Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 12.02.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191902124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-02
- Tag1919-02-12
- Monat1919-02
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.02.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
s« Nr« Hi Xxvllo Jahr ana Mittwoch, 12. Februar 1919 ··.,«-«-««,'-«"--, « D .-F»-« »- «,,-«-. - F · « s "! ; « -. · : , s -»7. T:»« - . . «. « ze o ;.- . z «. s;.. -«« . « L« . .- , c « z l«; . · TI« F « ( , « t, ZU «’ » . - sit . , , lsz sy« lvwi ,: J H. . ftsc ’.— · : v , « »Mi- (- -.- -· «»« »- ssiklmt » « « « . T · « «·« «" « Umsonstqu g s m k s i stets-Mc 111 knies- sqfteuuus sum sites I. M Mech. Mk Istskgæencllmstkuöke HIRko gädklosskcksotw llnabhanglge Tageszeltung · stecken-Mich M. OR By llRJFUUJHRlFZFMXbzqsdeggxnsgttenmnftbscFig-che- lUI set Iddtnkälmår alsktkållirks mxklssstltus keus »He-» s---«.-.-k.s.«ss.sx.«.«:s wiss-sie-.-.szs.-.5.-.»k.5.5.«5.5.:«.k;.«-3: mit H and elss und Industrie- Z e ktung Wiss Wiss-»- .- ekegmru me sea» von fu«-män- nnk kcaeu bot-wi- Inip J ihm .Jlluk·n. Muts-ji« tauml- UUT säumt-· lOR M imst. üf as Gliede-sen im temmasm tue-I und —s---- . ssu Mantis-Jene . . Lös· · · m licklläfstmlzsakcsm lcewssbt tebcknsznmkp. til-lasse snfsllb Ja ccstktkmt ltnqacm I WINDFAHNE-zu ngöåsl-.·ukcunzkszeå·ist-XaPilz Redaktkon nnd Qauptgefchäftsstelle Ferdinqudstraße 4 Ist-»A- Ist-« EIN-. Mit-Y- smxk s-. pas-F muri-set ec- H JJYZYFH Mka JKYWSY LlMan »I« « « sen-sprechen sue-. tust-. usw« mos. Psssichecktpsstpx Las-is gek. Im ten-sunka Neu-st- Dsemss Ms. www s. was-. »Ah-. q's.is"). Aufwand-J Die Entenle Dkullmlaavs Wegmeklek zum Bolimemlgmas over Volleka Beut Staatssckcctät a. D. Bernhard October-g Bisher haben wir in Deutschland den Volschewisi Irr-s nur drtlieh nnd teilweise gehabt. Die Vesehlags sah-ne tson einzelnen Fabrilem non Reihen im Weiten luis Osten. Streits um Lohnsätze. die, wie seder Volks-l schnitt wußte« die betrosseuen llnternehmnngens eulnleeten, arhisren dahin. Aber streuten beweis« es ·- die Oeiahr tuird allaetueiner nnd drohender. be sonders in den Orosrsttidtem die schon bisher aui Ounnerratton aesent waren und das mit bewundernd ererter Geduld durrhgebalten halten. drängen sub Dim scrtrsrnsende non Arbeitslosen. die mit hohen täglichen kehrten Staatsuensloutlre sind. Immer uene Massen pou sietteln wenden tu limiaus gesehn ohne daß es iraerd iemund hiiit. denn das «lnaebot höchster Preise bleibt wirkungslos, solange es leine Ware albi, die man sausen kann. Das Its-schieben dieser großen Matten Irbeitsloser ist nnr eine Geiahr. weil der Geist der ilnrude damit in diesenlaen Teile des Vater landes getragen wird. wo er vielleicht bisher noch nicht eingenoaen war. Denn die Landrvittsehast ruht wegen4 der Jahreszeit. die Industrie kann nieht mioder aus genommen werden mangels Kohlen. Trausoorts ritt-ein« Rohstolsem nnd damit srbant das Gespenst des punaers ganz Deutiehland drohend ins sit-lith. Wilh lenddeiken streiten sieh unsre Gegner in Paris« was Inan sites Deutschland abnehmen. wie man es be sahleu lassen könne, und sehen nicht« daß die Leistungs-: sdhiglelt unsres Landes von Tag en Tag abuimmt, seine Schuldenlasl wächst. seine Industrien zerstört werden nnd das seste Gesilae eines Nethtss nnd Ord nnnasllaates, mit dem allein Frieden geschlossen tot-r -sen lsnute. suseheuds in Scherben acht. Die Ente-nie gibt vor.«dah sie mit einem unordentlichen Deutsch land nicht absthilehen kdnne, dass die griisne Gesahr der Botschewismns sei, non dem sie sieh hermetisrh ab soerren mittle. nnd so unterhindet sie die ilbsehliisse klber dass es unendlich viel schwerer ist. Ruhe ais-« Ordnung an schallen bei einer Masse halbverhungert. . hesrhititiannasloser. salalistischer Existenzen. als mi einein ansreichend versoraten, listigen lind ausunstss bedachten Volle, ’ eint sie ossenbar nicht einzusehen. Und obwohl Deutschlands Weltrtnaehi vollständig am Boden liegt. hält sie ais levtes Drnrlmlttel die cungerhloelade ansreeth Daneben acht eine systema tische Verlriiooetnna deutscher Beldtigungsmdalichs selten. bat man uns erst Transoortmittel in nu gebeuren Quantlttiten abgenommen. arosie. rohstosss reiche Brot-innen abgetrennt nnd damit Verkehr nnd Verlorgnna unterbnnden. so geht es seht an die land wirtichastlirheu Maschinen, die uns in Menaen abne oresit werden sollen. dass nilr nirht wissen, wie wir unsern Alter siir lange Zeit hinuus bestellen sollen. Gleichzeitig aber versaat man uns alles Rohmaterial. um unsre Arbeitslosen oon der Straße wieder in die subtilen an silhren, nnd nimmt uns die Schille. da rnit rote ia siir Lebensmittel, siiohstolse und Transoorts rudalirhleiten abhiinaia bleiben miissen. So hat gegen tibee eitlem besiealen Feinde noch nie eine Gesellschast sinilisierter Nationen amtlich Nechuet man nnn noch hinau, dass Moos deutsche Gesauarne von der delmat serngehalten, dass durch sremde Aaltalorem die sieh zu den Bundesgenossen der Intente allhier-, große Landstrichr. die siir unsre Ernährung unentbehrlich sind. in slnsrnhr verteilt nnd non Banden ils-erzogen sind, das ohne Geset- nnd Recht das Saardecken Elsas- Lothrinaen angeschlagen wird. so sann einem als Deut schen wollt das Blut in den sldern stocken, und der Glaube an Vernnnsl. Rechtsaciiihl und Menschllchkeit U schwer antrethttuerhaltern Wir mtlisen dieses unser Schicksal mit Wurde gu ertragen sucht-ne ader rot-; sedes arode Ver. brechen srhddigt es nieht nur das Opfer-, sondern antd den Täter. Unser Voll hat gar keine doiichewistisrhe Neigung, was man bisher als deutschen Volschervlsmus bezeichnet, ist das Wert non sanatischen Theoretikern und die ungeheuren Lobi-steige rnngen zum Teil nur eine Foiae der verminderren Kaustrast des Geldes und des Mangels au Konsum gittern. Aber ganz rttnsiiilch wird diese Neigung von nusern Feindengezsckten Wir drauchen gar nicht viel Lebensmittel. nur das Notwendlgste siir unsre großen Hintre nnd die Aussicht aus ein geregeltes Mehr, um die Gewitter zu beruhigen. Wir brauch-n nur hin reiebende TransoorirnitteL um einen mäßigen Verkehr in unserm eigenen Lande auirerhtsuerhalten nnd die Massengiiter sn dessrdern in der Zeit, wo unsre Fluß nnd Kanalstdissahrt versagen niuse Mit ein oaar tausend solle- Vanmwolie ldnuten wir Dutzende von Fabriketn hunderttausend Menschen wieder an die Arbeit sehen iund oon der Straße wegnehmen. haben mir hinreichend Kohle. so itsme unser Uangewerde wieder in Gang und teir ltsnnien nuhbringende Arbeit und dringend not wendige unternntt beschatten Und der.2chllssqun ist reichlich vorhanden. es eebsren nur ganz wenig Tennage und sehr wenig Kohlen dazu, um uns das alles guzustihrerr. llnsre Feinde haben so start nach gedant, daß sieh-eher ein ileherschus an zrathtramn als ein Mangel deraussteilen wird. Die Darunter ldnnen leicht in Amerika siir Din- und Dereeise oersohll werden und die notwendigen Quanien sollen gar nicht ins Gewicht Idee statt Orohziigigieit sei-en wir nur gchdssige und einsichtsloie kselanterlr. Tie Verhand. sungen werden von S o l d a t e n geführt. die genau wie die deutschen Militärs in UrestsLitowil glaub-m ldrer Ausaade gu entraten, wenn sie andre als rein niili:s rtsehe Gesichtspunkte gelten lassen- liud la uluuut man ’uns unsre Saarlohle und unsre odetschlesistite Kodle wea- unsre Eisenbahnein Wagen und Busoni-nimm unsre Schisse. unsre Pslilge und Ackerbaiigera:e. suerrt unsre ausländischen Guts-altem hält Deutschland unter der schwersten Blockade und erwartet dann.dast ein durch die Resolution auis tiesste erschüttern-, durch d:n Zu santuiendrnch aller bisherigen Gewalten zerborstrned und durch viersdhriaen Mangel denioraiisierted Voll den oon den Feinden verlangten Ocdnunqutaat schallen und sich siir den V dilerbund, dein aleielxbtkechtlgt beizutreten idkn versprochen ist. vorbereiten zu ldnnen. Aber nicht dahin aeht die Nichtum sondern nach dem Volicheintsinud hin. wie es unter solchen Umständen aar nicht anders sein kann- Denn ieilistverstandlich verwirrt die Oensaltoosiiik unsrer Gequrr. die immer non Menschlichleit, Ver traadtrene und dergleichen schönen Dingen geredet haben. auch dad qanze moralische Eintritt-den bei und. Ed aretst eine allgemeine Dossnunadlosinleit Plato, d’e moralisch-In Qemmnngen weichen eine nach der andern. Aus dem sieißiaen nnd arbeitdsrohen Deutschland wird ein srnchtloser und zielloser Debat tierllud aernacht, und darin siegt auch unsre Schuld Es kann nichts leuchten, unser deutsched Vaterland ald ein sinkended Schiss anzusehen und sich nun aus die sinnrkiste zu stürzen, utn in welnsxliaer Stim nruna zuarunde zu gehen. So ist unser Land nicht zn retten. Die Nationalversarnmlnna ist zusammenne tretert. Die diiraerlichen Parteien haben darin die Ausaabr. init aller Arast und-sosort dad Nesormoros aratntn in Anak"ss zu nehmen, zn dem sie sich iin Wahlkanios nerpslichtet haben und ohne dad ein Ver trauen au dem guten Willen uiud brüderlichen Sinn der besser-gestellten Massen bei der Arbeiterschaft nicht auilointneu kann. Man kann manches davon erhoss sen. wenn wir und dabei nicht schonen, sondern alied das oviern. wad, ohne dle Zulnnst ded deutschen Ge werbesleiszed zu vertritt-pein, der Allgemeinheit die nen kann. Alter der Weg zur Ordnung nnd zu tier staudiaer Wirtschaft, sa nur zur Möglichkeit dir Let stuna dessen« wad unsre Feinde etwa von nnd zu sor dern sich berechxigt alanben, w«rd und beständig v:rl.·gt und verratnnielt durch Maßnahmen, init denen die Entente den Volschewidinud in Deutsch land a r o ßz i e h t. Jst er aber einuial aroszaezoqen, so kann er an uns-ern Landedgrrnzen auch nicht halt inacheu. ob er seither oder soiilee nntseriocht wird. aleichuleL ein wirtschaslich kraiiter, mit hohen Löh nen arbeitender. finanziell ruiniert-er Nachbar ist en Gitt. dad illier die Grenze sorttvirlt. lind wenn die Ente-nie wirklich eine auch in ihrem Sinne veruiinss tiae Politik trelbcu will und sich diese Gesahr vorn Halse halt-en»io muß sie unmittelbar und ohne jeden Ver-tun dasiir sorgen, dass zw.schen Nujzland und ihren Grenzen ein lebenssahaes Deutschland gescho ben wird· ein Deutschland, dein sie Nahrungsmittel und tiiohstosse lieiert und die notwendigen Trans uoris und Wirtschastdaerate beliisth alled andre wird sich auch non ihoein Sande-nun und und in schnellcrer elein ald sie ed o.elleicht denkt, regeln. heute begeben fiele die deutschen Mitglieder der Wassenstill tanddtauttnission unter Fuhtung dxs Staatdsekretttkd Etgbe e g e t- von Weimar nakd Triee zu den neuen Waltensttllstandds verdandlungen« die morgen beginnen sollen. «Seeolo« meidet aus Va rl d: detend eine gennißigte Gruppe itn Obersten Kriegsrate der Attila-ten eine nachsichtigkte Behandlng Deutschlands wünschte, letzte die U t ie g d pattei tin-e Ansicht durch, daß dag bereits .wiedek den sicut etdedende De u tschla nd« energisch niede rgedalte n wetd:n ntiissr. Namentlich Ehe Its Erklärung, dass Deutschland keinen allzu bat-ten Frieden annehmen werde, bade ichwee ver stimntd deute handle ed sitd darunt, Deutschland die v d l i lge Vl d etl st u n g gu diltieken und die geoszen Kriegdweetitnttein gingt Essen, gn den-nein Uutd der Acon-leg della era« läßt sich aud Pneid telentapibletem der Kriegdtat sei til-et- die neue Pal tung Deutschlands seht ungebalten, namentlich ver stintntte die tategokistce Ablehnung, die Osscniive gegen die Polen «eingustellen, und das unter Berufung aus Wilsond iiltitnatum an die Polen. Der Leidjoutnalist des Patllets Kriegsrates, Va c g i n i. bestätigt. daß der Oberste Kriegsrat insolge dee leyten Vorgänge sowie insalge des Wiedetetstaktens de) nationaltstischcn Geistes in Deutschland gu det- iledetseugung gelangt sei, daß energische Maßregeln ndtlg seien; Deutschland de ginne bereits gu like-den« sich detn sieget gu wider keben nnd an den dandstdeilen tu ttitteln. die matt ihm, dem Rudestdtee, annelent dabe. Die Revolution habe den deutschen Jntpetsialidntud nicht geschwächt. vielmehr dein Reiche neue Einigkeit verliehen. so daß die stillten ten ans Gegenmastnadtnen bedacht sein müßten. Diese destlinden darin. das Deutschland ietne D i vi sion en hetadseve, das liberstlttissiae Krieg-materiell deraudgede ttnd sede Wasseniadtilaiion einstelle. Ferner wird berichtet a. Uaiei. li..F-denae. iEia. Dkadiderichii Det ..Tenwd« meldet: Dieuonsetengdekslllsleu ten dat tun Sonnabend den Grund-tilgen det neu-en Lo k d e eun g e n J otd s an Deuxschland g u g e st s m tn t. le. Itzt-lin. tt· Fedenar. icig Dtnbtbeklchr.s Wir erfahren zuverlässlm Auch d"e leisten Dentschs land auferlegten Baslenstlllstnndddedins gungen Fuchs baden ultdt eestlod etstlllt werden lsnnen. 4 sp- ~« »» c. set-any It. Februar-. Mic. Dravthrklchu Der Nat Der Bottsbequftkasteu macht dse A u nah m e der bevorstehenden neuen imd schäk ieun Uniienkxlllppudzhedmsunsm des Intent von der Stellungnahme dsk Reh-bells vart e i e n der NatZouawekiammlunq sbb ä n - sta. Vomusclchth cvekdcn am kommenden Mon taa den Partetführcku die ersten Mitteilunqu de- Ncqlerunq zugehen. Nach einer Mel-Luna des »Gebt- de Paris« steht W l l ion aus dem Standpunkt, daß der Waffenftmsmnd ein zweifelth bindendek Berti-tm lel des nicht elnkltlzj abacdndsn werden konne. Das Man glaubt, daß ein neun-wund zustande komm-. Die Pariser Verhandlungen IL i l l o n dat. wie ans Geni aemeldei wird, Paris wägen der andauernden Beratunan nicht verlassen n feine Meile nach Briiilrl bis ear illileiielu and Amerika aniaeichvden. Anat Orla n do ist n chi ab aereilt. Wie der Lin-mer .Prmrds« meidet. ili leyt endaiiiila beschlossen worden« die Fraae iiber das Schicksal EilalisLotbrinaens un) des linken Rheiiisiiiers, wie überhaupt der sniiinltiaen Grenzen Deutschlands bis iiu r Rückkehr Wil long znelietznlieileir. sinch die Neaelnnn der llldi llawilckien Frage llt hinausaelchoben worden. lieber die. liidliaroilrlien ian die Pelikan-Fragen wird weiter lebhaft die-knurrte sein Lugano. ti. Februar. ilkiaenee Draht betichU Die italienilrben Dalrnatiner drahien an O r la n d o bittere Magen liber die zu eelt erweckten nnd qeniibrten nnd nnnnielir aes tanichten slnlchinliliollnnnaem woiiir die Kroaten an iiinen Rache nelnnen wilrden. »Se eoio« crliiliert Mark Sonninod bintecdilitiae ki d ein-P o i i i it und eitle den Daimatinern zu: »Macht ench nicht länger Jllitlionen. Italien wird von Dalsnatien nur verlangen, was iin Londoner Vertraa stein, ailo Sei-eitlem Bari-, Abe, nicht ein mal Finine.« . usis time-no, il. Fest-nat iclaenek Trank iserlani Nach dem «Sreoke« dauern «n MA( die Verliiindiqnnqsoeeluche Griechen lands mit Italien lori. Venlzelos will siir ein Entaeaenkommen Italiens wegen des Dodetanelos, Nordeoirud nnd liidanien leine iieinasiaiilche Forderung ermäßlgein wenn lie Ita « ilens Programm nnierfiiiyein Seli.·ananp, il. Februar-. lElaener Draht dericht. ) Wie det Ls n don e r Geivälsrdinann des »Seeolo« mitteilt, lind die dortigen politilchen Kreile bennrniiiqi durch die ingeniös llchen lranzölilchen nnd enalllchen Ali llchien wegen der ci oionien. England iin die Zninnlt der Nolonien in der Schwebt lallen, tonli rend Frankreich lolori endgiiliige Gewinne ein beiinlen will. »Dann Exprelz« erhebt siiarmrikle gegen die Geheiinocxljandinnsen in Patie- und verzeichnei anlreqende Geriichie, s. V. von einem Blinan Lloyd Gernqu mit Denderlon und Wllion qeaen cicmeneean, driicn U ll erliiiilichleit nnd ilnbesiiomoarleit dedroli« li werde. NakiZOcinck Dame-Note empiina Pltdvn die OTT treier der auswärtigen Poeiie nncd ieott leU NUM priliinilchen Standpunkt zu der Luni-»Die Ml den springen-J nlein dar. Er ivokv d"b, »Ach dcm dse ranucFen Gruppen qui-« den Veilchen-isten ich qeioeigeri bdltem M Mk Kpnkekcnz teilzunehmen, dicke il ckölO i l l C Acwoks den lei. Die Guten t e bade iidee i re Datums Uvili nicht here-Len. «- Frankreichs Unfetsiktttxkhkkjk I. W«cn. il. Februar-. (Eig. Dtabtbetichi.) Wie die ,Neue Freie Presse« erfährt, verlanqu ti: Franzosen ais Kompeniation liik den kin ichiuß Deuiichiciestekteichs an Deutschland nicht nur das Saat-Gebiet. sondern auch Po ien und Drinin für Polen. Weiter mußte Deutschland dise Rhein-Schiffe audlicicrn, fo wie Mc fm Bau befindlichen Dandeisi:hkife. Deutsch land müsse die Zahlunqcn in Gold ausführen. Elne Unteeeednng mit Clemeneean XXPaeIG 10. Februar. leaU Elemen eeau machte einem Vertreied r Alloelated Pres u. a. folgende Mitteilungen: « s find nicht nur einen Traum er militärischen Oerrlcha t Prenlzenlh es aad auch eine ilelan elegte Verlchwdruna kzur Vernichtuna sennlreiaiC sowohl in onl merzieller und industrieller Dinscht, als auckkin mill iiirilgeru Es ist schwer. die J ndult rie ran k rei i wieder ins Lieben suriiekönrulein Deutsch land daaeaen bat seine Werle in rdnnna und kann sie losort wieder ln Betrieb seyen. Jn kommen hielte-r nnd industrieller Dinlicht ilt entlchlaud liber Frankreich Sieaer ac dlieben. Die deutschen Krieaslchulden sind inlolae der Blockade ausschließlich inländilch. Lin-e Indiana kann leicht verwelaert werden. Frankreich dagegen mulz seine Schulden bez--lllen. Frankreichs ;6iutlladJl im Auslande betruaen vor dem Kriege Ho bis 6 Milliarden, von denen iur allnltlalten Fa e Hvielleicht Fwei Drittel der-einkommen können. Die zaegenwärt ae militäriltlle Laae llai etwas Beun- HuliiaendeiL Zwar llalsen die Alliierten die Identlche Marine delchlaanalnnt nnd den Feind ent wallnet. aber er kann end dein chaotischen Russland Dille beziehen nnd so könnten liir Frankreich neue Gefahren entltellem wenn nicht Willen seine Zusiche rnna aeaeben hatte. Alle unsre Pläne bauen sich ans den P rinsipien ans. die W i l s on verkündet dat. Wir letzen unser aanses Wissen nnd minnen nur Seimllluna einer bessern Welt ein, damit die ganze Wei in Gereelltlnleii leben kann« lcleuieneeau streut den andern Ssnd in die Ilnaetn urn sie aeaen die Unersättlichkeit der les-n- Flisilchen Staatsmäuuer dllnd In machen. - Die sedattiorq Deullme Runanalukrmmmlunu J. St d u n s " b. Wes-ums 10. Februar. Nu Dkadtbetlcho Präsident Dr. Dade eröffnet die Sionnq uns It itttr 25 Minuten. Auf dte Bitte etniqer Mtqtiede des buntes vertas er eine Mitteilung, tn der biete die erst ttente utn tt ilhr tttittaqtt Leipzig verlasse be.ben. erklären. dnb de Ge r it ritte« die iibek einer Anirttttr in Leipsiq verbreitet sind, arti-e a r ti n d et sind. Es ttretten nur die Letvziqer Schuh ienie nnd Fenerrvettrtente. Weitere Nttndqebunne nnd sidrellcn an die Nationalverinmntiun sind ein teitrniett. darunter ein Grnh ootn dentichszfterreichis ichen Arbeiter« und Soldatenrnt itt Dre Iden. F flitt der T n De d o r d n n nq iteitt die sweite ttns eventnett dritte eratnuq M cum-arti etues G lehr-s über « « die vorläufiger Reich-gebeut z Zur zweiten Lesung tst eine Reihe von U nträqe - eingegangen. Banriteher Geiandter Dr. v. Prneqert Im siter trage der Neaternnq von Barte rtr nnd gleichzeitig von Witrttetnberq nnd Baden habe tch sit erä klären: Die genannten tltenierrrntten gehen von de . Voranttievnner MAan durch Annahme de« vorliegenden Getetzettitvnrid Ettttebeidun gen über dte Sonderrechte der Einzelitaate ; tttchtvortoeaaenomttten werden tollen. i Volksbeanftraater Eber-t: Ankntipsend an dies Erklärntm mochte ich mitteilen, daß die ReichöreetieJ tutm dieser Cl nHai i n n q z niti tn nt t. Tod Gesetzl tm in allen feinen Teiten nnr Frovttoritchetr. is ita ratte r nnd qretlt, der en qititiqen Reguner der Kluge-nicht- tsor Einfall-) « « »· i Abn. Löbc istlz·i: Namens meiner Par t ei Habt; ich iolnende Erklärung abzuacbem Tit sozialdemokrat tiscixe Jsrultirsn ilr non ider Notwendigkeit e neq raichcn Vernbirixiednnn des Gleiches iibcr dick uoriliniine Reichsncwnit durchdrungen. Dieie Notä niendinleit ist benrilndet durch die duizere und innrr . cPolitik. Es bednti der Schniinnn einer vom nun-mit Volke mitneheiirenen voriäniinen Reichsordnnnm eins! nmi tm hinblict dort-ni. daß der Waiienitiiisi itand mit der Ente-»e. der um id. d. M. abiduitJ netliinnert wer-den nrttil. iuruie dnir in kurzer Zeit diq frlcdcnpoerbnndlnnaen beginnen million; ·erner nseli es nilt, den Grund annn demokrati-« schen kln i hatt unicm Lan-des unverzüglich ins learn Ter vorliegende Geietzentnntri ist vom Geiitq der Dcmoimtie netrenietn indes enthält er in den- Ess 2 nnd 4 Libi. 2 Bestirnnrutmern neuen die wir ekd schlicht Ve d e nie n haben. Lcdiniich die Notwend dialcii. den Geienentluurf in icbnell wie qultch th mail-schieden Aminci uer. dicie Bedenlen s u r il rt z n ite l le u, nur-wem rvir und ital-en überzeugen müssan daiz wir nniern Ansichten, wenn nbcriyanpr. nnr na harten Filimuien nnd ilebeuulndutm beithcn Wlde iundes zum Sien- verhelien könnten. Nach nnith Auiiniiuna ist die vetiniinnaqtbende Netto-; univerianrlninna allein ionvcrän. ißeiq iaiH Wu- vehnlzcn uns iiir die Verhandlungen like-ei den Entnsuri der endniiltmen Verfassung volles Freiheit der critichiieiiunq vor. iVeiiails bei den Sozialdemokraten. Furuie bei den Unan hängigen Sozialdcurolruteru eile Freiheit des Rück-i zum-J «- Alig. o. Var-er fTenio-irat): Namens be Frallion der Deutschen Demokruilselsetä Pariei habe ich folgende Erliarung abzugeben- Tab deutsche Voll hat die ihm sustehende Sonneranisi tät audgeiibt dnreh die Wahl der Nationalver fa in mlung und diese mit der weiteren Iludlibunq der Sonneraniiat beauftragt. Die Nationalveriaurm iung hat diesem Auftrag sofort nachzukommen, H lsat ein Vorbild an Arbeitdwillen zu gebe Darum svll ihr Reden gurn Handeln werden. Sie muß eine verfassungsmäßige Regierung haben« der ed bei aller Ziueisicht nicht an der ges-So iiciyen Macht fehlt, start zu sein. Wir behalten unsk oor, alle diese großen Gesichtspunkte und Ve de nie n, die ein Berfassungdweri oon diefern Um« fange und von dieser Bedeutung in einem fo außed ordentlichen Zeitabschnitt ausrollt, die aber bei de Proviforiurn and geroitbtigen politischen Crwägun aen heraus guriietgestellt werden können und müssen bei der in kurzer Zeit beginnenden Beratung de. Verfassung selbst ohne Niteifiebt auf unfee heutig, Abstimmung geltend zu machen. Unsre feste sauer sieht lit. das- der Versuch gerechter nnd vernünftige Ausgleichung liber die Schwierigkeiten staat rechtlicher Formen und itaatdmännifcher Erwägun gen here werden wird. Verständigung un gegenseitiges Nachgeben haben nnd gu dem vorls sigen Entwurf verhelfen. Verständigung und edr licher Wille, dent Vaterlande zu dienen, werden un aueb eine endgültige Verfassung schaffenJick und zusagt, die Bewegungsfreiheit im Jnnernöebeil und gegen außen unsre Stellung in der ei verbiirgen soll, die uns gebührt und die uns endgiiie tng niemand vorenthalten kann. sVeisaiU heute a er wollen wir und die Grundlagen bereiten; unt morgen arbeiten und Politik machen zu könne-ei iVeifalU iinser Volk, dad sich and der Gegnerschas durch die Verwirklichung von Zukunftshoffnnngen erlösen will, und der Feind, der und den Felde grundlos und grausam vorenthalt, sie xollen un froh den gewaltigen Parteigegensiihen er lesien Wochen und Monate bei diesem ernsten Schritt get eint und geieblofien finden. iLebdaiter Beifall- Lrtenn sieh die Nationalverfamrnlirng. was fie wi zu einer ernften nnd Hei-bewußten liri beitdgerneinsedast erhebt, so ware das ei erster nnd iruehtbarer Er’olg der demokratische Idee und der sozialistischen Bewährung Mein !Freunde. die dieser Entwicklung lrn Staatsinteresf eiieibalilos dienen wollen nnd wegen ihres Willen innd iralt ihrer zahlenmiifeiaen Stellung in diese Haufe dienen können, werden geschlossen flir die Vv ilage und ihre sofortige Durebberatnngi weiter und dritter Lesung stimmen. ichhaft Beifall bei den Sofialdemokratend E Abg. Dr. Deine Bann Vv.): Arn Iluftrage meins Freunde von der Vaveiiebeu Volkspartei bebe
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite