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Dresdner neueste Nachrichten : 26.04.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193804262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19380426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19380426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-04
- Tag1938-04-26
- Monat1938-04
- Jahr1938
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- Dresdner neueste Nachrichten : 26.04.1938
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28. April 1SZ8 46. Jahrgang Dienstag, 26. April 1S3S Alr.SS ReichSgarirnscha« Wen 1938 eröffne! 6. 'mairnl -ua» Sal« », Z. unbekannt,,, Stolzes Zeugnis -es Ausstieges -es -rutschen Gartenbaus - Die K-K.-Klotte in Lissabon eingelausen - Japanische A-mirale abberufen Prag berA Senleins Forderungen ! liegt vor allem t, y ter hohen Nnll«a« Stockt das Gespräch Paris-Rom? so Unverstand n ssüngsn 38 SO SS reSdnerNeuesteu die dreieinhalb er ihn ebenso »n»1r»S«17 6ott«r81r.8 »mskklksss« l>erga»»17 In^ uM: von Lehrschauen enthält, Blumen», Wasser», GemetnschaftS-, Schul», Feierabend» und Kleingärten und sogar eine ganze Wohnstrabe, in Schmuckgärten gebettet, zeigt. Ein Keramikhof enthält Musterwerke der Gartenkunst, und im groben Blumenhof blühen Millionen von Pflanzen. Farben» und Schmuck» terrassen mit Leuchtfontänen entzücken den Beschauer, und das Glanzstitck bildet dis Dahltenarena mit mächtigen Terrassenbeeten. Die Schau wird als Daueranlage bestehen bleiben schonen BolkSgarten -es werbt«. o Ser 8.x. 49 i veut»ctil»n<t». - V Rom, 8S. April Der französisch« Geschäftsträger vlondel, der be kanntlich gegeuwärtig aus französischer Seite die italienisch-französischen Besprechungen in Rom sithrt, ist gesieru plötzlich «ach Paris abgereift. Dies« über» rascheud« Absahrt hat i« de« politilchen Kreiseu Roms sensationell gewirkt. Wie a» gut unterrichteter Stelle verlautet, solle« sich i« den Besprechungen Schmierigkeiten, barnnter vor allem in der Tunis» srage, ergebe« habe», in der di« französisch« Negie rung sich wenig geneigt -um Sutgegenkommen gegen die italieuische« Wünsch« zeige. Bloudel «olle daher seiuer Regier««« de« italieuische« Standpnukt dar lege« und de« versuch unternehme«, sie zn eiuer nach giebigere« Haltung zu bewege». ll-SN? »n meiner 8lsigelimg «rvSeren 0djkl<ten tnliekereo». und kinrelölükke. 8. Prag,!«. April Der tschechoslowakische Miuisterrat hat sich am Montag eingehend mit der Red« Konrad Heuleins besatzt, «ine ossiziell« Stellungnahme z« de» Forde rungen deS geeinte« Gndetrndeutschtnms ist jedoch nicht erfolgt. Aus de» Kommentare» der offiziöse« tschechischen Blätter sowie aus MeinnngSLuberunge« mabgebeubrr politischer Kreise läht sich die wahrschei», liche Aussasfung der Regierung etwa wie folgt zu« sammeusasie«: Die von Sonrad Henlei» erhobene Forderung nach einer Revision der tschechoslowakische« Ausienpolitik sei unaunehmbar. Sin Abgehen von der bisherigen Bündnispolitik könne unter keine« Umstä«de« i« Frage komme«. Zu de« acht Punkte«, in denen Kourab Henlei« di« Wege einer neue« Rechts, und Staatsordnung auszeigt«, wird erklärt, sie feien teils negativer, teils positiver Raiür. Uever di« negative« lass« sich schwer diskutiere», aber auch di« positive« feie» zu« Teil uicht geusigeud klar, um als ver- handluugsgrnudlage diene« zu können. Das von Konrad H««l«i« znm Ausdruck gebrachte Bekenntnis des SudetendentschtumS zur nationalsozialistischen Weltaussasinug könne Nur soweit als „zulässig" erklärt werde», als dadurch das Bekenntnis zu ander« Welt anschauungen nicht beeinträchtigt werde. Die Regie rung »erd« ohne Rücksicht auf di« Karlsbader Knnd- gebnng in der AnSarbeitung des von Dr. Hodscha ««gekündigte« Minderheitenstatuts sortsahren. Die tschechische Presse bezeichnet, mit alleiniger Ausnahme des agrarischen „Venkov", jede Verhand» lungSmöglichkett auf der Basis der sudetendeutschen Gesamtsyrderungen als ausgeschlossen und benützt die Gelegenheit, in unverantwortlicher Weise neue Hetz töne gegen das Sudetendeutschtum an» und zum groben Rühr-eLiete« Schwierigkeiten die Versorgung unsres Volkes mit Obst und Gemüse aus eigener Erzeugung immer gleichmäbiger und qualitativ besser zu gestalten. Auf dem Weg zur Erreichung dieser Ziele wird auch di« ReichSgartenschau in Essen, die nunmehr ihre Tore öffnet, einen wesentlichen Beitrag leisten. Diese Scha» wirb ebenso wie die 1. ReichSgartenschau in Dresden 1S8S helfen, das Verständnis für den deut schen Gartenbau in weiten Kreisen unsres Volke» zu wecken und zu vertiefen. Nach der Trvsfnung unternqhm der Minister einen Rundsang durch dte ReichSgartenschau, die «in« Reihe Obsrpklms «Oki ,„i,. u 0»t»n> !-Z8 4. Ucl«. Ikur»» k. kiresllll^«! »cdol» -dll». zuschlagen. Charakteristisch ist die Sprache der „Libove Noviuy", eines dem Aubenmintsterium nahe» stehende» Blattes, das die Ausführungen Konrad Henleins als „naiv und frech" bezeichnet. „Czeske Slovo", das die Meinung des HradschiNS wieder- zugebcn pflegt, schreibt, die Negierung lasse sich nicht durch Drohungen, Ultimaten und Provokationen auf Abwege führen. Sie werde ihr Minderheiten» Programm weiter durchführen. Die „Narodnn Noviuy", das Blatt der tsä-echisch-natioiialen Vereinigung, spricht von einem nnannehmbaren „Diktat" Henleins. DaS tschechische Volk iverde nicht eine -Hand breit mehr nachgcbrn, als anständig und ihm »nd dem Staate gesund sei. Das gesamte „verdeutschte" Grenzgebiet befinde sich in einer Art „Henlein-Psnchose". Wahr sei, dab die deutsche Bevölkerung volle Disziplin wahre. Zur weiteren Illustration, wieweit die öffentliche tschechische Meinung von jeder wirklichen Verstäubt- gungSbercitschast entfernt ist, mögen noch einige Ueberschristen dienen, mit denen die Blätter ihre Berichte über di« Karlsbader Kundgebung versehen: „Unerhörte Forderungen", „Heinlein will "Prag dik tieren", „Henlein hat die Maske abgeworsen", „Eine freche Rede aus Karlsbad", „Offenes Bekenntnis zum Nazismus" usw. Die einzige Ausnahme macht, wie erwähnt, das Hauptblatt der tschechischen Agrarier, das zwar die Karlsbader Forderungen cbcnsalls als in vielerlei Richtung unannehmbar bezeichnet, sie jedoch als Maximu m sür die bevorstehenden Verhandlungen zwischen der Regierung und der Subetendeutschen Partei bezeichnet. „Wir wollen und wünschen freund schaftliches Zusammenleben", so schreibt der „Venkow", „mir wollen unsre deutschen Mitbürger vor allem in nationaler Hinsicht in keiner Weise beengen. Wir wünschen keine nationalen Kämpfe und stellen fest, dab Konrad Henlein erklärte, dab er an die Friedens liebe des tschechischen Volkes glaube." lStehe auch die Meldungen auf Sette 2i Vlondel plötzlich zur Berichterstattung nach Paris berufen Telegramm unsres Korrespondenten Die Rückkehr des französischen Geschäftsträgers in Rom zur Berichterstattung nach Paris steht natürlich heute im Mittelpunkt aller Betrachtungen, der französischen Press«. AuS diesen Betrachtungen klingt eine gewisse Besorgnis heraus. Man glaubt allgemein, dab diese etwas überraschende Reise auf einStockentnden Verhandlungen zurllck- zusühren ist. Der französische Geschäftsträger hatte I Der Srsola I ter Kleina»,clai, I in den DN«. > , der hoben Null«» l von naben, IMlw >. Sremvlaren la«» >. lilb begründ«. Kampf um Böhmen Tausende Sudctcndcntscher haben ihn Jahrzehnt« gekämpft, zehntausende kämpfen ihn noch tagtäglich, diesen harten und unerbittlichen Kampf um Böhmen. Trotz aller Not halten sie eisern an ihrem Volkstum fest, obschon ihr kärgliches Wochcnvcrdjemt nach deut schen Geld oft nur 1,'M Mark auemacht. Obschon Ver lockungen und Bedrängungen sic »mgebcn, schicken sie ihre Kinder nicht in den tschechischen Schulpalast, der alle Vergünstigungen materieller Art bietet, sondern in die ärmliche deutsche Schule, in dieses eine Klassen zimmer, das täglich -aS Ziel so vieler Kinder ist, die einen stundenlangen Fnsnveg dahin zuriicklcgcn. In diesem zähen täglichen Ringen wachsen dann harte und entschlossene Kampfnatnrcn heran wie der am heutigen Tage fünfzigjährige Hans Krebs. Es mag höher, denn als reiner Zufall gewertet werden, wenn er als Schüler erstmals vor Gericht stand, weil er einem Sokolwagcn ins Geschirr fiel und so als Junge schon seine Landsleute in der Jglaucr Sprachinsel zum FreiheitSkampf gegen die tschechischen Bobenentcigner mitrist. Seine erste Tat blieb symbolhaft für seinen ganzen bisherigen Lebens weg. Falsch aber wäre eS, zu glauben, dab Krebs diesen Kamps etwa aus einem abgrundtiefe» Hab gegen di/,, Tschechen geführt hätte. Im Gegenteil. Nichts hätte Krebs mehr befriedigt als ein wirklicher Ausgleich und eine ehrliche Verständigung mit dem völkischen Gegner. Freilich durfte eine solche Aussöhnung nie aus Kosten des eigene» Volkstums gehen, und allein schon anS diesem Grunde setzte sie die Forderung nach Gleich stellung des Deutschtums mit dem Tschechen«»»! in der Tschechoslowakischen Republik voraus. Deshalb wurde Hans Krebs der Mann, der zusammen mit dem Be gründer der Deutschen Nationalsozialistischen Arbeiter partei, Hans Knirsch, zum Urheber der Autonomie forderung wurde. Er verlangte damit nichts andres als das, was die Tschechen in ihrem Frcihcitskamps in der österreichisch-nngarischen Doppclmonarchic schon vor ihm gefordert hatten und was Masaryk in den Worten nicdcrlegte: „Wer Freiheit und nationale Gerechtigkeit will, mub in eoiwrot» sür die nationale Autonomie eintreten." Aber nicht nur Autonomie wollten die Tschechen damals, sondern auch ein eigenes Staatsrecht. Man mub von Zeit zu Zeit an diese Tat sache erinnern, wenn man heute immer auö dem Hradschin bei den sudelendcutschcn Forderungen nach Selbstverwaltung ein lautes und doch liches „Wir wollen nicht" vernimmt. HanS Krebs fügte sich damals wie Millionen in diesen Staat, obwohl wenig gewünscht hatte wie diejenigen, die Krebs zu führen bestimmt war. Er fügte sich loyal und nicht als Irredentist, wie so viele heute führende Tschechen in der damaligen Donaumonarchie. Seine Loyalität, die in nichts anderm als in der Forderung nach einem verfassungsmäbig verbrieften Recht bestand, bübte er mit vielen Monaten Kerkerhaft, bis er endlich den schwersten Weg antrat: den Weg auö der engeren Heimat ins weitere Reich, nicht etwa, weil er ein ge rade von ihm bewiesenes Märtyrertum scheute, son- dern weil er zu jenen gehörte, die nach Auslösung der DNSAP. in der Tschechoslowakei durch ihre Anwesen heit allein schon Tausende der eigenen Volksgenossen in die Gefahr brachte, ebenfalls vor das fremde Tri bunal gestellt zu werden. Krebs musste dem Ansturm der Fremden auf deutschen Volksboden weichen, der, zielsicher und strategisch geführt, 200 000 Tschechen in das deutsche Siedlungsgebiet brachte, der die Sudeten deutschen um 280 000 Hektar Boden ärmer machte, wie erst qestern vom Abgeordneten Scbekowski aus der Karlsbader Tagung festgestellt wurde. Seither wirkt Krebs, der mit der silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnete Offizier der „Hoch- «nd Deutschmeister" an der Jsvnzofront, auf seinem Posten als ObcrregierungSrat und Presseresc- rent im Reichsministcrium deS Innern. Sein Pro gramm aber, das er in seinem Buch „Kampf um Böhmen" und in der Forderung nach Gleichberechti gung ausstellte, ist heute übernommen von den Führern deS geeinten SudetendeutschtntnS, und es hat seinen wirkungsvollsten und entschiedensten Ausdruck ge funden in der von aller Welt beachteten Friedens forderung, die Konrad Henlein in seinen acht Punkten am vergangenen Sonntag im subetendeutschen Welt» kurort Karlsbad an die Tschechen richtete. Und diese» Programm tst, wie man heute billigerwcise -»geben mub, weit -avorx entfernt, eine „Provokation" zu sein, wie «S die Tschechen so gerne hinstellen, denn dieses Programm will nichts andres, als die durch da» un sinnige Prager Wort vom „Erbfeind der Tschechen" vergiftete Atmosphäre endlich grundlegend entgiften. Man kann den Subetendeutschen heute auch tm tschechischen Lager nicht vorwerfen, -ab sie andres ge- fördert hätten al» das, waA ihnen die Gründer Minister Darrs spricht Vie Steigerung der deutschen Agrarproduktion x essen, ra. «pru Heut« vormittag wurde dl« ReichSgartenschau 1088, -je zweite Reichsausstellnng des dentsch«« Garten» tzweS, von ReichSminifter DarrS mit einer Ansprache klisseet^i« der er die große Bedeutung des deutsche» Serienbaues anfzeigte. Die ReichSgartenschau in Esse», di« sich über «in Gelände von saft 800000 Headratmeter anSbreitet «nd «in wahre- Blnmen- »,»der i«'Ruhrgebiet geworden ist, gibt «in über ragende- Bild von de« Leistungen de» deutschen Aartenbanes in alle« seine» Zweige«. Der Minister legte einleitend bar, Ivie allein schon die Tatsache, daß von 17H Millionen Haus- jaltungen im Altreich bH Millionen über einen Klein zarten verfüge«, die Bedeutung des Garten baus aufzeige. Seine volkswirtschaftliche Bedeutung erkenne man daraus, dab aus den erwerbSmäbigen Semiisebau und die Obstanlagen, die nur etwa 1 Pro», ter landwirtschaftlichen Nutzfläche des AljreichS um- fassen, wertmähig mehr als 20 Pro», der gesamten pflanzlichen Er-engnng entfallen und der Produk - tionS««rt des Gartenbaus sich Mr Zeit „fetwa ein« Milliarde Mark besaust. Bon tttscheidendem Gewicht endlich fei die Bedeutung des SartenbaurS für unsre Volköernährung, wo- Kt auch mitspielr, dab ein stärkerer Verzehr von irländischem Obst und Gemüse zu einer Ber- «inderung deS Verbrauchs solcher Lebensmittel führe, die wir bisher nicht in ausreichender Menge selbst erzeugen. Obwohl in» Fahre 1087 mit 8^ Mill. Tonnen Obst sah«« Südfrüchte), 718 000 Tonnen »der 81 ». H. mehr »»braucht wnrden als im Jahre 1088, deckten wir ruseru vbstbedarf in» Jahre 1087 zu 80 ». H. ans in, limtifcher Erzeugung gegen einen Jnlandanteil von r»r 7» v. H. an der Versorgung im Jahre 1088. Der verbrauch an Gemüse erhöht« sich von 1088 biS 1087 «m MOOS Tonne» oder 1ö ». H. aus 8ö88000 Tonne«, gleichzeitig stieg der Anteil »er Jnlanderzengung am stesamtverbranch von 91 ». H. ans 91 ». H. Dies gelang aber nur, «eil der Nationalsozialis- nu» -em deutschen Gartenbau seine Existenzgrundlage toiedergrgeben hat und . durch Markt- und Etn- suhrregelung gerettet hat vor der Vernichtung. Laß es mit dem deutschen Obst- und Gemüsebau seit ISN wieder aufwärts gegangen ist, beweise im übrigen auch die Tatsache, dab der Wert der Erzeugung an Obst und Gemüse von öü8 Millionen Mark im iSirtschaftSjahr 1082/88 auf SOK M i l l i o n e n Mark im Jahre 1036/87 gestiegen tst. DarrS wies darauf hin, -atz di« nationalsozia- I Wische Agrarpolitik eine Fülle von Maßnahmen ge- ! stossen hat, um die Leistungen des Obst- und Gemüse- taaeS -em wachsenden Bedarf entsprechend zu steigern. Labet wurde, um eine Beeinträchtigung der Verfär bung mit Brot, Kartoffeln, Fleisch und Fett zu ver- Mki-en, einer spekulativen Ausdehnung der Anbau- sliiche entgegengetreten und auf Steigerung des Er» stages -er vorhandenen Flächen hingearbeitet. Von IU4 bis 1087 wurden 8820000 Obstbäume neu ge- pjlanzt und 281000 mit 4840000 Pfropfköpfen ver» ibelt. Wenn verlangt werde, dab -er Gartenbau zu niedrigeren Preisen al» bisher seine Erzeugnisse auf stn Markt bringe, so müsse nian bedenken, dab Deutsch, land nicht in gleiche« Maß« vo« Klima begünstigt stt wie andre Länder. Der deutsche Gartenbau habe schon 1082 16,2 Millionen Quadratmeter seiner Fläch« enter Gla» halten müssen. 48 Millionen Mark brauche er jährlich für Heizmaterial. Dazu komm«, dab die I Löhne dank dem höhertn Lebensstandard des deutschen I Volkes Höher seien al» in andern Ländern. DaS schließ« nicht ans, daß der Reichsnährstand tüchts «noersucht lassen wird, «« durch ständig« Ver besserung »er ProdnktisnSmethode» eine Verbilligung der Obst- nnd Gemüseuersokgung nnsrer Städte ,« er, »eiche». Dieses Strebe« dürfe jedoch niemals zur Er, I schsstternng der LebenSgpnudlage d«S deutsche« Garten- I beites führen, weil mit ihm unsre Versorgung mit dbst und Gemüse erschüttert werde» würde. Die Marktordnung werd« auch bet Gartenbau- I trzeugnissen in der PrejSgestältung immer «inen ge- l techten Audglrtch -wischen den Interessen -er Erzeuger I «üb der Verbraucher anstxeben müssen. Daneben I dir- rs Ziel de»^ deutschen Gartenbaues sein uud Hs bleibe» müssen, ü«!e^ Phvtrminduna der natürlichen Roch keine offizielle Stellungnahme — Reue Hetze der tschechischen presse Telegramm unsres Korrespondenten <-L tscht« r«a- vlalte». in Ewrtttletter, utert, täml- tsttvvrtatirade 4». ^llber 04 000. - «aln« : bekanntlich dem italienischen Außenminister in der vergangenen Woche Vorschläge der sranzösischen Re- gierung überbracht, über die eS vor der Ernennung eines neuen französischen Botschafters verhandeln will. Die italienische Antwort auf diese Vorschläge steht noch aus. Es müssen aber Schwierigkeiten ent standen sein, sonst wäre man sicherlich noch vor -er gestrigen Ab^eisedes Grasen Cianozn den Hochzeitöfeierlichkeiten in Tirana zu einer grundsätzlichen Einigung gekommen. „Figaro" gibt zu, daß sich im Verlaufe der Unterredung mit Ciano in gewissen Punkten Meinungsverschieden, heiten ergeben hätten. Das Haupthindernis liegt nach dem Bericht dieses Blattes in -er Frage des Ter- mins der Ernennung eines neuen französischen Bot schafters in Nom. Der „I our" fügt hinzu, dab die Instruktionen, die der Onay d'Orsay dem franzö- fischen Geschäftsträger in Rom übermittelt habe, allzu starr gewesen seien. Es sei deshalb kein Raum mehr sür irgendwelche Kompromisse vorhanden. Aus jeden Fall könne man jetzt schon sagen, daß das grobe, von der sraiizösischcn Diplomatie erhoffte Ziel, das fran» züsische Abkommen noch vor dem Besuch des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler in Nom unter Dach und Fach zu bringen, wahrscheinlich nicht mehr er reicht werben bürste. Nach andern Berichten soll fwic auch unser römischer Korrespondent meldet — b. Schristltg.) die Hauptschwierigkeit in der Tunis frage »es suche» sein. > Grundpreis: die ispalilge ww-Zelle im An- - »eigrnt e tt 14 Rpf., Stellengesuche und privat« , Aamlsitnanzelgra üRpf.,biers ww breite ww-Zelle lm Tezttestl,1oRM. „ . Rachlaß nach Malstaffel I oder Mengenstaffel v. Äriefgebühr für Ziffer« Elhkistltilkü-, Vtklck- nutz Hllilptgkfchästsstköe: VktöötN Ä, Akköissllliöstlütze 4 anzelgen so Rpf. ausschl. Porto. Zur Zeit Ist Anzelgenprelsliste Nr. s gültig. Mvfchttst: Vre-de« Ai,Postfach * Fervrvf: Ortsverkehr Sammelm>m«er 2«oi,Fm»dette-r 27981-27983* Telegramme: Leveste Dresden * Postscheck: Dresden 2v«s * Verllner Schrlfileltvng: Serlln W 35, Moriastraße 4° Achlverlangt» «Ansendungen an die Schrifilestung ohne Rückporto werden weder »rnNckgesandt noch aufdevahrt. - 2m Falle höherer Gewalt oder Letriedsssdrvng Haden unsre Dezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Entgelts ^b^öntaSbrilck ist ^N. U.Ü'L K tz -KiaSbrück. MZVkL <nm auSlicgt. Wit-r. zerung! »stell«, Schcuntnhvl. o. au» vertchirdenen - .und viele andere A, ILIe-et-,-, 1 «rsch. Nähmaschinen, »abluna verttelaen. T. noch aut echallen, « von 7,»0 Uvr ab. «1, NN in Dresden «, ksvenvalter ernannt. M 18. Mai IM bet ier bi« veibedalinn, anderen «ermatte» 11 ttbr m Vorderunaen aut 1. L°,h. min anberaumt. Sriae Sache in Beltz vukdlaltt. -art nntzi» ! Grmeinschuldneri d«N vettb der Tn<I>« au- der Sache ab. cht, dem .Nonkni«, tzetaen. 78 N. NM. ««, «n Nachlas, de» am gor- a. D Friedrich ^n ?l. Alemannen- wch Äbdaliuna dei ,. . 7« N. IN,7. n rr. Avril l!>N. Dresker Nemste Nachrichten LZSL7SLLS m« San»-!-, ua» Iadustei-.Z-Iümg ^u3»Rpf.Atfittlui»s«Bb.) Kreuibanbsend.: Jürdi« Woche 1X10RM. " -^mittenan.-iaen kTNvf.bi Av-ew«mmer lö Rps., «.»«ha» sroß-v»--»« is Rpf.
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