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02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.08.1920
- Titel
- 02-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1920-08-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200819029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920081902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19200819
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920081902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-08
- Tag1920-08-19
- Monat1920-08
- Jahr1920
- Titel
- 02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.08.1920
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Neue Unruhen in Oberschlefien. Sin regelrechtes Feuergesechl. veuthen, 18. August. Nach einer Meldung der ^Ost deutsche» Morgenpost" ist die ungeheure Spannung dcS Heuiigeu Nachmittags in Kattowitz abermals znrEut» ladu n g gekommen, liegen ti Uhr hatte sici» vor dem Hotel »Deutsches Hanö". dem Sitze der polnischen Plebiszttkommissiou. eine ungeheure Mcuscknn« menge angesammclt, die dort ein grobes Wafsenlager vermutete «ud dessen Snolieferung forderte. StlS ei» Last- «nto arit Sicherheitspolizei erschien, die die Menge zerstreue« sollte, wnrde plötz.ich a,rs dem Hause das Feuer er- »ffnet. Die Strafte war sofort leer. Jeder Passant war dedroht. MS eiuige junge Leute mit Gewehre« «nd Hand- Sranate« erschienen, entroickelte sich ei« regelrechtes Fenergefecht. Gegen 8 Uhr brach in dem unteren «Lnnren Feuer ans. Der Brand dauert an. Bon de« vesatznngStrnppen wurde nichts z«r Wiederherstellung der Ordnung getan. Im Keller explodierten Mnnitionovorräte. »ege» !> Uhr ergab sich die Besatzung. Die Feuer wehr «ud di« Sicherheitspolizei ginge« a» die Löschung und die Festnahme der Besatzung. Die letzte Phase des Gefechts wnrde von Sicherheitspolizei und Zivilbevölkerung geführt. 17 Personen sind zurzeit festgenomme«. Die Akte« liegen ans der Straft«. Die Stadt ist sonst ruhig. Die gesamt« Bevölkerung ist trotz des Belagerungszustandes auf der Strafte. Die BcsatznngStneppen werden in den Kasernen gehalten. Seit v Uhr abends ist die Berbindnng mit Katto- »itz nnlerbrocheu. ,W. T. B.j Ruhiger Verlauf -es Tages. Kattowitz, 18. Aug. Bis in die Nachmittagsstnuden war eS nicht z« Nnheftiirnnge» gekommen. Hcnte vormittag fanden zwar neue Ansammlungen statt, führte» ober z« keinerlei Zusammenstöße». Die Erregung der Vevölkeruug ist «ubeschreiblich. Allgemein wird die Proklamatiou des Generalstreiks erwartet. Ueber Kattowitz wnrde hente der verschärfte Nc, lagernngSznstaud verhäugt. TagSüder patrouil lierte wieder druijchc Sicherheitspolizei durch die Strafte«. Ueher die Borgänge von gestern abend verlautet «och. datz die Meuge »ach 9 Uhr abends sich mit Kara-nier» bewaffnete. Hauptman« Leist. Adjutant -er 1. Abteilung der TicherheitSwehr. wurde bei dem Versuche, die Menge am Bahnhöfe z« beruhigen, durch eine» Hcrzschnß ge tötet. Bisher war es unmöglich die fsahl der Opfer ein wandfrei festzustellen, da die Toten «ud Berumndete« zu meist tu Privatwohnnnge« geschafft worden find. Stratzenfchlachken am Dienskag. lDra-tmeldnna «ulrer vrrltner Schrtftlrttnna.) Berlin, l8. Äug. Nach Mitteilungen, die heute mittag bet den Berliner Amtsstellen über die Vorgänge in Ober- schtesien eingelansen sind, stellen sich Sie Zusammenstöße geradezu als St ratzenschlachten dar und haben einen wett größeren Umfang gehabt, als bisher be sannt geworden. Äuf französischer Seite wurde mir LLaschinengewehreri geschossen, und cS soll ans deutscher Seile 20 Lote gegeben haben. Bei den hiesigen mili tärischen Stellen ist noch keine Nachricht eingetrosfen. Da Oberschlesien als besetztes Gebiet der interalliierten .Kom mission untersteht, ist es vorläufig auö dem Bereiche der deutschen Militärbehörde» auSgeschiede-n, so daß man über die Vorgänge in den oberschlensilren Gebieten nicht oriea tiert ist/ Bon anderer Stelle hört der „Verl. Lvk.-Anz." Wer die Anwesenheit alliierter Truppenverbände in Ober- schlesien: Bi Liier rv-ar das oberschlesische besetzte Gebiet mit der 42. französischen Division besetzt. Diese Truppe sollte »ach Mitteilungen französischer Blätter um eine weitere französische Division verstärkt werden. Irgendwelche neue Truppentransporte auf deutsche» Eisenbahnen sind indessen bisher nicht festgestellt worden. Wenn eine Verstärkung der französische« Truppen in Obe rechtesten stottgesnrche» haben sollte, so müßten die Transporte über jugoslawisches Gebiet geleitet worden sein. Breslau. 18. August. Der ..Schles. Ztg." znfvlge wurde bei den Unruhen in llkybnik der Polenführcr Dr. Nosaii- ski ans Beuchen schwer verwundet. Wie aus Kattowitz von zuverlässiger Stelle gemeldet wird, beruht die Mitteilung über die Entwaffn n u g der dortigen Sicherheitspolizei aus einem Irrtum. Vielmehr wird darauf hingcioiesen, das, das Verhalten der Truppe in jeder Hinsicht einwandfrei und korrekt ge wesen ist. tW. T. B.) Sine Darstellung -er irrlerallUerlen Äommistiv« IN Oppeln über die gestrigen Vorgänge besagt u. a.: Der Anlaß zum Vorgehen der Kavallerie war die Verwun dung zweier Jager durch die Menge. Der Sicher heitspolizei war eö gelungen, die beiden Jäger zurückzu- bringe», von denen der eine einen Kopfschutz aufiveist. Rittmeister Allane. der ebenfalls den bedrängten Jäger» zu Oilfe eile» wollte, wäre um ei» Haar von der wüten den Menge gelyncht worden. Inzwischen drängten die Massen die Soldaten und SicherheitSrvchr immer mehr au daö Haus der interalliierten Kommission. Plötzlich fiel aus einem Hause gegenüber ein Schuß. Kurz darauf wurde eine Handgranate aus derselben Richtung ge worfen. Daraushtn feuerte der Posteu vor dem interalliierten Gebäude ans eigener Jni- tiatIve einige Schüsse ab. Es entstand zwar eine kleine Panik, dvch kehrte die Menge bald wieder vor das Haus der Kommission zurück. Sauitätsrar Dr. Mi leckt, der ln Gegenwart des Majors Hichrbcrg drei Verwundete ver band. wnrde von der fanatisierten Menge angegriffen und erschlagen. In später Nachtstunde stanten sich riesige Menschenmengen erncnt vor dem Hanse der Kommission. Im Lause der Nacht wurden wiederholt aus dem gegen überliegenden Hause ans das Gebäude der Kouunissivu ge schossen. Auch Sprengstoffe wurden benutzt, die aber wirkungslos explodierten. Inzwischen war die Nachricht, baß der Posten auf dem Bahnhöfe (20 Manns heftig an gegriffen wurde, eingcgangcn. Die Wache hatte bereits einen Toten und eine» Verwundeten. Daraufhin ging eine Kompagnie zur Hilfeleistung nach dem Bahnhos ab. Die wnrde aber auf dem Wege dorthin von einem wahren Trommelfeuer von Handgranaten und Gewehrschüssen überschüttet. Erst mit dem Morgengrauen nahm die Schießerei ein Ende. Auf seiten der alliierten Truppen sind an Verlusten zu verzeichnen: 2 Tote und 1 fchwervcrwundetcr Soldat, sowie v Leichtver letzte. (W. T. B.1 Die Ansangsersolge -er polnische» Gegenoffensive. Warschau. >8. Aug. In ei «geweihte» Kreise» ist man trotz der Anfangserfolge der polittschen Gegenaktion nach wie vor um das Schicksal Warschaus sehr besorgt. Man glaubt nicht mehr daran, daß die polnischen Gegen angriffe zu dem beabsichtigten Erfolg führen werden, ja man prophezeit den polnischen Angriffen nur eine kurze Lebensdauer und bezeichnet sic als eine der vorübergehen den Episoden, wie man sie im steten Wechsel des russisch- polnischen Krieges bisher erlebt hat. Die Polen konzen trieren die ganze Wucht ihres Angriffes auf das Zentrum der Front in der offenbaren Absicht, den Russen östlich von Warschau, etwa bet Nowominsk, in die Flanke zu fallen. Indessen haben aber wieder Massenangriffe der bolschewistischen Truppen nördlich von Warschau eingesetzt. Im Vormarsch der Russen auf Graudcnz und Thor» tst keine Stockung etngctretcn. Wenn die polnische Heeresleitung erwartete, daß ihre Gegen angriffe südöstlich von Warschau die Russen zwingen wür de», von der Nordfront Truppen zur Verstärkung des «tSegriffencn FronttetleS abzuziehcn, so scheint diese Er wartung sich nicht bestätigt zu habe». Der östlich von Warschau gespannte Niug hat sich vorübergehend wohl etwas gelockert, im Norden dagegen setzten die Russen ihren beinahe unaufhaltsame« Vormarsch fort. SSnissbera. 18. Aug. lieber die Lage wird berichtet: Die Eisenbahnlinie Dentsch-Eylau —Thor« über schreitend. haben bolschewistische Truppen Lessen und Rehden erreicht. Südlich von BifchofSwer^cr ist russische Kavallerie ausgetreten. Vraude«, n .d mit Hilfe der Ztvilbevölkernng schleunigst armiert. Der Bahnhof Wloz - lawek liegt unter russischem Artilleriefeuer. Südwestlich von Ctcchanow ist der Entlastuugs stoß -cs pol nischen NorüflügelS zum Stehen gebracht, rombeu. Ltechamm, »st tu Leu Häude» dkp Hollchemtsheu. Aul der Nvodostfront mm Modliu und der Ostfront von Warschau hatte» starke bvlfchcwlsttfthr -Argriffe an. Der Gegen stoß des polnische» Zentrums anf -er Linie Warschau—Iwangorod und der F-lankensivtz nördlich üeS Oberlaufes -er Mreprz gewinnt a« Boden. Kämpfe bei Nowominsk. nördlich» von Pelozkow und bet Lucken». An der Südfront örtliche Kampfhandlungen. (W. T. B.j Die franzSfifche llnlerfwtzung. Paris, 18. Aug. Aus militärischen Kreise» wird ge meldet: Die polnische issegenofferkstve hat unter unmittel barer Führung des französisch«» GcncralstabeS begonnen. Trotz -er vielen Schwierigkeiten ist eS gelungen, Polen mit mehr als 200 Flugzeugen, KO Tanks und mehreren Batterien schwerer Artillerie «nd der nötigen Munition zu versorgen. Zahlreiche französische und englische Offiziere si,»d als Freiwillige in die polnisch« Armee eingetrerrn. In Paris siebt man die polnisch« Offen sive als den letzten Versuch Polens au, aus der Ungewißheit, tu der Polen sich gegenwärtig befindet. her- auszukommen. Wenn es der Offensive gelingt, den russischen Vormarsch auszuhalten, werden die FriedenSverhandlungen abgebrochen «nd Polen wird hinter der Ltuie von Warschau Vorbereitungen für eiucn neuen Krieg treffen. Wenn die Offensive indes scheitert, wird der einzige Ausweg *!tr Polen sei», zu kapitulieren und alle russischen For derungen anzuuehmeu, aber immer unter der Stedingung, baß die Bolschewisten noch mit einem bürgerlichen Polen verhandeln wolle«. Amerika verweigert einen polnische« Äre-il. Paris, 18. Aug. Nach einer Harms-Meldung aus Washington weigert sich die amerikanische Negierung, den sür Polen bestimmten Anteil an einem bewilligte» Kredit von 250 Millionen Dollars anszuzahle», weil die Ver einigten Staaten sich nicht mit Sowjet-Rußland im Kriege befänden und infolgedessen auch nicht tu der Lage seien, Polen in diesem WaeyKlH« LkK» Sr Mj -st Krwllligev. Der Völkerbund und die augenblickliche Weltlage. Lloyd George Intt ein grobes Wort gelassen ausge sprochen, indem er erklärte, es habe „keinen Zweck - gehadi, deu Völkerbund mit dein russisch-poln»scheu Streit,»ü z» befassen, uusil innerhalb der Entente über diese Frage Mciuuugsverschiedeuhetteu herrschten. Man »nutz bas; c>. staunt sein, das; dem Gehege der Zähne des enalisihea Premierministers eine solche Steuberuug enischtüpseu konnte,- denn tatsächlich heißt es, eines der wichttgsie« Prin zipien, anf dem der Völkerbundgedankc sich aiisbanr. preis geben, wenn für jede Angelegenheit, dre vor daS Forum dieser internationalen OregiuisiUiv» gebracht werde« soll, von vornherein Einstimmigkeit der führende« Mächre ver langt wird. Es handelt sich hier uni den Grund,atz der Schiedsgerichtsbarkeit, der mit Fug und Recht als eine der hauptsächlichsten leitenden Fdeeri der Liga der Nationen bewertet wirb, von dessen unparteiischer und erfolgreicher Ausübung in der praltischen Politik aas Ta je tu de» Völkerbundes überhaupt wesentlich bedingt wirb. Die An rufung einer schiedsgerichtlichen Entscheidung setzt aber das Vorhandensein gegensätzlicher Auffassungen vorn ne. und es ist ganz unvermeidlich, datz nicht bloß bei der» Streitenden, sondern auch anf seiten der Regicrrmgen, die im Völkerbund das Urteil über die Ansprüche der Pur toten zu fallen l-aben, versMedcue Auffassungen sich gel tend machen. ES ist dann Sache der Berhcmdltrngeu. die abweichende» Meinungen zu vereinigen und Lurch grnnd liche Aussprache und Beleuchtung des Falles ein uröglichu unparteiisches und gerechtes Erkenntnis zu erzielen. Gerade angesichts der jetzigen Weltlage hätte der Völker bund eine gute Gelegenheit gehabt, seine Kräfte als Frte- derrsstifter zwischen Rußland und Polen zu beweisen und durch eine glücklicl»e Lösung dieser neuen schweren inter nationalen Verwicklung aller Welt zu zeigen, daß er wirk ttch imstande ist, seinen großen leiteudeu Gesichtspunkt zu pcrmirkltcix'n, der darin gipfelt, daß die furchtbaren Ersatz rungen des Weltkrieges zugunsten eines dauernden fried lichen Verkehrs aller Völker verwertet werden solle«. Der Völkerbund hätte sofort etngrcifen müssen, als Polen den Krieg mit R«glaub vom Zaune brach. Daun hätte auch Rutzlaud Vertraue» zu ihm fassen können, während es jetzt deu 3t u Heu niemand pendenten tan«, wen» sie der; Völkerbund als Richter zwischen sich und Polen wegen Befangenheit ablehnon. Lloyd tzx-orge aber genier; das gar nicht Er fertigt aas Ein greifen des Völkerbundes m de» russisch-polnischen Konflikt mit einer »vegwerfenden üstest-c und der flüchtige« Bemerkung ab. datz eS „keinen Zweck- gehabt habe, ivegeu der Uneinigkeit, die im -Schoße der Entente selbst gegenüber dem östlichen Problem herrsche! Ein solc!»cS Verbauen redet eine recht deutliche Sprache über die geringe Wür digung. die der Völkerbund bei der Entente selbst findet, und cs zöngl zugleich von der Schwere »nd Tiefe des Gegensatzes, der znsischen England «nd Frankreich in der Auffassung und LiehanLlrrng der östlichen Fragen befiehl und der geradezu allen EiiiigungSvcrnlchen spotte» must, wenn Lloyd George nicht einmal den Akut hat, mit Frank reich zusammen ein schiedögcrickstttcheS Verfahre« ttn Namen des Völkerbundes in die Wege zu letten. Die gleicire Mi Pachtung der schiedsgerichtliche« Aiuoel tür des Völkerbundes hat auch die Pariser Regierung in der Berliner Fllaggcnangelegenheil bewiesen. Die deutsche Liga sür den Völkerbund hatte den Vorschlag gemacht, där Fall anf ,chiedsgeriäitkichem Wege zu regeln und zu dev» Zweck den Völkerbund angurnfen, dessen Zuständigkeit auch dann, wenn einer der au der Streitfrage beteiligten Staa ten nicht Mitglied ist, ausdrücklich vorgesehen ist. Dr. Simons lnttte einen dieser Anregung entsprechende» Au trag in Paris unterbreitet, aber keine Gegenliebe ge funden. Der Minister wieS bei dieser Gelegenheit ans die wiederholte Betätigung des Völkerbundes zn unseren nngunsten hin. ttn Saargebiet, in Danzig und in -er Frage der Lierwaltung der ehemaligen deutschen Kolonien. uuL» fügte Hinz«, ivtr sowohl wie alle Signalarm ächte -es Ver sailler Friedens Hütte» nach solchen Proben einer ver fehlten Wirksamkeit ein um jo größeres Interesse daran, datz endlich auch einmal die guten Grundlagen, auf denen der Gedanke deS Völkerbundes beruhe, sich bewahren! könnten: dle festeste dieser Grundlagen «der müsse dle Schiedsgerichtsbin-kett sein und bleiben. Der Auffassung unseres Airtzeuunniscerk wird »ran durchaus »ustimmeü nrüsscu, und man kann vturc Um schweife sagen, datz der Böllcrbirnd sich selbst ausqkbt. so bald er an seiner Macht, seinem Willen und solner Fähige Sott verzagt, die Schiedsgerichtsbarkeit als wesentliche« Be standteil der ihm z,Fallenden Aufgabe praktisch zue Gel tung zn bringen «nd durch eine gerechte -Handhabung dieser Befugnis die Sympathien der Welt zu gewinnen. Dte Tat sache, datz schon so kurze Zeit nach dem Versailler Frieden ein neuer Krieg tm Osten ansgebrochen ist, enthüllt ssie-, schweren Gefahre«, die mit dem Weiiterbestehen der jetzigen ungesunden staatlichen Verhältnisse in Europa verbunden^ sind, und läßt die kulturell« Notwendigkeit «in« Mgjletchi' ehrlich«, und starke» schied-aeÄchtüchev Macht fttv
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