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Erzgebirgischer General-Anzeiger : 30.10.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1843119854-191610308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1843119854-19161030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1843119854-19161030
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer General-Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-10
- Tag1916-10-30
- Monat1916-10
- Jahr1916
- Titel
- Erzgebirgischer General-Anzeiger : 30.10.1916
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Nummer 253. Erzgebirgischer General-Anzeig Tageblatt für die Amtsgerichtsbezirke Olbernhau, Sayda, Zöblitz und Lengefeld. Amtsblatt des Königlichen Amtsgerichts des Stadtrats und Stadtgemeinderats zu Olbernhau. «O^UDo Olbernhau, Montag, den 30. Oktober 1916 IN O-lUnach.imi-rn jilr'dln .jv^ü>trs>!H>n ^«„«rol-siyrigrr- »«trügt ..... mon.tl. »UratzLHN. Durch uns»« Z-ttilng«b°tkN >ug«waü«n , —.70 , »,>0 Durch dU Post, iu< den ««mNrn at,«s»ll » —, l-W durch »U Post >ug«trag«n —-80 „ <-<« Pest-llun-.n m.rtxn tn uns»«» IMbtetzUal« U), »on uns«»«« vot»« «ich Tut' ab«st«ll.n,slwt< von allrn PostunstaltinD-utschlunU un» v»ft«rr-tch.il>>,,rn« on,«n«!n»M. DÜHrin -»«>!« nuchulUtngt » übrrrsch^n"""« <»«>l«k»r-«u^tu«rr" »<«r,M>: !«r ««» dl. «P»Ä«^«Ii« 15 Ps,., u» »,<spÄt»«« und »MjNchk Hüt!« Lü ysg oou «Istorchls» d«s«!d«n ». Ps^, ns». 4» Psg. La»«r«^Ich» ««» schtot««<j!> «<-!, >1^«, d«l K>i»u»o!unzln ««kni« laut Lorsj. M.r u. Vst«tt»«tN<HM4 ««»»«« S» Ps». «M» Ut««-I!n-,. Lt. ÄuchansLt, «.» ««»»»"1« <»»«n nur ^r* u>Nung »knru »ü r»g«> SUlttzlG !«ns»«« »kl, «»tchvtch, «n,'«h»n« «» «iq-lgkN orrschttch«»« Ans«»»»«« d^itngra dl« »ttnchnunz d«« ü!r»Nc-L«N«»i-r«rs,- L»S«ig«n-Bnnahmer Anzrizea über rin» Birrirlseit» Umfang biS nach«. S Uhr am Vortag«, klein«»« Anzeigen bi» spätestens vor«. S Uhr. — relephontsche Aufgabe schttrhl jede» RekramattonSrrch« au«, MEUllWWMNWM>W»MWMWWWWWW»>VM«iMWiWWWWWWWlWI»>WI»WWWMMMIWWWWWWMWWNsllWkMWIiHM»«>M»MpsMWlWMWWW^ w'^'^ 1^7'' " Hindenburg über die Kriegslage. „es stellt lo günstig wie mögUck". Dio Wicnei „Neue Freie Pross«" veröffentlicht, in der LonntagSnummor cin« vom doutstlM Harrptquartier Ost g«- nelmligte Untern düng, dis ihr bekonnter Berliner Korrespon dent Lr. Paul ^ioldniann im trotzen. Hauptquartier mit Generalfeldmarschall von Hindenburg Hatto. Dr. Paill Gold mann berichtet n. a.r Ueber ä!s Kriegslage sagte Hindenburg: „Es steht so günstig wie nur möglich, und alles wird weiter gut gehen." Aus dir zweite Frage: Wie lange noch? erwidert Hindenburg: „Das hängt von unseren Gegnern ab. Prophezeien ist undankbar, im Krieg gibt man es ain besten ans. Es ist möglich, das? das Hahr 1817 die Kämpfe bringt, die den Krieg entscheiden. Ich weist es nicht, niemand weist es. Ich weist nur, das? wir den Krieg durchkämpsen werden bi» zur Entscheidung." Ludendorff bestätigt dies«' Wort«: „Wir denken nicht an Frieden, sind absolut entschlossen, den Krieg weiter zu führen, tuns auch aus allen Mahnahmen der verbündeten Heeres- seitnngen mit voller Deutlichkeit hervorgehet." Hindenburg erkundigt sich nach der Stimmung in Oester- -eick-Ungarn. Auf die Antwort, dah sie gut und zuversichtlich sei, Laß man aber wie überall da» Ende 'des Kriege» herbei- sehne, erwidert er: „Das wünschen wir alle, das kann ich wohl versteh««. L Mernich.Ungarns Polk erfüllte in diesem Kriege seine volle Pflicht und brachte alle schwere» Opfer, die e- bringen musste. Aber noch müssen neue Opfer gebracht werden, damit dir bisherigen nicht vergeblich sind." Ludendorff sagt: „Sagen Lie Ihren österreichischen Freun den, cs gibt nur ein sicheres Mittel, den Krieg abzukürzen: der feste Wille, ihn siegreich zu beenden. Jeder Soldat oder Zinnsoldat must am Krieg Mitwirken und sich dessen bewußt sein, das; es keinen Weg zum Frieden gibt al» den Krieg." Der Besucher fragt: Ist Aussicht vorhanden, den Krieg durch einen entscheidenden Schlag zu beenden? „Vielleicht," autwortrt Hindenburg. „Lie Entwicklung der Verhältnisse must das lehre«, aber auch darüber möchte ich mich nicht mit Bestimmtheit äußern." Werden sich die. russischen Massen erschöpfen? fragt der Besucher. .Lie erschöpfen sich schon, lautet die Auiwmt. „D'-sü sorgen Vvr altem dir russischen Heerführer. Allerdings wachsen auch in Pustland Menschen nach. Das macht aber »ichie aus. Auch nur haben Menschen genug. Deutschland verfügt über Mannschastseesutz in'Fülle, u«d in Oesterreich» ttngor» sind dl« Reserven noch lange nicht erschöpft. Wrr haben uns vor der grasten Znhl der Russen niemals gs. sichtet. Wir kennen keine UebrrmachtI" Ludenkwrsfsügt hinzu: ,,N ebermacht und Gefahr existieren tritt für den Schwachen. Wer da« Verhängnis anklagt, sollte richtiger sich an klagen. Einfestec Wille säsafft sich sein Schicksal selber, es gibt kern Verhängnis." — Dann sprach wieder Hindenburg: Die neuen russischen Armeen sind so gut und so schlecht w'e die Mn. Die hervorragendste Eigenschaft des russi schen ^Rdstc« bleibt sein blinder Gehorsam. Fortschritte in militärischer Richtung macht er nicht, nur die russische Artillerie ist infolge Ausbildung von französischen und . japanischen Offizieren, die sie zum Teil auch kommandieren, leWingsfähiger geworden. Aber unsere bleibt ihr auch jetzt überlegen. Eine Zeitlang hatten die Russen mehr Nttnitio» als früher. Ihre Munitiunsbkstände wurden jetzt geringer, und die MunitwnSzusuhr über Archangelsk und Wladiwostok wird infolge Bereisung bald aufhöre«." Der Besucher verweist darauf, daß es bei Ernennung Hindenburgs zum Generalstabschef allgemein hieß, er werde jetzt endlich sein Programm durchführen, daß der Krieg nur im Osten beendet werden kann. Hindenburg antwortete: „Die Leute ahnen nicht, welchen Unsinn sie rede». Man tut dem Heerführer ganz unrecht, ihm ein Programm anzu- dichten. Gewiß bildet sich in seinem Kopf ein Krieaspla«, eine Gesamtansicht vom Kriege. Aber es gibt kein fertiges Programm, oder vielmehr nur ei«S: den Sieg zu erringen. Wo und wie er zu erringen ist, kann nur immer von neuem aus Grund der Ereignisse beurteilt werde« E» ka«u die Entscheidung ebensowohl im Osten wie im Westen gesucht werden. Unsinn ist es, zu behaupten, ich beabsichtige, die Front im Westen zu verkürzen. Das fiel mir niemals ein. Warum soll ich cs auch tun? vle krönt lm Mtten liebt dombentelt. und wenn auch die Gegner mit riesigem Aufwand an Ar tillerie und Munition hier und da ei» wenig Boden ge winnen, durchkommen werden sie nie. Da müssten Sie noch dreißig Jahre »»greifen, wenn sie Menschen genug haben." Der Besucher stellt die Frage: Kann da» französische Volk di« entsetzlichen Vt-rluste auShalten? Der Marschall antwortet: „Die Franzosen zeigen große Zähigkeit, Aber sie rotten sich selbst durch diese Kampfe-welfe aus, auch ihre Zähig keit wird ihnen nichts nützen, weil sie eben schließlich nicht mehr da sein werden. Das französische Volk dankt dieses Schicksal vor allem den Engländern. Wenn die Engländer im Frühjahr eine neue Offensive im selben Stil verlange» sollten, werden sie Frankreich um den Rest seine» Heere» und seiner VolkSkaft bringen. Im Urteil über de« Wert der militärischen Leistungen Englands wird auch dieser Krieg wenig ändern, namentlich die großer» englischer. Str«, regen find auch diesmal arrsgeblieben. — I« Giebe», bürgen," sagt Hindenburg, „geht eS cmsgezrrchmt. Die Rumäne« gehen zurück und bekommen ihre« Zahltag. Ich begrüßte ihr Losgehc« mit Freude, dadurch smo wir aus dem Stellungskrieg herausgekomMe«."" Hauptmann Boelcke s. VDN. Berlin, 28. Oktober. Hauptmann Boelcke ist im Verlaufe eines Lustkampfes am 28. d. M. mit einem anderen Flugzeuge zusam- mengestostc« und bei der daraus erfolgten Lan dung hinter unseren Lmie» tödlich verunglückt. Am 2/. Oktober hatte er sei« 40. feindlichen Flugzeug abgeschossr«. ES war ein freudige« Aufhorchen in Deutschland, als die Berichte des Großen Hauptquartier zum erstenmal meldeten, daß ein Fliegerleutnant namen» Immelman» sein vierte' feindliches Flugzeug heruntergeholt habe. Dann: sein sün i - sechstes, und plötzlich, wie um die Duplizität der Ereignisse wieder einmal recht augenfällig zu beweisen, tauchte neben diesem Namen der des Leutnant» OSUmld Boelcke auf, und Mir zuerst am 17. Oktober 1915, an welchem Lage er bei St. Souplet in der Champagne bereit» das fünfte Flugzeug ver nichtete. Von da an hatte das deutsche Volk zwei Flieger- Helden, deren Namen die Krönung all der prächtigen Leistun gen unserer jüngsten Waffe waren. Schlag auf Schlag folg ten sich die Namen Immelman» und Boelcke rind lösten bet denen zu Hause ein stolzes Lächeln und Bewunderung au». Jung ist Hauptmann Boelcke, für seinen militärischen Rang geradezu unwahrscheinlich jung. Am 18, Mai 1891 wurde er in GiNächeustein als Oberlehnnksolm gebaren. In Dessau, wohin sein Vater übersiedelte, besuchte er das Gymnasium, um nach bestandenem Amlnrientenexamm auf Beförderung im 3 ^elcaravdenbataillan in Koblenz einzu inten. Ju Metz be- suchte er dann die Kriegsschule, und wurde Leutnant. Seine besondere Neigung führte ibn schon vor dem Krieg zur Lust- Watfe: im Frühjahr 1011 meldete er sich zum Flugdienst und erhielt seine Ausbildung zum Flugzeugführer in Halberstadt. Anfang Suüembrr kam er in« Feld.. Am 17. Oktober 1915 stieg der Stern seine» Wchme» empor. Dir Zeit war ge ¬ kommen, wo die Namen beider Flieger in scharfem Wettkanipf uns in die Herzen klangen: Jmmelmann-Boelcke, Boelcke- Immelman», so ging es hin und her. Ende März 1916 darf er sinne Siege nach dun Dutzend zählen: ein Kaiserliches Handschreiben voll Dank und Anerkennung war sein Lohn und die Beorderung zum t berlcuinant. In rascher Folge gelangt er nun bis zum 08: seindlichen Fluzeuge, dessen Ver nichtung der Gcneralstabsberichi vom 29. Stober zu melden wußte. Inzwischen erledigte er noch seinen 39. und 40. Geg» mc glatt und dann ernst-' Geschick. Nicht einer stündlichen Kugel ist er pm: Luft" am-chen: rm scharfen Lust» kampf stieß er mit .inen, siind Uchen Fiuckzeug zusammen und mußte laichen. Zum letzter» Male in seinem Leben. Zu früh folgte er seinem im Juni gefallenen Fliegorkameraden Immelman» in die Ewigkeit nach. Wie damals aber, so steht auch heute da» ganze deutsch« Volk ohne Unterschied der Person trauernd an der Bahre des toten Helden, der der Besten einer wer. Er ist uns verloren, aber sein Andenken lebt, wird immer leben, so lange deutsche Flieger zum sieg haften Kampf in die Lüste steigen, so lange das deutsche Volk für seine Helden zittert und ihrer tapferen Taten gedenkt. Ueber den Tob de» Weger-auptmann« Boelcke schreibt da« „B. T.": Der Tod Boelcke» reißt eine breite Lücke in di« Reih« der Helden 'der Lust. Die „Doss. Zta." sagt: Jeder für alle rind nie einer sür sich selbst, da» war Boelcke» Parole, wir die indes deutschen Offizier«, der weiß, baß er sein Nater» land verteidigt. Die „Kreuzzeitung" meint: Eine Laufbahn, kurz, aber an Ruhm und Ehren reich, hat ihren Abschluß ge funden. Der Berl. „Lok.-Anz-" schreibt: Unsere großen Flie ger mögen falle», aber jeder van ihnen hinterläßt in Hunderten von jugendlichen Köpfe» da« Verlangen, ihnen gleich W wer den zum Herls für da« Vaterland. Vas Sckicklal Kumänlens. Hervö schreibt in dc-r „Victoivs": Der Fall von Eernavoda wird in alle» Länder» der Alliierten mit Wut aufgo- nommen werden. Die Kühnheit de» deutschen General» stäbes sei unglaublich und verdiene Bewund»run g. Die Schwierigkeiten eines Rückzuges über die Donau seien ungeheuer, es scheine ein sehr zweifelhafte» MaM>er zu sein, da die deutsche Kavallerie ja den geschlagenen Russen und Rumänen auf den Fersen sei. Rumänien sei augenblicklich so schlecht daran, wie Frankreich nach Charleroi und Manbeuge und eS hieße sich über das französische Publikum lustig machen, wollte man ihm die traurige Wirklichkeit verheim lichen. Man dürfe zwar vermuten, daß bedeutende russische Ver stärkungen unterwegs seien, denn sink dem Eintritt Rumä niens in den Krieg sei die BrusfiIowsche Offensive zum Stillstand gekommen, sodaß nach aller Wahr- schcinlichkeit die Front vor Lemberg zugunsten Rumäniens geschwächt worden sei. Man .dürfe so hoffen, daß Rumänien dem Schicksal Serbiens entgehen werde, den»' Rußland müsse aus eigenem Interesse sich mft der Erstickung den Weg nach Konstantinopel zu bauen lassen. Aehnlrch pessimistisch betrachtet auch die übrige feindliche Auslandspresse die gegenwärtige Lage Rumäniens. So schreibt cin früherer Offizier rm „Manchester Guardian": Die Lage gmBalkan istsehrernst. Nach beinahe vier Monaten einer kostspieligen Offensive an der Somme ist es für jeder mann klar, daß die Sachverständigen der Londoner Zeitungen sich doch wohl in ihrer Beurteilung der Organisation der deutschen Armee über die Wirkung geirrt haben. welche diese Offensive auf den Plan dc« deutsche» Mncrnl- stabcö haben werde. Di« heroische» Opfer der verbündeten Streitkräfte sowohl in Rußland als auch gegen Rumänien zu konzentriere», und die Konzentration hat ihren Wider stand cm der Somme nickst wesentlich geschivücht. Kus öem dulgarilcken liauxiquatiler. Eusla, 88. Oktober. Mazedonische Front' Südlich beS PreSpa^eeS schwache Gefechte zwischen AufklürungSab- teilungem Westlich der Bahnlinie Bitolka-Lerin lebigste Ar tillerie ätiakeit. Im Cernabogen wiesen wir estrige serbische Angriffe ab. Ebenso mißlangen schwächere Angriffe de» Fein des aus den Berg Dobropolje und auf da« Dorf Tuschm. Nus beiden Ufern des Wardar schwaches Nrttllvriefsuer. Am Fuße der Belasica Planina und an der Strumafront außer verein» zellen Kanonenschüssen nichts Wichtiges zu melden. An der Aegäischen Küste Ruhe. Rumänisch« Front: An der Küste deü Schwarzen Meere» Ruhe. In der Dobrudscha fortgesetzte Llerfolgung des Fein» des. Unsere Abteilungen stellten überall fest, daß der Feind überstürzt und in Unordnung nach den Pontonbrücke« bei Harsova und Prärie, Jsaktscha und Tultscha flieh«. Die Brück« bei Harsova wurde am Morgen des 86. Oktober zerstört. Un sere vorgeschobenen Abteilungen erreichten di« Linie Ostrava- Gegend-südlich Balvdagh. Im Lauf« Ler zwei letzten Tag« machten wir über 800 Gefangene und erbeuteten 7 Kanonen, 6 Munitionskästen und viele Waffen. Längs der Donau stel lenweise Gewehrfeuer. Wir besetzten eine Insel östlich von Silistria-
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