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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192007105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-10
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1920
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78. Jahrs SS» wichtiger erweisen. Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa. Kaiser-FranzJosePh-Straßc Nr. 17, Tel. Nr. 40. Offene Stellen für: 2 Wakzendreber, 1 Wirtschaftsgehilfe, mehrere Burschen 14 bis 16 Jahr zur Landw., ldw. Tienst» und HauSmägdc mit und ohne Stallarbeit, 2 Küchen- und HauSmadchen für Restaurant und Bahnhof (Kaffeemamscll), 1 lernendes Fräulein säe Büfett, 1 Scholar!». tiges Geschlecht heranzubilüen. Diese Aufgabe erfordert von den Anhängern des Turnens tr:ueste Pflichterfüllung und von der Bevölkerung verständnisvolle Mitarbeit und Förde rung. Auch zur Einigung unseres Volkes wird die Turn sache ein Erhebliches beitragen können. Gerade die deutsche Turnerschaft, die sich aus Gliedern der verschiedensten Volks schichten zusammensetzt, ist besonders dazu geeignet, versöh nend zu wirken und die zum Schaden unseres Vaterlandes so üppig wuchernden Partei-, Standes-, Klaffen- und Vereinsrücksichten auSzumerzen. Hier können die deutschen Turner das Werk ihrer Vorgänger vor «0 und 1VU Jahren fortsetzen. Wenn darum morgen frohe Turnerlieder ertönen, bann wissen wir, baß wir nicht zu verzagen brauchen, solange die deutsche Turnsache im Volke fest verwurzelt ist. Und da dürfen wir uns mit Stolz der Tatsache erinnern, baß -em großen deutschen Turnstrome die Turneret Sachsens als starker Nebenfluß stets frische und klare Fluten zugeführt hat. Hieran ist auch unser Niederelbegau beteiligt, dessen Vereine die emsigste Mitarbeit an der Erfüllung der gestellten Auf gaben erkennen lassen. Das Bewußtsein dieser getreuen turnerischen Pflichterfüllung belebt die Festfreude des morgigen Tages und schafft neue Kräfte für alle beteiligten Vereine und den vorwärtSstrebenden Turngau in seiner Ge samtheit. So möge denn das Fest einen Verlauf nehmen, der alle Teilnehmer, die vorbereitenden Vereine und den Nieder elbegau mit hoher BefrtHigung erfüllt. Vom Herzen kommt unser Gruß : . - Willkommen! Hl. Gut Heil: Unsere Elbeftadt steht morgen im Zeichen der 4 ?. Dee Nteberelbegau hält zum dritten Male seit seinem Be stehen in Riesa sein Gauturnfest ab. Wenn die Turner scharen frisch, fromm, fröhlich und frei ihren Einzug halten, dürfen sie versichert sein, daß der freudige Willkommensgruß aller Kreise der Riesaer Einwohnerschaft sie begleitet. AIS Anfang der 60er Iahte eine neue ruhmreiche Epoche deutscher Turuerei einsetzte, da begann die Turnsache auch in unserer Stadt festen Fuß zu fassen. 1860 wurde der Turn verein Riesa, 1863 -er Allgemeine Turnverein lehemaltger Maul- und Klauenseuche. Unter dem Viehbestände des Gutsbesitzers Alfred Uebigau in Rödern« ist der Aus bruch der Manl- «nd Klanensenche bczirkStierärztlich festgestellt worden. Als Tverrbezirk wird gemäß 8 161 der Bundesratsvorschristen zum Viehseuchen gesetz vom 7. Dezember 1911 — Seite 83 des Gesetz- und Verordnungsblattes 1912 — der Ort Röderau und als Beobacktuugsgebiet gemäß 8 165 der genannten Vorschriften die Orte Promnitz, Lcffa, Moritz, (Slanbitz mit Langenbera und Sagens;, Boberie« und Zeithai« mit den dazugehörigen GutSbezirken bestimmt. Für den Sperrbezirk gelten die Vorschriften in 88 162 bis 168 und sür das BeobachtungSgebiet 88 166 bis 168 der ge nannten Vorschriften. Im übrigen wird auf die Bekanntmachung vom 1. Juli 1920, Maul- und Klauen seuche in ReppiS betr. labgedruckt in Nr. 152 des Großenhainer Tageblattes vom 3. Jull ^8?0 und,L!r. 151 des Riesaer Tageblattes vom 2. Juli 1920), verwiesen. G r o ß e u h a i n, am 9. Juli 1920. 1800« LI. Die AmtShauptmannschaft. —* Platzmusik. Anläßlich des GauturnfeiteS findet Sonntag, den 11. Juli, die militärische Platzmusik ','.11 Uhr vormittags auf dem »Schwarzen Platz" statt. Musikfolge, 1. Hoch leb' die deutsch« Turnerschast. Marsch von Voigt 2. Ouvertüre zur Oper „Die schöne Galathe" von Supp». 3. Melodien aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen" von Offenbach. 4. Dorftinder, Walzer von K-lmm 5. Der- gißmeinnicht, Intermezzo von Macbeth. 6. E lavische Rhap sodie von Friedemann. 7. Bekränzt mit Eichenlaub, Marsch von Blon. — Der Versaisungs ent Wurf sür Sachsen. Der Bcrfassungsausfchuß setzte vorgestern oie Beratung des Verfassungsentwurfs fort und be chioß, für den leiten den Minister im Staate die Bezeichnung Ministerpräsident und im übrigen den Ausdruck Gesamtministerium zu wäh len. .Dre Frage, ob oas Gesamtministerium Beschwerde instanz gegen die Ressortministerien sem soll, wuroe ein mütig abgelehnt, doch soll das Gesamtministerium in poli tischen Dingen die oberste Instanz über die Fachministe- rien sein. Staatsräte und Staatssekretäre wuroen abge lehnt. Als Bezeichnung für die Volksvertretung wurde einstimmig wieder der Name Landtag gewählt. Der Land tag kann sich selbst auflüsen, ferner kann die Auslösung durch Volksentscheid nach vorhergegangenem Volksbegehren herbeigeführt werden. — Die Preisaushangspflicht in Sachsen, dir 1917 für bestimmte Lebensmittel angeordnet worden war, ist fetzt wieder aufgehoben. —88 Das erste Porzellan geld der Meiß ner Porzellan-Manufaktur im Verkehr. Die Versuche der Porzellanmanufaktur Meißen, zur Herstel lung von Porzellängeld als Ersatz für das papierne Wechsel geld, das zur Behebung des Mangels an Kleingeld und von Gemeinden und Bahnunternehin'.mge» gusgegebeu wird, haben gute Erfolge gezeitigt. Das erste Porzellan^ gell» ist bereits fertiggestellt. Die neuen Münzen habe» ein ganz etgenartiges und modernes Gepräge erhalten. Die für das deutsche Reich bestimmten Geldstücke — 5 Mark bis 10 Pfennige — sind rund, die Vorderseite zeigt einen quadratischen Rahmen mit der Schrift Deutsche« Reich und die Wertzisser, die Kreisbogen füllen ein Eichen blatt mit Eichel und die Kurschwerter aus. Auf der Rück seite des FünsmarkstückeS sehen wir im flachsten Relief em Elternvaar, das segnend seine Hände über ein Kind breitet; auf dem Dreimarkstück «m nacktes Menschenkind, daS seine Hände flehend zu den Sternen empvrstrcckt; auf dem Zweimarkstück einen nackten Bude«, der in eine« Schisslein Getreide überfährt. Die Mark zeigt «Ne« Leben, und wir dürfen sagen: reges turnerisches Lebe» blüht. Der Niederelbe-Turngau ist tm Jahre 1863 gegründet worden. Die erste statistische Zusammenstellung im Gau läßt sich aus dem Jahre 1869 nachweisen. Es gehörten damals 11 Vereine dem Gau an. Verzeichnet wurden 1084 Mitglie der, darunter 492 praktische Turner. Die 60-Jahrseier keines Bestehens feierte der Niederelbegau am 31. August 1913 tu Riesa. Am 1. Januar 1918 gehörten 33 Vereine zum Nteberelbegau mit 3511 BereiuSangehürigen, darunter 1530 praktische Turner, 657 Zöglinge und 203 Turnerinnen. An fang 1920 zählte der Gau 82 Vereine mit 3623 Mitgliedern <2967 über 17 Jahre alt und 656 .Jugendturner) und 258 Turnerinnen. Inzwischen hat die Zahl -er Vereine und Mitglieder fick noch erhöht. Die Turnsache ist im Niederelbe- g«r also gut über den Krieg htnweggekommen. Die in Riesa «-gehaltenen Gauturnfeste der Jahre 1874 und 1895 wurden von den beiden hiesigen Turnvereinen gerketnschaftltch vor bereitet. Während das Gauturnfest im Jahre 1874 mit einem Fehlbetrag in Höh« von 89 Thlru. 2 Gr. 6 Pfg. ab schnitt, -en beide Vereine zu gleichen Teilen tragen mußten, ergab das 1895 abgehaltene Gauturnfest für beide Vereine eine« schönen finanziellen Gewinn. Noch höher als dieser aber würde von den Vereinen der bedeutende ideelle Erfolg des Festes veranschlagt: denn dieses nahm bei herrlichem Wetter und gutem Besuch den gelungensten BeüaUf. lieber 8M Turner «ahmen an diesem Feste teil. - Das morgen stattstndende dritte Gauturnsrst in Riesa fällt in eine Zett schwerster Not unseres Volkes. Dtesharte Kaust unserer Feinde lastet schwer aus uns. Sie haben uns auch die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht untersagt uns damit eines wertvollen Mittels zur körperliche» tchtigung unseres Volkes beraubt. Jahrelange Not und runge« »ehren am BolkSkürptzr und haben die Ve- L und Widerstandskraft breiter Schichten untergraben. wir zu unserem Leidwesen mehr und se«, daß wir et« so einiges Volk, wie es seinen Getreuen vorschwebte, noch nicht habe«, wst, die tu Le« über il» Jahre« ihres Wirkens ,«»tt uu- BätetlauL geleistet und so hervor. ergletchNche« Stiftungen unseres Heere» deutschen Ogesund- klLttUd. Oertttches,md SSchfisches. Riesa, den 10. Juli 1920. —'Mitteilungen aus der Ratssitzung vom S. Füll 1920. 1. Zur Unterbringung des für da» GaS-verk angekauftcn Lastkraftwagens soll tue an der Straße an der Gasanstalt stehende alte Scheune verwendet wer den, die zu diesem Zwecke umgebaut werden soll. 2. In die Berufsberatungsstelle wird ass Vertreter der Arbeitgeber Herr Tapezierermeister Billing und als Vertreter der Arbeitnehmer Herr Schlosser Klemer hier gewählt. Als Vorsitzender wird der Leiter der Knaben schule bestimmt. 3. Die vom GchulauSschutz in seiner letzten Sitzung vorgeschlagenen Sätze für die von den Lehrern zu leistenden Ueberstnnden werben vom Rate ange nommen. 4. Zu dec vom Kantnchenzüchterveretn geplanten Ver losung nnrd Genehmigung erteilt. ,5. Auf. Antrag der Fluraenoflenschast will man auch in diasem Jahre einen Flur schuh einrichten- iedoch nur unt Dingung, daß tzied-wurch entstehenden «osten ittel von der Murgenosftmchast und zu einem I. Nachttag «ekaNNtmacknng de» Kowmnnalverbmedrs vom »«.11. 1018 (Großenhainer »blatt Nr. «84 vom 6.12.1018, Riesaer Danrblatt Nr. »84 vom ff. 1». 1018, edurger Anzeiger Nr. 14» vom 8. 1». 1018) über Zusammenlegung »er «»lachtmuge«. Artikel l. 8 2 letzter Absatz erhält folgenden Zusatz: Di« Swlachtbezlrke werden genoffemchaftlick organisiert. Die Schlacht« und Fleisch- oersoraungSgenoffenichaften sind Oraane des KommnnalverbandeS. Die Mitgliedschaft wird durch die Satzung geregelt. Sie arbeiten mit eigenen Mitteln im Auftrage, im Namen und auf Rechnung des Kommunalverbandes und sind innerhalb des ihnen über- traaenen Geschäftskreise« befuat, den Kommunalverband zu vertreten. Der Kommunal verband haftet nicht für ihre Unverbindlichkeiten. Schlachtvieh «nd Fleisch erwerben sie zu Eigentum des Kommunalverbandes und üben die tatsächliche Gewalt über das durch ihre Hand gehende Vieh und Fleisch in Ver tretung des Kommunalverbaudes aus. Artikel U. 8 7 erhält folgende Fassung: Das Näher« zu 8 2 letzter Abs., 83 3—5 und den folgenden Vorschriften wird, soweit Vicht durch die GenossenschaftSsatzung bestimmt, durch Dienstanweisung geregelt. Artikel lll. Zu 3 10 Satz 2 werden die Worte: „unter Hinzufügnng von 7°/» Gutgewicht für Hauverluft" ersetzt durch die Worte: „unter Hinzufügung des von der Landesfleischstelle zugestandenen Gutgewichtes." Artikel IV. 8 18 erkält die Fassung: Der Preis, zu welchem die Genossenschaften für den Kommnnalverband das Fleisch «sw. an die Fleischer abzugeben habe», wird vom Kommnnalverband auf Grund der von den Genossenschaften einzureichenden Kalkulationen festgesetzt. Das Gutgewicht ist von den Fleischern mit zu bezahle». Artikel V. Dieser Nachtrag tritt am II.Jnli 1920 mit der Maßgabe in Kraft, daß bis zur Eintragung der Genossenschaften in das GenoffenschaftSregister deren Mitglieder gemein schaftlich und unter Gesamthaftung für alle Verbindlichkeiten die Geschäfte der Genossen schaften im Auftrage und Namen des Kommunalverbandes führen. Großenhain, am 9. Jnli 1920. 266 b v. Der Kommuualverband. MM M WM» MdftAttr» MMMMWWS. Nach 8 6 der Verordnung des Ministeriums des Inner» vom 27. Juli 1918 über Len Verkehr mit Nutz- und Zuchtvieh darf die Veräußerung von Rinder« und Kälber« an Händler »um Zwecke »es Weiterverkaufs nur erfolgen, wenn hierzu die besondere Genehmig««« des KommnnalverbandeS, in dessen Bezirk sich das zu veräußernde Tier befindet, erteilt werden kann. Der Schlußschein ist in diesem Falle mit dem Vermerk „mit Genehmigung des Kommunalverbaudes X " zu versehen. ES ist jedoch dem Händler ge stattet, Rinder und Kälber zu erwerben, ohne daß es einer besondere» Veräußerung?» genehmigung bedarf, wenn ihm Auftrag zur Beschaffung der Tiere erteilt und zu diesem Zwecke die auf den Namen des Auftraggebers lautende AnkausSbescheintgung übergeben worden ist. Nach 8 2 der gleichen Verordnung dürfen Viehhändler Rinder, Kälber, Schafe, Lämmer und Ziegen nur an Denjenigen weiterveränßern, der im Besitze einer gültigen Ankaufsbescheinkgung ist. Der Händler kann diese Tiere auch an «ine» Händler weiter veräußern, wenn dieser von einer 3. Person Auftrag zur Beschaffung der Tiere erhalte» bat und ihm zu diesem Zwecke die auf den Namen des Auftraggebers kantende Ankaufs- bescheinig««« übergeben worden ist. Auch in diesen Fällen ist der Händler verpflichtet, einen Schluhschein dem Verkäufer zn übergeben, ans dem unter Bemerkung anzugeben ist „Gegen AnkaufSbescheinigung Nr. des KommnnalverbandeS für den Guts ¬ besitzer N. N. in N." auf der Rückseite vom Teil L der Ankaufsbescheinigung ist als Ver käufer nicht der vermittelnde Händler ein,«tragen. Eine Ausnahme von dieser Regelung gilt für Schweine unter 25 kp Hier kann ein einmaliger Weiterverkauf vom Händler an einen anderen Händler erfolgen anch wen» dieser keine AnkaufSbescheinigung vorleat. Dagegen dürfen Schweine über 25 kg nur entweder an solche Mitglieder des Vieh- bandrlSverbandeS, die laut ihrer Ausweiskarte zum Handel mit Ferkeln und Läufer schweinen berechtigt sind oder an Denjenigen veräußert werden, der sich im Besitze einer auf den Namen des Verkäufers lautenden Ankaufsbescheinigung befindet, ans welcher ffenau ersichtlich ist, daß das anzukaufende Schwei» über 25 kg wiegen darf, jedoch dürfen r» letzterem Falle nur Zuchteber und Zuchtsauen, keinesfalls aber Schlachtschweine ver äußert werden. Großenhain, am 8. Juli 1920. 79 »V. Die Awtshanptmannkchaft. 6. Auf ein Gesuch der Kehrfrauen oer Schulenund desRathauses beschließt man, in Zu kunft für das Kehren pro Stunde 1 Mark und für das Scheuern pro Stunde 1,25 Marc z-.i zahlen. Zu den Punkten 1, 3, 5 uns 6 cht die Zuüimmlmz des Ttadtverordneten-Kollegimns crwrverlich. Hierüber wurden noch 5-i Punkre erledigt. . sicher G Tageblatt ««» A«r»ts»r MedlattAycher). - Mr die AmtS-auvtmannschaft Groyentzaln, da» Amtsgericht und den Rat der Gtadt Riesa, sowie den Gemeinderat GrvL«. Fs 158. Loanaben», 10. Juli 1SS0, ade«»S Das Riesaer TageÜatt «kschetttt i«de» Lag abend« '/,« Uhr mit «»«nähme der Kann- und Festtage. Vezugeltrtl«, gegen Vorauszahlung, monatlich 4.— Marl ohne Zustellgebühr, bei «bholu , am Poftschaltrr monatlich «10 Mark ohne Postgebühr. Anzeige» M die Nummer de» Ausgabetages sind bi« 9 Uhr vormittag« aufzuaeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr siir da« Erscheinen an bestimmte« Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 48 mm breit», 8 mm hohe Grundschrist-Zeil« <7 Gilben) 1.10 Mark, Ort-prei« 1.— Mark; zeitraubender und tabellarischer ffatz bö'/. Ausschlag. Nachweisung«- und Vermittelungsaebühr 86 Pf. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage «ingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Bierzehntügige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Vetriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BeförderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch .auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck undverlag: Langer »Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: ffvetheftraße »9. Verantwortlich für Redaktion: i.D.: F.Tetchgräber, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhe lm Dittrich, Riesa.
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