenden, ist der Advocat Or. Schmid. Er leug net nattirlich, daß er sich habe bestechen lassen und will das Gelo nur für ein von ihm erfolgtes Gutachten in der Marlthallen- angelegenhett erhalten haben. Sein Mandat hat der Bieder mann niedergelegt. Die Erklärungen, die Thiers in der Permanenzcommission abgab, haben sehr befriedigt. Gambetta hat durch seine Grenobler Rede die Stellung von Thiers nur befestigt. Doch lehnte dieser ab, mehrere radical-republikanische Maires abzusetzen. — Auch in Frankreich macht die doch von Thiers gehätschelte Geistlichkeit demselben Opposition. Der Bischof von Orleans sagt Thiers geradezu: daß dessen Republik keinen Bestand haben könne, da unter deren Schutze täglich die Armee und derGlaube beschimpft wird. Das wagt der Bischof eines Landes zu sagen, dem Thiers die angeblich unvergleichlichste Armee gegeben hat und das die Wallfahrer wie ein rohes Ei behütet! Nichts ist aber unnröglich in einem Lande, wo sich ein angesehener Deputirter und Jurist findet, der das neulich von uns mitgetheilte Schauermärchen von der Ausgrabung von für Frankreich spürenden Leichnamen für baare Münze nimmt und gerührt 1000 Francs für die vertriebe nen Elsässer spendet. Dresden, den 13. October. — Der Privatdocent und Assistent am physiologischen In stitute der Universität München I)r. Franz Hofmann ist zum außerordentlichen Professv.r der Medicin an der Universität Leip zig ernannt worden. — Der Ortsrichter Schmidt in Maltitz hat die zum Ver dienstorden gehörige Medaille in Silber, der Secretär und Bu reauchef des Stadttheaters zu Leipzig, Littmann, das silberne Verdienstkreuz des Sachsen - Ernestinischen Hausordens, der Pfarrer Noth in Grünlichtenberg das Ritterkreuz des Albrechts- ordens erhalten. — Vom Dresdener Hofe wird dem Frkf. I. gemeldet, daß beinahe sämmtliche deutsche Bundesfürsten die Einladung zur Theilnahme an der goldenen Hochzeits-Feier des sächsischen Kö- nigS-Paares angenommen haben. Sollte der Kaiser selbst dem Feste nicht amvohnen können, so wird sich jedenfalls der Kron prinz von Preußen nach Dresden begeben. — Der Rath macht bekannt, daß der Michaelismarkt in Altstadt am 21. bis 23. October, am 17. bis 19. der Vormarkt der Tischler und Böttcher und am 18. der Grossoverkauf für die bekannten Manufactur- und Spielwaaren stattfindet. — Meteorologische Notizen und Andeutung des Witterungsgangcs. Die im Monat October vor herrschenden Windrichtungen sind nach zu Dresden notirten Beobachtungen in mittleren Größen fünfjähriger Zeiträume folgende: Zeitraum. 8 KO 0 80 8 8>V VV K>V Still. 1828-1832 1—262213 9 1833-1837 1 — — 8 3 2 7 6 4 1838-1842 1 - 3 6 2 2 '.1 3 5 1843-1847 2 - 3 6 1 3 8 3 5 1848-1852 2 — 4 5 1 3 8 3 5 1853-1857 1858—1X62 1X63-1X67 1 - I 1 1 3 6 4 4 6 «> X 1 3 8 4 1828 -1X67> 1 1 3 6 § 2 7 3 6 Es ist demnach aus den Beobachtungen eines vierzigjährigen Zeitraumes zu ersehen, daß nach Wahrscheinlichkeit im Monat October an 7 Tagen Westwind, an 6 Tagen Südostwind, an je 3 Tagen Nordwestwind und Ostwind, an je 2 Tagen Süd wind und Südwestwind, an je 1 Tag Nordwind und Nordost wind und an 6 Tagen Windstille zu Dresden vorherrschend sind. — In dieser Woche wird zunächst bei nordwestlicher Windrich tung kühlere Temperatur entstehen und großcnthei'S Bewölkung des Himmels verursachen, dann wird bei veränderter Luftströ mung mildere Temperatur zeitweilig größere Klärung des Him mels bewirken. Uaromotriux. — Die Vorlesungen von R u d o l PN wen c'-e, welche in tcn letzten Iadre» taöPublikum in so oobcin Maße ange regt haben, werte» nach tcm vcröffcntlicbtcn Programm auch in ticscm Winter so viel Interessantes bieten, tag cö keiner Emvfcblung tiefer so beliebten künstlerischen Abcntc weiter bctan. Der Evclus wirt nächsic» M onlag lim Meiiibolt- sche» Saale« eröffnet, »nt zwar mit tcm Vortrag von Sbakc- svcares „Julius Cäsar", bekanntlich eine von Gciiec'S glän- zcntsten Leistungen. — Welche wunderbaren Nachrichten bisweilen in die Welt wandern, beweist ein Telegramm der gestrigen Nationalzeitung. Zu gleicher Zeit, da unsere Schandauer Eorrespondenz von einen, Ausflug Sr. K. H. unseres Kronprinzen nach Schandau be richtet, ist von Brussa Kleinasien) die Meldung ringcgangen, daß der Kronprinz von Sachsen glücklich daselbst eingc- troffen sein soll. „Erkläret mir Graf Ocrindur, diesen Zwiespalt der Natur!" — In den letztvergangcnen Tagen erregten drei fremde Offiziere in einer hier unbekannten Uniform Aufsehen in der Stadt. Alan hielt sie für Franzosen, weil sie Käppis und dunkel blaue Uniformen trugen. Wie wir jetzt erfahren haben, sind es norwegische Offiziere, zwei Hanptleutc und ein Oberleutnant, von welchen der Letztere ein Jahr lang hier zu verweilen gedenkt, um militärische Studien zu machen, die beiden Andern aber auf der Durchreise sich zum Vergnügen hier aufgehalten haben und be reits wieder hier abgereist sein sollen. — Angesichts der jetzt überall herrschenden und gerade für die größeren Universitätsstädte höchst empfindlichen Wohnungs- noth hat das Universitätsgericht Leipzig vor Kurzem an diejenigen Einwohner der Stadt, welche für das bevorstehende Wintersemester an Studirende Wohnungen zu vermiethen gesonnen sind, eine Aufforderung zur Meldung erlassen, welche von dem erfreulichsten Erfolge gewesen ist. Unter den zahlreichen Anerbietungen befin den sich sogar viele, welche einen Monatszins von nur vier Thalern "einschließlich Bett, beanspruchen. —» Die Lotteric-Eollection von Herrn G. Nob. Böhme am Altmarkt hat gestern auf Nr. 4241 einen Gewinn von 4000 Thlr. erhalten. — Ein frecher Diebstahl wurde gestern Vormittag zwischen 10 und 12 Uhr, wahrscheinlich während des starten Regens, auf der Beuststraße in einem Gartenpavillon verübt. Fünf Bilder hinter GlaS- und Goldrahmen, worunter 2 Ansichten von Tyrvl und 3 Blumenstöcke, bunt, sowie ein achteckiger Spiegel wurden spurlos entwendet. Die Diebe müssen über die Mauer gestiegen sein und ihren Abgang durch das Fenster auf die Beuststraße ge nommen haben, da man dasselbe offen fand. — Das Hausgrundstück Seestr. Nr. 1, bekanntlich bis jetzt Eigenthum deö Herrn Particulier Freudcnberg, ist um die Summe von 75.000 Thlr. durch Kauf in das Eigcnthum des Herm Kaufmann Schütte! übergegangen, welcher beabsichtigt, vom Altmarkt Nr. 22 (Adreßcomptoir) aus, welches Grundstück ihm gehört, eine Passage durch das neuerworbene Grundstück Seestraßc 1 zu legen und au dieser Passage jedenfalls Läden oder eine Art Bazar anzulegen. Dieser Kauf giebt einen neuen Beleg, wie enorm der Werth der Häuser in Dresden gestiegen, da Herr Freudenberg vor 36 Jahren dieses Haus mit 18,000 Thlr. ge kauft hat. — Die Eonditorei und Feinbäckerei des Herm Beyer in der Marienstraße, in deren Räumen so mancher schöne Mund den delicaten Cacao schlürfte, manch exquisites Bisquit- und Ku chenstückchen über die Lippen glitt, ist von heute au in die Wils drufferstraße Nr. 9 übergesiedelt, um das süße Geschäft in dem ehemalig Braun'schen Local in gewohnter Güte fortzusetzen. — Wie wir hören, stellt sich der Legung der Pferdeeisen bahnschienen an der Ecke der Waisenhaus- und Pragerstraße eine Schwierigkeit entgegen, indem der Besitzer des dortigen Eckhauses ein zum Herausbckommen der Einbiegung erforderliches Stückchen Trottoir nicht hergeben will. Ob sich die Frage noch glücklich gelöst hat, ist uns nicht bekannt, aber gebaut wird zur Zeit noch nicht an dieser Ecke. — Vorgestern Abend in der siebenten Stunde gerieth eine mit einer Dame und deren Tochter besetzte Droschke in der Nähe der Circusstraße mit einem Wagen der.Pferdebahn in Collision, weil vermuthlich der Droschkenkutscher auf das Geleis der Pferde bahn gekommen und das Pfeifen des Bahnconducteurs nicht ge hört haben mag. Das Droschkenserd wurde scheu, prallte auf die Seite und warf dadurch den Wagen um, so daß die beiden In sassen unter die Droschke zu liegen kamen und durch herbeigeeilte Hilfe nach einigen Minuten erst aus ihrer schrecklichen Lage be freit werden konnte. Glücklicher Weise kamen die Damen ohne starke Verletzungen mit dem bloßen Schrecken davon. — Der nach unserer gestrigen Mittheilung am vorigen Donnerstag Uebigau gegenüber im großen Gehege angeschwom mene weibliche Leichnam ist als der einer in Neulöbtau wohn haft gewesenen Handarbeiterswittwe reeognoscirt worden. — Auf dem Neubauc im Grundstück Nr. 10 der Schloß- straße ist vorgestern Nachmittag in der 5. Stunde ein dort be schäftigter Handarbeiter verunglückt. Derselbe überschritt eine von einer Mauer zur anderen gelegte Planke, kam dabei zum Fallen und stürzte, obgleich er sich mit den Händen an der einen Mauer festzuhalrcn versuchte, hinab in den Raum. Unglücklicher weise stürzte ihm aber ein Grundstück, welchcs er bei dem Ver suche, sich nuzuklammcrn, locker gemacht hatte, »ach, traf ihn gerade auf den Kopf und tödtete ihn fast auf der Stelle. Den Verunglückte war 52 Jahr alt und bis vor Kurzem als Schneider meister in Löbau aufhältlich gewesen. — Vorgestern wurde auf einein Neubauc in der Lößnih- straße einem dort beichäftigten Maurergeselle» durch eine Granit platte, welche er mit zwei College» von einem Orte zum anderen trugen wollte, dabei aber von ihm fallen gelassen ivoiecn war, der linke Unterschenkel zerschlagen. Man schasste il,u nach der Tiaconissenanstalt, — Nachdem man vorgestern mit der Asphe.lürung > Augustusstrvße zu Ende gekommen, aus welcher nun die -u : säst geräuschlos dcchinrollcn, begann man gestern mit der Asyl, tirung das Fußwegs unter dem Georgcnthore, Die Arbeit wuo nicht laitgc andauern, da die Leute der Gesellschaft das groß i Stück der Auglislusstraße ja auch ziemlich rasch vollendet haben. Nepcrtoir des König!. HofthcaterS. Sonn tag: Lohcngrin. Elsa: Früul. Orgeni, a. v. G. — Montage Onkel Moses. Das Stiftungsfest. — Dienstag: Die Krön-
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