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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.08.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194208224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420822
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-08
- Tag1942-08-22
- Monat1942-08
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.08.1942
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Ent. Diese Hafen tigen. > Die tstrie,' lt'ag.» iwoll- nt ist zum wahr- )evöl- n, bei er ist aftlich neben t ele- i viel achige Badi gegen ängen iel nn eruscn Hein, ,ße SS rntod eiten inken allen Kraft agen. ltern Ta» SNelaer r-Ak- viatt erscheint wo- ^cni«aüchl7.S0Ubr. Bezugepreir 2 RM menaüich, ohne Zu- siellgebiihr, Postbe. zu« 2,l« RM kinscht. Poftlieb. lohne Au- sieliqebiihrl, in Ler SieschlisiKstelle Wo chenkarte (8 ausein» andersolaendeNum- mexn) 55 Nps„ «in. -elnummer 15 Rps. G-Ichtist»ftelle: Mirja, Boethrstr. 59. Drahtanlchrtst: Tageblatt Fernruf 12S7 / Postfach Sonnavend/Sonntag, 22/23. Angvft 1942, abends Ikhfg. krymffaja - kurffchanftaja genommen ver Feind aus beieftiaien GebirgSNellungen im Kautalus geworfen -104 feindliche Slnareuge gestern an der Ostfront vernichtet Richer Tageblatt ^>Ä»s?Ettung ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Landrat« zu Großenhain b«h°rdlichbestim^BIattund ' enthalt amtliche vrkanntmachunaen t>e« Oberbüraermeifters der Stadt Riesa, de« Finanzamt«» Rusa und Le» Hauptzollamtes Mertzen Rtefa Nr. »2 Postscheckkonto: Dze-den 1550 tvtrokafs« Riesa Konto Nr. 5» Aareta«: Brunb- vreib für bte gesetzt« «5 wm breite mm- Zeilc oder deren Raum 2 Rpf., die« mm breite, 8 gespak, ten« Jette im Text- teil 25 Ros. lGrund- Ichrift: Petit S wm TagcSangrisfe arge» die brWche Südküste )< Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Gebiet des unteren Kuban nahmen deutsche und rumänische Truppen gegen erbitterten feindlichen Wider stand die zäh verteidigte« Orte Krymskaja und Kurt- scha « Skaja. Auch im Kaukasus wurde der Feind trotz hartnäckiger Gegenwehr und äußerst schmier igenWetter. und Geländeverhältnissen aus befestigten Gebirgs stellungen geworfen. Ostwärts Wjasma und bei Rschew brachen wieder mehrere von Panzern unterstützte Angriffe der Sowjets zu sammen. Auch südostwärts des Ilmensees und vor Lenin grad scheiterte« örtliche Angriffe des Geguers. Im Fi«. Nische« Meerbusen wurde ein feindliches Minensuch boot dnrch Bombentreffer versenkt. Im hohen Nordeu bekämpfte die Luftwaffe einen Flug platz bei Murmansk sowie ein Trnppenlager auf der Fischer halbinsel. Ein kleines Frachtschiff wurde versenkt- An der Ostfront wurden gestern in Lnftkämpfe« unö durch Flakartillerie 88 feiudliche Flugzeuge abgeschoffeu, sechs weitere am Boden zerstört. Sechs eigen« Flugzeuge werde« vermisst. An der englischen Südküste erzielten leichte deutsche Kampfflugzeuge bei einem TageSangriff Rolltreffer in kriegswichtigen Anlagen. An der belgischen Kanalküste wurde ein bri tisches Flugzeug durch Jäger znm Absturz gebracht Marine artillerie schoß in der westlichen Lstste vier britische Kampsflngzeuge ab. Spähtrupptätigkeit an der ägyptischen Front Militärische Ziele aus Malta bombardiert Rom. Der italienische Weyrmachtbericht vom Sonn abend hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der Aegypten-Front normale Spähtrupp- und beiderseitige Artillerietätigkeit. Die Luftwaffe der Achsenmächte war sehr tätig. Eine Spitsire wurde im Luftkampf abgeschossen. Italienische und deutsche Verbände bombardierten die militärischen Ziele von Malta und im Hafen von La Va letta vor Anker liegende Schiffe. Zwei unserer Flugzeuge kehrten von ihrem Einsatz nicht zurück. Im Mittelmeer schossen deutsche zur Sicherung eines Geleitzuges eingesetzte Jäger 4 feindliche Flugzeuge ab. SftwartS Wjasma im Gegenangriff Vaden gewonnen Alle Sowjetangriffe im Raum von Rschew und am Wolchow abgewiesen sf Berlin. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt zu den Angriffs- und Abwehrkämpsen im mittleren und nördlichen Frontabschnitt ergänzend mit: Im Raum ostwärts Wjasma wurden von den deutschen Truppen Angriffe der Bolschewisten unter schwersten Verlusten für den Feind abgeschlagen nnd im Gegenangriff gegen zähesten Widerstand Boden ge wonnen. So nahm eine niedersächsische Infanteriedivision im Gegenangriff zwei schwer umkümpste Brückenköpfe über einen Flußabschnitt und hielten sie gegen alle Gegen stöße des Feindes. Allein in diesem Kampfabschnitt wurden in den vier letzten Tagen zwölf starke Angriffe der Bol schewisten abgeschlagen und dabei 21 feindliche Panzer ver richtet. Nachträglichen Meldungen zufolge schossen die Truppen dreier nebeneinander eingesetzten Divisionen vom 18. bis 18. 8. ingesamt 117 Panzerkampfwagen ab, wo bei eine fränkische" Radfahr Schwadron durch Panzer bekämpfung mit Nahkampsmittcln besondere Erfolge hatte. Bei der Abriegelung und Bereinigung einer örtlichen Einbruchsstelle zerschlugen zwei mitteldeutsche Regimenter starke Kräfte einer sowjetischen Gardedivision und nernich- teten hierbei 21 feindliche Panzerkampfwagen dnrch Pan- zer-VernichtungStrupps nnd Panzerabwehrkanonen. Auch im Raum von Rschew dauern die schweren Abwehrkämpfc an. Die deutsche Infanterie- und Panzer verbände wehrten erneut durch hervorragende Kamps leistungen alle feindlichen Angriffe ab. Die Luftwaffe unterstützte die Abwehrkämpse durch rollende Angriffe gegen vorgehende bolschewistische Infanterie- und Panzer verbände. Südostwärts des Ilmensees wurde in den letzten Tagen eine feindliche Kräftegruppe durch umfassenden An- grifs in schwer passierbarem Sumpfgelände eingeschlossen, in heftigen Kämpfen weiter zusammengedrängt und in zwei Teilkessel gespalten. Während die Vernichtung der einen Toilgruppe bereits gemeldet wurde, versuchte die restliche feindliche Kräftegruppe, unterstützt durch starke Entsetzungsangriffe von Osten in verzweifelten Vorstößen aus dem Kessel auszubrechen. In harten Kämpfen schei terten alle Ausbruchsversuche des Feindes,, der in den frühen Morgenstunden des 28. 8. völlig vernichtet wurde. Am Wolcho w Brückenkopf griffen die Bolschewisten am Abend des 28. 8. nach heftiger Artillerievorbereitung mit Infanterie und Panzern und mit Unterstützung durch einen Panzerzng die Ostfront des deutschen Brückenkopfes an. Die Vorstöße wurden im Nahkampf Bustier hob»« Ver- lüsten für den Feind abgewicsen. Ritterkreuzträger Oberleutnant d. R. Dr. Herbert Pollow gefallen js Berlin. Bei den Kämpfen im Raum ostwärts Wjasma starb am 14. 8. Ritterkreuzträger Oberleutnant Herbert Pollo w den Heldentod. Erst vor wenigen Wochen wurde dieser tapfere Offizier vvm Führer für eine kampsentscheidcnde Wasscntat im Raum nordostwärts Gshast mit dem Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes ausgezeichnet. Unter besonders schwierigen Umständen war er aus eigenem Entschluß Ende Juni mit nur zwei Kompanien in die feindlichen Stellungen eingebrochen und hatte dicie ansgcrollt. Je ein britischer und amerikanischer Rohstoff. Frachter versenkt js Berlin. Ein mittelgroßer britischer Frachtdampser sowie ein amerikanisches Handelsschiff geringer Tonnage wurden einige hundert Meilen von der Nordtiiste Süd amerikas dnrch Unterseeboote der Achsenmächte angegriffen nnd versenkt. Der britische Frachter wurde bereits, wie fich jetzt herausstellt, Mitte Juni versenkt. Die Besatzung des britischen Schiffes war wochenlang auf dem Meer umher getrieben, bis sie jetzt in der Nähe eines Hafens der süd amerikanischen Nordküste das Land erreichen konnte. Beide Frachtdampser hatten Rohstoffe für die amerikani sche Rüstungsindustrie an Bord. Aebriiischen Kienen entivrungen Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, sich dann über nichts mehr zu wundern, wenn der Jude seine Hand im Spiel hat. Dem normalen Menschen dürste es auch schwer sollen oder unmöglich sein, die geistige Perversität und die politische und moralische Verkommenheit des internatw nalen Judentums in seiner ganzen Tragweite zu ermessen. Gerade in diesen Tagen, während Herr Churchill in Mos lau weilte und versuchte, die Bolschewisten zum Kampf gegen Deutschland bis zum Selbstmord ausznpntschen, ge lang es Deutschland und seinen Verbündeten wiedcrnG. todbringende Schläge gegen seine Feinde auszutcilcn. Man Inun von einer satanischen Verkommenheit sprechen, die aus der Nachrichtenpolitik spricht, die zur gleichen Zeit in London, Washington und Moskau getrieben wird Es muß aber auch als typisch für die Geistesverfassung, der Völker angesehen werden, die in der Lage sind, eine' solch ver logen«, jüdisch durchsetzte Nachrichtengebung zu ertragen oder gar zu glauben. In vielen Fällen kann von Nachrich ten schon gär nicht mehr gesprochen werden, man muß die Mitteilungen und Formulierungen der jüdischen Agitation >n London oder Moskau eher als Rätsel bezeichnen. Nur ein Be,ipiel dafür: Globereuter verbreitete am 16. August folgendes: „Die britischen Panzerbesatzungen sind trotz der Tatsache, daß sie in der Wüste ost bei ArtilHrieduellen unterliegen, den Deutschen im Panzerkrieg überlegen." Würde ein deutscher Schüler in der Schule einen solchen Satz in einem Aufsatz schreiben, dann bekäme er ikn zurück mit dem Bemerken „Unsinn!" Würden deutsche Zeitungen non deutschen Panzern einen solchen horrenden Blödsinn veröffentlichen, dann müßten sie damit rechnen, daß der Leser sich in deutlicher Weise dagegen verwahren würde. In England scheint das anders zn sein, denn dieses Bei spiel ist kein Einzelsall, sondern es stellt vielmehr die .'form der gegnerischen Nachrichtengebung dar. Wieweil muß die Verdummung und "Verwirrung *der Völker ge diehen sein, die sich ganz oder überwiegend in südlichen Klauen befinden?! Wieweit muß sich der jüdische Einfluß bei den sogenannten Alliierten entfaltet haben?! Aw deut lichsten wird das, wenn man die Lektüre jener Zeitschriften, die die Juden für ihren eigenen Bedarf berausqeben, bc trachtet. Die in den UTA. erscheinende Monatsschrift der jüdischen Weltorganisation ,,B' nai B' rith" bat sich des öfteren über die Lage der Inden in der Tvwjct Union ausgelassen. Wer, heute diese Ergiiiie liest, also zu einer Zeit, in' der die judiiche Sowjet-Union unter den beraus- gcsorderten Schlägen der deutschen Wehrmacht zusammen bricht, erkennt, daß der Feldzug im Osten ein Krieg gegen ein gelobtes Land der Juden ist. In der Februar "Nummer 1835 heißt es in einer Besprechung eines Buches von Phi lip S. Bernstein: „"Nie, seit sie Palästina verließen, Koben die Juden eine derart vollkommene wirtschaftliche, poli tische und soziale Freiheit erlebt." Leo Dcnncn erzählt: „Jede Tür steht fiir sic ossen . . .". Wir haben keinen Grund, die offenen Türen, soweit das die Juden betrifft, anzuzwciseln. Für die nichtjüdiichc Bevölkerung scheint allerdings nur die Tür nach Sibirien offen zu stehen. In dem Oktober-Heft von 1835 wird berichtet, daß die Sowjetunion den Juden Birobidschan, ein Territorium init 18 Millionen Hektar, zur Verfügung gestellt Kar mit dem Versprechen, es zu einer unabhängigen jüdischen Republik zu erklären, die alle im Schoß der Union der Sowjet Republiken besindlichen Inden übernehmen soll Sobald die Zähl von 25 888 erreicht ist, würde diese Inden- Republik errichtet werden. Der Drang, aus dem Ertrag der Arbeit eigener Hände zu leben, scheint jedoch trotz dieses Republik-Angebotes auch dorr bei den Juden nicht groß zu sein. Bis 1836 waren erst 11 »88 Juden zusammen gekommen. Erst Nachrichten aus neuerer Zeit ließen er kennen, daß der jüdische Zustrom nach Birobidschan stärker Vie 3weite«Front»Katastrophe bei Dieppe — Glänzende Abwehr des britischen Invasionsversnches
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