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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 16.04.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19110416027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911041602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110416
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911041602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-04
- Tag1911-04-16
- Monat1911-04
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»z·»-—- I« , Mk- HM —- -·,,1 . » ukskia Hi M MWWULML In resdnerNeuefteNakaM M. loc. 2 W XV- FA- u M IF Its-leg « Ituk . Ist » I sswq sen in S · nah kennt schaue-J 11111 Schweiz M heftiger M i 30 Minut- Zewictnag. 111 Ind im sili m- Wiss-Ist BE plus Mönsgs terg 22 PF- Geträakr. ItsBsIl·( f. KOCH- qqlwl lliqlt ) Jlbsds W r 111- II- U seinen-tut it Ist Me- M Mal » e e c et sub kåi W answstts U II» sie las Inst-ad 0 If »Hm-« its-. Die Muskeln-edeln» eile lot-Dressu· aus«-,un I It» im- snsso us t« Jl. set siedet- IMM aus Zagt-samtnen sah-n nach taki-. stilis- MM so M. staats us castvskts Inde- ust seie emmmqtuas namens-new Jst das Iris-essen II Wam- tqqes nnd Ilsses wird Ile- Isksniteei. tei !,»lllchctlnfqabe von Jus-toten unuisisit Unsre Dust-et Tat um«-»mi- såtäsqzräueålegi spät-fees mtlissetlunsueeh . »M- - n an s sue- s Mk« Oklalnclprelleu and web-»m- su.J um« a ekk Mem-e Gott«-muss 111- loteitisen t— CommsmMsFYZ Heim-. Romas flehe seite- ZI und Ic. . Unter umshtm unt Frauen-etwa Gelte- 17 nd ts. Rentekas-Einl- suskuultsselle Ist steile und ser st « · « Ostern. ng Winteröndten iit wieder Lenz nnd Ostern »wen. Junge Säfte treiben wieder im morschen M, Das Leben überwand wieder den Tod. Die Mchvett gedenkt beuie der Inferno-onna Christi, Mag größte Symbol ist ille das, was wir alljähr. im Frühling ans-d neue erleben: daß ed kein Ende p« Entwicklunaen gibt, daß aus Erstarren immer wieder Erwachen wird, daß Welt und Weltaefcheben Wer wieder von neuem geboren werden. Immer p» die Ofterkunde als stärkste Menschheitgirvsterin knickt Mit Posaunenkiänaew die immer voll siegegiubel sind, wird auf den Türmen rings im Mde der Tag der Ostern gefeiert- " Den politischen Deutschen erfüllen in diesen wen weniger freudvolle Stimmunaen. Un unser aller her-ten naat schwerer Unmut. Deutschland arn Vierte-te isilx das ift ein Bild defiiaster Zerrissen seli Das Reich gespalten in Parteiunan, die in Westen Fehden liegen. Das Reich stebt is Waisen - tietien sich felbee. die rechts - hie sytsi sie Aararier bie Industrie und Gewerbei hie Reaktion hie Fortschritti Noch nie tlafsien steueqensätze so tief wie ietzt Und noch ist all des Dianas kein Ende nu sehen. Der tin-aus« der ohne lueqleichsmiialichkeiten aefübrt wird, wirkt ver zkskend Er absorbieri die besten Nationaltriistr. Die Besten im Lande befällt politische Verzweiflung übte den Schrecken ohne Ende. Die inneroolitischen Geschicke Deutschlands sind am toten Punkt. In Rai toskgteit und Unsruchtbarteit erstaer Minnen uns leise Osteraloeien, die en neuern Erwnchen rufen? Winit uns lein neues Leben? Die Uuqen richten ils euf den verantwortlichen Leiter der deutschen Zolitih Davon bannt es ab, dnh ed wieder besser wird in Deutschland: ob an seinem Platze der Mut zu einer neuen Politik aeiunden wird. Zu einer Politik dsterlicher Lebens- und Gegenwart-- seit-dana. Heute sehen wir den Kanzler als Basallen der Parteien, die diese Gegenwart ver neinen. Die unsre staatsbürgerliche und volkswirt schaftliche Existenz nach Lebensbedingungen regeln wollen, die die Entwicklung der Zeit längst lorriaiert sat. Die Generation aber gibt sich selber aus, die das »Gesetz« nicht durchfetzi, das mit idr geboren ist. kEs ist unsre Mission, das Deutschland heute so zu sqestalten wie ed die sechzig Millionen brauchen. die sei-tu beherbergen hat. Die beifchen Arbeit und rßrot: und deshalb ist die deutsche Industrie ne swordeiy die aber Raum und Freiheit der Entfaltung Ibtauchr. wenn sie unser Voll nähren soll· Es ist einfach eine Lebensfrage, daß wir auf eine Gleich berechtiguna der industriellsaewerblichen Interessen die so lanae hinter den konservativsaararifchen zu siiickstebem daß wir auf eine liberale Gestaltuna der» villiichen Verhältnisse dringen. Nicht das Gesetz »aus-«nliisen«, sind unsre Generationen da, sondern out erfüllen: das Gesetz, das mit uns aeboren ist. das Rlllld 1111l Icll chllzlllkllt Offertr. »Pol- Blitz« ~Rpseukavalier« vostlagerud Blafewih. J Dresden. Osterivuuadend 1911. Oefchätzteftel Zwar nicht mein Aütomobih aber - das lct eben iovlel wert - ein eigenhändig Band-Gräben estatk ich mir, Ihnen pofthqcrnd nach Bla ers-E n sendgn - als Antwort auf das Juletat das i fängst m Dreddner Blättern fand: sann siehet-nackt Drei Dust-net primcdonnen Sind um «Rolentmtler« qeivomtey Zum Zeiss-m UT Mln am 111-eint Und lustig soll es eint . Ell-r ganzes Sinnen und Denken- Wer kann uns ein Ism- schenke-If Das heißt: unbescheiden wollen wie AK eint Mk mochten-s nur tut oft Mast n. Es me dem sein-set d· m e. Its-is gr- --:«.-.· ex- »san«-» . n , me en Hoffen wir steif-dem Inn wund-tränk Zur W »Die M den« wä- Daetekm versuchean Sei-M sitton »Ist It « Rufens-species spätqu VM Das Mississisksfiklässssstiss Wut hörten un ich se ums-it II HPMWWPICHILQM unabhängige Tageszeltnnu Größste Verbreitung in Sachsen. unsre Lebensnotweudmketten ausschließt Deshalb ksunen wir nicht die Polittt der andern treiber die ihre Vergangenheit stgbiltfleren wollen. Das biet-e Ins selber verneinen. Wir müssen tm Ostergeisie wirke-h der dte Gegenwart über die Vergangenheit flegey läst. Osteraeist .. . .Deines Geistes bab' ich einen dauch versoiirti« Wenn wir die Worte heute Deren o. Betbmannsdollwea in den Mund legen lönnteni Wenn er ie den Nat hätte, sich von einem neuen Tag tu neuen Usern locken zu lassen. Aber wenn schon saustisch von ihm zn reden wäre, konnte nnr das .Meer des Irrtums« zittert werden ·. . Es sei denn. wir lenkten den Blick aus Deutschlands iiuszere Politik ivvn der man steilich nicht weiß wie weit da derr v. Betbtnannsdollweg mit siir die Urheberschast in Frage kommti. Die hat uns ia wieder in bessere Petitionen gebracht. Die Bots damer Entrevue wirkt immer noch seaensvoll nach. Russland ist aus absehbare Zeit aus der Reihe unsrer aktiven Gegner nedriinat. unsre Beziehungen zu Eng land haben iich erheblich gebessert, und wenn in Frankreich neuerdings wieder antideutsche Nervositist leimt, so ist das nur der Beweis, dass es denen ten seits der Bogesen abermals dämmerte, wie start wir eigentlich sind. band in band damit aeht eine deut liche Wiederannisberung Italiens an die Dreihund aenossen. die ihrerseits in einem taum tu iiberbieten den Vertrauensverhältnis zueinander stehen. Die Taae der cintreisttng ssnd nortiber. Wir dursen Ostern in der Ruhe friedlicher Entsoannnng seiern. Wobei wir indessen nicht vergessen kiinnen, das die ;startste Wehr argen den äußeren Feind die Existenz ;einer Entsnannuna itn Innern wäre . . . s Ottern und Frithlinai Aus Erstarren wird Himmer wieder Erwachew Es aibi kein Ende der Entwicklungetn such siir uns Deutsche nicht. Das war vielleicht der stärkste politische Eindruck. den man in der starwoche hatte, als Bernhard Dernburg im ~.Berliner Tageblatst erneut seitze atoßaiiaiaen Uns» nannaenan die deutschen Zeitaenossen eraeden lieb-« aus der Politik der kleinen binnenländischen Be denken in eine weltwirtschastliche seitaussaisuna bineintuwachsetn Ein dsierlicher Weckrust Bleibt nicht sieben. entwickelt euchi .. . Was den poli tischen Betrieb so klein macht, das ist der Mangel an großen Zielen. Weltwirtschast, die Umgestaltung Deutschlands zu einem sreten Weltmarlt, die Er weiterung unsrer wirtschastlichen und politischen dortzontu das ist ein öochzieL Jst da s Ziel« dessen Verfolgung uns mit den stärksten Lebenslrästen sea nen kann. Beute ist dies Ziel erst eine Idee in den sidnsen der Weitsichtigstem Aber das Ostersest ist das Fest, das dem Gedanken des Sieges einer Idee geweiht ist. Und vielleicht bat es wirklich eine ttesere Bedeutung, daß die Idee, in der die Zukunst Deutschlands liegt, aerade wieder in der Borosters woche in die Debatte aeworsen wurde? Nehmen wir«s zum auten, nehmen wir’s zum betten Zeichen. Noch erlebt unsre innere Politik den Tag, der ein Feiertag der Biederaeburt sein sollte, im Zeichen der Degeneration - aber Ostern ist auch das Fest der oossnuna. die ssch erfüllte, ist das Fest des Glaubens. der sich nicht betrogen sah. Wir ditrsen an unsre Zu tnnst alauben, weil wir die Osterwabrbeit w i s s e n : dast es kein Ende der Dinge. kein Ende der Entwicklungen aibt . . . wiedergegeben . . . meinen Glauben an die Kunst. Ich bade Reich an Lessins deuten müssen, als ich aus Euer nnoncenpoem iesz· An Gottdold Ekdraint Lessins, den Pastordsodn and Namens-. Nied, well et Euch etwa nin die Kunst Eurer Verse beneidet hätte. Leisins ad der Peosa den Vor nst der klaren, ehr iitden sekosam Idee dieiet Zessnq wollte einmal »unter-s Theater« gehen. Es fehlte nicht viel, und er hätte ein Enqagement dei der Neudertn in Lein iq angenommen. sber der here Pastoe in Lunens Zat ed noch wFindert Er zitterte den Filind su sich und redete n Bdetlein deutsch mit ihm. Sein Gott- Zztd sollte nicht unter die Komddianten Was waren späte Menscheni In Kamenz - nnd auch sonstwo im iide Fiieste idker Untunst immer deesllanns rus voraudzu ieqent Nehmt die Wände weg die Komödianten tonnneni« Fadeended Bott. Zigeuner dad waren Tdaiiend Jänner sn den Zeiten des Magister Lessinq. Isian datte noch keine Dritt-enter ennaqements, hatte keine Kontratte und ward auch nicht zu Jestspielen geladen man mitnte, wo sichs »gerade trai- denie unter der Dotslinde, morgen m Teinek S eune und dazwischen war man ans der Walde. drendes voll, Sitzenneem Mit einetn Worte: die nnst war notd nicht ver diirnetiiidt. Ja- das waren noid Tieiteni Man war noch stois daeaud dass tnan sich nicht« in einem wars-en Neste seinem seligen cnde entgegenmiistetr.« Man legte keinen Wert auf geordnete Bernaltnisse«. Das siitaerlleid dennnte Ja nur den treten Schritt, man midßte sich Mittaisen . tnusite sitd akknvat denedtnen, wie Gepatier dtns nnd Geratter tune. Der T..... deie die Oreisuren nnd Konventioneni Man wollte »san« seiden. Der eigene herr. Unqedindert seinen sehnan nnd Leidenschasten spitzten tdnnen. Das meis- seinen Sesnsucdten nnd Oe nsedasten... Die waren eden sitt-ker, deiser ald die der sitt-ger. Mir desdaw stellte wen its indeedaid idrer Kreise: weil iie tue die dont-senden stammen deeeisenen Oesiidle In klein wesen. Mit entsiod tnan in die M, ausi W. da denn-die man iiid niåt sn ssdtnen.! da konnte man seine seeie anMnnen». Des-Hid; war man ltedee ani der sanan daheim. Bei sind: komd letterxwasbeäznanåvae sitnstieu mai-n dinmntel en M« nq no ein-Ia oon enet sind-! ns reiten see-end nteweyi ein« Don-der -««..·--ssszsss«-ss .- ... .s. ...» Redaktka nnd Hauptsqchästsstelle letdkuandstrase 4. letnsprechekt Reduktion Nr. M. EMY,-Ltzjb7l. Verlag Nr. It DIE Ackllvllluc im Willzcklkirq. Wir baben fchon kurz gemeldet, daß bei dem Kampf, den die Truvven in der Cbatnuagne gegen die dortiaen Winzer zu flihren haben« auch Aerovlane verwendet wurden. Es sind jedoch« fo schreibt man aus Port-, keine besonderen Erfolge erzielt worden. Um b Übr 16 Minuten gestern morgen verließen Leutnant N e n te v und Leutnant C b a v r e a u das Flugfeld von Chalvn mit dem Befehl, das Gebiet von Evernav zu erkunden und mit Meldunaen tiber die Bewegungen der Winzer für den komman dierenden General zurückzukehren 10 Minuten vor 6 Übr erschienen die Flieget ttber dem Gelände und machten ihre Beobachtungen. Lentnant Renten ver suchte, mit feinem Avvarat auf einem großen Feld tu landen. Er ließ sich deshalb aus einer Höhe von 600 Meter int Gleitfluge herab. Das Feld war iedoeb von einem tiefen und breiten G ra be n durch zogen, dem Leutnant Yentev bei seinem Versuch, den Boden zu erreichen, nicht mehr ausweichen konnte. Die Mafcbine stürzte in den Graben und wurde schwer beschädigt. während der Pilot, der mit großer Gewalt von feinem Sitz geschleudert wurde, glück licherweife nur unbedeutende Bautabftbtirs fn n g e n erlitt. Mutter-weile versuchte quchLeutnant E b a v r eau, ans derselben Wiese zu landen. Es gelang ihm wohl, den verhänanisvollen Graben zu vermelden, et kam aber in Berühruna mit einem Drahtsanm der in be trächtlicher Oöbe aner über das aanze Feld ltes und in dem sich seine Maschine verslna. Der Aetoplan kivote u m und stürzte zu Boden. Leutnant Ebavreau wurde besth sur Erde geschleudert kam aber wie durch eln Wunder gleichfalls mit leltbten Verletzungen davon. Heute Evmmbendj werben weitere Flüae unter nommen werden« die Erkundungen über die Stellung der Winzer dienen sollen. Ein Farmanscher Zwei decker. den ein bewährter Milttärvilot steuern foll. wird sich mit einem zweiten Beobachtunqgosshier bei Morgen-trauen aus dem Fluqfeld von Chalon er heben, um qeqen b Uhr morgens über Evernau hu drum-u und die Stellunqu der windet in dem Wein qecände zu erkunden. Er wird sur Verfügung des kommandiereuden Generals stehen. o « I Neue Ausschrektungem Von einer Beruhigung dgr Champagne ist leider Ludvchhtimmer nichts zu metUn. Uns meldet der ro : v Paris, Is. April. (Priv.-Tel.) Die Meldungen aus dem Weinbaugebiei lautenwieder ieb r e rn ft. Im Laufe des heutigen Vormittageg sind in Trecail mehrere Weinkeller zer trii mmert worden; ·der angerichtete Schaden ist bedeutend. Es kam wiederholt zu Zusammen stößen zwischen den Tru.;"perc nnd den Kund gebern. Die Soldaten mußten Varrikaden er itiimeu nnd mit blanter Waffe vorgehen, wobei eine Anzahl Personen Verletzungen davontrag. Inzwischen dauern die Verbafiungen fort. Man befürchtet weitere Attentate, um to mehr, als mit geteilt wurde, daß große Mengen Dynamit ent ioendet worden sind. Es verlautei übrigen-, daß die Regierung die Berbänsnns des Belagerungs zustandes« über die Ebatnpaane für die Dauer von vier Wochen beabsichtige. Leute gähnt der Gegensad taurn noch. Die Kluft ist ti erdrückt. Man bat sich »genlidert«. Das heißt der Büraer blieb der. der er war. Und der Philister dlieb Philister. Aber die Künstler find nicht mehr die Ungchändisten von einsi. Sie haben sich ..anaepaßt«. Die einst keine Fesseln ertragen konnten, laisen sich Leute nnr allzu aern fesseln. Der Drang nach Frei eit der sie einit aus der Gesellschaft in die nnst messen neß wo m ekr Sie si u d iq heute wieder »Geiellichast«. Sind ganz Vatallen der Konvention wie wit. Einst sprenate ihr Uebermaß non Leiden schaft den Rahmen des Bürgerleben- hent’ hat ihr Gefühl dasselbe For-mai wie das unsre. Einst war die Kunst noch Sturm und Flamme Beute . . . deute lchedeixitssmity sind sinnst nnd Künstler er edlich weniger n e an. Und deshalb Geschütztefle, bat mickd Euer Poetn to gefreut: weit darjn der alte, frohe Künstlerühermut list, an dem die Künstler dieser Tage so wenig leiden. Anders wie die andern wollt Ihr sein das nenn’ ich mit rechte Künstterart Im Conpö erster Klasse nach Köln fahren halle, das kann Bett Schulde, das kann Frau Lehmann auch. Wir meiden die Gleise, die für jeden da sind. Unser Künstlers-tut les-m sich· yiedez nach Jet« «alt«en« Mnjfleepeingt, »- dalio, nach der Mutter Landstraßei Nehmt die Autod wes, die Komödianien totnmen». nein, so weit laßt Ris- nicht konnneni So deck- wie man sn Leisingd Zeiten war Miit wißt nun, warum ich an idn dachtes, ieid Jst nicht« Idee das war doch wieder· ein rechter Schalkseiniqih wie Ihr nacd dein legitimen Vesih eines Maiiwasens stredik »Auf diesem nicht mehr unsewsdniichen Weg-X Ein paar Beri- ge schmiedei und siink aui e tribiine der disentiithen Hei-ums sedkachi... Das nenn« ies genial. die Ir rungenichaii der Moder-te akio in den Dienst roman iiseder Sehnsucht zu spannen... Wirklich. ein der-· haiier Künstieeeiniaih Und nat nicht Minnen-. Mir fee-i par nicht danach, was »die Leute dazu sagen werden«-, Od, pas iie dann innen werdeni Was-sie Inn dann gesägt deden... II var wieder einmal ein seit iiird ikisierimn ... · DiePdiiiiiet dnsien nun einmal die Romantit Sie wissen nichts von idtee Jslaueti Blume-c Nord wollen sie etwas wissen von Eurer »Aber-ten RoseN Die silberne Rote .. . Mr verdetdi sie demieniqem weisen-; sei den beeren sinnt und dein-anni tdaliii die Uedeereitdnns der silbernen diese- Urani- sinnst-(- Ia Dresden und Vorm-ten muss-lich II Gi» oto Quarte-l I-80 Ut. im caus, durch Iqu- PtootnkFlllqlsu man lich so Pi» pro Ququol US Ni. im caus. Mit der Beilage »Ja-tieri- Ueseuk oder san der Bett-se »Drechs- Mleseode männ- le ls M. pro Monat mehr. losioezaz In Deutschland und den deutsche- solt-nieste M A sm ,Jlluff(.N-ueste« loasth St Vi-. 111 MU· 252 Uc · V ohne Jllllktheciloæe ·..·u69 « · · LOC « . u e me n m lusg- A ALLE-Oft Neuein- ocoaotlchssctz otocsott ON Ot. susg.B ohneslluftnsetloge . 1.42 . , · 4.25 · Koch dem Auslande ver Kreule ot· Uer 1 MI. Als-sum Icsß Kapital nnd Zinsen. Jn Auslallungen der der industriellen Entwicklung Deutschlands feindselig gegenüberstehenden Presse und in Versammlungen von Anhängern des schwarz blanen Blocks, nicht minder aber auch in der fogials demokratischen Presse, die in dieser Frage neuer dings durch die industriefeindiiche Haltung des Agrariertums einen Mitiämpser gefunden hat, liebt man es besonders, das ~Groszkapital« nnd eine damit im Zusammenhang stehende Erscheinung-form der modernen Entwicklung, die-Aktiengesell schaft, zu befehden. In völliger Verlennung der Bedeutung, die diese Unternehmungsform für die Volkswirtschaft hat, glaubt man, in ihr eine Art speiulativer Gründung des Großkapitals zu er blicken, die im Grunde keinen andern Zweck hat, ais« ohne Rücksichtnahme anf Arbeiter und Konsumenten möglichst große Dividenden herauszuwirtschaftem Man zieht bei solchen Besprechungen gern die Er gebnisse einiger sich besonders gut rentierenden Aktiengesellschaften heran und sucht daran nachzu weisen, wie glänzend der Aktionär sein Vermögen ekingeiegt hat, der solche hohe Dividenden einheimfen ann. ! Leider wird hierbei faft immer der Fehler be ; gangen, die auf den N e n n w e rt des Aktienkapitals berechnete Dividende als die wirkliche Reittabilitäts ziffer zu betrachten, während filr die wirklichen Ver dienste doch außer dem Aktienkapital auch noch die» sonst arbeitenden Kapitalassoziationem namentlich die Reservefonds, die Hypotheken- und Obliaationens fehnlden mit in Rechnung zu ziehen sind. Denn da durch erhöht firh das arbeitende Kapital, während sich der Reingewinn an Dividenden und gezahlten Zin len entsprechend verringert. So waren beispielsweise, wie der Jahresberikht der Firma Geh e u. Ko» Fabrik chemifeher Präparate, in Dresden mitteilt, in der chemischen Jndudtrie im verflossenen Geschäftsjahre insgesamt 176 ktiengeiellscbasten mit z u l a mm e n 811886560 Mk. Aktienkapital vorhan den, die zusammen einen Reingewinn von 84744 819 Mark = 18,86 Prozent erzielten. Unter Hinzu ziehung aber der außer dem Aktienkapital noch mit arbeitenden Sunimen der Reservefonds, Hypotheken nnd Obligationen erhöhte sich das werbende Kapital auf 974 428575 Mk» während der Reingewinn an Dividenden nnd gezahlten Zinsen die Zahl non 91086616 Mk. erreichte. Der wirkliche Kapital e r t r a g oder Reingewinn betrug also nur 9,35 Pro zent. Diese 9,85 Prozent stellen aber nur eine Durchfchnittsrente dar, die sich ergibt, wenn man die Kapitalien sämtlicher Gesellschaften zufam menrekhnet. In Wirklichkeit ift natürlich unter den 176 Cinzelfirmen eine große Reihe von Geleit fehaften, die die Durchfchnittsrente von Mb Prozent Mit-RUN- G.kkkk!bks!k-.. -- « - —- Endlich ist zu berücksichtigen, dasz fiir den Ak tivnar selbst die Dividende sich noch prozentual um fo viel verringert, als er die Aktie über den Nennwert erworben hat, wag in den meisten Fällen zutreffen dürfte. Leider tft eg, wie der oben zitterte Bericht leb basi beklagt, in der Oeffentlichkett, in agrariseben Kreisen und auch vielfach bei den regierenden Stel len allgemein Sitte geworden. sich nur an die Zif fern gut renitetcnder Aktiengesellschaften zu halten und die genaue Einschätzung der Rentabilität, die ia in den Veröffentlichungen der Aktiengesell schaften nach Prozenten dcö Nenntvertes festgestellt wird. unter den oben angegebenen Gesichtspunkten zu unterlassen. Ganz vergessen wird aber auch schließlich, daß unter der großen Zahl der in Deutsch land zurzeit tätigen Aktiengesellschaften eine ganze werbung. Ihr wintt sauch mit der Stlbetroce .. . Der das Auto hat, fährt eine Braut heim - nlcht wahr? Aber welche von. Euch dreien ist’s, die den Bringe-: der 50 P. s. beglückt? U. .tl. w. g. Auch vom-geruht- Jm Ernst, Jdt Gdttiiekem ständ’ ein Unto in meinem Stall, ich wärt-' es olokt iatteln lassen. Zur XII-ehrt iiit Euch. Ich würde ioidtt meinem eue... . - . . Nein, ich würde nicht« Denn Ihr wollt doch zum Unterschied vom Bürgewoit - eine Kii n Nep itat tun. Und Künstler-taten müssen immer stil lgemäß fein. Egid-Timäus Ateebiqeie wie na- aber ein Anto sum « oientavaliet«? Der Mitwi- in die MatiasThereiiasZeitk Betginduftende Mede keiifte ins Rotokois Das iind idekiptiicha Stil loiäqteitem R Untitiinitlerisches— und das sann ich mit ni t denken, das das dem rheiniichen Worum-altes- Fseitipiele eine rechte Mitte-« - iv ichtetet Jst dochi geben mag. Ergo: ich bin fegen das Into. Ich werde meinen Monsieur nicht tu en... Gigentlich müßte ed eine Postiutiche fein Gelb lackieti. mit einem Schwagee Postillion qui dem Bock- Mit Posthorn und Peitichenknall«. In die III? on verirachient das hätte Stil. Das wäre eine dem ~Roieniavalier«i seitgemiiise Reise an den Rheini 111 da würden Euch die- Adllichen entsprechend empiansen Ader eine »R«oienkavalier«-Tout mit Benzinodent nnd Hnnengekiirtnk Nein, wie sann man nur ans Joche Ideen tommen... ’ Freilich, dle Postkntftde hat isten dessem M geist, sie dat ihn nicht, denn wir baden sie Yes Idee aupt nicht. cd ist so schwer- »Aus Mis« reifen-»außerhalb der steife der andern und M set-M« Mskuugesd tdetd Zweite-W « gau , rwe em ou e e dass-w cum-men- weim IF nicht shoqu was LMG verfehlen Nin-il O auch eine L usl ldsz s, was die anders-, die sitt-eh Jeder nl tun werdens mit mir nach Köln zu stie- Warum denn nicht? Fu viert wirkt sicher M umwand Zwar es geht e n wenig langsamer - oder dafür baden wir auch hinreichend seid mitsp- Ido- IFEF"« 111-W Rot-TM XVI-If ««- rre u u oft semts mä per pedes soc-dolorosa M M trkt ksklks In des Uns, pro-Im samt. Isclsr. sit-eh 84725 Cis ils Is. shal M Eintritt Mob- inde- Ist Iktell sächsisc « IW kuge- t oh WI- Deletoti Röcke jede-seit
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