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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.01.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191901153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19190115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19190115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-01
- Tag1919-01-15
- Monat1919-01
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Frankenberger Tageblatt Bezirks- Anzeiger Amtsblatt für die Amtshauptmanaschast Mha und die Behörden in Frankenberg Verantwortlich« Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von T. <8. Roßberg in Frankenberg s. Sa. 11 Mittwoch dm IS. JM«ar ISIS 78. Jahrgang Da diaaeaenwärliae Zeit zur Mhaltung von Ma»Ie«- und KostümdLN?« nicht geeignet erscheint, wird die Beranftaltung derartlger Vergnügungen hiermit sür diese» Jahr verboten. - Wegen Zuwiderhandlungen gegen diese» verbot werden nicht nur die Wirte und deren Stellvertreter, sondern auch-die^Veranttalter, Leiter und Teilnehmer solcher Tanzvergnügungen Mit Geldstrafe bi» zu 150 M. od« mit Soft bi«,zu 14 Tagen bestraft. Da» verbot findet auch auf nichtöffentliche-Bälle in Privathäusern Anwendung. - Dresden, den 9, Januar ISIS. Ministerium des Inner«. Militärpferde bEtreffen- Estft beobachtet worden, daß Pferde, die bei den lebt ftattfindenden Versteigerungen er. standen worden find, geschlachtet oder an Roßschlächter verkauft worden sind. Die« ist unzulässig, da durch ein solch« Gebaren da, Wirtschaftsleben durch da« Fehlen von Arbeitspferden und die Lebensmittelversorgung infolge nicht genügenden Freiwerden« von Zugochsen schwer ge- schädigt wird. Zum Schlachten von Pferden, die hei-Versteigerungen erstanden worden find, ist deshalb von le« ab die Genehmigung der Amtshauptmannschaft vorher rechtzeitig einzubolen. Gleichzeitig wird, darauf aulmerklam gemacht, daß die Mischung, der Weiterverkauf oder da« Weftergeoen von Pferdekarten verboten lind. Die Pferdekarten find nicht übertragbar. Die Pferdekarten-Mhaber haben sich bet der Versteigerung von Pferden über ihre Person auszu- weisen. Der Auswei« wird bei der Versteigerung geprüft werden. Zuwiderhandlungen werden nach 88 268, 267 flgd. de« Reichsstrasgesehbuch« bestraft. Flöha, den 13. Januar 1S1S. Lie Amtshauptmannschaft. In den Woche« oo« 13. bi, «ft 26. iw. «ts. werden anstatt je 150 bezw. 75 Gramm Fleilch auf de« Zopf der Bevölkerung je 200 bezw. 100 Gramm Fleisch bezw. Yleischwaren sichergesteitt werden. E« find infolgedessen auch in den beiden Wochen bei der jedesmaligen Entnahme von Fleisch sämtliche auf die Woche gültigen Fleischmarken in den Fleischereigeschästen abzugeben. Entsprechende Kürzung späterer Wochenfletschmengen bleibt vorbehalten. Flöha, am 13. Januar 1919. Ler Vorsitzende des Kommunalverbande». Berkaus v. kondenf. MUck in der städt. Niederlage: Mittwoch den 15. da. Mts. vormittag« S bl» 12 Uhr und nachmittag» 1bi» 3 Ahr an diejenigen Personen vom SS. Lebenesahr ab. sowie an diejenigen nicht voll rucheftie- Ligenden Volimilchversorgungsberechtigten. welche beim letzten verkauf nicht benkksichtigt werden konnten. — Geburtoschein bezw. Vollmilchkart«, sowie A«»wei»karte ist vorzultgen. «tadtrnt Frankenberg, den 14. Januar 1919 In der Bekanntmachung derAmtshauptmannschaft Flöba vom 9. Januar 1919, bekeffend Rationalversamnünngswahl. ist richtig zu stellen: daß für Nlederlichtena« Gemeindevorftand Seifert al» Wahlvorsteher und al» dessen Stellvertreter Gemeindeäftester -ofmaun bestellt worden ist. Blaue «ad rote Mhrmittellarten für Studer werden in der Leben»mittelkart«u°Ausgab« (Warft 14) verabfolgt. Frankenberg, den 14. Januar 1919. Der Stadtrat. BtkktiUs UllZU Mittwoch den 15. ds. Mt». an die Bewohner des 2. Brotkartenbezirk« Nr. 561 bis Schluß bei Holler und Schaarschmidt, 3. „ . 401 , , , Kerb«, gegen 2. Abschnitt sür"Januar d« Lrmdulperrkarte. — ^ie°Au»wei»karte ist vorzulegen. Stadft« Fravftmbwea, den 14. Januar 1S1S. Berkaus von Grieß bei sämtlichen Händlern: Donnerstag de« 1S. d», Mt». aus Nährmittelmarke «r. 63 je 166 Graw« zum Preise von 48 Pfg. fttr da, Pfund. Stadtrat Srnukenborg, dm 14. Januar i»is. vor kucke cker Spsttskurdettkebskt b Was für Elemente unter der Besatzung des Berlages Bürenstein sich befanden, sieht man daraus, daß die Re bellen in dem ganzen Komplex, den sie besetzt gehalten hatten, geraubt und gestohlen haben, was ihnen irgend er reichbar war. Die revolutionären Arbeiter verübten dort einen Terror, wie er schlimmer kaum denkbar ist. So leerten sie 200 Flaschen Wein aus dem Keller und erhoben von dem Kassierer des Verlages Bürenstein, allerdings ohne Quittung zu msten, einen „Vorschuß" von 3500 Mark. Aus der Wohnung eines Professors kn der Wilhelmstraße, der mit seiner Gattin verreist war, stahlen sie die gesamten , Wäsche- und Kleidungsstücke, sowie alle erreichbaren wert- . vollen Gegenstände. Auch drangen sie in sämtliche Woh- , nungsn eines Hauses rn der Wilhelmstraße ein und rmMen , alles Silbergeschirr. Dies« gestohlenen Sachen konnten sie allerdings nicht mehr ganz wegschassen, da die Potsdamer Gardejäger ihnen dazu kein« Zeit mehr ließen. Der An- , führ« der Gesellschaft wurde m dem Augenblick von den Fronttruppen überrascht, als er noch «inen kühnen Griff j riskieren wollte. Di« Truppen machten mit ihm kurzen , Prozeß und stellten jhn an die Wand. Auch die umliegenden , Häuser an der Friedrichstraße sind von den Rebellen arg , gebrakdschatzt worden. Auch in Geschäftsläden im Osten drangen Spartakisten ein und nahmen mit vorgehaltenem Revolver Plünderungen vor. In dem Postamt 17 haben sie die Postkasse mit 120 000 Mark „beschlagnahmt" und sind damit verschwunden. Die ftchtm Schwßerttm In Berlin b Sonntag mittag hatte sich «in zahlreiches Publikum unter d«n Lipken eingebunden, als plötzlich die Zugänge nach beiden Seiten der Friedrichstraße abgesperrt und: die Posten ihre Gewehre schußftrtrg machten. Das Publikum wurde zurückgedrängt; schon knatterten Schüsse und alles suchte in den Häusern und offenstehenden Läden Deckung. In kurzen Zwischenräumen dröhnten die Gewehrschüsse, bell ten die - Maschinengewehre, Spartakisten schossen von den Dächern der Friedrichstraße und der Querstraßen, wo *ie sich elngenistet hatten. Die Friedrichstraße von der Leip zig« Straße bis zur Weidendamm-Brücke lag unter dem Feuer und konnte nur mit Lebensgefahr betreten werden. Die Zugänge zum Zeitungsviertel wurden mit Einbruch der Dunkelheit gesperrt. Nur Leute, die sich als Anwohner aus weisen konnten, fanden Einlaß durch di« Postenkette. Am Abend hörte .das Schießen -ruß die letzten Spar takus-Nester waren offenbar geräumt worden. zwei auf das Gardejäger-Bataillon, die Unteroffhterschule und das Regiment Gardes-du-Lorps. Wiederbewaffnung der Schutzleute - Unter der Verwaltung Eichhorns hatte man der Berliner Schutzmannschast, der in den Revolutionstagen die Waffen abgenommen worden waren, diese nicht wiedergegeben. Am Sonntag hat nun der neue stellv. Polizeipräsident Richter, nachdem er im Berliner Polizeipräsidium die Ordnung einigermaßen wiederhergestellt har, sofort die dort befind lichen und die eriechbaren Schutzleute mit Karabinern be waffnen lassen. Im Laufe des Tages wird die gesamte Berliner Schutzmannschaft ihre Waffen wiednerhalten. 366 Gefangene am Schlesische» Bahnhof b Sonntag nachmittag ist das letzte Berlin« Bollwerk der Spartakisten, der Schlesische Bahnhof, von Truppen des ' 3, Garde-Regiments gestürmt worden. Die Spartakisten hat ten den Bahnhof ganz besonders stark befestigt, überall waren Maschinengewehre eingebaut. Sonntag vormittag 10 Uhr waren die Regierungstruppen sturmbereit. Gewehrfeuer lei tet« den Kampf «in, darauf setzten die Maschinengewehre «in. Gegen Mittag nahm das Feuer immer stärkeren Umfang ' an, bjs es plötzlich verstummte. Garde-Pioniere und Trup- ' pen des 3. Garde-Regiments drangen mit lautem Hurra ' vor, ihnen schlossen sich Matrosen und zahlreiche Zivilisten an. Nunmehr hob das Feuer vom Bahnhof wieder mächtig an. Plötzlich hörte es jedoch aus; die Spartakisten merkten, daß ihre Sache verloren war. Sie suchten ihr Heil rn der Flucht. Die Zahl der Gefangenen beträgt 300, darunter befinden sich auch viel« Frauen. Im ganzen hatten die Spartakisten 6 Tote und 20—30 Verwundete zu verzeichnen. Spartakus im Reich In Spandau haben Regierungstruppen drs Ruhe völlig wiederhergestellt. Im Verlaufe der letzten Nacht hat sich nichts wesentliches mehr ereignet. In Hall« demonstrierte» R«gierungstruppen durch die Stadt. Dabei kam es zu einem Konflikt mit Matrosen. Angeblich war aus einem Haus« in der Magdeburger Straße geschossen wurden. Das Haus wurde mit Handgranaten ge stürmt. Dann wurde zwischen den Matrosen und Unab>- hängigen und den Regierungstruppen verhandelt. Nach mehr stündigen Verhandlungen kam ein« Einigung zustande. Bei den Zusammenstößen gab es zwei Tote und mehrere Ver wundete. . ' . Die Spartakisten in Duisburg versuchten «inen Mr- waltftreich zu unternehmen. Spartakusanhänger zogen vor das Gebäude der mehrheitssozialistischen „Volksstimme". Es entwickelt« sich hier ein Feuergefecht, jedoch ließ es sich nicht feststellen, wer das Feuer eröffnet hat. Die Spartakisten griffen das Gebäude mit Handgranaten an. Di« bedeutend verstärkte Sicherheitswache antwortete mit Gewehren und Maschinengewehren- Dir Verluste der Spartakusbündler wer den auf 6—10 Verwundete und Tote geschätzt. Unter ihnen befindet sich ein« Frau. Die Sicherheitsmannschaften Haben dr«i Verwundete zu beklage». Die Spartaksusleute mußten das Feld räumen. Der Präsident von Oldenburg, Kuhnt, ein Air- hänger des Spattakusbundes, wurd« in Wilhelmshaven inter niert. -Gvubenspartakisten An der Zeche „Bergmannsglück" der staatlichen Serg- inspektion 3 m Buer versammelten sich, mehrer« hundert Spartakus-Leu^, die d«n Generalstreik ausriefen und die Belegschaft am Einfahren verhinderten. Der Zug setzte sich dann nach d«m Gebäude der Zeche „Ewald" m Bewegung, wo jedoch die Bemühungen der Spartakusleute, auch hier de» Streik herbeüuführen, erfolglos blieben. Gegen Abend drangen die Demonstranten wieder in Buer ein, wo sie das Rathaus erstürmten, Waffen und Munition mit Beschlag belegten, di« Büros demolierten, die Lebensmittelkarten sich aneigneten und 'später das Ge schäftslokal der „Buerer Zeitung" besetzten, die jetzt unter o«m Untertitel „Freiheit, Organ der Kommunistischen Partei „Spartakus-Bund)" erscheint. Di: Stillegung weiterer Zechen soll fortgesetzt werden. ' b Eichhorn und sein« Leu« sind mit Sack und Pack aus der Bötzow-Brauerei geflüchtet. Ihr gesamtes Material und di« Waffen haben- sie aus Lastautos und Mübelwogpn mit sich geführt. Wohin die letzten Mannen Eichhorns sich begeben haben, ist bis zur Stunde noch nicht festgestellt. Eichhorn selbst hat, sich vor einigen Tagen «inen Reisepaß nach Däne mark ausgestellt und den dänischen Sichtvermerk eingeholt. Di« Zahl der Opfer dis die Unruhen der letzten Woche gefordert haben, ist zur Zeit auch nicht annähernd f«stzustellen. Es befanden sich m den staatlichen, städtischen und Privat-Krankenhäusern, im Schauhause usw. etwa 75 Tote rind 218 Verletzte. "Das sind, aber de» weitem nicht alte Opfer, denn wie glaubhaft ver sichert wird, befinden sich in Privatwohnungen gleichfalls noch «in« ganze Anzahl Toter und Verletzter. Ein Test der letzter«» hat guten Grund, keine der öffentlichen Anstalten auszusuchen, befinde» sich doch darunter dunkle, von der Poli zei gesucht Gelemrnte. In amtlichen Kreisen wird dw 'Zahl d«r Taten auf vielteicht 200, die der Schwer- und Leicht verletzten auf über 1000 geschätzt. Eine genauere Uebersicht wird wohl erst in den nächsten Tagen möglich sek». Soweit sich bisher feststellen ließ, haben dw aus Pots dam herbeigezogenen Truppen be» ihrer tatkräftigen Mit arbeit an d«r Wiederherstellung der Ordnung in Berlin insgesamt 14 Ptaun verloren. Ls handelt sich um sechs Tot« und ächt Verwundet». Von den Toten entfallen je Neue ckeuttcbe WakkeMMa»ckr«iote Berlin, 13. I. Staatssekretär Graf Rantzau hat an dis Vertreter der Entente «kn« Note gerichtet, in der er di» neuen Wasfenstillstandsverhandlungen in Trier vorbereitet und die vielfäliigen Vorstöße einzelner Ententemächte, nisbefonder« der Franzosen, gegen Deutschland zurückweish. In der Not» wird darauf aufmerksam gemacht, daß D«utschland ^«i» Bestes getan habe, um die WaffensMstandsbedtngungen zu erfüllen, und daß gerade diejenigen Ententemächte, die über Deutschlands Säumigkeit klagen, die Erfüllbarkeit der No dingungen rn Frag« gestellt haben- So habe die Entente die polnischen Bestrebungen unterstützt oder wenigstens mit großem Wohlwollen geduldet, über die WasfenMlstands- bedmgungen hinaus die Friedenskonferenz vor vollendete Tatsachen zu stellen. Gerade durch diese polnisch-nationalistf- schon Bestrebung«» ist aber d»e pünktliche Erfüllung der Waffew- stillstandsbedingungen äußerst erschwert worden Vie polckttde Mge p Die polnische Gefahr für unser« Ostprovigzen ist noch nicht überwund«». Die Bestrebungen der Nolen, Ihre Law desgrenzen aus Kosten Deutschlands zu -erweitern, werden mit unverminderter Kraft fortgesetzt. In den Städten tm öfh, lichen Deutschland herrscht noch immer verängstigt« Stim mung und Erregtheit unter d«n Deutschen und in einzeln»» Orten hat es nicht vermieden werden können, baß sich di» Konflikt« zu offenen, blutigen Kämpfen ausgewachsen habe». Kämpf« in Kolmar , p Die Kämpf« in Kolmar haben den Polen die schwersten Verluste gekostet. Sie hatten nicht weniger als 150 Tot» zu verzeichn«». Irrtümlicherweise schossen di« Polen ber dem sich «nrsprnnenden Häuserlampf in der Stadt auf ihre «igs- n«n Landsleute, da diese sich in deutscher Uniform befand«», so daß sich ihre Verluste in beträchtlicher Weise vergrößerte«. In Schneidemühl und Umgebung ist alles vollkommen lAhig. Neue Kämpfe tn der llnmebung Brombergs? p In Bromberg haben sich kein« Zwischenfälle ereignet, allerdings hört man aus der weiteren Umgebung wieder Gewehrseuer, so daß man daraus schließen kann, .haß sich neu« Kämpf« abspielen. Näheres ist darüber bis zur Stund« nicht zu erfahren. Gerüchtweise verlautet ferner, daß Schubin von den Polen zurückerob«rt sti. Auch darüber war Mäher«» nicht m Erfahrung zu bringen. - ! Vie Asbl rum davrlrcbeu Qmcktsge Die Wahlen zum konstituiernden bayrischen Landtag» sind, soweit zur Stunde Berichte vorliegen, im ganzen Land« m bester Ordnung vor sich gegangen. In München waren von der Regierung alle Vorkehrungen zum Schutze der Öffent liche» Sicherheit getroffen worde». Die Wahlbeteiligung war sehr stark. In vielen Bezirke» hatten schon in den Mittags stunden über 80 Prozeitr der Wähler gewählt. . Ein ungewöhnlicher Anblick war, daß weiblich« Mit glieder religiöser Orden in geschlossenem Zuge zur 'Wahl urne geführt wurden- Die Kommunisten und Anhänger de» Spartakusbundes, die anfangs Wahlenthaltung hatten üben wollen, batten in den letzte» Stunden beschlossen, überall für die Kandidaten der bayrischen Volkspartci, also für da» frühere Zentrum zu stimmen. Die Ergebnisse aus dem Land« liegen noch nicht vor. Das Ergebnis für München steht noch nicht annähernd fest. Doch ist aus den Stunmoerhältnissen so viel zu ersehen, daß dt« Mehrheitssozialisten «inen Vorsprung gegenüber de» übrigen Parteien haben, während sich Zentrum und Demo kraten annähernd die Wag« zu halten scheinen. Di« Unab hängigen haben offenbar recht schlecht abgeschnitten. ! Vie Aürllembergilcbe« As bleu Stuttgart, 12. 1. Bei den heutigen Wahlen zur ver fassunggebenden Landesoersammlung gaben von 1446 SSg
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