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Sächsische Staatszeitung : 10.10.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192310101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19231010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19231010
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1923
- Monat1923-10
- Tag1923-10-10
- Monat1923-10
- Jahr1923
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 10.10.1923
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SächMeSlaalszeüung den HrMaat Sachfen Staatsan^eiger für Dresden. Mittwoch, 1". Oktober 1923 Str. 237 M WMmW Ser SMtii ZiiSiistmIItN mit LkWllc vor item PcichslU Rtichsminister S-Ilmann gegen Wuüe — Tie Wührungsresorm des Herrn Helfferich — Tas Erulächtiguuftsgesetz tHört, hört! Mehrheit. Lärm der Ter Antrag Schiffrr wllte Teutschvöltijche.i.) sie teine Dikl alur nach icm rutschen Muster, m-t sich Bei Beträgen unter 10 Milliarden wird c>st überhauvt teine Quittung erteil-. Ter P.eis, wickelt haben, übersteigen auch die ärgsten Be- sürchtungcn, die gehegt wurden. Die landwirt- spruchS haben, drohte, Stinncs - wird w-gen ein in dem Wirtjchasts- dem Industriegebiet, vcr allem Rheinland, Ruhr. unter Au - caß n der in 3 Tagen, Bezeichnend für die Zustärwc sind die Fest- steUun-en, Lie das Wuchergcricht, gemeinsam mit durch den Besitz an Grund und Boden, d. h dem heiligsten und wertvollsten Gute der Nation, eingeräumte Monopolstellung in einer an Lan desverrat gienwndc» Wei e gegen das eeut che Bo t auSnützcn. Das Lachsuche Wirt chastsministerium bält cs für notweidig, die Öffentlichkeit von diesen Dingen zu untenichten da über die Schuld- frage üd«r die hohen «artonetpreise im -reise der Konsumenten zum leit die irrigsten Vor- stellungen herrschen. wert Ww ministerium gestellten Antrag aus Einführung gebiet, Lberschlesicn und auch aus den freien einer Kartofjelumlage stattzugeben. Die Zu- Hanscstädten, tie Rie cnsummen von Papiergeld stände, die sich nun, unter der völlig freien Kar- (Blechkisten in der Höhe eines Tiiche» mit neuen toffelwirischasi, aus dem Kartosjelmarlte en> Geldscheinen in Reichsban'packnngs mit sich führen. als Zahlungsmittel anerka nt. In einem anderen Falle wuroe, zeigung von Belegen, sestgcsleUt, Zei: vom 5. zum ü. Oktober also ständig Nachforschungen uns Kontrollen in Ge- me nschaft mit oer Wuchergerichubarksit vorge nommen. Es kann heute s t on icstgestellt werden, daß die Hauptsch« d an von wahnsinnig hohen Hartosfclpreiscn die Landwirtschaft trifft, Telegramm übermittelt ein ganzer Landesteil Diktatur belo nmen. Der Redner kritischen Zeit in Deutschland vor allem rasch gehandelt werden n uß. Lie sollten sich deshalb ein Beispiel am Reichsrat nehmen, der die Vor tage so rasch veiabschiedet hat. Von einem Ban. kerott des Parlamentarismus kayn keine Rede sein. Tie aüs verschiedenen Parteien zusammen gesetzte Regierung untersteht der Kontrolle -er Reichstags, cer sie jeden Augenblick mi: Zwei- dr-tietmehrheit beseligen kann. Di: Reichs regierung wird > ch gegen .esen Versuch einer illegalen Diktatur zur Wehr setzen. Wir kennen wecer die T ktatur einer einzelnen Bevölkeru. gssch cht. noch e ner e nzelnen Pe.son. (Rute b. o. ko mm : Mit Ausnahme von Bayern k) Auch der wi tsllafilich stackste wird nicht das Recht haben, e ne Diktalur über des deut che Volk a.is,uüb:n. Die R:-chsregierun g hat die Führung und Verantwortung und sie wi d sich w-derFührun; nochVerantwwrtungnchm »lassen unter die Hoheit eines Diese Ausläufer sind dann n ter Lage, jede! Preis ;u bieten, vor alle«», sofort zu bezahlen. bei den diesem Tage war der Großhandelspreis pro Zentner Kariossel i 400 Mill. M. (heute ist er na- tüll ch weil, weit höher!. Das Zustandekommen dieses Preises wurde von Wuchergericht und LandcspreisprüjungssteUe nachgeprüft. Es stellte sich kabel heraus, das von dem Erzeuger bereits an diesem Tage ein Preis von 2,l0 Goldmark zu einem fingierten Tollarlurje von einer M,l- liaroe, d. h. von ü00 Millionen Mark lür den Zentner gefordert wurde (heute weit mehr). Tie Unterlagen für diese Angaben standen zur Verfügung. We ter wurde sestgesteltt, daß-Hch besonders die landwirtschaftlichen Erzeuger in Oberschlesien und der Mart Brandenburg .ußerorxnlllch selbstherrlich verhalten. Ta «,e Kartoffeln »ofort bei der Bestellung an ,ie Lieferanten, die meist nicht unmittelbar die Er- zeuger,, wndcrn landwirtschastl che Genossen- schäften. Raisfeije.iverbände uns dergl seien, tezahlt iverdeu müssen, die Auftraggeber aber derartige Mengen Bargeld nicht zur Verfügung haben, w gebe» d eje ein Scheckheft mit unter- mar. DaS liegt daran, Lag von den Aufkäu fern aus den erwähnten Industriegebieten 2^ Goldmark ohne weüer.s geboten werden. Es find sogar schon P eise von 3 Goldmark für den Zentner genannt norden. Die Nach- frage nach Kartoffeln ist so stark, daß z. B. eine Trcsdn r GroßhondelSsirma von ihren Auftrag gebern beauftragt wurde, auf alle Fälle Lar. toffeln heranzujchnff n, st löst wenn der bestimmte s den Lieferanten bei der Bestellung der war- löffeln Blankoschecks auszuhändigen, die von 387. Sitzung vom 9. Oktober. Au! der Tagesordnung steht die erste Beralunq des Ermachltfungo- gefetzcs in Verbindung mit einem Antrag Schisser Dem) ter Gesetze verlangt zum Abbau ver Beamtenschaft, zur Reorganisation der Justiz- und ReichSverwallung, zur Ver- ktnsachung der Neichsmtn isterialver- iasfung und des Geschäftsgänge- des Reichs ag«. Aba. Or Helssrrtch (Deutschnat. Vp.) be- ünlragi die Überweisung dcS ErmSchtigungSgejetzeS an einen Ausschuß. Ein so wichtiges Gesetz dürfe nicht übeiS Knie gebrochen werden. (Zu- »immun, bei den Kommuniste» — Heiterkeit.) Abg Schiffer (Dem.) stimmt dem Eimächli- aungSgesttz zu und ist gegen eine Abschuß- beralung. Hier handle cS sich um eme drmgcnde Angelegenheit, die nicht verzögert werden dürfe. Auch die De» viralen hätten manche Bedenken gegen den zweiten Artikel, der die Geltung erS Gesetzes von der Zusammensetzung des Labmells abhängig machen will, sie würden aber diese Be denken nichi -um Aula', einer Verzüge.uug benutzen. Das SrmächUgungogesktz sei nicht eine Ha«kerott«rk>ärung des Paria- ments, sondern der Ansdruck der Erkenn«, nts, daß außerordentliche Zette» und Zustanv. auch « u ß e r » » d t.n tl i che Maßnahmen erfordern Um den Ban kerott deS Vaterlandes vermeiden, müsse das Parlament mit einer Be schränkung seinerBefugnissr ein verstanden sein. Jetzt sei die Zeit ge kommen, die so oft betonte Lpfcrbcrcit- schast aller Stände in Taten umzuseticn. De Teile der Wirtschaft, d:e ihre Ex stenz rur aus die Ausnutzung des Valutaelends gründen, müssen verschwinden. Abg. Schiffer bitte! dann um Annahme seines Antrags, der die dringend notwendigen Ersparnisse m dec Verwaltung ermöglichen solle. Abg. Arö.ich (Komm.): Tas Ermächtigungs gesetz bedeutet die Aufhebung des Parla mentarismus, den Tod der Demokratie und den Äeginn der Diktotur. In den jetzt en rcvollriionären Zeiten brouchen wir allerdings die und auch versteckt werden. DaS Sächsische WirtjchastSministermm hat bereit' in d i vorigen Woche deshalb beim Re'che das Vrenn- und Klockverbot aller eßbaren Kartoffeln beantragt. Reichsregierung überwiesen werden; den verschiedensten Deutschlands lassen Pflichtgefühls in völlig vermissen. diesen dann mit cem endgültigen Kaufpreise, der erst am Tage der Verladung festgesetzt wird und mit dem Betrage der erw ch'c» en Bankwesen ausgesüllt wereen. Wer nicht mit ungeheueren Lummen kommt, wir) überhaupt wäheeuo Lem Großhandel unangemessene Ge- "«cht beliefert. Feststellungen ergaben, daß winne in allen Fällen, die gewissenhaft nach-I^ch den Landwirten lckannte Händler, die mit seprüjt wurden keineswegs nachgesagt werden 50 bis 00 Milliarden Anzahlung kamen, ohne konnten. i weiteres lächelns zurückge wiesen wurden. wird die in ihm enthaltenen rechtzeitig vom Läch fische» der GoLmarkprei: für den Zentner Kartoffeln beim Erzeuger bis auf das Doppelte ge stiegen war. Wenn auch innerhalb dcr wch- sischen Landwirt chaft solche Ungeheuerlich, keilen noch nicht festgestelli werden konnten, io g'bt das für die gesamte unheilvolle Wirkung nicht den Ausschlag, denn d:r größte Teil des sächsischen Kartoffelbedarfs muß ebe i von der oußer- sächsifchei! Landwirlschait bezogen werden. Weder W rtschaflSmin sterium noch Landespre s- prüsu:giftelte, ncch Wuchergericht sind deshalb in dcr Lage, aus eigener Kraft die Tinge z» ändern. Tas Wnljchajlsmmiftcrium hat jedoch eiligst des Reichrel>iä.;rungsministerium von diesen Zuständen unterrichtet und beantragt, daß das Reich Höchst, oder Ri htpreise für Kartoffeln sestsetzt Man geht wirk ich nicht zu weck wenn man jagt, daß denn, wenn da:- Reich gegen diese Unverschämtheit der agrariiche.i Erzeuger u cht vorgeht und die Konsumenten schützt, ma i nichl mehr nur ras Rcichseinährungsmincktenum allem, ondcrn, wegen der großen W chligleck der Lache, dis gesamte Aicichoregierung für olle Folgen verantwortlich machr» Diltalur; es ist die Schuld der Sozialdemokratie, daß wir, statt der pro-etwi ehe», die AnkündiaungSpreist - Grundpreis mal Schlüsselzahl der deutschen Zeitungen. lGrundpreije: die 32 mm breite Grunvzeste oder deren Raum 135 M., die 06 mm breite Grundzeile oder deren Raum im amtlichen Teile 270 M., unter Einqesandl 400 M. Schlüsselzahl- lOOOGst Ermäßigung aus Familien- i nd Geichästsanzeigen. Schluß der Annahme vormittags lo Uhr nach Württemberg rmück!") Aus dem Gebiete de: fremden Staates zu stellen. Kar offelwirtschajt mü-e in erster L nie Ordnung bei geschaffen werden. (Veisall im Zentrum.) D Abg. l)r. Hugo -D Vp.): Der deutsche Recht- der tag steht bei »er Enlscheirung über das Ec mäch igungszesetz vor einer chweren Verantwortuni. vollen Anregungen ernsthaft prüfe -. Wir lassen uns dabei nicht vom Partriinteresse. verkennen nicht die Bedenken, die in allen Pac- der eine Partei ihre Ziele recwirllichen kann Tie Regierung ist aus vier Parteien zusan-mengesetzt, und so werden wir zu eincr Tiktatur der Ver- ständigung kommen müssen. Vor allem muß das Währungsproblem gelöst werden. Abg. Wulle (Teu schrölk.) bczeichn-t das Gesetz a!S ein Kaflnerungsgesetz, dem seine Freunde nicht zustimmcn könnten. Tie Wahrung der deutschen Ehre lönne n-.cht einem Sozialdemokraten als Jn-enminifter anvernaut werden. Reichsinukum nister Lollmauu: Herr Abg. Wulle, ich lebne es ab, m ch mit Ihnen über deutsche Ehre zu unter halten, seitdem ich weiß, daß Sie meinem Ministerium, ohne ein Wort des Wider- Werktag- nachmittag- mU dem Da.um °« ft.,ch«.n^ Bezugspreis: 8. bis 14. Oktober 30000000 M Einzeln« Nummern 6000000 M. Fernsprecher Geschäftsstelle Nr. 2129. - EchristleUung Nr. >"74 BoMchecNonw Dresden Nr. 248t. Stavig'rolonlc Dresden Nr. 140 den PreisprüsungSstellen, am 8. Oktober in der den Gutsoesttzern gesordert wir), und Dresdner Großmarkthalle gemach, hat. An den die Großl.eseranten gebunden >.nd, i.egt - ' schon seit mehr ren Tu en clhcblich über 2 Go!d- sondern ron vaterlännsclen Rücksitten leiten, teien gegen cin jolches Ermächtigungsgesetz be- (Widerspruch b. d. Komm.) D:.s Gesetz schafft F'tehen können. Wir erbitten aber die Zustirn, teine Diklalur nach icm ruff sch.'N Muster, m-t mungohneAusjchußb:ratung,weilin dieser eines beleidigende!. Aus rucks gegen die Coz-al- dcmok aten zur Ordnun, gerufen Abg Müller Franken (Soz). W r sins mit vielen Einzclsocoerung.n ces Ai. lrags Schiffer einveiflanocn: aber andere P.:nk e gehen über Len Rahmen des Ermächtigungsge^tzes hinaus. Ter Redner begrü det dann wz-alsemo- lralische Anträge. Danach u>llc» die auf Gnmd de- Ermächli ungsgesetze: genoff ncn Maßnahmen bis spätestens zum 1. Januar 19^5 gellen, und die Erwerbslosensür orge soll aus dcm Ge etz herausgelafjen weide». Von einem Bankc- co!t des Parlamentarismus lönne ke ns Red: sein. In den rtzigen abnonn n Zeilen sind außer ordentliche Miltel rütig Tic Sozialdemokratie haltr gnwd- fätzlich am A ch t st ii nd c ut a g fest. An gesichts deS jetzigen Generalangriffs der Unternehmer tin Ruhr-Bergbau fei die schleunige ge f c tz > tchc Fe st l egu ng des Arbettrr-chutzes notw.ndig Ist der Regierung bclannt, ob die Zeilungs- mttteilnngSn richtig find, vaß ,ührrnde deutsche llnternehmcr bei dcm französischen Genera« angrsragt haben, wir die Verlängerung der Arbeitszeit über den gefc«! > ichrn Achtstundentag hinaus durch ge führt »verden kann, und daß der lranzöftjch, General fte durch die Antwort vefchämt hat, das lei eine tnnerdeutfche Angelegen heit. in dte er stch nicht einmtsche? lHör«,hörtk) «! wollen weiter Käarheii haben über Li- Verhandlungen, die von der rheinischen In. Un!» - S'« " 5 osen gesührt weiden. dücsen sih olroianbujlricllc ?r°liiintecesse m die Nepara- der ° « vlungen c ns-h,eben, die , c «scheu lind lraiizöFchen Regierung zn sühcen g >'nk«.) Tcr O »ao - Wols - Vertrag tarallonak^"^ di« Regelung Ler Re- " «Sehr wahr! links.) Iä nicht ^el on de.Zciipuntt gklomiiie», wo oer Reich-m-iij- Minister prü,en muß, ob nicht Landesverrat vorliegt? (Lebh. Zustimmung links.) Der Redner weist dann eie kommuvistljchen An- grif se ru'ück und eil äet sich süe daS Ermäch tigungsgesetz, das nur solang; gelte, wie die Sozial- demolratie vie Regierunz kontrollieren könne. Abg. Anertz (Z.) betont den Kommunisten gegen- üäer, La> Ermächtigungsgesetz solle gerade der schrankenlofe» Macht der Kar tell« und Syndikat« «i« Ende machrn. Jetzt müßtr« von allen Sei en Lpfer d « s Besitzes und der Arbeit ge brach« werden. Tie überorganisatton in vrr LtaaiS- und Privatw«r«schafl müsse deseitigt werden Notwendig sei vor allen Tingr« eine Vereinfachung dc» jetzt ganz unübersichtliche« Steuerw«se«s. Der viel zu umstänvllche und kostspielige Ver- waltunzSapparat cer verscb.iedcnen Zweige der Sozialversicherung müsie duich nne Vereinfachung und Zusammenleaunz abgebaut werden. (Bei fall.) Von der ProduktionSsteiperung hängt Sein oder Nicht em der dculschen Wirtschaft ab. D e Veilängcrung der Arbeitszeit muß mögl'chi, im Wege eer freie» V-ie nbarung vorgenommen werden. Auch vie Arbeiter müßten Opfer bringe». (Uniuhe bei den Soz.. Frau Ziegler ruft dem Resner erregt zu: „Kommen Sie bloß schaftlichen Erzeuger in Karloffciproduktiovsgebicteii jeden Funken jozia'en dieser schweren Zeck Unheilvolle Zustonde auf dem Es rächt sich bitter caß die Reichsreg>e-! Ichrieäene» Blai.loichecks mit. Tie Erz.uger- rung sich hartnäckig geweigert hat, dem gebiete werden überlauten ko» Aufkäufer» auS Von den Aufkäufern wir) meist grundsätzlich nur Bargeld — weg-» Ler hohen U^kc-sten des Tas Sächsische Wirtschaftsministccium hat der, ScheckverlchrS — in Zah.ung genommen, sogar Kart-fselpreisentMcklung im Karloffelhandel we»ße Reiä.sbankschccks werden zorückg.-wi-jen seine ständige Anfmerl amkeit gewidmet und W'll der säe! si chc Großhändler überhaupt Kar toffeln erhalten, so ist er gezwungen, auch wieder , '"uß die (ich daraus ergeben. Es gc.t imwg- T«.s er am Tage dcr Vcrladung zu c.sahren j >'-lne» Tae- Angebot von Uarioffcln in oen Erceu» gungSgcbielen deckt bei weitem nicht di: Nach frage DaS liegt zu einem großen Teile mi* daran, daß von den Erzeugern größere Mcngen von kartoff.!^ in «en Brennereien verbrannt ü la» «, o«.u„nn«likien d« Berwattunu ver SwalSichulden und der LaudrSkulturrentenbank, Jahresbericht und Rechnungsabschluß VkrantworKich kür die Rtdaktton Hauptfchrtstlkitei Bernhard JollrS m Dresden Kartosselmarkte. Tie Aufläufe: aus den erwähnt.-» Industrie gebieten gehen in Lem Bestreben, Kartoffeln um jeden Preis zu lause», so ar jo weil, daß sie die Verkäufer v.-ra»!affe:-, cho» an ander: Händ ler v:rkausle Kartoffeln unter Außerachtlcrffunz deS schon gcsch'osscn?» Kaufvertrages ihnen zu verkaufen., sie böte» einen erheblich höheren Kaufpreis und bezahlen ihn auch jofoct Auch aus Polen find Kartoffeln zum Prci'e von 2 Gctbmurk anecbolen worden. Tie Zah. iung i» deuuschsr und polnischer Rührung wir: jedoch abgclehnt und nur der schweizer Frank
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