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Sächsische Elbzeitung : 15.02.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192402157
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19240215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19240215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1924
- Monat1924-02
- Tag1924-02-15
- Monat1924-02
- Jahr1924
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 15.02.1924
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sächsische Elbzeitung r t- L Tageblatt für Vie M»1«a Blatt «nthlllt bi, orntttchen Rskonntmachungen für den Stadtrat, dar» Amtsgericht, das Haupt-ollnmt zu Bad Schandau und des Finanzamtes Sebnitz Oimeindrosrbands.Girokonto: Bad Schandau 86 :: Bankkonto: Dresdner Bank Zweigstelle Schandau :: PrMscheckkonto: Dresden Nr. 888 27 Fernsprecher t Bad kchanbav Nr. »'S ÄrM» kwchrift: Elbzeitung «ab Schandau LNchelnt täzl.uachm. 5 Uhr mit «»«nobme dkr Sonnoi. grlerlaae IV-zug»vr-t» »irdl-Mochc vmn 11 . bl» I«. 2. In» Hau» gebracht 45, Wold-Pin chr Selbstabholer <l0 Wold Ps. Elnz. lllummer WGoid Ps. vel Produsttone» »erteürrunge», Erhöhungen oer Löhne u. wlaterlallenpretle behalten tnlr uns da« Niechl der Nachsorderung vor. Sächsische Schweiz Tageszeitung fiir die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners dorf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndors, Ostrau, Porschdorf, Poftelmitz, Prossen, Rathmannsdorf, Reinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendisch- führe, sowie fiir das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Drillt und «erlag: Sächsische Mbzcitung, Alma Hieke — Verantwortlich: K. Nohrlapp« vln^igrnvrri» Nn woidmsrp: Die ogeipalttN» 42 ININ dr-Ue PttUttUc lb Psrnnig. sör answörtigt Aus Iraggrbrr 2N Psennig ie, umi drei» Rriiameztttr 8 - Psennig. TaNellarischer Say noch brio-dtriin Taris. Bri Wudrrholungen rntsvrechkiider Rabatt. — Anzeigtnannah>nc sür alle i» und anSlönbischen ykUttuqen. Mchlrrlchci.e« «i»««l«e» insolge HSbere Gewalt, Streif, «»«iverruai ntried«störaug berechtigt den «lettene, ttdN -ar L«r,ua, de« B-ttS-preiir« oder ,um Auwruch ans Lieseruni der getlung Nr. 39 Vad Schandau, Freitag, den ^5, Februar MmWSSWM»MWM»»WMWWWiMSWMWMWW»»iWMWh«m«i«»WW»MMii b8. >ahrg. Für eilige Leser. * Die 3. StenernowerorÄnung ist endlich fertig gewordtE ttnd bringt eine Auswertung für Hypotheten von 1.7 * DaS NelchSkoblnett hat den Erlaß einer Verordnung zur Abänderung der Pachtschuhordnung beschlossen. * Der Ältestenrat de» bayerischen Landtags bat einstinnnig vereinbart, daß der Landtag am 21. Februar über seine Aus. lösung Beschluß fassen soll. * Infolge der Vertreibung der Separatisten an? Pirmasn« mid anderen Stadien hat die Interalliierte Rhctnlandkonr- Misston schlvere .Sanktionen" über die Pfalz verhängt. * Der britische Premierminister Macdonald hat am Donners tag den deutschen Botschafter im Londoner Auswärtigen Amt empfangen. „Sanktionen" für die Pfalz. Belagerungszustand und Kriegsgerichte. In Paris schreit man umNache für die Vorgänge kN Pirmasens, und die Nheinrandkommisstou hat sich uno verweilt hingesetzt und folgende .Sanktionen" verfügt: 1. Die Nhctnlandkommission hat einstimmig den Be lagerungszustand über Pirmasens und Umgegend beschlossen. 2. Die Nheinlandkommissiou hat einstimmig die Aufhebung der nationalistischen Vereine von Pirma sens beschlossen. 3. Die Urheber der Unruhen werden vor ein Kriegsgericht gestellt. 4. Der Bcrlchr in der Nacht ist verboten. 5. Der Verkehr ans den Nhcinbrttrkcn ist verboten. 6. Die deutsche Polizei wird unter Befehl der Militärbehörde gestellt. In Pirmasens selbst ist nach den Kämpfen Nutze ciw- gekehrt. Von den im Kranlentzause liegenden Schwerver letzten sind noch zwei Separatisten und ein Einwohner ge storben; drei der Verwundeten schweben in Lebensgefahr. — In Kaiserslautern wurden ein Separatist und zwei Einwohner getötet. Marokkaner bewachen dis Straßen. Kämpfe entwickelten sich auch in Dürkheim, wo die Bevölkerung die Separatisten angriff und mehrere von ihnen niederschlug. Französische Truppen rückten eil.' ebenso in Neustadt a. d. H.* Interalliierter WiederhersteNnngSanSschnst. Mit Rücksicht auf die Unruhen in der Pfalz hat die Nheinlandkommission einen aus einem französischen, einem belgischen und einem englischen Offizier bestehenden Sonderausschuß beauftragt, sich in die Pfalz zu begeben, um die zur Wiederherstellung der Ordnn g nötige» Maßnahmen zu erwägen und zu treffen. Di, er Ausschuß soll gleichzeitig zwecks Erfüllung seiner Aufg oe niit dem Pfälzischen Kreistag und dem Militärischen Ober« kommando in Verbindung bleiben. Die Separatisten räume» Landau. München, 14. Februar. Der Vezirksamtmann Schwert feger von Landau hat das Bezirksamtsgcbäude mit den deut sche» Beamten und Gendarmen wieder bezogen. Die Separa tisten sind fluchtartig von Landau abgernckt. * Blutiger Kampf in Bad Türkheim. Frankfurt, 14. Febr. In Bad Türkheim in der Pfalz stürmte die Einwohnerschaft das Bezirksamt, nach dem die Separatisten die Ansfordeumg zur Räumung ab- gelehnt halt'». Sechs Separatisten, darunter der Bezirks- Kommissar Jäger, wurden durch die Menge niedergeschlagen. Französische Gendarmerie zerstreute die Menge ohne Wider stand. lieber Bad Türkheim wuide die Nachtspe^rc durch die Franzosen verhängt. I» Neustadt a. d. Haardt sind Marokkanersuppen auf dem Marktplatz» aufgestellt, um alle Versuche, gegen die Separatisten uvrzugehen, im Keime zu ersticken. In Speyer ist alles ruhig. -st Kreuznach von den Sep nvtisten geräumt. Kreuznach, 14. Febr. Heine abend wnrde die separa tistische Fahne von dem Laummsaa t ewgezoge» und das Gebäude von den Separat sie» - eräuwt. Damit ist d-r letzte Ort im Regierungsbezirk Koblenz von der S-parntisten- herrschast befreit. Der Sachverständigennusschust in Köln. Köln, 14. Februar. Der Sachv.'rstnndigcnnnSschusf, der unrcr dein Vorsitz deS Generals DnweS steht, traf heute/ morgen in Köln rin. Alle Mitglieder äußerten sich mit Worten vollster Anerkennung über die Bereitwilligkeit und Schnelligkeit, mit der die in Frage kommenden deutschen Stellen ^Regierung, Banken und Industrie) den von feiten deS Ausschusses äs' stellte» Anfrage» und Anreannnen ciitsproilse» hätten. Aushebung des Ausnahmezustandes (Zu unserer gestrigen DrahNneldnug.) Der Chef der Heeresleitung, General v. Sccckt, hat am Mittwoch an den Herrn NciclMräsidcnten folgen des Schreiben gerichtet: Sehr geehrter Herr Reichspräsident! Sie haben ml« durch Ihre Verordnung vom 8. November 1923 austcr» ordcnttichc Vollmachten übertragen. Ich glaube, daß die Aufgabe die mir damit zuficl, im allgemeinen erfüll« ist: die StantSnutorität ist so gefestigt, vast die unter dem Ausnahmezustand ciugclcitetc Santermrg unseres StnnlS- und Wirtschaftslebens auch ohne ihn weitcrgcfützrt werden s kann. Ich schlage daher vor, die Verordnungen vom 26. September und vom 8. November l923 zu Anfang März onfzutzebeu. Falls Sic, sehr verchrler Hcrr Reichspräsident, diese meine Ansfnssung teilen, bitte ich, sie der Lffcntlichkctt bckanntzugebcn. Mit dem Ausdruck meiner ausgezeickweten Hoch achtung habe ich die Ehre zu sein Ihr sehr ergebener gcz. v. Seeckt. Der Herr Reichspräsident hat hiercmf am > Donnerstag folgendes geantwortet: Sehr geehrter Herr Gcnrral! Auf Ihr gestriges Schreiben erwidere Ich Ihnen ergebens», daß ich Ihrer Auffassung über die Lage durchaus bcltrcte und demgemäst in Übereinstimmung mit dein Herrn Reichskanzler beab sichtige, die Verordnungen über den Ausnahmezustand zum 1. März ausz »heben. Ich benutze diese Ge- legcutzeit, um Ihnen, sehr geehrter Herr General, nnmcnS deS Reiches aufrichtigen Dank zu sagen für die grasten Dienste, die Sic in den letzten Monaten unserem Vater- lande geleistet hoben. AIS im vergangenen Herbst die durch äustcrc Bedrückung und innere Schwierigkeiten aller Art erregte Stimmung grösserer VolkStcile dnS staatliche Gefüge und die Existenz dc§ Reiches ernstlich bedrohte, haben Sie in selbstloser Einsetzung Ihrer Person daS schwierige und undankbare Amt übernommen, Ruhe und Sicherheit im Laude wicdcrhcrzustcllcn und damit den Boden zu schaffen, auf dem die harten vom ganzen Volke Opfer erheischenden Mast nah men unserer Wirt- sch östlichen und finanziellen Gesundung dnrchgcführt werden konnten. ES ist mir daher lebhaftes Bedürfnis, Ihnen selbst, Herr General, wie der Reichs wehr für die Durchführung dieser schweren Aufgabe herzlichen Dank auSzusprcchcn. Mit der Versickerung meiner besonderen Hochschätzung bin ich Ihr sehr ergebener gez. Ebert * Gegen umstürzlerische Bestrebungen. Der Reichskanzler hat nach erzieltem Einverständnis über die demnächstige Aushebung deS militärischen NuS- nshmezuskandeS bri den beteiligten Reichsministern ein« Prüsnvg der Frage veranletzt, in welcher Weise durch be- s-mdere Mastnahmen umstürzlerischen Bcw-gnngcn in Zu kunft wirksam entgegenzutreten ist. -räMent Ldert an General Allen. Die Trauer für Wilson. Der frühere Kommandeur der amerikanischen Trnppcn am Rhein und jetzige Vorsitzende des Komitees für deut sche Kindelhilfe in den Vereinigten Staaten, General Henry T. Allen, hatte bekanntlich ans Ncwhork ein Telegramm an den Reichspräsidenten gesandt, in dem darauf hingcwiescn wurde, daß der Flaggcuzwischcnfall in Washington eine äußerst schädliche Prcsscpolcmik so wohl iu Amerika als auch iu Deutschland hervorgerufen hätte. Auszüge aus deutschen Zeitungen würden nach Amerika telegraphiert und übten eine verhängnis volle Wirkung auf das amerikanische Hilfs Werk für deutsche Kinder aus. Reichspräsident Ebert sandte nun folgendes Ant- worttelegramm an Allen: Wie mir Ihr Telegramm zu meinem lebhaften Bedauern bestätigt, hat es in den Ver einigten Staaten zu beklagenswerten Mißdeutungen ge führt, daß die Flagge auf der deutschen Botschaft in Washington nicht schon ans die erste Nachricht vom Ab leben des früheren Präsidenten Wilson, sondern erst am Lage seiner Beisetzung ans Halbmast gehißt worden ist. Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen zu versichern, daß das deutsche Volk an der nationalen Trauer des amerikanischen Volkes, dessen hochherzige Licbcstätigkeit zur Linderung der Not in Deutschland hier niemals vergessen werden wird, den aufrichtigsten Anteil nimmt. Kahrs Vorschlag znr ArbcitSdienstpslicht. München, 14. Fobrnar. GcncrnlstnatSlvmnlissar v. Kahr hat seinen schon länger bekannten Plan zur Einführung der ArbcitSdienstpslicht den Ministern zur Begutachtung zngesnndt. Vorgesehen ist nlS Dauer der Arbeitspflicht für Männer die Zeit vom 20. bis 30., für Franc» vom 18. bis 25. Lebensjahr. Die Dauer des Arbeitsdienstes für Männer ist ein Jahr, für Frauen ein halbes Jahr, Frankreich bereitet den neuen Krieg vor. Paris, 14. Fcbr. Die Daily Mail bchanptet, daß ' eine besondere Negicrungskoinmission zn-zcit neue Pläne l für die Wehrbarmachnng t>cr französischen Nation studiere. Die>e Pläne feie» bereits in der Fori» von Gesetzentwürfen I dem Armccausschnß der Kummer zngcgnngen. Die Rrgierungs- Kommission gehr von dec Erwägung ans, daß der nächste ! Kr eg von langer Dauer sei» werd.' und daß demzufolge ! sämtliche Wirtschaft?- und Indnstilckreise nnfgebolcn werden s müssen. Russisch-japanischer Zwlst. Moskau, 14. Februar. Dem japanisck-cn Kousril ln Wladi wostok wurde eine Note der Sowjctrcgieruug überreicht. In die ser wird erklärt, daß angesictsis der Erfolglosigkeit der wieder holten Vorschläge der Sowletrcgiernng an die japamsche Nc- gicrnng, die strittigen Folgen, dl« der Nusnahw.c normaler Beziehungen nn Wege suchen, gemeinsam zu schlichten, die Sowjcttegicrung die NottvenDigicit des S i ch a u f h a l t c n s japanischer offizieller Funktionäre ans Sowjetboden nicht einsebe, um so Weniger, als dies nicht auf Gegenseitigkeit beruhe. Polnische Verfolgung DeMsäMstnrncr. Vculhcn, 14. Februar. Der Geschäftsführer des Deutschen Volksbundcs in Köntgöhütte, der frühere Volksschnllehrer Starke, wnrde crncnt unter der Anschuldigung des Hoch- berrais verhaftet und ins Gefängnis nach Kattowitz übcrgc- führt. linier der yleichcn Anschuldigung wurde der im Deut- scl-cn Schulvcrcin tätige Rektor Wyrtki fcstgcnommcn. Beiden Verhafteten wird als Hochverrat angcrechnct, daß sie als volniscl-c Staatsbürger polnischen Bürgern deutfclxm Stammes ihre Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum rcichsdcutschcn Be hörden gegenüber bescheinigt haben. Weitere Stärkung des IHUringer Ordnnngsblockr«. Weimar, l4. Febr. Durch die Zusammen-echnung der Rech ssiimmen hat sich d>e Zahl der Abgeordneten für den O-dnungsbund noch uni weit-re zwei verwehrt, indem der Ordmwgsbnnd ans 35 rmd die Deutschvölkischcn auf 7 Mandate angewachsen sind. SleuermWerordnullg MerzeiHliet. Aufwertung aus 15 Nachdem die letzte» Besprechungen der NcichSregie- rung mit Vertretern der Länder stattgesnnden Haden, ist die dritte Stcucrnotvcrordnnng nunnichr unterzeichnet und wird sofort im Rcichsgcietzbtatt veröffentlicht »m cdcn. Die Anfwertungsfragc ist dahin entschieden worden, daß die Auswertung ans 15 ?L fcstgclcgt worden ist Der Schuldner kann mit Rücksicht aus besondere mirtsch tlichc Verhältnisse eine Hcrntzsctznng der Auswertung verl. gcu. Als Goldninrkbctrag gilt bei Forderungen auü der Zeit vor dem l. Januar 1318 der Ncnubctrng. Bei den öffentlichen Anlagen wird die Auf wertung des Kapitals nnd Zinsansprnches ausgcsch ssen, und zwar bis zur Erledigung sämtlicher Reparativ Ver pflichtungen, währens in dein ursprünglichen Entwn c eS offengelassen wnrde, ob, wie und wann eine solche 'luf- wertung erfolgen soll. Geblieben ist in der endgii gen Verordnung die I n f l a t i o n s st e u e r, enthalten sind in der endgültigen Verordnung auch die Bestimm- igen betreffend sie bxbanie n G rund st ü ck e. Die Fcst- setznng des Anfwcnungsgesetzcs wird den Ländern über lasse» u«d vorgesehen, daß den Hausbesitzern vom 1. April 1924 ab niindcstcns 39 der Goldmicte zur Be streitung der Jnstandsetznngsarbeite» verbleiben müßen Verordnung über Fürsorgepflicht. Berlin, 14. Februar. Durch die dritte Sicnernotverordnnng werden mik Wirkung vom 1. April 1924 Fürsorgcaufgabcn, die bis her zu Lasten des Reiches durchgeführt worden sind, den Ländern unter gleichzeitiger Znweisnng von Steuer mitteln übertragen. Die Verordnung über die Fürsorge pflicht überträgt die Dnrchsührung dieser Aufgaben — ins besondere diejenigen der Sozial-, Kriegsbcschä-^ digtcn - nnd K r i c g s h i n t e r l> l i e b e n c n - Für sorge sowie der Fürsorge für Sozial- und Klein rentner — Fürsorgevcrbänden, die von den Ländern zn bilden sind. Die Nenlcnversorgung für Kriegsbeschä digte und Kriegshinterbliebene und die Heilversorgung bleiben nach wie vor Sache des Reiches, die Sozial versicherung Sache der Versichernngsträgcr. Um Schwierigkeiten in der Übergangszeit zu erleichtern, ge währt das Reich den Ländern Zuschüsse und nötigenfalls Vorschüsse. Befürchtungen, daß die Durchführung Per Fürsorge gefährdet sei, sind daher unbegründet.
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