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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 14.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192711149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19271114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19271114
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Enthält Beilage "Fremden- und Kurliste" 89.1927 Nr. 46
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1927
- Monat1927-11
- Tag1927-11-14
- Monat1927-11
- Jahr1927
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SaMfcke DilMW -> <MWWM iW^SL^-Lr' m«, L-schwitz-r ««r-ig-r —LL 2-g-sI-ffuag Mr da- Wiche Dresden »ud feiue Dörmte. Diese» ^latt enthält die amtlichen Bekanntmachungen de« Bate« zu Dresden für die Stadtteile vlasewitz, Loschwitz. Weiber Hirsch, Bühlau, Bochwitz und Laubegaft (L und M. Berwaltungsde-irk) der Gemeinden Wach, witz, Biederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weißig und Schänfeld, sowie der «mtshaupttuannschaft Dresden. D«wß: EG^-rwtsws«« «ch Hin»««» B«we e « VnwwBIiswStz. - P«ww»w«ch m e«rl vr.ch« Ur »w »tzßw Zn-M G»,«» »er««« »«o« » vi«b«. veist«» q«t«tst»t. Ais Krieg, Streits «s». h«t »er B«Uch» Ist«» «»spn>S Zeitung «d Ntchichl » Les«get»«s. vws: 0Neinen, -ei an»«1. ^agesen-t Maanftztplw ist KLckp^t» «», «grnr.D«^, I Mgetae» «sr»« Us S gespa»«. Pettt-Ze«. »> LS »B*M»4pe«t4t«stS-1fr«c twHw« f «ü 10O Svwpsnvct»«». «nzetgen vnfschla , Ksttsm« »t« 4 gespalten« Zeile «erb« mit «X von». 11 Ehe Mir bas Erscheine» »ber PUltze», sewi« für t^ephonische Aufträge wirb flat s^rt bei Erscheinen ber Anzeige fällig. Montag, den 14. November 1927 Nr. 26» «kl MA SMN-MW WM MW WM NeiLstanzler und Neichsaußenminister sind heut« zum Besuche -er österreichischen Negierung in Wien eingeiroffen Nr. Stresemann empfiehlt seinen Parteifreunden, sich ans vorzeitig« N«ichstagswah!«a etazurtcht«« - Sin mißglückt«r Siartvttsuch in Horta (Azoren) ha« das Heintelflugzeug D 1220 flugunfähig gemacht - Sine Sensation im Bukarester Hochverrats-Prozeß: Oer verstorben« König Ferdinand wünschte Larols Thronfo ge Vertrauensmänner und 10 Ersatzmär»- «r. nirr Hessens neuer Landtag im gcbea: Graiyv« f. vokk-wo-lsahrt -809 19 200 K000 1000 1 000, 40 000 8 000 »000. 187 289 85 44« 87750 81007 24O1S 41 ION 81688 24108 7287 15124 5 5 7191 17 852 4 058 15 818 1868 1073 70 466 18163. Kommunatwahtea t« Meck enburg Bon S11008 Wahlberechttatrn haben Stadtgebiet Bremen 184 506 gewählt. Deutsch-Sozialist«» Mieterpartei Sozialdemokraten etwa Kommunisten Pole« Die Wahlbeteiligung betrug 88 Prozent. An Rostock ist damit genau so wie tu ande- den Stadien Meckle ' - aalen haben Stimmen verloren. In den etwa 200 Wahlbezirken haben kalten, die Da» vorläufig« amtlich« Gesamtergebnis der Stadtverordneten»«-!«» tu Rostock geftal. tet sich wie folgt: ' Sitze: 18 (20) 28 (19) 5 1 8) Deutschnationalen rund Nationalliberalen 1S24: s220108) (100 884) l 88 801) s 82 742) l 48 717) l 88 680) f 73980) ( - ! E» ist ein be-enten-er Rückgang in den pol. aischen Stimmen zu verzeichnen. Die Wahl, beteilig«»« betrng etwa 88 Prozent gegen 81 Prozent im Jahre 1028. Verordnetenwahlen hatten, «in Änwachse» der sozialdemokratischen Stimmen zu ver zeichnen. Da die Partei für BvlkSwohlfahrt mit d«r Linken zusammenhält, so ergibt sich in der Rostocker Stadtverordnetenversammlung Abgegeben wurden in»g«samt 482881 gül. sine Stimmen, von 900 348 Wahlberechtigten. Die Wahlbeteiligung betrug mithin etwa 84 Prozent. Völkische Demokraten Zentrum . Hau»besitzer Bodcnresormer volkSrecht-partei SPD. Kommunisten SPD. Zentrum Demokraten Hessischer Lanbbnnt Dtschn. Volkspartei Kommunisten Deutsch« Volkspartet BokkSrcchtSpartet Deutschllberalen (Demokraten) 4000 Zentrum 10 000 Deutsch-Danziger Volkspartei 4 000 Völkisch« 1428 Kommunisten 2168 Demokraten 1008 WtrtschaftSoartet 8864 Han»- » Grnnö-esitzerliR« »999 Oesterreichs Wilkommen^rutz Dr. Waber, ber Präsident beS österrei chischen NationalrateS, widmet dem heute in Wien weilenden Reichskanzler Dr. Marx unb Neichsaukenminister Dr. Stre semann in der L. N. N. folgende Worte der Begrüßung: Wir erblicken in diesen beiden Männern die Repräsentanten des Reiches, ar- besten Teil sich Oesterreich laM ein stimmige« Beschlusses feiner Rattonal- »ersammlnng fühlt. Die besondere Bedeutung beS Befuche- liegt darin, daß er kein bloßer Akt ber Höflichkeit ist, sondern hüben und drüben als Herzenssache empfunden wird. ES ist selbstverständlich baß in diesen Tagen das Bewußtsein der inneren Zu sammengehörigkeit besonders lebendig ist, ist e- ja doch die engste Gemeinschaft des BlnteS, der S»lt»r »nd des Schicksal-, die Re deutsch-österreichische Bevölkerung mit den StammeSgenossen im Deutschen Reiche verbindet. Engste gemeinsame Le- beu-iuteresieu und Sorge» erfordern «ine Die Stimme -es Belkes Liu Sonntag d«r Wahl«« Glimmenzuwach- -er Linken in -er Bremer -Bür-erschaff" vorläufige» Ergebnis ber Bürgerschaft», wähle» in Breme» Stabt unb Bremerhav«»: Einheitsliste 80876 Deutsche VolkSpartet 80 400 '^»tschnatto». Volkspartet 16 342 eine LtnkSmebrhett. Da» gleiche Bilb ergibt sich i» Güstrow, wo die Sozialdemokraten und die Gruppe für VolkSwohlfahrt zusammen über eine Mehrheit ohne die Kommunisten verfügen. Hart« Ber. lüfte haben die Völkischen erlitten, die in Ro- stock bet de» letzten Stadtverordnetc»wahlen zwei Drittel ihrer bisherig«» Stimmenzahl verloren habe». Oas deutsch« vanzig Die gestrige« Wahle, im GStet »er Freie» Stabt Danzig für de» Danziger BolkStag sind überall ruhig verlaufe». Die Wahlbeteiligung betrug etwa Ni bis 80 Prozent. Der Ausfall Ler Wahlen zeigt, soweit eS sich bi» jetzt über, sehen läßt, ein starke» Anwachsen der sozial, demokratischen Stimmen. Di« Deutschnatto. Wirts«- ArbrNSgemetNsch. SPD. Startes Interesse für die AngefleNienwahlen Wie der Gewerkschaftsbund der Ange stellten mitteilt, find bei der gestrigen Wahl der Vertrauensmänner zur Ange- stelltenversichcrnng in Berlin 188 OVO Stimmen abgegeben worden, da- bedeutet gegenüber dem Jahre 1822 fast ein« Ber- drelfachung der Stimmenzahl. Die Wahl ist unter außerordentlich starker Be teiligung der Angestellten vor sich gegan gen. Da- vorlLaffge Ergebnis Die im HanptauSschuß vereinigten An gestelltenverbände haben nach vorläufiger Schätzung in 121 Wahlbezirken bet ten Wahlen zur Angestelltenverstcherung bis her 818 Vertrauensmänner und 587 Er satzmänner zu verzeichnen. Auf den Deutschnationalen HandlungSgehilfenver- band Entfallen davon allein 171 Ver trauensmänner und 203 Ersatzmänner. Die im Afa-Vnnd zusammenqeihloffenen Angestelltenverbände haben »ach den bis herigen Feststellungen in den entsprechen den Bezirken 89 Vertrauensmänner nnd 118 Ersatzmänner zn verzeichnen. Bei den Splittergruppe» ft»- dementsprechend S MlMWMMg IN MMk Aeubelebung des AnIethegefchLffs Bon mehreren Seiten wird überein stimmend aus Neuyork gemeldet, daß die Verhandlungen deutscher Stellen mit amerikanischen Bankkreiscn über di« Auf legung deutscher Anleihen in Amerika bereits wieder in Gang gekommen sind. Nach amerikanischen Prefsestimmen wird in Neuyork augenblicklich über eine» Ge samtanleihebetrag von weit über 190 Millionen Dollar- verhandelt. Anträge in ungefähr gleicher Höhe liegen zurzeit -er deutschen Beratungsstelle für Aus ländsanleihen vor. Die Neuyorker Bankiers rechnen da mit, baß das Staatsdepartement keine Einwendungen gegen die Auflegung von Anleihen erheben wird, sofern fie von der Beratungsstelle genehmigt werden. ES scheint also in Amerika die von dem RcparationSagenten als mangelhaft be zeichnete Kontrolle der kommenden deut schen Anleihepolitik durchaus für aus reichend zu halten. Die Splitterparteien habe« bi» jetzt nnr «ine unwesentliche Stimmenzahl zn verzeich. ncn. Au» dem bisherigen Ergebnis ist erficht, sich, daß die bisherig« ReglerungStoalitiou ge fährdet ist. Bei de» gestrigen Wahlen »um hessischen Landtag wurden nach dem vorläufigen amtli. chcn Endergebnis folgende Stimme» abge- ner gewählt worden. Aus dem ganzen Reiche wird starke Wahlbeteiligung gemeldet. In München wurden 17 OVO Stimmen gegen 9000 im Jahre 1922 gezählt. In Hamburg, wo auch noch heuteMontag gewählt wird^vur- den am Sonntag bereit- 37 800 Stimmen e»'M«Lenbu^^'a7Lril" UNO bet Leu vorige» Dahls» -nwaklen batte», «in Anwachse» der abgegeben. stete persönliche Fühlungnahme, und wir begrüßen e- darum mit doppelter Freude, wenn un- durch die Anwesenheit der führenden Männer im Reiche Ge legenheit zu eingehender Aussprache ge boten wird. Seit dem Abschluß der KriedenSverträge kämpft die deutslh-österreichische Bevölke rung um La- Selbstbestimmung-recht. Au- dem Besuche -e- deutschen Reich»» kanzler- und -e- Reichsaußenministers ersehe» wir, -aß wir i» diese» Kampfe «icht allei» steheu, sondern daß da- gesamte deutsche Volk au diesem Kampfe um da- Grundrecht Ler österreichischen Bevölkerung innigen An teil nimmt. Deutschösterreich begrüßt die reichsdeutschen Gäste mit besonderer Herz lichkeit und erwartet, -aß e- u«S bald beschiede» sei» m-ge, heimzukehre» i« LaS Reich, -esse» Glied wir eiust wäre». «MW W» »kl «WM«! vor mehreren Wochen ließ die Reichs regierung offiziös mitteilen Laß eine Kon ferenz mlt Vertretern der deutschen Län der in Aussicht genommen sei, auf welcher da- Problem der Vereinheitlichung des Reichs im Zusammenhang mit den not wendigen Reformen zur Vereinfachung und Verbilligung der Verwaltung behan delt werden soll. Nach neueren Meldungen sind jedoch di« Vorarbeiten noch nicht ge* nügend fortgeschritten, so daß man nicht vor Januar mit einer Einberufung dieser wichtigen Konferenz rechnen darf. In zwischen geht die öffentliche Debatte über dies« Frage intensiv weiter und ergreift sichtlich Kreise, die bisher ihrer politische» Einstellung nach eher dem Lager der G e g- ner des sogenannten UnitariSmuS zu-, zuzählen waren, um dieses mißverständ liche und oft mißbrauchte Schlagwort zu gebrauchen. Der Umstand, daß in der Denkschrift des Reparationsagenten dieses -eutfche Problem ebenfalls in den Mitteln punkt der vielseitigen Kritik gerückt wyrde, die cm der Finanz-, Wirtschafts- und Spar politik deS Reiches, der Länder und der Gemeinden geübt wird, trägt zweifellos noch dazu bet, das Juteress« an dieser Frage zu vertiefen und auch die ent« scheidenden Instanzen des Reiches und der Länder auf ihre Dringlichkeit auf« merksam machen. Auf die Gutachten deS deutschen Städte- tage-, LeS ReichSverbandS -er deutsche» Industrie un» auf die programmatischen Erklärungen der Deutschen Volkspartet der Demokraten und Sozialdemokraten haben wir schon früher hingewiesen. Jetzt liegt «ine neu« Stimme vor, un- zwar aus einer Organisation, die politisch zur äußer sten Rechten gerechnet werden muß, in der -er sogenannte Föderalismus oder rich-
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