Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192004273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-27
- Monat1920-04
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1920
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mesaer G Tageblatt Dienstag, 27. April ISSN, abends rs. Jahr«. 990 »Ll. Dt. 6.40 je Pfund, - ISO . - -.75 . . 130 „ . . 3.70 . kennzeichnet gewesen durch ein bescheidenes, aber auskömm liches Gehalt und die gehobene gesellschaftliche Stellung der Beamten. Die Pensionsberechtigung sei der wirtschaftliche Anker ihres Daseins gewesen. Das Titel- und Ordenswcsen habe eiüe SparsamkeitSmatznahme dargestellt. Durch sie sei der Beamte, obwohl bescheiden bezahlt, zu Ansehen gelangt. Heute, wo eS uns so schlecht gehe, könnten wir diese Sparsamkeits maßnahme nicht genug preisen. Die Revolution habe die Beamten um ihre bevorzugte Stellung gebracht. Die höch sten Stellen würden nicht mehr mit Beamten besetzt, sondern mit Parlamentariern. Der Beamtenstanb habe seine Glorie verloren. Gr habe auch unter -er Teuerung am meisten ge litten. Die Bildung -er «rieglgesellschaften während ^e» Krieges habe zu einer plötzlichen Vermehrung der Beamten schaft geführt. Die Folge sei grwesen, daß vielfach minder- wcrtiger Ersatz imBeamtentum sich breit gemacht habe. Um die traurige Lage der Staatspensionäre kümmere sich niemand. Für das Wirtschaftsleben habe der Krieg nicht minder trau rige Folgen gehabt wie für LaS Beamtentum. Die körper lich und moralisch tüchtigeren Elemente seien an die Front gekommen, wirtschaftlich entwurzelt worden und fänden nicht den richtigen Weg zurück. Die weniger tüchtigen Elemente dagegen seien erstarkt. Der legitime ehrliche.Sandel sei in Verfall gekommen, die unehrlichen Elemente, die immer nur rücksichtslos verdienen wollten, der Schleich- und Wucher- handet machten sich bvtt. Mn allgemeiner Rückgang.-rr 1. Roggenmxbl, 2. Weizenmehl, S. StrrckunaSmehl, 4. fertigen Backwaren — Roggenbrot, Weißbrot — sowie l>) den Verbrauch in der Woche vom 26. April bis 2. Mai in der bekannten Weise ebenfalls spätesten- bi» zum 8. Mak 1020 unter Benutzung des ihnen gleichsalls hierzu besonders zugehenden Formulars an die Amtshauptmannschaft zu berichten. Die in der Zeit vom 20. Avril bi- mit 2. Mai vereinnahmten Brot- bez. Mekl- marken 4 der neue« ab 2«. Avril laufenden Brotschriureike sind spätestens bis »nm 4. Mai dS. Js. in bisheriger Weise bei den zuständigen Stellen abzugeben. Die Abgabe ist in der vorgeschriebenen Weis« im Markenbuch von der zuständigen Stelle zu bescheinigen. Die Inhaber von Bäckereien sowie von Brot- und Mehlverkauksstellen werden hier- mit noch besonders darauf hingewiesen, daß jede Borauöbeliesernng von Brotmarken «nznlSffia ist. ES dürft» demnach in der Woche vom 2«. Avril bi- mit 2. Mai nur die Marke« 4 beliefert werden. Jede BorauSbelieftruna würde mit Rücksicht auf die mit Beginn der nächsten Woche zu erwartende ziemlich erhebliche Erhöhung der Mehl- und Brotvrrift eine wesentliche finanzielle Schädigung des betreffenden Betriebs- inhabers zur Folge habe«, ganz abgesehen davon, daß die etwa im Voraus belieferten Marken bei der Anweisung von Mehl außer Betracht gelassen werde« müßten. Zuwiderhandlungen werden auf Grund der Neichsgetreideordnung vom 18. Juni ISIS bestraft. Großenhain, am 26. April 1920. 433 d l- Der Kommunalverband. 512 b l. Nachberechnung der Zuckerbeftände. Auf Grund der Verordnung über den Verkehr mit Zucker vom 81. Mär» 1920 RGBl. Nr. SS, Seite 3Sl. werden mit Wirkung vom 8. Mai 1920 erhöhte Kleinhandelshöchftvretse für Zucker festgesetzt, die noch rechtzeitig bekanittgeaeben werden. Der erhöhte Dreis tritt für den letzten Abschnitt der Zuckerkarte. Reibe 1«, dessen Belieferung am 8. Mat 1920 beginnt, sowie sür diejenigen Bezugkarten und ErgänzungSkarten in Kraft, welche nach dem 7. Mat beliefert werden. Mit Rücksicht hierauf Kat eine Nachberechnung der zu diesem Zeitpunkt noch in Handel befindlichen Znckervorräte stattzufinden. Dieft wird vorgenommen durch die Groß- und Zwischengroßhändler auf Grund noch zu erlassender AussührungSbeftimmungen der Zuckerverteilungsstelle. Durch diese Maßnahme wird eine sofortige Einlieferung sämtlicher noch im Besitz der Kleinhändler befindlichen Bezugsausweise, Bezugs- und ErgänzungSkarten, Reihe 1«, bedingt. Die Einlieferung derselben hat zu erfolgen vom Kleinhändler an den Lieferanten bis spätestens »nm 10. Mai 1020. Alle später eingebenden Bezugsansweise. Bezugs- und ErgänzungSkarten gelten als bereits zum erhöhten Preise beliefert und werden den BezugSauSwciSkonten erst dann gutgeschrieben, wenn der der Nachzahlung zu unterwerfende Znckerbestand auf dem Konto festgestellt worden ist. Dresden, am 24. April 1920. 276» Vl-L l« Wirtschaftsministerin«, LanbeSlebenSmtttelamt. 853 Vertliches ii«d Sächsisches. Riesa, den 27. April 1920. —* Vortragsabend. Der gestern abend im Hotel Höpfuer von der Ortsgruppe Riesa der Liga zum Schutze -er deutschen Kultur veranstaltete Vortragsabend, in welchem Herr Dr. Walter Eroll, Ehemnitz, über «Die soziale Revolution" sprach, war nur schwach besucht. Einleitend wies Redner nach, -aß eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Revolution im Gegensatz zur politischen Umwälzung nicht von heute auf morgen geschehen könne, sondern an bestimmte Bedingungen geknüpft sei und nur allmählich vor sich gehen könne. Die frühere sozial« Geltung der Beamten sei ge Bolksbad in Groba betr. Das volksbad ist Sonnabend, den 1. Mai geschlossen, dafür ist eS am Donners tag, den 2V. Avril, nachmittags von 3—7 Uhr geöffnet. Grüda iElbes, am 26. April 1920.Der 8««eindeoorstand. icknlW in MM. 8me»Wtn mi WMwt ick. In den letzten Jahren sind mehrfach die Weinstöcke in Weinbergen, besonders aber auch an den Wänden der Häuser, an Mauern und dergl. in einer Weise erkrankt gewesen, daß die Ernte ganz oder teilweise dem einzelnen Besitzer verloren gegangen, auch der Fortbestand der Neben gefährdet ist. Die Veranlassung zur Erkrankung geben die Pilze ?erooo8pvm Vltikola (falscher Mehltau) und Oiöium luol-eris (echter Mehltau». Unter Hinweis auf die Bekanntmachung vom 5. Mai 1906 wird hierdurch darauf aufmerksam gemacht, daß zur Verhütung des Mehltaus die Reben mit einer 1"/,-Kupferkalkbrühe zu besprühen sind. In etwa 2 Wochen, jedoch noch vor der Blüte und an möglichst warmen und sonnigen Tagen, sind die Weinstöcke zu schwefeln. Der sicherste Erfolg kommt der vor beugenden Behandlung zu. Kleine Mengen Schwefel können durch die unterzeichnete Amtshauptmannschaft verniittelt werden. Nähere schriftliche Anleitungen zur Bekämpfung der Rebenschädlinge befinden sich in den Händen der Herren Gemeindrvorstände und Gutsvorsteber; es wird den Inte ressenten anbeimgegeben, diese sich zur Einsichtnahme bei den gedachten Stellen zu erbitten, wobei bemerkt wird, daß seitens des Bezirksobstbauvereins Spritzen (Holder spritzen) zur unentgeltlichen Benutzung beschafft und außer bei der Amtshauptmannschaft bei Herrn Baumeister Bahrmann in Seußlitz, Herrn Baumwürter Siebert in Radeburg, Herrn Baumwärter Bernhard Richter in Schönborn, Herrn Karl Schreiber in-Frauenhain, Herrn Gemeindevorstand Bennewitz in Glaubitz, Herrn Gemeindevorstand Schönitz in Nauwalde, Herrn Gärtner Gernegroß »in Priestewitz, Herrn Gutsbesitzer Troschütz in Gävernitz, Herrn Baumwürter Schönland in Lauterbach be». durch das Rittergut Gröba zu erhalten sind. Außerdem stehen noch 3 Schwefelspritzen unentgeltlich zur Verfügung, welche bei der Amtshauptmannschaft und Herrn Baumeister Bahrmann in Seußlitz zu erhalten sind. Die Obstbaumwärter sind über den Umgang mit der gedachten Spritz« unterrichtet. Zurzeit richtet aus Stachel- und Johannisbeersträuchern die Larve (Asterraupe) der Stachelbeerwespe (komatös veotrieosus) großen Schaden an. Es empfiehlt sich, die befallenden Sträucher mit trocken gelöschtem Kalk, durch welchen die Larve getötet wird, zu bestäuben. Weiter sind jetzt auf den Apfelbäume« vielfach die jungen Triebe mit Mehltau pillen (Lpliasrotbeea) bedeckt. Es empfiehlt sich dagegen das Ausbrechen der ganz weißen Triebe und das Schwefeln des Baumes. Die Lrtspolizeibehörden werden unter Bezugnahme auf die an sie ergangene besondere Verfügung vom 13. Mai 1907, Nr. 851 b k, veranlaßt, für die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen besorgt zu sein und es sich insbesondere angelegen sein zu lassen, ein gemeinsames Borgehen tunlichst zu vermitteln bez. herveizuführen. Im übrigen will die Amtshauptmannschaft nicht unterlassen, auf die großen Gefahren, welche der Kultur der Stachelbeersträucher durch den amerikanische« Stachelbeermehltau drohen, aufmerksam zu machen. Er ist im letzten Jahre unter andere» auch im amtS- hauptmannschastlichen Bezirk Großenhain gefunden worden. Man wolle die Pflanzungen daraufhin untersuchen bez. stetig beobachten und erkrankte oder krankheitsverdächtige Zweige zur Untersuchung an die Geschäftsstelle des Landesobstbauvereins in DreSden-A., Bürgerwiese 6 ll, etnsenden. Von dort aus wird über die Behandlung der Pflanzen näheres kostenlos mitgetcilt werden. Der Stachelbeermehltau zeigt sich zuerst an den jungen Trieben als spinnwebeartiger Flaum. Dieser Flaum geht auch auf die unreifen Früchte über, wird bald braun und die Früchte springen auf. Letztere werden dadurch ungenießbar. Großenhain, am 20. April 1920. Die Amtshauptmannschaft, Hoizverftelgerung. Neuvnitzer Staatsforstrevier. Im Gasthof »zur grüne« Dann«" in Dahle«, Donnerstag, de« 0. Mai, 10 Uhr: 2882 tief. Stämme 10 89 om, 744 tief. Klötze 10 30 «m, 5 erl. u. birk. dergl. 11/25 om. Schläge: Abt. 28, 58, 62, 72, 76. Vorentnahme: Abt. 11. Der Generaldirektion der StaatSeifenbahnen wurden überwiesen: 555 lief. Stämme 23/40 ow, 100 tief. Klötze 23/39 om. Auskunft über Verdingung des Zuschnitts dieser Hölzer erteilt die Revlerverwaltung. Forftreviervertvaltung Re«d«itz. Forftrentamt Grimma. ^as Rteiaer Lagevtau rrfchttttt trdei» Lag abend« '/,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, monatlich Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschalter monatlich 3.10 Mart ohne Postgebühr. Anzeige« sür die Nummer dr» Ausgabetag«« sind bi» ü Uyr vormittags aufzugeben und tm voraus zu bezahlen; eine Gewähr für bas Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wiL nicht übernommen. Preis sür die 48 mm breite, 8 ww hohe Grundschrift-ZeUe (7 Silben) Ä) Pf., OrtSprei« 70 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz SO"/, Aufschlag. Nachweisung«- und BermittelungSgebühr SV Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Bierzehntägig« Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fall, höherer Bewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebes der Druckerei, der Lirseranten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreis«». Rotationsdruck und Verlag: van ger t Wi n »er l ich, R iesa. Geschäftsstelle: Goetdestratz» 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dtttrich, Riesa. MWm in Meist- M RGkWe «Ml« smie KM!» Mm ml WnißmMckni ick. Alle Mühlen, Bäckereien, Mehlkleinhändler und Getreideaufkä«fer erhalten Auf- korderung, über die am »0. Avril 1020 abends bei Geschästsschluß vorhandenen Bestände an 1. Roggen, 2. Weizen, 3. Gerste, 4. Roggenmehl, 5. Weizenmehl spätestens bi- »nm 8. Mat dS.JS. unter Benutzung des ihnen noch besonders zugehenden Formulars Anzeige an die Amtshauptmannschaft zu erstatten. Etwa für Rechnung Dritter eingelagerte Bestände sind nicht vom Lagerhalter, sondern vom Eigentümer mit anzugeben. Nicht mit anzugeben find 1. die in Mühlen vorhandenen Teldstversoraervorräte, 2. die in Mühlen für die ReichSgetreidesteUe eingelagerte« Bestände. Weiter erhalten all« Bäckereien und Mehlkletnbündler Anweisung, über ») die am 2. Matds. Js. abend- vorhandenen Bestände an ««d A«r»rs»r (Lldetlatt mck Adriger). MNAEM ^ftschoAvasm «p^g «BL LirNlSOletll «rokass.»^«. ftr die AmtShauvtmannschast Großenhain, da« Amtsgericht und dm Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. S6 Lebensmitrelverteilung. ES kommen zur Verteilung vom Freitag, den SO. Avril 1020 ab 1. auf Abschnitt 124 der grauen Nährmittelkarte l 250 gr Haferflocken, der gelben Nährmittelkarte 1 250 xr Haferflocken, 2. auf Abschnitt 124 der roten Nährmittelkarte ll 250 gr Sago oder Gerstenflocken der grünen Nährmittelkarte ll oder Kindergerstenmehl, 3. auf Abschnitt 103 der gelben Warenbezugskarte Hl 150 ssr Marmelade. Die Entnahme bat bis spätestens de» 8. Mai 1020 zu erfolgen. Die Abschnitte 124 der grauen, roten und grünen Nährmittelkarte l, sowie die Ab» schnitte 103 der gelben Warenbezugskarte lli sind ungezählt und ungevündelt bi- spätesten- den 7. Mai 1020 an die UnterverteilungSstelle einzureicben. Die UnteroerteilungSftelle hat die Abschnitte gesammelt bis spätestens den O. Mai 10Ä» an die Amtshaupt mannschaft einzusenden. Die Abschnitte 124 der gelben Nährmittelkarte l sind direkt bis spätestens de» 7. Mat 1020 an Herrn Kommissionsrat Ernst Bilke in Riesa einzureichen. Der Preis beträgt sür Haferflocken Sago Gerstenflocken Kindergerftenmehl Marmelade . „ Gttvaige Nestbeftände an Haferstocken «nd Marmelade können «ach dem 8. Mai d. I. frei verkauft werden. Gleichzeitig erhalten die Verkaufsstellen Anweisung, bis spätestens de« S. Mai 1020 mittelst Postkarte der Müllergenossenschaft Großenhain anzuzeigen, wieviel noch Bestände an Hafermehl vorhanden sind. Später eingehende Meldungen können bei ev. Rücknahme nicht mehr berücksichtigt werden. Großenhain,am 26. Avril 1920. 110 ck Ul. Der Kommunalverband. Das im Grundbuche für Riesa Blatt 1575 auf den Namen Emil SOSkar Roßberg in Riesa eingetragene Grundstück soll am Dienstag, de« 20. Juni 1020, vormittags 0 Uhr an der GerichtSstell« des Amtsgerichts Riesa im Wege der Zwangsvollstreckung ver steigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 7,8 Ar groß und auf 59050 Mk. — Pfg. geschätzt. Es besteht aus Wohngebäude mit Ladeneinbau, Geräteschuppengebäude, Werkstatt mit Lagerraum. Hofraum und Garten, liegt in Riesa, an der Poppitzer Straße und führt die Nr. 117 0 4 Abt. der Ortslifte. Brandversicherung 33 410 M. und die Hausnummer 21 Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ein tragung des am 19. Februar 1920 verlautbarten DersteigerungSvermerkeS aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im VersteigerungStermine vor der Auf- sorderuna zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des VerstrigerungSerlöseL dein Anspruch« des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer «in der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, mutz vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen. widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Riesa, den 22. April 1920.Sächsisches Amtsgericht.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite