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Dresdner neueste Nachrichten : 02.06.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192806025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19280602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19280602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-06
- Tag1928-06-02
- Monat1928-06
- Jahr1928
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.06.1928
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Dresdner ; Neueste Nachrichten - 7 —- Illunq ! fest ig c n c, die eitaus )ahin, zi g c e i—n e Die sichs- Achs- Barke sicfcn laldo darf I jvt Hausgeist-reiste VII «s-W» W O M «, " " » Bezug-preist- «M« M- 225 K- « 3W-M""«3.XHÆFXM "««Mmäs« T«««««·"""« »—"·s.«..::zss.sg ZMVMW - - - m . nen agen: - Messe-Kls-H:;.:..Zss»swxs.s-ZE3- 5k.::e::«...«::.55».-s.s.s.: mä Handels- tmd Industrie - Zeitung MM Was-»O —»,-,«ks.s;sx».W MICMM chss und omisefchöflssielle Dresden-M Ferdmaudstr. ( os Femmfe 1 4 194- 20 024- 27 Wi. 27 952- 27 gös «- Teieqr.xpieuesie Var Iden ·'pvstfcheck: Dresden 2000 Nichts«-langt- Cinssndunseu vom Kam-to W weder zukomqu not »W· - I- Me Mem owns-. Bernh-W odi- oikeiti wet- Imkks stattha- tcinen Aufs-us tut AMICI-111 W Erst-Moos d« MWOMM AMICI des kcn Rr. 122 Sonnabend, 2. Juni 1928 xxxvr. Jqokz kei Jntemationaie Hilfsexpedition fiir Nobile Wachfender Pspefffmfsmus in Klug-bar - Das Lustfchfff das Opfer einer plötzlichen Kafastwphe2 - Löbe empfiehif Ofndenbum » die Weimarer Kontifipn Löbe bei Hindenburg Erste Fühlnugnahme Bon unserm KiMarbeuee Berlin. t. W Un den Besuch, den dee Reichstagsarasident Ldbe gestern dem Reichenräsidenzten adstattete, werden aller hand, zum Teil recht weitgehende, Kommentare ge knüpft So behaupten einige Blätter steif und fest, Ldbe bade dem Michepräsidenten die Bildung de r Grose e n K o ali ti o u empfohlen. Diese ooreilige Kombination denn um etwas andres handelt es sich nicht - klang schon um deswillen wenig wahr scheinlich, weil. gerade der Reichstagspriisident dee noch tiingst in ziemlich drastischer Form sich gegen die Große Koalition ausgesprochen hat. Wie der BorwärtK denn auch prompt richtigstelln hat «Llide, der ta, sobald er den Präsidentenstuljl verläßt, durch aus zu den Vertretern der radikaleren Richtung »inner- Pall- der Sozialdemokratie zählt, ganz im Gegen eil Herrn v. cindenkdnrg aus die Mog lichkett der Bildnis einer . Bei-sung Isalttiou unter inznzieiunns der Deutsch en Bau ern--p»art’e«i oder der Bau rischen Volkspartei aufmerksam ges-. machi. Wodeizu beachten ist, dass er nicht site die Fraktion gesprochen, sondern lediglich seine uers dns liche- Auffassung der Dinge vorgetragen dat. Die eigentliche Entscheidung site das weitere Verhalten der sozialdemokratie wird, woraus dier schon hingewiesen wurde, dem am d. Juni in Adln zusammentretenden Parteiaudschuß vorbehalten bleiben. Es ist anzu nehmen, daß auf Grund der Kolner Tagung Löbe oder ein andrer prominenter Vertreter der Sozialdemo kratie dem Reichdräsvdenten erneut Bericht erstatten wird. Jnsofern also kommt dem Besuch eine tdbers l triebene politische Bedeutung vorerst nicht zu. Der Reichspräsident bat sich von Herrn Ldbe informieren lassen wie bereits vorher durch den Kanzler nnd den Finanzwinister delen Daß in den nächsten Tagen noch-weitere Vorträge beim Reichstagdnräsidenten zu erwarten seien. wird in unterrichteten Kreisen nicht angenommen. Das wird aller Voraudsicht nach- erst na ch de r so r - m e l le n D e mi s s i on des gegenwärtigen Kabinett gescheben. Daß somit die gestrige Unterredung im Präsidentenhause keine sichtbaren Folgen nach sich sieben wird. schließt natürlich keineswegs and, daß in . inossizsiellen Besprechungen und Zulammeukiinsteu schon ietzt versucht wird. eine Grund-- lage siir kommende Verhandlungen nor gnd ere iten. Es liegtinded aus der Band, dass man sich dabei zunächst noch aus sehr unsicher-ein Boden bewegt. Mut wird die Frage der Regierungs neubildung erst mit der Erdssnnng ded neuen Reichs tages. cd ist übrigens keineswegs gewiß. ob der sieichdpritsident den Kanzler überhaupt an . eine bestimmte Marschroute binden. idn also etwa mit der Bildung der Großen stoalition de austragen wird. Es ließe sich wohl denken, das er ibn lediglich zur Bildung einer stabilen Regierung auf sordert, womit der mit dieser Mission Betraute freie M hätte. « « Keine Aussichten für die Weimar-er Koalliion B. stell-. L FULL Mig. Drabtberichii sche- Uatfchlaq an den Reichspräsidenien, in dein die Weimarer Koalition, erweitert durch die Deutfche Bauernpartei oder die saurifche Volkspartei, empfohlen wird. findet natürlich hdchfte Beachtung- So ernsthaft es der Reichstaaöpräfident persönlich mit diefer Kombination nehmen mag, ilt man doch vielfach geneigt, in dem Vorschlag ein iattifches Manöoer zu erblicken. Die Sozial demokratie möchte auf diefe Art, fo folgert man, einmal oerfchleiern, daß fie in Wahrheit die Grose Loalition anftrehi, zum andern der Deuifchensoltss pariei einen Schreckfchus einiaaen, um fie fiir die kommenden Verhandlunan gefügigee zu machen. Uenn die Sozialdemokraten freilich geglaubt haben; durch Lohes Vorftos in Richtung auf die Weimarer Koalition gleichzeitig auch heim Zentrum anf den« Bufch kloper zu können. .fo fes-en sie fich in diefer Erwartung betrogen. Nach wie vor wahrt man im Zentrmn »die oorlichtiqfte Zurückhaltung nnd die jsertnania«, die aefiern abend noch vermutete, das Idhe dem . Reichstagswräfidenien die Irole Koalttion nahegelegt habe, enthält sich ieglicher Stellungnahme zu Löbes anders gearteter Anregung. Ein scharfer Ton erklingt bei der Deutschen Volkspartei. Die Sagtiche Rundschau« bemerkt, zwar habe es Ldbe immer mit dem linken Flügel seiner Fraktion gehalten, aber man werde es doch als eine bezeich nende Tatsache feststellen müssen, daß ein so pro minenter Vertreter der Sozialdemokratie wie er, der Großen Koalition nicht etwa bei dieser oder teuer Gelegenheit, sondern bei feiner offiziellen Be sprechung mit dem Reichsoräfidenten die kalte Schulter zeigt. Auf seine praktische Durchführbarkeit betoachtet, wird man dem Vorschlag Lbbes herzlich ge ringe Chancen geben können. Es ist schwerlich anzunehmen, daß namentlich die Vanrische Volks « partei «- bei der mebr demokratischen Deutschen Bauernpartei läge schon eher eine solche Möglichkeit nor —-,», selbst wenn sie sich im Lande Vanern mit der Mialdernokratie verbunden sollte, » Neigung zeigen wird, tm Rahmen der Weimarer stoalition der Sozialdemokratie zu Erreichnng ihrer desche zu berdetfrm Das« Zentrnin witrde es sich dreimal tiderlegen. ob es sich t« die Weimarer toalitiin « hineinbegeben kaun.· in der es durch die Sozial demokratie vollkommen maiorisiert sein wurde. such maßgebende Führer der Demokraten lehnen die i Weimarer Mitten entschieden ab. Aus einem Besuch, den im Anschluß an seinen Empfang beim Reichsvriisidenten Lohe auch noch dem sieichsanfsenrninister Dr. Sireseniamn abgestattet hat, wird geschlossen, daß die Sozialdemokratie ans das Verbleiben cost-. Streseinanns als sußennrinistek im Kabinett grossen Wert legt und daß Löbe dies gestern dem Außenminister zur Kenntnis gebracht hat. Es gehdrt nicht viel Propheteugabe dazu, ooransgnsagem dass sur-. Streseinann nicht gewillt sein wird. als Fachminifter einein Kabinett anzugehdren. von dein man seine Partei demnstrativ sernhalten will. So kann man alles in allem nur sagen, daß auch nach dem gestrigen Gespräch Löbes mit dem Reichsnräsis deuten die Haltung der Sozialdemokratie zur künftigen Regierungsbildung do facto nicht viel durchsichtiger geworden ist. Das Zeutrnm diilt nn i entwegt an seinem Vorsats seit. iede Initiative der j Gazialdenwkratie zu iiberlaisen Infolgedessen 'hat, wie die ~Germania« ausdrücklich feststellt, der Reichs parteivorstand des Zentrums sich in seiner gestrigen Sitzung, die bis in die Nacht hinein währte, weniger mit der Erörterung der politischen Lage nnd der Koalitionsfrage. als vielmehr mit der Besprechung interner Angelegenheiten befaßt. Die Bedauutnng des »s. T.«, das in der Konserenz Lodes Plan knicht unbedingt und nicht ganz unzweidentig« abgelehnt worden ist, beruht wohl aus bloßer Kombination, da die Besprechungen-sinnt verschlossenen Türen sich ab gewickelt haben. ie Sidung wird heute unter Hin auziebung der Vorsitzenden der Landesorganisationem der Vorstände der beiden Zentrumssraktionen und der Oeneralsekretäre fortaefedt Ueber das Ergebnis soll ein narteiaintlicher Bericht der Oeffentlichkeit über geben werdetn aus dem man freilich iider die Ibfichten nichts mehr erfahren dürfte. « M sieht, wie wir hören, Dr. strsesemann den Staatssekretdr tiempkes bei sich. Dieser Besuch wird dem subenminister und Vorsihendeu der Deut schen Volkspartei«-tm ersten Male seit seiner schweren Erkrankung Gelegenheiten ein gehenden Besprechungen der durch den Ausgang der Radien geschaffenen Situation bieten, nnd es liegt nahe, anzunehmen, daß in solchem Zusammenhange dann auch» das taktische Vorgehen der - Volkspartei erdrtert wird. Die Volkspartei ist gleich dem Zentrum entschlossen, die Initiative der Sozialdemokratie abzuwarten. W M w owe- L M I· Zust. mis. Draht-usw I Der Oberhaupt-malt us Mannheim bit qeqen den latxoualspztaltstiichen Abgeord neten Orest-r Streife-r einen Danks-fehl erlasse-n Strasser war vor dtm Mannbeimer Schöffenqeticht wegen Beleidigung der Reich-fachen eingeklagt, Ihm jedoch zu er- Weinens Wenig Hoffnung auf Rettung Die italienifche Regierung scheint endlich ihren vdllig unverständlichen Preftigestandpunkt aufgegeben zu haben. Infolgedessen ist es ietzt auch möglich, die Hilidaktion fitr Nodile auf eine breitete Basis zu stellen. Nach den letzten Berichten aus Odlo bat Fritiof Nanfen, der Mittwoch nachmittag von Amerika zurückgekehrt ift, sich bereit erklärt, di e Obe r - leitung über eine großangelegte inter nationale Rettungsaktion zu übernehmen. Von Nansen werden die amerikanifchen und eng lischen Gruppen der AerosArltik aufgefordert werden. die Regierungen ihrer Länder um Unterstützung zu bitten. Das amerikanische Luftschiff »Patoea« soll sofort auslaufen. England soll, wie das »B. T.« mit teilt, einen feiner großen Luftkreuzer zur Verfügung ftellen und mit Skiern zur Landung auf dem Giic ausrüften. Gleichzeitig follen von allen Seiten der bewohnten Erde Hilfsflugs zeuge die Beobachtung ergänzen. Die Flugzeuge iollsn non smerika und Deutschland gestellt werden, wahrscheinlich auch von Rußland Bann diefe große Aktion beginnen wird,,iind wie lange uns denkt, sie durchdtfcdreth Itißt sich zur Stunde noch nicht agen. der niedergegangenen »Jtalia« entfernt vorüber ziehen-, ohne das Objekt ihrer Suche zu entdecken Außerdem verdeckt der Schnee alle Spurer die sur Auffindung des Luftschisses führen könnten. Die Abfnkhnng Spitzhekgens Spuderdieust der Dust-net Neueften Nachrichten Lc stutzt-am l. Juni sDiml United Beet-s Noth ist-er sehst iede Nachricht von der »Amt«-. tmd während man biet mit Unaeduld aus das stu tresseu der uprweasscheih schwebst-sen und tnssistheu Hilsöetpeditsoueu wartet· aewiuut al ten-ein die Uebers-ema- inehr und mehr an Boden iast das Luststsiiss einer vlissttsthen Katastrophe sum Ovser qesallen ist. die den Tod der gesamten Man-schau ber ietsstsrtr. Nu weist daraus hin. hast bereits sechs Tage vermaeu sind. seit die letzten Muts-rückte der Stalle-· eins-mac- wnrdeir. m hast in dieser seit die Munstsntt des Luftschsssed scsss sie M m Leben ist. recht wohl die Küste von Spitzt-erne- und vielleicht sogar die Amsterdam-Insel selbst hätte messe- cui-eu. Die Kapitäne der «Tittd«,di Milano«, des preditionsschissed Nobiled, nnd des von der nor wegtschen Regierung cntsandten Meutrer-Darunter ,,Btaganza« sind gestern in Green Bari-our zusam mengetrosfen und haben sich in anssübrlicher Be sprechung über die weiteren Maßnahmen qeeinigt, die zur Rettung der ,Jtalia«-Mannschaft getroffen wer den sollen. Sie beschlossen, eine Anzahl kleinerer Expeditionem bestehend aus italienischen Soldaten nnd Matrosen nnter Führung non landedknndigen Norwegernabznsendety die jedes Tal und iede Bucht des nördlichen Spitzbergend nach Spuren des vermißten Lustschissed dnrchs nchen sollen Unter Berücksichtigung der am vergangenen Sonnabend bestehenden Wetterlage und Windrichtung kamen die beiden Kapitiine zu der Ansicht, daß die »Es-Mia« möglicherweise auf B rie d ln n d, dein norddstlichen Zinses Spiybernenhder list lich non der dinlopen Straße, westlich aber von der tstide day eingeschlossen wird. niederqegnngen sei. Uns diese Gegend soll sich daher dnd dauvtaugenniert . der kussexpeditionen richten, die dort voran-sichtlich M rnit der bereits qestern von der Amsterdam- Jnsel ausgebrochenen talienischen Expediiion zusam mentreffen werden, welche die Insgabe bat, bis sur dinlopenstraße vorzudringen Sollten die Nachforschungen resultatlos verlaufen, to bliebe die Möglichkeit übrig, das die ,Jtalia« auf Hi ordoft l a n d , der zweitgrbsteiy nordbstlich non Spiybergen gelegenen Insel der Spitzbergengruppe niedergegangen ist. Dann mtirde die Suche enl die Küste- dieser Insel ausgedehnt werdens das Innere su erforschen, dürfte jedoch lanm möglich fein, da des Gelände solt vollkommen uns-legitim lith ist. Als ein Unglück muß es bezeichnet werden, das gestern schwerer Schneequ eingeseht bat. Hier duräj wird nicht nur das Fortkommen der Rettung-- mannschaften beträchtlich erschwert. sondern auch iede sernficbt nnmdglicb gemacht, nnd et kann gescheben, sei Ue Wien-klungen meine hungert get-.- sog Pefsimismns in Rom Sonderdienft der Dresdner Neuesten Nachrichten U- Non 1. Juni. (Durch United Pres) Ueber das Ver-schwinden der «Jialia« hat die italienische Regierung ein offizielles Cowinm niquö herausgegeben« in dem erklärt wird. daß dem Luftfchiff anscheinend am 25. Mai um 10,27 Uhr vor mittags ein Unheil zugestoßen sei. »Es ist damit zu rechnen«. beißt es weiter, »daß der Flug der .Jtalia« ein unerwartete-. vielleicht lata-stro pdales cnse etwa zehn Minuten nach der silbsendung ihres letzten Funtsprnches gefunden bat. Die Uetmschgft desLuftscbiffes dürfte in« der Quillt zwischen der Liefdesdan und der Hinlonenstraße äu suchen sein.« . , s Die Aussicht der Hiifsexpediiion sou nusernc Ausortesoondenten i Innenhageiu sl. Mai Mit jedem Tag wächst die aualvolle Angst um das Schicksal des unglückseligen General-s Nobile und seiner sünszehn Fahrtgenossen. Sind sie schon als die sichere Beute des weißen Todes in der ungeheuren Eint-de der Arktis anzusehen? Oder gibt es noch eine Rettungsmdglichleitk So fragt man überall. Mehrere nordische Polarsorschek haben während der letzten Tage ihre Ansicht geäußert. Die meisten sind sehr wenig hoffnungsvoll ist doch die Witterung in der Nrktis gerade in dieser Zeit die denkbarungünstigste7 innerhalb weiter Ge biete ist das Packeiss im Ausbrechen. und sait überall liegt ein dichter,eiskaltetNebelüber der nostiosen Landschaft. Der berühmte dänische Estimosorscher Dr. Knud Rasmussen sprach sich dahin aus« daß es ganz umöglich sei, irgendwelche haltbare Vermutung über die Landungsstelle und das Schicksal der Expedition zu haben: alles hänge davon ab, oh die Notlandung aus dem Eis oder aus ossenein Wasser stattgefunden habe; das letztere sei eine unheimliche Möglichkeit. « mit der mau doch allen Ernstes zu rechnen habe. eben weil das Packeis jetzt an vielen Stellen in voller stuf lösung ist. Falls das Lustschiss wirkliche-us ossenem Wasser heruntergegangen sein sollte und gleichzeitig vielleicht auch stürmisches Wetter geherrscht bade. würde das Schicksal der Unglücklichen innerhalb w e niger Minute n besiegelt gewesen sein. Allein auch wenn die Landung aus sestem Eis vorgenommen sei, müsse man sehr daran zweifeln, ob es Nobile und seinen Genossen gelungen sei, das Lustschifs so lange festzuhalten, daß hinlängliche Mengen von Proviant, Wasser Munitiom Instrumenten, Kleidern. Zeiten und Schlassiicken haben ausgeschisft werden können Selbst im glückäichsten Falle FilZieiießthe nnd die iibrigen Fa rtteilnehmer a truge su des-sinken habet-. Im sen-tm- M erreichen zu rinnen Wilkins und Eielson brauchten bekanntlich seinerzeit vierzehn Tage, um etwa 150 Kilometer zu soreierenz die Landungsstelle Nobiles könne aber so weit ent sernt sein« daß man mit der Zurücklegung einer Strecke von 800 bis 900 Kilometer zu rechnen haben würde. Amundsen meint, daß man die Hoffnung aus Errettung der Expedition Nohiles hauptsächlich aus die Möglichkeit konzentriereu müsse, daß die Rotlandung in einem innerhalb des nördlichsten Teils Suidderaens gelegenen Gebiet erfolgt sei. J diesem Falle sei es nicht wiss-schlossen dass m die W teil-nehmer noch am Leben finden anne. falls die Nachforschungen unverzüglich, sei es mittels Hundeschiittem sei es mittels Flugs-nah vor genommen würden Ob die« Notlanduna in einem nördlichen Gebiete Spindergens oder in der Mihe der Nordküste der Insel stattgefunden bade. ist frei lich eine sehr schwer zu beantwortet-de Frage. Den Direktor des weteurvlootschenw ou Quad- k. ob 3 an die te l - man ·d i e I o n luan nter a l - o U- rau- Be then der
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