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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194312278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19431227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19431227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-12
- Tag1943-12-27
- Monat1943-12
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.12.1943
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Frauen und Mütter, Greise und Kinder in der Heimat haben sich unter dein Terror der Feindflieger unseren kämpfenden Soldaten an der Front in Opfermut und Kampfgeist ebenbürtig ge zeigt. In dieser Notzeit sind unsere deutschen Menschen drinnen und draußen zur wahrhaften Volksgemeinschaft zu sammengewachsen, und der Ehrentitel Kamerad gebührt der Frau in der Heimat so gut wie dem Mann an der Front. Wohl konntest» die Luftgangster deutsche Wohn- und Kultur stätten vernichten und unmenschliches Leid^llber Tausende »in- serer Volksgenossen bringen, aber den deutschen Geist konn ten sie nicht töten. Wie schmerzvoll die Zerstörungen und Opfer auch den einzelnen betroffen haben, der deutsche Mensch ist darunter nur noch entschlossener und härter geworden in seiner Liebe zum Volk, in seinem Willen zum Leben, in sei nem Haß gegen den Feind. Eins ist uns dabei gewiß: Die Schläge, die wir dem Feind im Verlauf der bisherigen vier Kriegsjahre zugefügt haben und erst recht in Zukunft noch zufügen werden, sind noch weit schwerer als unsere Opfer an Gut und Blut. Sie werden auch bestimmend sein für den Ausgang dieses übermenschlichen Ringens. Unser Volk ist moralisch gerüstet für den End kampf- weil es weiß, daß es hier nicht mehr um Sieg oder Niederlage, sondern um Sieg oder Untergang geht. Es kennt das grauenvolle Los, das ünserem Volk mit der geplanten Auslieferung an den Bolschewismus zugedacht ist. Gemessen an dem teuflischen Plan, unser Volk der Mordgier, Aus raubung und Verschleppung zur Sklavenarbeit dem Bolsche- wismus preiszugeben, sind alle Opfer, die wir für unsere Freiheit, unser Leben bringen, gering. Die Tragödie vom November 1918 wäre ein Kinderspiel gegenüber dem, was unserem Volke bevorstünde, wenn es auch nur eine Minute wankend würde, seinen Schicksalskämpf bis zum Ende durch zustehen. Unsere Feinde glauben selbst nicht mehr daran, daß sie mit ihrer grausamen Kriegführung jemals unser Volk mederzuringen vermögen. So versuchende es jetzt mit ihren jüdischen Bluffmethoden, in der Hoffnung, das deutsche Volk doch noch einschüchtern und entzweien zu können. Deutschland ist noch niemals in der Geschichte besiegt worden, wenn seine Söhne und Töchter einig und treu waren. Seite an Seite mit unseren eüropäischcn Verbün deten und mit dem mächtigen und tapferen Volk der Japaner werden wir unserer Feinde Herr werden und werden unser deutsches Vaterland neu aufbauen, schöner und stärker, als es je zuvor war. Mit nationalsozialistischer Tatkraft sollen dann die Wunden so rasch wie möglich geheilt werden, die der Krieg unserm Volk, unseren Städten, unserer' Wirtschaft und Kultur geschlagen hat. Unsere gefallenen Kameraden an der Front -und in der Heimat sollen nicht umsonst füx Deutschlands Freiheit und Ehre und für die große so - ziale Zukunft unseres Volkes gestritten und gelitten haben. Mit diesem Schwur, mit diesen ernsten Gedanken wollin wir das Weihnachtsfest begehen, wollen wir rückschauend und vorwärtsblickend in das neue Jahr eintreten. Die Zeit ist nicht dazu angetan, Weihnachten undNeujahr in der herkömmlichen Form zu feiern. Ernst und Besinnlichkeit werden überall im Vordergründe stehen. Daß jeder einzelne trotzdem diesen Tagen so viel innerer Glanz wie möglich ab- zugewinnen versucht, daß den Kindern ihre harmlose Freude von Herzen gegönnt wird und daß die Gedanken mit beson derer Innigkeit von der.Front zur Heimat und von der Heimat zur Front gleiten, ist nur natürlich. Sonst wären wir nicht keusche Menschen, denen dies^ Festtage die schönsten Tage des Jahres in der Familie sind. In diesem Kriege aber muß sich das deutsche Volk wie eine große Familie' fühlen. Das Schicksal hat fast von jeder Familie irgendeinen Tribut gefordert. Trotzdem und erst recht wollen wir in diesen Tagen die Herzen erheben und stolz der übermensch lichen Leistungen unseres Volkes gedenken. Ein Volk, das sich im schwersten Sturm des Weltgewitters so tapfer, so fest und so treu erwiesen hat, kann nicht untergehcn. Es ist von der Geschichte für das Höchste berufen. Wir haben eine Wehr- macht, die unüberwindlich ist, wir haben eine Heimat, die an Standhaftigkeit und Mut mit der Front wetteifert, wir » haben einen Führer, der unser Volk über Höhen und Tiefen hinweg sicher steuert. Was auch das neue Jahr an Schicksalhaftem in sich birgt, unser Volk ist stark und bereit, das Letzte zu geben, um das Höchste zu erringen. Wir glau- den an den Sieg, weil wir an Deutschland, an unser Volk und an den Führer glauben. wurde versenkt, zwei andere so schwer beschädigt, daß mit ihreck Betlust z« rechnen ist. Da, deutsch« Geleit erreichte voll, zähllg ohne nennenswerte Schäden seinen Bestimmungshafen. Deutsch« Marine, und Küstenbatterien beschossen in Dover, D « ak und Folk « st « » e. Britisch« Bomb«, führten in den frühen Morgenstunden de» 24. Dezember wieder einen Terrorangriff gegen die B«. völkerung von Berlin. In einigen Stadtteilen entstanden erheblich« Schäden. Außerdem bombardierte der Feind plan- mäßig die ehrwürdigen deutschen Kunst- und Kulturstädten in Aachen. Do« und Rathaus wurde« schwer beschädigt, der Krönungssaal «rnichtet. LuftverteidigungskrSft« brachten bei besonder, schwierigen Abwehrbedinaungcn, soweit bisher fest- gestellt, 19 feindlich« Bomber -um Absturz. Schlachtschiff „Scharnhorst" im Kampf mit überlegene« englische« SeestreittrSsten ges«nke«. Angriff auf feindlichen Geleitzug im Nordmeer. Berlin, 27. Dez. Am 2«. Dez. hat ein Verband deutscher Seestreitkräfte im Rordmeer einen nach Sowjetrußland bestimmten Seleitzug angegriffen. In lang anhaltendem Kampf mit überlegenen englischen schweren See- streitkräften ist dabei das Schlachtschiff „Scharnhorst", bis zur letzte» Granate feuernd, stach heldenhaftem Kampf gesun- ten. Dem Geleitzug und den englischen Sicherungsstreitkräften wurde schwerer Schaden zugefügt. O Das Schlachtschiff „Scharnhorst", ein Schwesterschiff der „Gneisenau", war 1935 in Menst gestellt worden. Es war 26 000 To. schwer und hatte neun 28 cm-Geschütze. * * * U-Boote versenkten neun Zerstörer ' und fünf Frachter. Oer O/tlp.-venob/ vom 2. Die Winterschlacht im Osten ging auch am ersten Weihnachtstag mit unverminderter Heftigkeit weiter. Am Brückenkopf von Nikopol und südwestlich Dnepro- petrowsk nahmen die Sowjets ihre Angriffe wieder auf. Sie scheiterten in harten Kämpfen. 71 feindliche Panzer wur- den abgeschossen, davon allein 66 im Bereich einer Infanterie- division. Im Kampfraum von Schitomir dehnte der Feind seine mit überlegene^ Kräften geführten Angriffe auf weitere Abschnitte aus. In unsere Stellungen eingedrvngene feindliche Angriffsspitzen wurden in erbitterten Kämpfen ausgefangen. Nordwestlich Retschitza gewann der eigene Angriff «»eiter Boden. Im Abschnitt von Schlobin bereinigten unsere Grenadiere im Gegenangriff eine feindliche Einbruchsstelle. Nordwestlich Kritsch e w trat der Feind mit stärkeren Kräften zum Angriff an. Er wurde abgewiesen, ein örtlicher Einbruch bereinigt. . . * Im Raum von Witebsk dauert das schwere Ringen an. Versuche der Sowjets, ihre Einbruchsstellen zu erweitern und einen Durchbruch zu erzwingen, wurden durch eingreifende Reserven vereitelt. In Süditalien gehen die schweren Kämpfe im Ab schnitt von Ortona weiter. Im Gegenangriff wurde eine wich tige Höhe zurückerobert. In Ortona selbst sind erbitterte Straßentämpfe im Gange. An der übrigen Front verlief der Tag bis auf schwächere Vorstöße des Feindes nordwestlich Mignano ruhig. Am 24. Dezember versuchte ein au» Engländern und Franzosen bestehender Kommandotrupp, sich unseren Drahthindernissen an der Kanalküste zu nähern. Er wurde vernichtet. Bei Angriffen angoamerikanischer Fliegerverbänd« am ersten Weihnachtstag auf die Stadt Bozen und einige Orte im oberitalienischen Raum wurden fünf feindlich« Flugzeuge abgeschossen. Unterseeboote versenkten in den letzten Tagen im Atlantik und im Mittelmeer fünf Schiffe mit 34 500 BRT. und torpedierten ein weitere». Aus Geleitsicherung und Unter, seebootjagdgruppen wurden neun feindliche Zerstörer und Geleitfahrzeuge v«rse«tt. Bordslak der Kriegsmarine brachte über der Biskaya ein Flugboot vom Typ „Sunderland" -um Absturz. Starke Angriffe des Feindes bei Ortona. Oer vom 7. Oestlich Schitomir traten dir Sowjet» ckkt stärke« Infanterie, und Panzerkräfte« auf breiter Front zum Angriff an. Schwere wechselvolle Kämpfe, in deren Verlauf bisher 58 feindliche Panzer abgeschossen wurden, find noch im Sange. Nordwestlich Retschitza setzten unsere Truppen ihren Angriff weiter fort. Ein Flußabschnitt wurde trotz zähen feindlichen Widerstandes überwunden und mehrere Ortschaften im Sturm genommen. Nordöstlich Schlobin dauern die harten Abwehrkämpfe an. Versuche der Sowjets, eine Einbruchsstelle vom Vortage zu erweitern, wurd«» im Gegenangriff mit wirksamer eigener Artillerieunterstützung vereitelt. Im Raum von Witebsk verstärkte der Feind seine« Druck erheblich. Die »ordringenden Angriffskeil« der Sowjet» konnten aufgefangen und dabei 44 feindliche Panzer vernichtet werden. An der übrigen Ostfront fanden keine wesentlichen Kampfhandlungen statt. In Südi4 allen setzte der Feind auch gestern seine starken Angriffe im Abschnitt von Ortona fort. In einige« Einbruchsstellen sind schwere Kämpfe im Gange. Im Mittel- und Westabschnitt verlief der Tag oder besondere Ereignisse. Terrorangriff auf Bertin und Aachen. Oer OLU'-OenLkr vom 24. Oerem^er: Südlich Nikopol, im Raume von Kirowograd und südwestlich Tscherkassy kam es gestern nur zu örtlich begrenzten Kämpfen. Oestlich Schitomir und südöstlich Kor open brachen schwächere Angriffe der Sowjets zusam. men. 15 feindlich« Panzer wurden vernichtet. Nordwestlich Retschitza machte der eigene Angriff trotz zähen Widerstande» der Sowjet» weitere Fortschritt«. Feind, lich« Angriffe gegen" einen Brückenkopf an der Beresina wur. de» unter hohen Verlusten abgewiesen und 32 Sowjetpanzer abgeschossen. Nordöstlich Schlobin traten die Sowjets mit mehreren Divisionen zum Angriff an. Schwere Kämpfe find hier im Gange. Im Kampfraum von Witebsk setzte der Feind gestern seine starken Angriffe fort. Zn erbitterten Kämpfen wurden örtliche Einbrüche abgeriegelt und 71 feindliche Panzer ver- nichtet. In den Kämpfen südöstlich Kirowograd haben sich die 11. schlesische Panzerdivision unter Führung des General- majors von Wietersheim und die 13. altmärkische Panzer division unter Führung des Generalmajors Hauser hervor, ragend bewährt. Im Nördlichen Eismeer griffen am Abend des 22. Dezember fünf sowjetische Schnellboote ein deutsches Geleit erfolglos an. In kurzem harten Kampf wurden drei sowjetische Schnellboote versenkt, die beiden anderen durch Artilleriefeuer schwer beschädigt. An der süd italienischen Front herrschte gestern mit Ausnahme des Abschnittes von Ortona Ruhe. Südlich und südwestlich der Stadt Ortona scheiterten auch gestern alle feind- lichen Angriffe, obwohl sie von starkem Artilleriefeuer, von Panzern und Schlachtfliegern unterstützt wurden. In diesen Kämpfen zeichnete sich die 1. Fallschirmjägerdivifion unter Führung des Generalleutnants Heidrich durch beispielhafte Standhaftigkeit besonders aus. , In der Nacht zum 24. Dezember griffen mehrere britische Schnellbootgruppen mit Unterstützung von Jagdbomber« im Nordausgang desKanals wiederholt ein deutsche» Geleit an, das zuvor von englischen Fernkampfgeschützen er- sotzlok beschossen worden «ar. Gin britisches Schnellboot - ss-Panzergrenadiere an der Rollbahn Kiew—Shitomkr. ss-PK-Kriegsberichter Büschel (PBg-Sch.) , Zweieinhalbmal um die Erde. Eine be- spannte Einheit hat kürzlich den 100 000. Kilometer in neun Monaten zurückgelegt. PK-Kriegsberichter Paltingojer (Sch.) KMWer WWM Zahrg. S6 W«Wch«M»K»»w» Mim», Nr. WM» «tut. Sa. ML Ich «ir» Schwarzenberger Tageblatt . , . ««lag, «.». Au«, «a. Geschäfts«»»»: Aue, Ruf Sammel-Nr.All. Lchneebrra « S»mar»,«b«ra »24 und L»b«t» tAmt Au«) Montag, Heu 27. Dezember 1V4S Wr «Xkgad. «murlangt «i», erricht« Schriftstück« «ft» >td«atm»t »ir «chiytlrtt»», tri»« B«rant»«tm,» Mi ««ftt,u»--^» h,h« Kin« -«ft«», au« lauf«»«« LrrtrSgen. d«i Untersuchung«» d» »«ichüftrlxtried« kitn, «rfa»pfl«cht. »« w«lll»srr»»»- «fchmo »«km«» Frri -au« durch krüg« U80 «ch Al. d-rch di» »w Mk l«u»sch»«»»ch S»ft»ll,rbühr).
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