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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.06.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270617013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927061701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927061701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-06
- Tag1927-06-17
- Monat1927-06
- Jahr1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.06.1927
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Vorzeitiger Abbruch der Genfer Tagung. Ein unbefriedigender Ausgang. — Die deutschen Fragen bleiben wieder ungelöst. Brian- aus Gens abgeretsk. - Schwierigkeiten in -er golivorlage. - Erregung in Moskau über -as Warschauer Urteil. Der Aal gehl auseinan-er. Gens. l«. Junt. Die Ratstagung wird schon morgen ,« Sndc gehen, «nd «war hauptsächlich Infolge der plötzllche« Er krankung deS sranzvsischen AnstenminifterS Briand Man hält es in Gens kür mvalich. dag die Besprechungen im gleichen strrilc bei nächster Gelegenheit wieder ansgenommen werden solle». atobei auch eine Erweiterung deS europäischen SonzcrtcS für bestimmte Fragen nicht anSgeschlossen wäre. » Gens. 16. Junl Der französische Austenminlster Briand hat hcnte mittag gegen 1 Uhr Genf verlassen, um nach Parts zurlickzukchren. Sein körperliches Befinden hat sich, wie eS hcibi. iv verschlechtert, dah er leine Absicht, heute nachmittag noch einmal mit Dr. Stresemann zusammenzukommen, nicht ausführen konnte. Wie von seiten der französischen Delegation verlautet, handelt eS sich bei der Erkrankung BriandS um eine schwere Enizünduna deS linken Augcb wodurch eine Ent zündung der Gehirnhaut droh». Nach dem Gutachten der Acrzie ist kür Briand eine längere Ruhepause erforderlich. Frankreich wird im BölkerbundSrat durch Paul Boncour undLoucheur während der weiteren Sitzung vertreten sein. Enttäuschung in Berlin. . tDradtmeldungunlrrei Berliner Schriitleltnag.« Berlin. 18. Juni. Auch die Nachrichten, die setzt an amt licher Berliner Stelle über die Genfer Mintsierbesprechungen vorliegen, rechtfertigen die starke Enttäuschung, die Uber; die diesmalige Zusammenkunft der Ausienminister der Locarno-Mächte in Berlin allgemein herrscht. Deutschland hat in den wichtigen Fragen, von denen man glaubte, dah Ne in Gens der Lösung wlirden zugesiihrt werden können, kaum einen Fortschritt erreicht. Einer Erörterung der NesatzungS- frage schein« sich der kranzösische Austenminister Briand von vornherein deshalb entzogen zu staben, «eil. wie in Genf dnrchqesitkert ist. der kranzösische Ministerpräsident PoincarS sich von istm die bindende Zusicherung hatte geben lassen, ans keinen Fall irgendwie die Interessen deS »bedrohten" Frank reichs preiszngeben. Also Briand durfte, selbst wenn er es gewollt hätte, in der Besayungsfrag« kein Entgegenkommen zeigen. Der Hinweis auf den Geist von Locarno, den man auch diesmal in dem überall mit Recht als völlig nichts sagend bezeichneten Kommunigus zitiert hat. ist darum eine inhaltlose Geste. Die Besatzungskrage soll auf „hjplomati- lchem Wege" geklärt werden. Worin diese »diplomatische Klärung" besteben witrde. enthüllen schon setzt die Pariser Blätter. Frankreich würde bet der im Gange befindlichen Umgruppierung seiner militärischen Kräfte versuchen. Deutschlands Wünsche ans Trupvenverminderung soweit zu befriedigen, als daraus für die .Sicherheit" der Rheinlandtruppen keine Gefahr entsteht. Nach einem Memorandum, das der Marschall Foch Briand bei seiner Abreise nach Gens gewisiermasten noch zum Abteil- scnltcr htneingcworfen hat. wirb aber die Sicherheit der Nheinlande sofort bedroht, wenn eine Verminderung eintritt. Was die Frage einer Kontrolle der zerstörten BesestignngS. werke an den Ostgrenzen angeht. so ist nach den bisher in Berlin vorliegenden Nachrichten auch setzt noch keine end- gültige Verständigung erzielt worden. Bei der Erörterung der grossen weltpolitischen Probleme, die bei den Genfer Mintsterbesprechungen «ine Hauptrolle spielten scheint eS dem ReichSaustenminister gerade mit Mühe und No« noch gelungen zu sein, die sehr qeschick» aelegten Fußangeln z« vermeiden, durch die man ihn kür die anti» russische Fron» sangen wollte. Dabet ist man von fran- Micher Seite geradezu mit Unverschämtheit vorgegangen. So erklärtem gestern Pariser Blätter, dah Deutschland es gewesen sei, das vorgeschlagen habe, man solle eine Kon- seren» der europäischen Mächte einberufen, die gegen Rußland Stellung nimmt. Selbstverständlich ist es dem NeichSanstenmintster Stresemann niemals eingefallen, einen solchen Vorschlag zu machen. Auch für die Erörterung des englisch-russischen Konflikts gilt dasselbe, was für die übrigen in Genf behandelten Probleme gilt: die ganzen Kon- serenzcn sind ohne praktisches Ergebnis geblieben. Eine -rutsche Erklärung zum gestrigen Kommunique. Keine Fronthildnng gegen Rußland. Genf, 16. Junt Wie der Sonderberichterstatter des B.-D.-Z.-B»rcauS meldet, hat die Abreise BriandS. die auher- ordrntlich beschleunigt vor sich ging, die Absicht «nnichte ge macht hcnte zwischen den BesastnngSmächten «nd Deutschland über die sie betreffenden Spezialfragcn Bcrhandlnngen z« sührcn. DaS Ist um so bedauerlicher, als an das gestrige Kommunias die verschiedenartigsten Kombinationen geknüpft worden sind, die aber meistens vollkommen danebcnhauen. So können wir »um Beispiel feststellen, daß die Frage der Polizei nickt etwa neu und als ein Dtfferenzpunkt ausgetauckt ist. sondern baß eS sich dabei um eine ganz knappe, nur wenige Minuten andauernde Aussprache darüber han delte. wieso eS gekommen ist. dah die deutschen Verpflichtungen zur gesetzgeberischen Regelung dieser und anderer Fragen noch nicht erfüllt sind Die Frage ist setzt im wesentlichen erledigt durch die gestern erfolgte Annahme de» einschlägigen Gesetzentwurf» im AnSschuh de» Preußischen Landtage». Preusten ist freilich da» erste Land, da» die Regelung dieser Frage vorntmmt, während andere Verzögerungen auf Differenzen der Länder untereinander beruhen. Auherdem ist freilich die gewollte Bedeutung de» Textes bei dem fraglichen Hommuniqus mihvrrftanden worden. Die fried-userhaltende Wirkung der Locarno-Politik war mehr aus eine gewisse Fühlungnahme in bezu« ans die Er, eignlsse in der Welt anherhalh De« t sch lands als ans die unsere Oessentlichkei« beschäftigenden Fragen angewandt Jedenfalls kan« gegenüber den Befürchtungen einzelner Blätter von einer Frontbildnng oder auch nur von dem «nsang ,« einer solche« gegenüber Nnhlaud nicht die Rede sei« und keine dahingehende Absicht, kein Bestreben einer andere» Macht, die durch ihre besondercn Interessen gebotene Stellungnahme uns oder Dritten anszuoktroyieren. ist in den vertraulichen Besprechungen wahrgcnomme« worden. Dah man einige kritische Bemerkungen über die Wirksamkeit der dritten Internationale ausgctauscht hat, versteht sich am Rande. In unserer Kritik an Ost und West sind wir ja auch, wie bisher, nicht behindert. lW. T B > Dos Memelgebiel zum Genfer Kompromitz Memel. 16. Junt. Trotz der Genfer Einigung zwischen Dr. Stresemann und Woldemaras. die tm Memelgebtcte mit Befriedigung ausgenommen worden ist, herrscht »och tu weiten wemelländischen Kreisen über die Verwirklichung der litauischen Veriprcchungen grobe Skepsis. Man will erst Taten sehen, nachdem litauische Versprechungen so oft nur leere Worte geblieben sind. Wie begründet die Befürchtungen der Memcldeutsche» sind, ersieht man aus folgender Meldung auS lemel: Nachdem in dergestrigen Völkerbundssitzuna der litauische Ministerpräsident WoldemaraS das Versprechen abgegeben hat. die Memclkonvention burckzusübren. wnrde hente der aenaue Wortlaut seiner Erk'ärnng in den memelländisch,. Zeitungen vom Zensor gestrichen. Moskau und die Genier Verhandlungen. Riga, 16. Junt. Wie auS Moskau gemeldet wtrd. gibt die Somsctpresse ihrer Befriedigung über den ergeb nislosen Verlauf der Genfer Tagung Ausdruck. Die gegenwärtige Tagung habe die politische Spannung in Europa nur verstärkt und bewiesen, dah der Völkerbund machtlos sei. Der Geist von Thoiry sei endgültig erledigt. Die Antisowsetfronl könne trotz der Bemühungen Englands nicht zustande kommen. Eine saarlän-ische Note an den Völkerbund. Rückkehr zu Deutschland gefordert. Genf. >6. Junt Die saarländische Delegation hat am Mltt» moch dem NelchSauhenmtnister Dr Stresemann eine Denk schrift Überreicht, die sich mit der politischen und wirtschaftlichen Lage deS SaargebieteS besaht. Die Note verlangt unter aber maliger Zusammenfassung aller gegenwärtigen unmöglichen politischen, wirtschaftlichen finanziellen, gesellschaftlichen, sozialen usw. Zustände die rascheste Herbeiführung der Volks abstimmung im Saargcbiet. Die Note schlicht mit folgenden Worten: „Das Saargeble« ist in keiner ietfigen Gestaltung nicht lebensfähig. Der Völkerbund kan« das seiner Obhut an oertraute Gebiet «ich« dem Siechtum prclSaebe«. Warum also noch länger zöger« «t« de« entscheidenden Schritt, der doch einmal getan werde« must? DaS einzige Heilmittel zur Herbeiführung gesunder Zustände ist in der baldigen Rückkehr deS SaargebieteS znm Deutschen Reich gegeben. Wir sind der Ueberzeugung. dab der Völkerbund nach genauer Untersuchung der wirklichen Zustände des SaargebieteS zu keinem anderen Urteil gelangen kann." Die Saardelegation richtete an Dr. Stresemann die Bitte, diese Denkschrift dem Völkerbund zugehen zu lasten. Ein Genfer Krankenversicherungsabkommen. Abschluß der Internationalen Arbeitskonferenz. Genf, 16. Juni. Die Internationale Slrbeitskonferenz hat gestern nachmittag aus Grund der Berichterstattung des deut schen Regternngsdelegterten. Ministerialdirektor Grteser, die KonventionSentwürfe sür obligatorische Kranken« Versicherung sür gewerdliche «nd Handelsbetriebe sowie sür lanowirtschaftliche Betriebe endgültig angenommen. Re- gterungSvertreter und Arbettergruppe stimmten tm wesent- ltchen geschlossen für den Entwurf Die allgemeine Empfehlung über die Grundsätze, die für die Einführung der obligato rischen Krankenversicherung maßgebend sein sollen, wurde einstimmig angenommen. Der Fragebogen für Aufstellung eines Verfahrens zur Festsetzung der Mindestlöhne wurde ebenfalls -ngcnommcn. Die Debatte drehte sich gröhtentetlS um einen Antrag deS deutschen Arbettgeberdelegterten. der von einem deutschen NcgicrungSdelegierten unterstützt wurde unkd bezweckte, dah das Verfahren zur Festsetzung der Minbestlöhne lediglich auf die Hetmarbelt beschränkt werden soll. Dieser Antrag wurde seboch schließlich abgelehnt. Ob die nächst, jährige Arbeltvkonferenz eine Konvention über das Bcr- fahren zur Festsetzung der Mindestlöhne auf ihre Tages, orbnung setzen soll, ist mit der nötigen Zweidrittelmehrheit, und zwar mit den Stimmen der RegierungSdelegierten und der Arbeitergruppe gegen die Arbeitgeber angenommen worben. Die Internationale Arbeitvkonserenz ist am Donnerstag nach dreiwöchiger Dauer mit Ansprachen Ihre» Präsidenten Sir Atul Lhatterje« und deS Direktor- deS Internationalen Arbeitsamtes Albert Lhoma» abgeschlosfe» worben. Die Beilegung -es MemelkonsMks. Der Memelkonfltkt. entstanden infolge der fortgesetzten schweren Mthachtung de» vom Völkerbünde garantierte« Memelstatuttz durch dte Kownoer Regierung, ist durch ein von diplomatischem Verständnis für die internationale Lage getragenes Entgegenkommen Deutschlands auS der Welt ge» schafft worden. Der litauische Ministerpräsident WoldcmaraS hatte sich ursprünglich mtt Händen und Füßen dagegen ge sträubt. daß bte Sache überhaupt vor das Genfer Forum ge bracht werben sollte. Der Widerstand war sehr begreiflich; hätte es dann doch unweigerlich zu einer unerbittlichen öffent lichen Erörterung des ganzen Sündenregisters kommen müssen, besten sich die litauische Regierung gegenüber den Mcmeler Deutschen schuldig gemacht hat. Darauf, die deut schen Beschwerden der Zuständigkeit des Genfer Tribunals vöüig zu entziehen, konnte man sich aber in Berlin keines falls einlasten. Dem Völkerbund ist nun einmal die Ueber- wachung der genauen Durchführung des Mcmclstatuts zu treuen Händen anoertraut worden, und er ist daher auch die Stelle, die nicht übergangen werden darf, wenn es sich darum handelt, ein statutSwidrigeS Verhalten der verantwortlichen titanischen Kreise zu rügen und Abhilfe in dte Wege zu leiten. Dr. Stresemann bestand daher mit Nachdruck darauf, daß eine gütliche Beilegung unterderhand nach den vor gekommenen schweren Vergewaltigungen der deutschen Rechte nicht angängig sei. sondern daß die deutsche Klage unbedingt in Gens angebracht werden müsse. Als dann Herr Wolde maras erkannte, dah nach dieser Richtung auf keine Nach, giebtgkeit deutscherseits zu hoffen war. schlug er eine andere Taktik ein. Er erklärte in der vertraulichen Ratssitzung, daß er leinen grundsätzlichen Einspruch gegen die Behandlung der Memelsrage zurückztehe. Gleichzeitig aber regte er an, man möge ihm und dem litauischen Staate die Peinlichkeit einer öffentlichen Darlegung aller Willkürlichkeiten des litauischen Diktaturregiments vor dem Völkerbunde durch den Abschluß eines Kompromisses ersparen. Auf diesen Vorschlag ging die deutsche Delegation etn, indem sie auf die Durchführung der .Klage verzichtete unter der Bedingung, dah sich Litauen durch eine förmliche und feierliche, vor versammeltem Rate abzn- gebende Erklärung des Ministerpräsidenten Woldemaras ver pflichten mühte. In Zukunft für die Abstellung aller deutschen Beschwerden zu sorgen und die loyale Befolgung des Mcmcl statuts auf der ganzen Linie zu garantieren. Darauf gab Woldemaras am Mittwoch im Rate die von Deutschland ge forderte Erklärung in einer so einwandfrei formulierten Fassung ab. bah daran nicht zu rütteln noch zu deutekn ist und daß keine.Kunst der Dialektik den klaren Sinn durch eine Illoyale Auslegung zu fälschen vermag. DaS ist ohne Zweifel ein sachlicher Erfolg der deutschen Diplomatie, der nach dem BtSmarckschen Grundsätze erfochten wurde, dah man dem Feinde goldene Brücken »um Nstckznge bauen soll, um ihn nicht unnütz zu unheilbarer Verbitterung „i treiben. Man sollte meinen, dah auch der Linksradikalis mus. bcr doch sonst immer mtt Leidenschaft gegen eine Politik der auf die Spitze getriebenen UnversöhnNchkelt Stellung nimmt, mtt diesem Ausgange zufrieden sein mühte. Der radikale Denkprozeh ist aber unberechenbar. DaS zeigt sich wieder einmal drastisch an der Art, wie der Memcler Fall auSaeschlachtet wird. Der »Vorwärts" spricht von einer »wohl unbewußten Sabotage des Völkerbundes durch Deutschland", weil dieses durch den Vergleich mtt Litauen „die Autorität des Bundes vermindert habe", obwohl doch diese Autorität durch die Abgabe der litauischen Erklärung vor dem Rate gerade recht stark unterstrichen worden ist. Dem sozialistischen Zentralorgan wäre es lieber gewesen, wcnü der Rat „zur Warnung für alle großen und kleinen Diktatoren" sich „mit brutaler Gründlichkeit" Litauen wegen der Unterdrückung der deutschen Memeler vorgenommen hätte. Wodurch mag wohl dieser plötzlich von solcher Sette zur Schau getragene nativ- nale Uebercifer beeinflußt sein? In erster Linie natürlich durch die Abneigung gegen dte fetzige Negierung, der die Suppe immer versalzen werden muh. Dann aber kommt noch eine andere sehr bezeichnende Regung hinzu. Der „Vor wärts" meint nämlich, Berlin hätte die wunderschöne Ge legenheit versäumt. „Warschau einen kostenlosen Gefallen zu erweisen durch eine tüchtige Stäupung KownoS im Rate". Diese linksradikale Beweisführung ist die wirksamste Be gründung für die Richtigkeit des entgegengesetzten deutschen Verfahrens, baS eine „Stäupung Litauens" vor den Augen seines polnischen Feindes klug vermieden hat. Hier tritt der höhere allgemeine Gesichtspunkt deS Rand st aale n- Problems, unter dem die Mcmeler Einzelfrage bewertet werden muh, ln Erscheinung, sowohl in politischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht. Die baltischen Randstaaten, Estland, Lettland, Finnland und Litauen, die nach dem Kriege zwilchen Deutschland und Rußland entstanden sind, bange» für ihren künftigen Bestand: denn Ne haben längst eingeschen, bah sie lm Grunde doch nur staatliche SlntagSgeschöpse sind, deren SelbstänbtakeU nur so lause bauen» kann, wie Deutsch.
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