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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 15.10.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19111015015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911101501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911101501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-10
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FMRUIZMNIMTTOJM Its-MEDI- ; we« · Oktaiuqtsreiieu und sub-neu qu. Use-zusprechen Reduktion m. M. Erz-edition Nr. 4571. setqu Ne. sit - MÆWELIXMHIZFÜL SUCH-. THE tm ..- W-.. .- HEFT-111 Josua- imftande wäre, davon ist bisher nichts bekannt. HEFT «41. Säck Aber nur ein solcher Mann könnte wirklich der HEFT- Mbteu T Retter seines arg settütteten Vaterlande-s werden. TM : 111-« «« « O Republik China? J Mk »Es-' « HEXE .I ’"s.«" IF Ists-K NR Diese Nummer Instit-It « leise-. Rom seite- 11 und ls siehuuqsliiie her Kul. sit-Magst Laubcöloiteric Seite 7. Kircheuuachticksteu Seu- p« den Auslandern sind. Man hat ed also miteina eiaenartiaen Mischunq resormsreundlichen, revolutio nären nnd reaktionären Geistes zu tun. Die fremden Miichte hätten also von einem Siege der Revolution zunächst nichts zu hoffen und alles zu fürchten. Ihre in China ansiissiaen Angehörigen würden voraudsichts lich neben dcr verwcichlichien und heruntergewmines nen Mandichudynastie die Zeche an bezahlen haben. Eine zweite, vermehrte Auflaae der heriichtiaten Borerbeiveanna wiire zn befürchten- Vorliiusia scheint es jedoch an einer einheitlichen, sielbewuszien Leitung der Aufruhrbeweguna su» fehlen, so- daß deren Sieg fraglich erscheint. Gast jede Provinz hat ihren mächtiaen Satrapen und dessen Anhang, die in erster Linie daraus bedacht sind, ihre eigenen Interessen wahrzunehmen. In folgedessen sind in China Rebellionen an der Tages ordnung, pflegen aber meist schnell unterdriickt zu !trerden. »Diesmal aber scheint es sich um eine wirk liche, ernste Revolution zu handeln, die non den Mittelprovinzen des Reiches ihren Auöaana nimmt. Daraus erklärt es sieh auch, daß die Machthaber in Pekina von Furcht nnd Schrecken ergriffen sind und anscheinend den Kon verloren haben. Jst doch nach übereinstimmenden Berichten die gegenwärtige Re volution die furchtbarste seit dem großen Taipings aufstund vom Jahre 1850. Besonders bedenklich ist diesmal der Umstand, daß die gut ausgebildeten nnd l·au-deriisieien Reaiernngöiruppen nicht standhalten und vielfach ofsen zu den Revolutioniiren überzu gehen beginnen. " - Der titmmsitalikniiiit Kkikt ’ Ueber die Lage in Tripolis liegt aus Rom die folgende drahtliche Meldung oort e- Ronn 14. Oktober. (Priv. - Tel. der Dresdner Neueften Nachrichten.) Aus Tripolis wird der ,Tribuna« gemeldet: Die Stadt ist mit italie nischen Soldaten angefüllt, mit denen die Araber bereits Freundschaft geschlossen zu haben scheinen. Die Soldaten mit Ausnahme der Manns-haften des , 84. Jnfanterieregiments, die sich aus Vorpoften be finden, bewegen sich frei in der Stadt. Diese ist vollkommen ruhig. Die Verfaglieri stellen die Wache vor dem Palaste des Gouverneurs. Nach einigen unbedeutenden Zusammenftößen haben die Türken noch keinen Versuch wieder gemacht, in die Stadt einzudringen. Sie haben aber eiue gute Stellung auf den Hügeln im Süden von Tripolis in der Rich tung der Hammada und Homra, zweier Sand wiisten, inne. Munir - Pafcha soll nach einer weiteren Mel dung, die ebenfalls tiber Ro m kommt, mit etwa 2500 Mann und 4 Batterien in sehr guter sirategifcher Stellung im Hügellande 100 Kilometer südlich von Tripolis stehen. Doch soll er nur noch zwischen Ueber ggreitung der tunesifchen Grenze und Kapitulation wanken. In Tripolis wird er nicht mehr als ge. sährlich betrachtet. Die feindlichen Maßnahmen der Türken erstrecken sich nun auch auf die italienische Han dels- und Passagierflotte, woraus zu cr sehen ist, daß die Türken jedes, auch vollerrechtiich weniger zu billigende Mittel anwenden, um ihren Gegnern nnbeauem zu werden. ts- Rom, 14. Oktober. (Priv. - Tel. der Dresdner Neuesten Nachrichten.) Nachrichten aus Smyrna zufolge sind bis jetzt in dem Hafen und in der Bucht- vou Smyrna 65 italienische Schiffe, darunter säh-on kleineren Nusmessungetn von den tiirkischen Behörden angehalten worden. Die Besitzer der Schiffe proteftierten energisch J gegen diese Handlungsweise der türkischen Be-. hörden. «- In Konstantinopel hat man kleine italie nische Transportdampfer beschlagnahmt nnd selbst Autoboote, die italienischen Privatpersonen gehören. In der Nähe von Mytilene wurde ein italienisches Segelschisf- das eine Ladung Schwefel führte, be fchlagnahmt. »Bis zum äußersten-« Die Jungtiirken sind immer noch unverzagt und wollen keinen Finger breit vor Italien zurück weichen: 4- Konstantinopeh 14. Oktober. (P riv.-Tel.) Der frühere Bautenminister Jsmail Dakti hat erklärt, das Komitee fiir Einheit und Fortschritt habe die Parole ausgegeben, den Krieg bis zum äußersten fort zusetzen. Das Komitee besitzt die Mehrheit in der Kammer, und diese Mehrheit unterstützt nur eine Regierung, welche den Krieg bis zum letzten Blutstropfen führen wird. 4- London, 14. Oktober. (Priv.-Tel.) »Dann Telegraph« berichtet aus Belgrad: Meldungen Die Krisis im österreichischen Parlament Von unser-n steuer til-Mitarbeiter Hier-. Is. Oktober. - Nicht mehr als eine Woche ist es. seitdem das Parlament zur Herbsttagung zusammengetreten ist, aber schon zeigen sit? Spuren einer Krite, die das Volkdbaud zu ergreer droht. Es ist alseikb beim Zusammentritt des Reichstats an dieser Stelle her vorgehoben worden, daß das Verhältnis det Parteien zueinander und zur Regie rung völlig ungeklärtund demzufolge »eine syftematische und geordnete parlamentarische Tatins keit sehr erschwert ist. Die Hauptaufaabe, die das Kabinett Gautsch zu lösen übernommen bat, ist die Durchbringung deö Wehrgesenes und der Steuerproiekte. Inzwischen hat jedoch die. Te ue ru ng alles Interesse in Anspruch genommen und in ihrem Gefolge die Ansprüche der Staats beamte-n nnd -diener und der Eisen bahnen In der Teuerungssrage kann die Regie rung momentan Abhilfe kaum bringen, weil sieh Un garn gegen die ausreichende Einsicht von übersees iirbem Fleisch und gegen die Uebertragung des rumäniskhen Fleischkontingents an Serbien zum be günstigteu Zollsane stemmt und nur gegen Zuge ständnisse, die keine österreichische Regierung ge xwähren kann, Nachgiebigkeit bei der Fleischeinfuhr izeigen würde. Den Staatsbeamten. Staats dienern und Eisenbahnern aber will die Regierung 88 Millionen zuwenden gegen Votiernng der Deckung dieser Summe durch Steuererhtihungem während die Interessenten o h n e solchen Zusammen hang mit Steuerfragen 80 Million en verlangen und mit der passiven Resistenz nnd dem Streit drohen. Ist-Grau scheinen die. Verbondlnngqnzin der naiion loolitischen Kommission aus Verschulden der Tsehechen ins Stocken zu geraten. wag gleichfalls die Situation im Wiener Reich-state verdüstert. So sind im Parlamenie Verhältnisse entftandem die dringend einer Santerung bedürscu. Es sind heute Gerüchte über eine Krtse im Parlamente ver breitet, wo 27 Anträge in der Teuerunadiraae zur Diskussion gestellt sind uud die Debatte darüber userloö zu werden droht. Mit diesen Zuständen bringt man auch eine Audienz in Verbindung, die der Obmann des Polen klubö und gewesene Finauzminister Dr. v. Bi linöki heute beim Kaiser hatte. Bilinski will unter der Aegtde des Polenklubg eine Majorität im Hause bilden, um den Regierungsvorlagem speziell dem Wehrgesetze und dem Steuerprogramm, zur Er ledigung zu verhelfen. Es ist jedoch fraglich, ob ihm dies bei der zum Teil ovpositionellen Haltung der Christlichsozialen nnd bei der Zersahrenheit unter den Deutschfreihettlichen gelingen wird. Jedenfalls hat Freiherr v. Gautsch keine leichte Ausgabe, wenn er mit diesem degorganisierten Hause regieren und die Staatsuotwendigkeiten durchbrins gen, zugleich aber auch den durch die ganz abnormalen Teuerungsverhälinisse gebotenen Volksnotwendigkeiten genügen will. Das Reich der Mitte befindet sich inmitten einer Ausruhkbeweanna, die aeqen die Mandschudynastie aes richket ist und nach "Prioatmeldunaetc sogar einen kcpublikaniscklen Charakter tragen soll. Ihr Mittel punkt befindet sich am langtseslnsse, von wo sie sich mit Riesenschrittcn nach den benachbarten Provinzen verbreitet Die Provinztrnopen gehen in hellen Scharen zn den Nebellen liber. Selbst in Kanton und Nanian soll die Nevolutton bereits zahlreiche An hänger gefunden haben, nnd einzelne Provinzreaiv kmkgeu sollen sich schon in aller Form von der kaiser lichen Zentralreaiernna loöaesaat haben. Diese, beißt: es, hcge ernste Besoranisse stir Pekina selbst nnd trage Bedenken, Trunpcn aus der Reichshauptstadt und Tschili nach den Aufrubrlicrden zu entsenden, da sie km lieber-kreisen der Revolution ans den Sitz der Zentralreaiernna befürchte. Ueber Pekina soll der Belagermiaszustand verhängt sein. · Inwieweit diese Alarmmelhungen, die sast aus schließlich von Berichterstattern Londoncr Blätter stammen, den Tatsachen entsprechen, läßt sich vor- Hiusig schwer sagen. Aber wenn sie auch teilweise« übertriebcn sein mögen, in ihrem Kern werden sie wohl zutresscnd sein, einmal auch die amtlichen Ve richte zugehen müssen, daß der Aufruhr in den Hu msovinzen nnd den andernßeichsaebieten amlanqtse flusse schnelle Fortschritte macht. Dort herrscht bereits die revolutionäre Nematan und sie soll anch in den wichtigen Kwanqprovinzen offene und mehr noch ac heime Anhänger besitzen. Schon halten es die fremden Mächte, die sonst uneinig find und deren Eifersüchteleien China vor neuen Verlusten bewahren, für geboten, sieh zu sammenznschließen und ihre Makrosen zum Schutze der Fremdenniederlafsungen nach Hankau hu ent senden. Es könnte sich leicht ereiqnen, daß die eine oder- andre Macht die gute Gelegenheit bennhen und sich unter dem Vorwande, ihre Reichgangehiirtatz u -sthtitsen,.seined- Stücke-- wen China Gewian wird. Der jetzige Zustand der völligen Zer fahrenheit fordert fiirtnlich dazu heranb. Was» dem Reiche der Mitte nottut, ist gegenwärtig vor allem ein »starter Mann«, ein geborener Herrscher, der die Zügel der Regierung er greift nnd die revolutionäre Bewegung in geord nete Bahnen, einem festen Ziele entgegenlenkt, noch »bevor das bentelustige Ausland, namentlich Japan, Zeit findet, sich einzumischen. Ob SuniYah-Sen, der angeblich zum Präsidenten der chinesischen Re publik ausersehen ist, dieser Mann der rettenden Tat sein würde, vermag man nicht vorauszusagem da feine bisherigen Taten noch herzlich unbedeutend waren und im wesentlichen in der Beteiligung an einer Verschwörung in Kanten und in einer glück lich bewertstelligten Flucht nach Hongkong bzw. Eng land bestanden. Das ist nicht gerade viel, wie man zugeben muß. Von Beruf ist der Präsidentsehasts kandidat Arzt, also kaum befähigt, kriegerifche Taten zu vollbringen. Ob er die andern erforderlichen Eigenschaften hätte, insbesondere ob er ein Mann ist, dem das Wohl des Ganzen iiber feinen eigenen Vor teil geht und der eine eiserne Difeiplin auszuüben M- Daß sich China seit langer Zeit in Gärung be findet, ist ebenso bekannt wie die Tatsache, daß die Feindschaft gegen die Mandfehndgnastie besonders seit 1900 in bestiiudiaein Anwachsen war. .Diese. Feind-- ichaft hatte ihren Urspruna inauöwiirtigen," vor allem japanischen Einflüssen. Fremde Agitatoren machten den Chinesen begreiflich, daß sie ein von einem nicht chinesischen, tiefer stehenden Stamme aeknechteteö Volk seien. In dieser Richtung war auch die eng lische Presse seit Jahr und Tag an der Arbeit, und sie erzielte-den Erfolg, daß der Haß aeaen die »un sahiae mandschurifche Regierung-« immer weiter um sich ariss. Dieser Haß fand seinen Ausdruck nicht allein in der Gesinnung der gebildeten Klassen namentlich im Süden des Reiches, sondern aukh iu« zahlreichen Geheimbiinden, die au dem ausgesproche nen Zweck ins Leben gerufen wurden, die ~mandskhur ische Thrannei« zu stürzen und an deren Stelle die freie chinesische Republit zu errichten. An der Spitze dieser geheimen Vereine stehen vielfach iunae Leute, die in Japan oder in Europa studiert haben und mit den dort erworbenen. meist unverdauten Kenntnissen in ihre Heimat zurückgekehrt find. Daß es sieh da bei vielfach um unreife Elemente handelt, beweist die Tatsache, daß sie ihre antidhnastifchen Wühlereieu mit fremdenfeindliehen verauicken und zugleich Trä acr der tisrichten Ausfchließungdpolitik geaeniiber W- bald Agsamemnon im Was-en erscheint - und zugleich die alten Bedenken. te Aussassungsmögltchleit schwindet, der bildmiißige Eindruck wird geknickt, zer brochen, zugleich horizontal und vertikal ausgebreitet und die Erinnerung an das Schlachtennanorama wird lebendig. Die lritische Stimmung bleibt bis zum Schluß, bis zu dem Ruf des Chores gegen sicgisth und Klntämnestrm Es lebzeOresn Bier siihlt man die Hand eines Menschen, r de irkungsi möglichkeiten bitte-Her Dinge erprobt und erlebt bat und mit allen itteln zur Geltung bringt. Der Beifall nach dem ersten Teil galt im wesentlichen diesem Au zuge. Die zweite Hälste brachte das Totenopser. Sebr interessant war, wie Reinbardt hier an dcn Frauenchdren den Konsequenzen nicht mehr aus dem Wege geaanfen ist sondern die Thore teilweise direct singen let-. Richard Strauß hat ich begeistert über d esen Punkt ausgelassen; jeden alls wird hier sichtbar, wohin die Entwicklung doch stibren muß: nämlich zur Oper. Das Erlebnis dieses Teils der Tra ddie und zu zlkeich das bedeutsamste des ganzen kbends war oissi als Orest. Man vergaß darüber hat« Theater der Fünftausend und das ganze Zirluss problem und bedauerte höchstens, daß man das nicht - aus einem reguliiren Theater sub- wo es sicherlich noch weit stärker zur Geltung gekommen wäre. Und dieser Szene des beginnenden Mznsinns bei Orest verdanlte es die Aussiibrung im runde auch, daß gch zu nter Letzt doch wentkestens etwas non der cgeifterung einstellte, d man sonst non ge lungen-en Neinbardtprerniseren gewohnt ist« Jnsosern war es auch durchaus gereztsertifh trotz aller hoch achtun vor Aescholos, e unten den zn streichen eine steiget-sing war hiernach nicht mehr möglich. Z ilologischsbistorische Begeisternng reitet seinen aterabend, und es muß gesagt werden dass - wie ii rigens zu erwarten war - das Publikum nicht mehr derart mitzubem gerieth scheint als seiner zeit beim «Oedinns«. Dort legt hinter der Sake ein-e bleibende We Seelenersa rung der Menschbe L die durF den leier bindur noch heute ergreis Im Fa e der Orgtie schwindet aber das In resse Hatt der Tat des rest. So war diese Umrutation durchaus gere rtigt - unr so mehr, als schon von oornberein die tlnabine weniger roß schien. Man- Bch e ne ganze sc abl unbesenter klare «- und der eisall nach em ersten Teil war z ein ich lau. Erst der Schluß und Motssis Orest brachte die Rufe wach Reinbardt Die Besenung der Rollen war obigenan - von musi, nicht sondern qtaana tot se u tdieaexngxn M Ei z Wege-. www « und Joseph Klein als Aeskfth gab auch fehr wenig vom Geiste des sleschyloö, nnaFel d h a m mer besaß für die Kslntämnesira zwar Mittel und allerhand technische Vorzüge, ihr fehlt aber jede Größe und so wirkte sie zuletzt nur grob. Warum Klyiiimnefira zu ihrer Ermordung durchaus in durchsichtigen Schleieraewiinderm fiir die Reinbardt eine große Vorliebe hat, erscheinen mußte, blieb un erfindlich. In manchem interessant war die Kassandra der jungen M arn Dietrirb, nur, das diesem tem eramentvollen Talent noch die bändiaende Beherr schung und damit die got-n fehlt. Von den übrigen wäre die Elektra der obanna Tervin und die Stinnne L i a R o se n Z zu nennen, die fiir die Fall-- Zorfiibrerin fi diesmal trefflich eignetr. rins usqu Wil elm wosnte der Nuffiibrung bei. · b die Ore tie einen rfolY wie der »Sei-umk n wird, fragen wir? De Stimmung diefee rentiere läßt es nicht erwarten, und damit steigen denn auch die Bedenken qesglen die Hause Verpflans ng des Theaters in den rkns w eder auf - und kais Problem des Theater-s der Fünftausend enthüllt nene Schwierigkeiten Aber das Liebt kniest auf einein andern latte - und ed qen ai- ber su ton kiatierem daß die zeitweilige Arbeit Reinbardt km e t doch wieder Hervor-rufe einaetraqen bat, wobei qlkeedings zu bemerken ift, das in ndestens ebenztdwiel Signan des Publikums nach Moiffi wie nach ein t r e en. da f Dr. Paul Position « aus der Nähe Waldemar Roeslers und Brockbusend s zu sprechen geneigt wird. Manches ist noch sormlod, im wesentlichen abgekürzte-d Referat; manches derber, als es das Wesen der Aufgabe und die Konstitution der persönlichenEnergien zu fordern scheint. Es liegen aber Möglichkeiten vor, aus Grund deren bei silärung ’ und Konzentration Srauchbares zu erwarten ist. Meyer - Buchwald bat wieder eine Anzahl ganz feiner Stücke geschickt. Dinge, wie das Spar el bund (das Objekt ist freilich durch ein ganz groseö Vorbild belastet), nend von einer sehr angenehmen Wirkung, und in n Portraitd, vor allem in dem Bildnis des sitzenden Herrn in Schwarz, spricht, wieder die Fädisleit frischen Zusassens nnd Organisierend innerhal selbstgezogener Mittelgrenzem die begrenzte ; Tonsiala, mit der Menersßuchwald arbeitet, scheint. H erkenn die Erinnerung nicht täuscht, inzwiekckeisn re r differenziert zu fein. Fritz Sto D, der wi mit i ; ku ammen erscheint, ist der weiche-M bei ibm ersche nt »- eht auch die Landschast auå dem Plane. Ein kaar kleine, hübsch derauege dste udscbnitte scheinen e neu , Kissen Stilivillen auf andern ais den bisherigen gen zii verbeißen. Dinifq wie die Interieurz ausv ; der Porzellansammlung, ze gen technisch manche Ent wicklung und Bereicherung, weiten aber Erinnerungeus «- an Mancher-, die bo ntlich nicht auf Neigungen in; zxz dieser Richtung beru en. . ·Es Neben diesen Ko ektivauesteilunaew neben denen noch eine Neide iarbiger Zeichnungen von Otto; S eb aldt zu nennen wäre, ist eine Auza l Einzel-» wette neu ausgestellt. Ostar Zwints er zeigt-He drei neue Vorn-with zwei Frauenbildni e nnd e Us sede ähnliches Portrait Ottomar Wingh das obl: « das wirksamste von allen ist. Ferdinand Dots ists-. mit einer Dame in Griiu und einem Jnterienr per-H treten. Von Übde siebt man das große Bild-M- Wodlgemutdd als Malt-allo- -Im esiidiil vorm-»z -» gingen zwei ganz itiibe Arbeiten Übdeb die nich inz-- - redden entstanden sind, ein schlachtbild von Mk seine-tung und eine Nakartdamr. Der sie-. Wer «.: se durchmessen batte wird angesichts dieser en-( tun-wem insonderbeih wenn snan noch die site-i sodde und dad Enterimr iim sedeusaaci MJ— vunsers-Jede deutli co riu td ist mit einer -- « den au vertreten - undme der-»F Wede ded Vulkan-, die Ue »e liiingel sebr klar zeigt. Von kdo »a i « « Fej ein Panz trüber streuende aus der ·s- —« . »- ler elbst bat ibn ins Fabre M odee ist » szjsp Von M seinem siegend eins .s ;.«.»««si,:- »New « Widders-. , « L. « sitz-» «· äs- Jung-Dresden bei Amen-. Bei Urnold sind drei« jüngere Dresduer Mater mit groberen Kollektionen ein zogen. Zwei von ihnen, Meäersßucbwalh und FIT- Stoh, sind-bereits von ihrer usstellunq im Galan wies-Fee bekamen der dritte, R. Hofmann, erweckte denke u Mias gillebem das die Sommerauistelluns i Umold ent lect allerhand Erwartungen. linker den ietzt gesessen Heimat-niesen Arbeiten ist manches, das als eftäusunq dieser dok nuu n sehen tum- Gs sind at Mutells Lan Gateeem ohne viel Bedenken enges und wohl reude an der Mäuse-MINI- dke Yrtäu is notkt weit. über dem, beten · yemvo en der Mc el M Die Oefmtatmofpbäre der Bilder gut , mu, wenn man tm andre, verwandte. r « » aus-sen weshalb dieser Generation Die-den« , von einer läWebeu Meneefcheknuu u den setz zwei-wen misc- sxxxmix Misowx LCII Pfeism in dunklen Farben, . . . Extrahteis ssq Its-I febr warm . . . Extmpteis 111 « «b stellen Muxskä 295 lhaltig, Exltavreis « gefüttctt, für 3 bis Pfättånksfätrqyräko ZJZ Ic f S re . 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Jagow und seiner Getreuen dem viel gcplagien Herrn in der SMmannftraße bereitete, tit«gest«ern nnn auch für rlin die Orestie des Acichyloö erreicht worden. Oder wenigstens zum Teil. Denn die Münchnser Erfahrungen haben de wzrih daß man den dritten Teil der Trilogie, die -Csumeniden«, völlig Wtrichen bat und den Abend mit den angstvollen abnsinnörusen des Mutter moisders Orest schließen läßt. Jch will versuchen, ein Bild der Aufsiileruna zu geben Die Anordnung des Raumes ist d e gleiche geblieben wie bei den »Oedipus«-Aussiihrunaen. Aus einem dunklen Treppenausdau der schwere, reine-el- Übnliche Bau des Königdpalastes. Ueber dem ganzen Raume schwebt wieder das braune Leimvansdseael, zuweilen gespenstisiävon dem Lichte der Scheinwetser streckenweise dem nnlel entzogen- Fansaren er tönen dumplsl ans dem Palast u schwellen langsam AU, als gro te drinnen das Schicksal. Die Manege ist von kreisförmiaen dunklen Steinbänlen nmgedety in deren Raum der Chor der Greise nnd später der Dienerinnen Pla nimmt. u Beginn wird alles finster nur do von oben 'llt ein riitlieder Licht lkbsim klingt der Ruf des iiedterö nnsd wird zu « nbel beim Anblick des Arztes- das den Fall von Twia meldet. Das merk-v rdiae arenzen vie nnd doch bestimmte Raumaeiiidh das des undgitmnte Lichtlegsel des Scheinwersers in dein rt siLden unsel- TUUM gibt, ebdrt sei den stärksten Ein rücken des Abende. Akte man sled verbannt diesen medr varietebasten Redenwirkunqen dedGannen trod aller Skevsiö nicht entziehen kann. Dann ersesåinen die Gtei e nnd lansain erwächst die sekwere ovdstims mnnq des Ta nsae edles-tei. Fu en Chören spiirt Man deneniiber dein edit-us« ene deutliche Zurück baltun . Das gemeinsame Stdnldetlamieoen in Fugenform ist total elinriniert Reindardt dat sich im wesentlichen ans das getan-arbeiten starker Fixanäitätmttktnnqem die do ledendiq disserensiert n - c Mit t. Sehr chdnswirtt der Moment, da sich das schwere Tot des alastes dssnet nnd Klytiimnestra mit den Frauen ersekeint D e chse der Gestalten im Ber lmltuis zu er Tordssnana nnd dem Tempelban ist von einem and dem Theater-nn- der Dimensionen willen ungedannten Reiz. sine Erinnerung an » Fevdinand M ZirduMasesveave its-Ist mis- iv.( · void-
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