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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 06.10.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191510061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19151006
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19151006
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1915
- Monat1915-10
- Tag1915-10-06
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Amts- und Anzeigeblatt für öen Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Zchönheiderhammer, 5ofa, Unterstützengrün, wildenthal usw Fernsprecher Nr. NO. tkel.-Kdr.: ^»sovlatt. ISIS 84. 8 31. 8 85. 32. 8 8 24. 8 33. 3. 4. 5. 8 34. Er ¬ tel. »kn rmee n der Zu dem Amte eines Schöffen und eines Geschworenen sollen nicht berufen werden: 1. Die Abteilungsvorstände und vortragenden Räte in den Ministerien; 2. die Vorstände der Sicherheitspolizeibehörden der Städte, welche von der Zu ständigkeit der Amtshauptmannschaften ausgenommen sind. Zu dem Amte eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden: 1. Minister; 2. Mitglieder der Senate der freien Hansastädte; ichester Werbe- rm, in er für nd in itcn- Kitche- 3. Reichsbeamte, welche jederzeit einstweilig in den Ruhestand versetzt werden können; 4. Staatsbeamte, welche auf Grund der Landesgesetze jederzeit einstweilig in den Ruhestand versetzt werden können; 5. richterliche Beamte und Beamte der Staatsanwaltschaft; l>. gerichtliche und polizeiliche Vollstreckungsbeamte; 7. Religionsdiener; 8. Volksschullehrer; 9. dem aktiven Heere oder der aktiven Marine angehörende Personen. Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten höhere Verwaltungs beamte bezeichnen, welche zu dem Amte eines Schöffen nicht berufen werden sollen. Das Amt eines Geschworenen ist ein Ehrenamt, dasselbe kann nur von einem Deutschen versehen werden. Die Urliste für die Auswahl der Schöffen dient zugleich als Urliste für die Aus wahl der Geschworenen. Die Vorschriften der AK 32 bis 35 über die Berufung zum Schösfenamte finden Pariser liugske s ch en ) nien R v m düng weigen u und . Ur- iki als ft wvr- cuppeu 8"füh- il Jta- Mächte Der gestrige Tag verlief ohne besondere eignisse. Die Lage blieb unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. erre öer Front unserer ne Ber- O berste en geht Oes- n Fehl en An immer ; cinge- er Ab- ö fischen estatten es An- ;u oer- utschen Front aderen stung.n ungeue ; Kilo- s Ver e letzt! chuung rn To- »estens s ch e n Ob die 'ziel zu enfalls 6 7- rberei irialf i- Z, nicht ch w? ezwnn lnsereu ;en die »en da- ivision ssmau t hier Zestim- lngriff rnlasft, 'enden, erseits > Nacht an ir Linie unsere hieben, rs tun Personen, welche für sich oder ihre Familie Armenunterstützung aus öffent lichen Mitteln empfangen, oder in den letzten 3 Jahren, von Aufstellung der Urliste zurückgerechnet, empfangen haben; Personen, welche wegen geistiger nnd körperlicher Gebrechen zu dem Amte nicht geeignet sind; , Dienstboten. auch auf das Geschworeneuamt Anwendung. Gesetz, die Bestimmungen zur Ausführung des Gerichtsversassungsgesetzes vom 27. Januar 1877 enthaltend. Bezugspreis vierteljährl. M. 1 SSeinschließl. des „Jllustr. Unterhaltungsblatts" und der humoristischen Beilage,. sFfenblasen "in der Expedition, beinnseren Voten s»«iebei allen Neichsposk umstellten. An der Tiroler Front entfalten die Ita liener eine lebhaftere Tätigkeit, du auf den Hochflächen von Bielgercuth und Lafraun zu größeren und andauernden Kämpfen führte. Im Tonale-Gebiet würbe ein nach heftigem Artilleri?- fener gestern abend angesctzter Angriff des Fein- bes auf die Albiolospitze blutig abgewiesen. Auf der Hochfläche von Vielgereuth lFolgaria) standen unsere Stellungen auf dem Plaut (nörd lich des Maronia-Berges) seit dem frühen Mor gen unter dem Schnellfeuer schwerer und mitt lerer Geschütze. Vormittags gingen von der be reitgestellten feindlichen Infanterie schwache Ab teilungen zu einem vergeblichen Angriff vor. Abends erneuerte der Gegner biesen Angriff mit starken, hauptsächlich aus Bersaglierie- und Al pini-Truppen zusammengesetzten Krästen und kam nahe an unsere Hindernisse heran. In der Nacht gelang es ihm, einen feldmäßigen Stützpunkt zu nehmen. Unsere Truppen warfen ihn jedoch nach hartnäckigem, bis in die Morgenstunden währen den Kampfe wieder hinaus. So blieben alle Stellungen in unserem Besitze. Auf der Hochfläche von Lafraun zwang schon unser Geschützfeuer die vorgehende Infanterie zu ver tu st reichem Rückzüge. Auch im Raume von Am 30. September er. ist der II Termin Staats- nud Ergänzungs- steuer und am l. dieses Monats der II. Termin Brandkaffcn Beiträge nach l Pfg. für die Einheit fällig gewesen. Es wird dies mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach Ablauf der zur Zah- luug nachgelassenen Frist gegen Säumige im Wege des Mahn- bezw. Zwangsvoll streckungsverfahren vorzugehen ist. Schönheide, am 2. Oktober 19l5. Der Gemeinden stand. Schöffen- und Gcschworcncn-Urlistc bctr. Das Verzeichnis derjenigen hier wohnhaften Personen, die zu dem Amte eines Schöffen und Geschworenen berufen werden können, liegt vom 10. Oktober 1015 ab eine Woche lang in hiesiger Ratskanzlei zur Einsicht aus. Unter Hinweis auf die nachstehend abgedruckten Bestimmungen des Gerichtsver fassungsgesetzes vom 27. Januar 1877 und des Gesetzes vom 1. März 1879 wird dies bekannt gegeben. Einsprüche gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der erwähnten Liste sind innerhalb der Auslegezeit bei dem unterzeichneten Stadtrate zu erheben. wird gemeldet: Berlin, 3. Oktober. Am 2. Oktober sind zwei englische Monitore vor La Ponne durch Bombenwürfe unserer Wasserflugzeuge be schädigt worden. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Saßnitz, 4. Oktober. Der Stettiner Damp fer „Sviania" der Reederei Kunstmann ist gestern kurz nach 5 Uhr nachmittags bei Arcona durch ein feindliches Unterseeboot mit Geschütz beschossen worden. Das Schiff ist bei Stubbenkammer auf Strand gesetzt. 10 Mann der Besatzung sind in Kvlliger-Ort gelandet. Der Rest der Besatzung mit dem Kapitän und dem Steuermann sino nach Saß nitz unterwegs. Die Leute erzählen, daß das Unter seeboot zunächst die deutsche Flagge führte, dann die englische Flagge setzte und auf 400 bis .500 Mete,r ohne vorherige Warnung den Dampfer beschossen habe. Daraufhin sei die Besatzung in die Boote ge gangen. Maasluis, 4. Oktober. Am Mittwoch wurde ein englischer Hilfskreuzer, der im Ver sinken war, von zwei Fifchdampfern nach Dover geschleppt. Auf dem Balkan drängt die aufs schärfste zugespitztc Lage zur dal digen Entscheidung. Entgegen dem Willen Griechen lands will der Bierverband nunmehr mit Truppen landungen in Saloniki beginnen oder hat schon da mit begonnen. Tue griechische Regierung hat da gegen zwar Einspruch erhoben, doch ist kaum anzu- nehmen, daß derselbe auch nur Beachtung findet, so lange Griechenland nicht mit energischen Gegenmaß - regeln antwortet. Was Bulgarien anbetrifft, so wird es das russische Ultimatum jedenfalls Zusammenbruch weiterer feindlicher Angriffe. Kritische Lage aus dem Balkan. Die Kämpfe an der Westfront dauern nach dem gestrigen Generalstabsbericht noch immer, wenn auch mit verminderter Heftigkeit, an. Im Osten haben die Russen gegen die Heeresgruppe Hindenburg einen stärkeren Vorstoß versucht, ohne jedoch irgendwelchen Erfolg zu erzielen: - (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 4. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz. Gestern früh erschienen vorZeebrügge fünf Monitore und legten ein wirkungsloses Feuer auf die Küste. Drei belgische Bewohner fielen dem Feuer zum Opfer. Unsere Küstenartillerie traf einen Monitor, der schwer beschädigt abgeschleppt werden mußte. — Gegen die englische Front nördlich von Loos, aus der noch ein vergeblicher Ausfall gegen unsere Stel lungen westlich von Haisnes unternommen wurde, mach ten die Angriffsarbeiten weitere Fortschritte. Südlich des Souchez-Baches konnten sich die Franzosen in einem kleinen Grabenstück an der Höhe nordwestlich Givenchy festsetzen. Südlich der Höhe wurden französische Angriffe abgeschlagen. Das 40 m lange Grabenstück nordöstlich von Neuville wurde von uns wieder genommen. — In der Champagne setzten gestern Nachmittag die Franzosen in der Gegend nordwestlich von Mas siges und nordwestlich von Ville-sur-Tourbe vergeblich zu Angriffen an. Ihre Ansammlungen wur den unter konzentrisches Feuer genommen. Ein starker Nachtangriff gegen unsere Stellungen nordwestlich Ville- sur-Tourbe brach im Artillerie- und Maschinengewehr feuer unter schweren Verlusten zusammen. — Der Bahnhof Chalons, welcher Hauptsammelort des Nachschubes für die französische Angriffsgruppe in der Champagne ist, wurde heute Nacht mit sichtbarem Erfolg von einem unserer Luftschiffe mitBomben belegt. ' Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarfchalls von Hindenburg. Die Russen schritten gestern Verantwort!. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. - -!. . «2. Jahrgang. . . — Mittwoch, den 6. Oktober Gtadtrat Eibenstock, den 5. Oktober 1915. Gerichtsverfaff«ngsgesetz vom 27. Jannar 1877. Das Amt eines Schöffen ist ein Ehrenamt. Dasselbe kann nur vou einem Deut schen versehen werden. Unfähig zu dem Amte eines Schöffen sind: 1. Personen, welche die Befähigung infolge strafrechtlicher Verurteilung verlo ren haben; 2. Personen, gegen welche das Hauptverfahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet ist, das die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte oder der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter zur Folge habeu kann; 3. Personen, welche infolge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beschränkt sind. Zu deni Amte eines Schöffen sollen nicht berufen werden: 1. Personen, welche zur Zell der Aufstellung der Urliste das dreißigste Le bensjahr noch nicht vollendet haben; 2. Personen, welche zur Zeit der Aufstellung der Urliste den Wohnsitz in der Gemeinde noch nicht 2 volle Jahre haben; nach ausgiebiger Artillerievorbereitung fast auf der gan zen Front zwischen Postawy und Smorgon in dichten Massen zum Angriff, der mit u n g e - wöhnlich starken Verlusten zusammenbrach. Nächtliche Teilunternehmungen blieben ebenso erfolglos. — Auch südöstlich von Lennewaden (an der Düna) wurde ein feindlicher Vorstoß abgewiesen. Bei den anderen Heeresgruppen ist die Lage nn- verändert. Oberste Heeresleitung. (W T. B.) Während an der russischen Front der österreichisch-ungarische» Heere Ruhe herrschte, haben die Italiener eine grö ßere Regsamkeit entfaltet: Wien, 4. Oktober. Amtlich wird verlaut bart 4. Oktober 1915 mittags: Russischer Kriegsschauplatz. Buchenstein wurde das Vorg.hen schwächerer Ab teilungen leicht vereitelt. An oen übrigen Fron ten keine wesentlichen Ereignisse. Südöstlicher Kriegsschauplatz. An der unteren Drina lebhafteres Ge plänkel. Sonst Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabss: von Hoefer, Feldmarfchalleuknant. Vom Krieg zur See rrumpk 16 tt Eibenstock, Larkfeld, hundrhllbel, Neuheide, OberMtzengran,Schönheide, ;r ) r Zeile ZO Pfennige. Z ibe fftt. 9. »er. vate. g frei, letten. lhür. qr er, n zu gute mmer selben Artikel,
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