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Dresdner Nachrichten : 30.01.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193801306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19380130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19380130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-30
- Monat1938-01
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- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.01.1938
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1«» »nestStt» Veinllors naisvki' „10. »,30 »M-lsur ,« «m ttuesssi I u SHL ks>i7r > i>^ ^> r tt 11« r: Siellvtkliil«! N« an« «<ianlwoilllch!»> Illi ftunft und Aftili«- n n: Illi valal«,: r«. in und »irml,ckft«n Teil! und »lörl«: »r. Fii, nann; jllr «ildii: dil Ich« 8chlIIH«U«k; i»i«»t> »«in Ick«. ISinlll» I« N- >>!«Ich>i«dI, <lft f«fti«n «nlpiuch ««« : XIft»7 Muin«nau«j!»X ft«- M»«,i«udlail umI«L »mann In stlnim ud«7- >«r MuNeraall«-, m!I Ackl , K.SllhnIier. »L>, »4» end«, v!aa I chkchowa. t I. «rlaiidl. «1,10, 8^> Atvoliiftonsdochzeil. mü >«n Juadl. nicki! «rlandl. 4..W, nH>, 8^0 h U.andkr., S.I», 8A> i.icNi ,ü«tt«nbNU» >te l'rlmanurln slüplcl vun 8. ci„!I Ilnvkliulmiimi I^llU icine brau na I'ocktcr »ill unn iclne brau ick I> r 8ckln»1cr ftclm »lullir »lu-ll 7>n«a 8clllai Iftllk-r VVcklncr VVol! 11-ikr clcnbcrs- brlcililcli :ra Ucikcr-brftrck« rkock Sckrcllri «ciliar ftreclr en« Villlcmsca 8ck!ul,r Ilcnlllilil VVc)1>»1 e nack '/,>> tlkr XO. 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Dorkampl Schmeling- Ilcr dVllllcrelnn «edel I.ldnie VVelle !n<le U Ude 0 MIOI-MA» m. 4 vlir Vie 8cl>n«»- akcnll» l,8 lllir Da oillene bierrvt lewiilerllua au Claudia. d«n Julrill. 8,1», 8M leridauillher 2Idculeu,ei. ), 8^0 enjainino «Sigli, Mari- Aral kilmpll gegen d. Pao hervorragend« «rhallem Spiel. Aeinrich linier, Franziska Äin^ deruolle Todis-NroWm ebolari.gllichael Bahnen, b Ni», «Nil Luis Trend« vlari, Beniamino «igli, So. 4, 8.1». 8„W Is.Mlil,erlIed".miIB«nj. el.Bolle. Bevorzugen Sle nillagsvorst. 4,'/, 7.!', 8 alle, in» .stelnzRiihniann, «r.« Druck u. "Verlag, Liepsch Aeichardt, Dresdcn-A. l, Marlen^ straße )S/>2. Fernruf 25 2>I. Postscheckkonto loSS dr«»den Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de» Schiedsamtx« beim «Vbrrversicherungsamt Dresden «Inulgenvretlelt- Wreitlifte «e.«: «ai*eteq«W» <» mm »reit» II,d Nvl. Rachlt»« nach Lt»ll«> ». gamilienanzeigen u. Stellengeiuch« Mill«me!ea< ,eis« » «ul. Billergeb. »o «pl. — «achdru« nur mit Ouellenangabe »readner Nachrichten. Unverlangte Schriftstücke «erden «ich« ausdewahN chePchstjedsthr »ei «»glich zmelmaNger Zu- stell«ng lrei Hau« monatlich NM. ».»0, durch «ostte«u, NM. ».»0 einichliedlich 4»,«4 «ps. Postgedthr «ohne Pvft»ull«»ung»g«b^hr> del st«d«nmal «dchenNichem verland. tkin,el. Nummer I» Np«., augerhald Lachsen» 10 Np«. Mk«FS 7oFeKke/üMF SscS§eM m/z wr<f gierüng befürchte, dafi trotz der zu er« sammenleben der Völker. Nachdrücklich stellte der Führer fest, dafi durch die ^Virderberstellung der deutschen Gleich berechtigung keinem Volke etwa« ge- nommen- und niemandem rin Leid zu- ist vorbei!" Au» der Revolution ist die Evolution geworden; es gibt auch aufienpolitisch keine Fragen mehr, die nur durch rasche und plötzliche Tat gelöst werden können. Nachdem Deutschland die Retten von Versailles abgeschüttelt bat, ist <« auch aufienpolitisch ein Faktor des ruhigen Gleichmafie« geworden, der der Stabilisierung de« Friedens dient und von dem keine Beunruhigung aus gebt. Es bat ja auch bisher am )o. Januar nicht immer eine Rrichstagssiyung statt gefunden. So trat der Reichstag am dritten Iahrrstag der Revolution, I -ZH, nicht zusammen, wenn es aber der Fall war, so lag auch ein gewichtiger Anlafi zugrunde, und noch jedesmal diente die von dieser Stelle an die, Welt ge richtete grofie und feierliche Rundgrbung dem Frieden. Am Zs. Januar zum Beispiel überschattete noch die Sa ar frage di« deutsche Aufienpolitik. Damals erläutert« der Führer in einer gewaltigen Rede seinen Vorschlag, Deutschland und Frankreich möchten schon jetzt gemeinsam da» Saarproblem be- 5. März l-;z, fünf Wochen nach der Machtübernahme, stimmten bei der Reichstagswahl l7,Z Millionen für die NSDAP.. Al« am 12. November desselben Jahre« der Fübrer erneut da« Volk befragte, bekannten sich vierzig Millionen zur Politik Adolf Hitlers. Dieses vertrauen ist gefügt worden sek. Au« eigener Rraft und ohne fremdle Hilfe ist Deutschlands Aufstieg in« Werk gefetzt worden, denn wir kaben gelernt, in der eigenen Brust de« Schicksal« Stern« zu suchen, was war denn die nationalsozialistische Revo lution andere« al« «in gewaltige« Zurückfinden eines Volke« zu sich selbst. Da« „germanische Reich deut scher Nation" nannte der Führer einmal den national sozialistischen Staat. Al« er ins Leben gerufen wurde, glaubten weite Rreise de« In- und Ausland««, die Hrrrsckaft Adolf Hitler« werde nicht von langer Dauer sein. Tatsächlich war das Erbe, das die nationalsozialistische Regierung über- nakm, auf wirtschaftlichem wie auf kulturellem Gebiete nicht mehr al« eine Ronkursmasie. Trostlos war die Finanzlage; die Arbeitslosenziffrr hatte sich seit zwei Jahren trotz aller Bemühungen der sich rasch ablösenden Rabinetle auf sechs Millionen gehalten. Nun kam Adolf Hitler. „Er wird <« auch nicht schaffen; ohne fremd« Hilfe niemals!" So war die Meinung, die Begründung suchte in den Erfahrungen der Systemzeit. Und er hat e« doch geschafft! Er hat selbst dir Erwartungen seiner gläubigsten Ankänger übertroffen. Diese» Deutsckland, obne Rolonien, ausgesogen und aus geplündert durch mafilose Rrirgstributt, aufienpolitisch da« Aschenbrödel, innerpolirisch zerrissen, zerspalten, dessen Länder gegeneinander standen und, wa« da« Schlimmste war, dessen Volksseele unter vergiftungserscheinungen litt, wurde durch die Tatkraft «ine« Mannes und der hinter Hitler wird Reichokanzler So umjudelt« di« harrend« Nlenae den Führer, al» er vor 5 Jahren vom Empfang bei Hindenburg kam. Ms Mre unter Mts Atter; Mrung s* .7 Zum fünften Male jährt sich der Tag der Machtüber- Nahm«. Wieder flattert in allen Strafien der Hakenkreuz fahnen fteudig leuchtende« Rot. Deutschland begebt seinen ZS. Januar. Da« ist kein Gedenktag, der wieder verblassen kann, wie e« wohl anderen erging, die wir einstmals feierten und die der Lauf der Geschichte in den Hintergrund rückte. Selbst der IS. Januar, an dem wir der Gründung de« Bismarckretche« gedenken und un« neigen vor dem An denken de« Eisernen Ranzler«, liegt un« nicht so näh« wie die Geburtsstunde unsere«, de« Dritten Reiche«, die die restlose Einheit de« deutschen Volke« herbeiführte und di« Erfüllung einer tausendjährigen Seknsucbt in die Wege leitete. Von Iakr zu Iabr rntküllt sick auch dem Aufirnstehenden stet« überzeugender, welch rin Ereignis nickt nur von deutscher, sondern von weltgeschichtlicher Bedeutung «« war, al» der greise Reichspräsident und Grnrralfeldmarschall da« Steuer de« Reiche« in die Hand Adolf Hitler« legte. Die Vorgänge der letzten zwölf Monate zeigten erneut, dafi der deutsche Umbruch einen Weltumbruch eingelritet hat. Für alle Zeiten bleibt so der dreifiigste Januar da« Datum einer grofien wende; er strbt am Beginn einer neuen Epoche, die jung« Rräfte in zablreichrn /Ländern weckt und in der «inst gepriesene Ideen abgrlöst werden vom drängenden Neuen, von einem stärkeren Wollen, da« sick Bakn bricht, seitdem teutsckland da« grofie Brispirl gab. L« ist wohl die Er kenntnis de« Tiefgreifenden dieser Wandlung, ikrer gr- , , sckichtlichen Beispiellosigkeit, die dazu fükrt, dafi man reinigen, da diese Frage die einzige sei, nun vom drrifiigsten Januar alljährlich etwas Besondere« die territorial zwischen beiden Ländern erwartet. Gerüchte tauchten auf, der Reichstag wäre noch offen steke, und die deutsche Re- einbrrufen. Sir wurden im In- und Ausland verbreitet, „ . . und mancher Volksgenosse überlegte sich, welch« Ent- wart«nd«n unrrhörtrn Abstimmungs- scblirfiungen wohl diesmal verkündet werden würden. Sie Mehrheit für Deutschland die vorberei- vcrgafien oder beachteten nicht, dafi der Fübrer schon vor tung der Abstimmung die nationalen geraumer Zeit ftstgestrllt hat: „Die Zeit der Überraschungen Leidenschaften erneut aufstachrln würde. Gut Tage vor dem zweiten Iahrestag der Revolution l-Z 5 hatte da» Saarvolk ein ein mütige« Bekenntnis zu seiner deutschen Heimat abgelegt. Die Abgeordneten konnten an Stell« der Lrörte- rung über die Brrrt- nigung de« Saarpro- plem« zwischen Frank reich und Deutschland beschliefien, dem zu- rückgekehrten Saar gebiet die ihm gebührende Vertretung in, Reichstag zu gewähren. Gleichzeitig er- liest die Rrichsregirrung «in Gesetz über die vorläufige Verwaltung de« Saar- lande«, da« bi« zur Eingliederung in «inen Rrichsgau durch einen Reichs kommissar al« ständigen Vertreter der R«ich«regierung verwaltet werden sollte. Anläfiltcb der vierten Wiederkehr des Tage« der Machtübernahme richtete der Führer erneut einen flammenden Appell an die Welt, die Befriedung Europa« durch eindeutige Taten zu fördern. Feier- lich zog er die deutsche Unterschrift unter die Rrieg«schuldlüge zurück, von der Genfer Institution forderte er, sie müsse zu einem Organ evolutionärer Vernunft werden. Die ausschlag gebenden Mächte in Genf versagten sich der Mahnung, und infolgrdessru bat di« Genfer Entente ihr verdiente« Schick sal ereilt. Wa» Adolf Hitler damals weiter verlangte, den Heyern, Brunnen vergiftern und internationalen Mei- nungsfälschern müsse da« Handwerk ge legt werden, ist auch heute noch im , . , gleichen Umfange «ine der wichtigsten ihm stehenden Bewegung gestaltet zu einem Volke der vorausseyungen für ein grdeihltcht« Zu- Ehre, der Arbeit, de« Ansehen«, der Stärke. Am
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