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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 08.02.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192402087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19240208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19240208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1924
- Monat1924-02
- Tag1924-02-08
- Monat1924-02
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irchstiyttarifw, >ei mündlicher r, fairden diese Ministeriums. rr. enz—Sakdow. ittonale Sechs- ! Sache. Die Lorenz- Spitze U3» e. Hinter lyr -Tietz, Stell- r und Haniev orher ausg»- . Sin arbeits neuen Rekord ' nach London Ereignis er- ollschuhläufcr s Kollegen in itrolle wurde er dem Roll- ze waren so wurden. . Hevruar. festgestellt durch ijion des Reichs» s e. V. Berlin, » Lager Leipzig 24-26 19-20 23-24 ! 25,50-26 26,50-44 17-18 19.50-20.50 23.50-24,50 18,50- 19,50 14,50-IS 26-30 36-50 24-40 43-47 43-47 24-30 I» 'N "Mud s — »eiterin, une» vvurcie, zrskter, V^686N unserer rrrlicke lust. Kschrichten fürMunhof Fernruf: Amt Naunhof Nr. 2. Druck und Verlag: GS«t ck Aule, bei Leipzig, Markl » Freitag, den 8. Februar 1924 35. Jahrgang Nummer 17 Man hat so viel von den Jnflationsgewinuen der deutschen Landwirtschaft gesprochen. Das sind nur, wo sie vorhanden sind, Privatwirtschaftliche Kon junk t urausnützungen gewesen, sind aber keine volkswirtschaftlichen Gewinne, sondern nur Vermögens- Verschiebungen. Es fragt sich nur, ob bei der furchtbaren Kreditnot diese Vcrmögensverschiebungen wirtschaftlich in Bewegung gesetzt werden können, ohne daß die Ernäh- rungsplattsorm des deutschen Volkes so weit eingeengt wird, daß wir in wachsendem Maße auf ausländische Ein fuhr angewiesen sind. Die Lage ist drohend, und wenn im Hauptausschutz des preußischen Landtages ein Antrag angenommen wurde, der auf der einen Seite die Erhöhung der lebensunmög lichen Beamtengehälter, auf der andern Seite Preisabbau verlangt, so kann der letztere sicherlich nur dadurch erreicht werden, daß zwischen Konsumenten und Produzenten die preisverteuernden Zwischenglieder in noch weit schärferem Maße als bisher ausgeschaltet werden. -lnzeig-nprelS t Die 6gespallene Petitzell? 15 Pfg., auswärts 20 Pfg., amtliche: 30 Pfg-, Reklameteil (3gesp.) 40 Pfg. Tabell. Satz 50°/« Aufschlag. Bei undeut-! lich geschriebenen, sowie durch Fernsprecher aufgegedenen Anzeigen find Mr,, für! Irrtümer nicht haftbar. r benutzt gleichzeitig diese 'Gelegenheit, zu erklären, daß in dem von den Banken freiwillig zur Verfügung gestellten Zahlenmaterial die Namen auswärtiger Kunden weder er beten noch bekanntgegebcn worden sind. Das Bankgeheim nis wurde nicht verletzt. Beide Ausschüsse hoffen, ihre Arbeiten allerdings in Berlin bald beenden zu können, vielleicht tatsächlich schon Ende der Woche. Französischer Plan zur Goldnotenbank. Aus Berlin läßt sich das „Echo de Paris" melden, wenn auch strenges Geheimnis gewahrt werde, so sei sein Berichterstatter doch in der Lage, Angaben über die Ver handlungen im Ersten Sachverständigenausschuß zu geben. Es werde ein Projekt des französischen Delegierten Parmentier für Vie neue Goldnotenbank von den Sachver ständigen angenommen worden. Auch die deutsche Regie rung soll angeblich ihre Zustimmung zu dem Projekt ge- geben haben. In Berlin wird dazu von zuständiger Stelle gesagt: Die Besprechungen über das Projekt einer Goldnotenbank sind noch nicht abgeschlossen. Es wurde zwar den Sachver ständigen ein Projekt vorgelegt, das von den französischen Delegierten Parmentier und Fran gut uusge- arbeitet worden ist. Die deutsche Regierung hat aber zu diesen Vorschlägen noch nicht endgültig Stellung genom men, sie unterliegen weiter der Prüfung. Die vom „Echo de Paris" gebrachte Mitteilung, die deutsche Regierung werde dem Projekt zustimmen, eilt demnach zum mindesten den Tatsachen voraus. politische Rundschau. Deutsches Reich. Abstimmung in Hannover. Das Reichskabinett hat beschlossen, die von den Deutsch-Hannoveranern beantragte Vorabstimmung in Hannover vierzehn Tage nach den Reichstagswahleu stattfinden zu lassen. Es handelt sich um die lautgewor denen Wünsche zur Veränderung des staatsrechtlichen Ver hältnisses Hannovers zu Preußen. In der Vorabstimmung wird festgestellt, ob ein Drittel wahlberechtigter Einwohner des fraglichen Gebiets die Veränderung verlangt. Dann erst findet die eigentliche Abstimmung statt. Siedlungsverordnung für Beamte. Annahme fand im Neichskabinett der Entwurf einer Beamtensiedlungsverordnung, um Wartegeldempfängern und Beamten, Vie auf Grund der Personalabbauverord nung in den dauernden Ruhestand versetzt worden sind, den Erwerb und die Bebauung von Grundeigentum zu garten- und landwirtschaftlicher Siedlung zu erleichtern. Deutschland rind die Trauerseier für Wilson. Die Pariser Presse weiß aus Washington zu berichten, es herrsche dort Erregung über eine Erklärung des deut schen Botschafters Wicdtseld, er hätte von Berlin die Wei sung erhalten, während der Beisetzung Wilsons die Flagge der Botschaft nicht auf Halbmast zu hissen. Der deutsche Botschafter soll dies damit begründet haben, daß Wilson nach Auffassung der deutschen Negierung als einfacher Privatmann gestorben sei. An unterrichteter Stelle in Berlin wird bestätigt, daß Botschafter Wiedtfeld in Berlin ungefragt habe, ob er anläßlich des Todes des früheren Präsidenten Wilson das Beileid der deutschen Regierung im Weißen Hause zum Ausdruck bringen solle. Die Re gierung hat ihren Standpunkt dahin präzisiert, daß von einer offiziellen Beleidskundgebung der deutschen Regie rung abzusehen sei, daß es aber dem Botschafter überlassen bleibe, ob und in welcher Form er persönlich sich an den nationalen Trauerfeierlichkeiten in Washington beteilige. EinspruchSmöglichkeit beim Beamtenabbau. Die wichtigste Neuerung bei dem neuen Preußischen Negierungscntwurf für den Beamtenabbau ist, daß daS Staatsministerium in Berlin einen Einspruchsausschuß einsetzt, der aus ordentlichen Richtern und aus Verwal tungsrichtern besteht. Ter Einspruch ist von den pensio nierten Beamten innerhalb von zwei Wochen einzureichen. Aufschiebende Wirkung hat der Einspruch «säst. Einspruch gegen die einstweilige Versetzung in den Ruhestand oder gegen die Entlassung kann eingelegt werden, wenn di- Be stimmungen des K 12 verletzt sind, welcher besagt, daß die Auswahl weder durch Vie politische oder konfessionelle Be tätigung oder durch die Betätigung in Berufsvereinerr, noch durch die Zugehörigkeit oder Nichtzugchörigkeit zu einer politischen Partei oder zu einem politisüren, konfessio nellen oder Berufsverein beeinflußt werden darf. Erhöhung der polnisch-deutschen Paßgebühren. Die Polnische Negierung hat seit dem 15. Januar 1924 ihre Gebühren für Visierung eines deutschen Reisepasses ohne ersichtlichen Grund erhöht. Für den Sichtvermerk werden erhoben bei einer einmaligen Einreise 50 Gold mark, einer einmaligen Einreise und Rückreise 100 Gold mark, einer einmaligen Durchreise 50 Goldmark, Durch reise und zurück 100 Goldmark, Reise nach Danzig 50 Gold mark, Hin- und Rückreise nach Danzig 100 Goldmark. AuS Gegenseitigkeit hat die deutsche Regierung sich genötigt gesehen, auch die deutschen Sichtvermerkgebühren für Polen entsprechend heraufzusetze». Des Landmanns Gorgen. Aus fachmännischen Kreisen wird uns geschrieben: Am 31. Januar kostete die Tonne Roggen in Berlin 117 Mark, d. h. der Landwirt erhielt nicht einmal 6 Mark für den Zentner Roggen. Damit hat der Roggen auf dem Getreidemarkt einen derartigen Tiefstand des Preises er reicht, daß man um die Zukunft der Landwirt schaft sehr erhebliche Bedenken haben muß. Während auf der einen Seite die deutsche Landwirtschaft für chr Hauptprodukt einen Preis erzielt, der 25 unter dem Stand von 1913 liegt, müssen auf der andern Seite für die Bedarfsartikel der landwirtschaftlichen Betriebe Preise gezahlt werden, die mindestens 60 über dem Frie» densstand liegen. Das gilt vor allem von den wich tigsten Betriebsstoffen, den Düngemitteln. Wenn der Ge- treidepreis nicht wieder anzieht und zum mindesten den Friedenspreis erreicht, so ist mit einem starken Umstellen des intensiven (alles mögliche herausholenden) Wirtschafts betriebes auf den extensiven (nur das notwendigste er zeugenden) ohne weiteres zu rechnen. Denn auch die Kartoffeln und das Vieh sind im Preise unter den Stand von 1913 schon weit herunter- gedrückt. Die Notwendigkeit ves Steuerzahlens zwingt zur Abgabe sowohl von Getreide wie aber besonders von Vieh, und zwar in einem derartigen Maße, daß man für die Erhaltung des Viehstapels in diesem Jahr die aller ernstesten Bedenken haben mutz. Tenn auch die Kraftfutter mittel, die wir zum allergrößten Teil aus dem Auslande einführen, weisen Preise auf, die sehr erheblich über denen des Jahres 1913 emporgekleitert sind. Die deutsche Landwirtschaft ist nun aber noch des wegen iu besonders übler Lage, weil auch jetzt noch die r^Uschm Preise für Weizen um etwa 30 Mark und für Roggen um etwa 15 Mark pro Tonne unter dem Weltmarktpreis liegen. Bei dem bestehenden Aus fuhrverbot ist natürlich durch Export ein Ausgleich nicht zu erzielen. Der Hauptgrund für das AVP.nken der Preise liegt in ver fast verschwindenden Nachfrage. Eüddcüischland ist von Frankreich aus vollständig mit Mehl versorgt worden, da wir' ja laut Friedensvertrag nicht in der Lage sind, die Einfuhr angeblich aus dem Elsaß kommender französischer Waren zu verhindern, für sic außerdem Zollfreiheit besteht und der Transport von den oberrheinischen Mühlen nach Süddeutschland billiger ist als von dcn norddeutschen Überschußgebieten her. Im allgemeinen macht sich der Laie kaum eine Vor stellung davon, welche ungeheuren Werle die deutsche Land- wirtschaft produziert, Werte, die über die von der In dustrie erzeugten weit hinausgehen. Es mag hier erwähnt werden, daß der Wert der deutschen Milchprodukte 1913,'also eines Nebenerzeugnisses der deutschen Landwirt schaft, größer gewesen ist, als der Wert der gesamten da maligen deutschen Steinkohlenproduktion. Daraus wird ohne werteres ersichtlich, von welch entscheidender Wirkung gerade für den Jnlandsmarkt die Kaufkraft der deut schen Landwirtschaft ist. Es gilt doch immer noch das Wors Zirkel Bräsigs, daß der Bauer der Urständ ist, und das „Hat der Bauer Geld, hat's die ganze Welt". Die Erreichung des Friedenspreisstandes für den Landwirt bedeutet ja noch lange nicht die Erreichung tnrs Friedens- vcrdrenstes, da ja die Produktionskostensteigerung und die staatliche Stcuerbelastuug die Verdienstspanne außer ordentlich einschränken. Bei "iner Mißernte kann aber die Berechnung in einen schweren, teilweise betriebsvernichten den Verlust ums lagen. Ein Anziehen des Roggenpreises braucht aber nicht ohne weiteres anch eine Erhöhung des Brotpreises zu bedeuten. Tatsächlich ist der Brotprris der finkenden Kurve des Getreidepreises keineswegs parallel gelaufen, und die Spannung zwischen Roggen und Brot hat noch lange nicht die Friedensspanne erreicht. Vielleicht haben die Zwischenglieder recht, wenn die Belastung mit der Umsatzsteuer, namentlich aber die hvhen Bankkredite, die Ursachen für die erweiterte Spanne sind. Schwierig keiten gibt- genug, aber sie haben doch eine wohltätige Folge gehabt: Sie haben eine große Masse von kapital- schwachen Händlern herausgedrängt, die sich in der In flationszeit in den Lebens Mittelhand el hineingeschoben und Umgegend (Albrechtshai«, Ammelshain, Bencha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Fuchshaiu, Groß- und Kleinsteinderg, Klinga, Köhra, Ltudhardt, Pomtze«, Staudtuttz, Threna asm.) Dieses Blatt ist amtliches Organ des Stadlgemeinderates zu Naunhof; es enthält die Bekanntmachungen des Bezirksverbandes der Amtshauptmannschoft Grimma und des Finanzamtes zu Grimma. Rhein frage und Völkerbund. Die französisch-amtliche „Agentur Havas" glaubte zu wissen, daß die Verhandlungen, die zwischen der englischen und ver französischen Negierung in der Pfalzange legenheit geführt werden, höchstwahrscheinlich eine Lösung auf der Grundlage des Standes vor der Ein setzung der Separatistenregierung bringen werden. Da die Separatistenregierung nicht anerkannt sei, könnten alle Beamten, die von ihr ausgewiesen seien, zurück kehren. Unzutreffend sei es, daß der englische Botschafter Crewe aus Paris bestimmte Vorschläge nach London ge bracht hätte. Das Londoner Blatt „Daily Telegraph" meint, die britische Regierung würde in der Sicherhcitssrage eher für eine dauernde Entmilitarisierung der Nheinlande unter einer internationalen oder einer Völkerbundsgarantie sein als für einen besonderen englisch- französischen Pakt. Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund. Macdonald erklärte,.Großbritannien werde es in Zu kunft nicht dabei bewenden lassen, untätig den Ereignissen zuzusehen. Deutschland und Rußland müßten sobald als möglich in den Völkerbund eintrcicn. Die Ausnahme Ruß lands ergebe vielleicht gewisse Schwierigkeiten, doch müsse man aufeinerZulassungDeutschlandsaus- drücklich bestehen. Teucschland werde als Mitglied des Völkerbundes nach dcm Grundsatz absoluter Gleichheit be handelt werden. Auf die Frage, ob er Einwendungen von französischer Seite befürchte, erwiderte der englische Premier im ruhigen Tone: Nein. j In einer der nächsten Sitzungen des britischen Kabi- j netts erwartet man von Macdonald die Ankündigung, daß j er grundsätzlich die Veranstaltung einer internatio- nalen Konferenz zur Erledigung der Nepuraftons-, j der Schulden- und der Sicherheitsfragcn für zweckmäßig ! hält, damit diejenigen Bestimmungen des V e r s a t l l e r ! V e r t r a g e s , die sich als n u d u r ch f 6 h r b a r erwiesen haben, so umgcstaltet werden können, daß sich eine dauernde Regelung aller dieser europäischen Konfliktstoffe erzielen läßt. NffereVeamlengehäller und Preisabbau Forderungen im Preußischen Landtag. Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags nahm einen gemeinsamen Antrag an, wonach die Staats regierung auf die Neichsregierung mit Nach- dwck dahiu ein wirken soll, daß die Bezüge der De annen, Staatsangestellten und -Arbeiter schleunigst aus reichend aufgebessert werden. Ferner soll die Lebenshaltung durch Herbeiführung eines weiteren Preisabbaus erleichtert werden. Das Staatsministe rium wird weiter ersucht, die Notstandsbeihilfe sofort der art auszubauen, daß in Krankheitsfällen, bei Geburts-, Todesfällen usw. einstweilen Beihilfen bis zur vollen Höhe der entstandenen Ausgaben gezahlt werden können. Die erforderlichen Mittel zur Erhöhung der Beamtenbezüge sollen durch organisatorische Änderungen und Spar maßnahmen auf allen Gebieten sowie durch geeignete Steuer maßnahmen aufgebracht werden. Falsche Gerüchte über die Gachverjtändigsnarbeit. Richtigstellung duxch den Ausschuß. Der Zweite Sachverständigenausschuß unter dem Vor sitz von MacKenna in Berlin erläßt eine Veröffent- - lichung, in der er sich gegen Presseäußerungen wendet, . nach denen die Abreise der Sachverständigen , wegen unzureichender Information durch die deutsche Re- ' gierung Ende dieser Woche erfolgen solle. Diese Mit- . teilungen entsprechen, wie die Veröffentlichung sagt, i n keiner Weise den Tatsachen. Tatsächlich, hat der Aus schuß sowohl seilens der deutschen Regie- j rung als auch seitens der Banken jede nur i »LgLtch« Unterstützung gefunden. Der Ausschuß j : Erscheint wöchentlich S m«lt Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nachm. 4 Uhr ; Mr den tolgend. Tag. ve,»a»pk,i«r Kaibmonatlich ohne Austragen 80 Pfg., Post -ohne BestellgUd monatlich 1.60 Mk. 3m Falle höherer Gewalt, Krieg, r Streik oder mastiger Störungen des Betriebes, hat der Bezieher keinen Anspruch : auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Mitglieder des rheinischen FünfzehnerMsschusses sind in Vertin zu Verhandlungen mit der Neichsregierung eingctroften. * Bei der Tagung der süddeutschen Presse wird in Mann heim am 1. März eine große Sonderknndgebung für die Platz stattfinden. Der Reichspräsident, Reichskanzler Dr. Mao; und Reichsminister Dr. Hösle haben ihr Eintreffen angekündlgt. * Der neue japanische Botschafter, der erste wieder nach dem Kriege, Exz. Honda ist in Berlin eingetros.en und hat die bis her von einem Geschäftsträger verwalteten Geschäfte über nommen. * Der Ältesten-Ausschuß des Reichstages tritt am nächsten Montag zusammen, um über den Wicserzusammentritt des Reichstages zu beraten. * Ramsay Macdonald hat beschlossen, nicht nach Paris zu gehen, um eine Unterredung mit' Poincard zu haben, da er zu beschäftigt ist, um mehrere Tage von London fortblewen zu können. * Der Ausständischrnsührcr Huerta in Mexiko soll nicht ge fallen, sondern aus dem Lande geflüchtet, der Ausstand meder- geworfen sein.
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