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Dresdner neueste Nachrichten : 19.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191907196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-19
- Monat1919-07
- Jahr1919
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- Dresdner neueste Nachrichten : 19.07.1919
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Ilalz Implatz steh-g Nr- M Mk Sonnabend, w. Jull lot-p- » ,o Japsgwg . « ' FFZÆXRWSPOMMTM Unabhängige Tägeszektung »M- « spi-«'«»’ä«-Zk-k""sk«« W - m EIN-TM 111 Mike-XVI ~MM2«ZZHFXLIZMF . » .- wmmszgzmkszkkkxz SMM »M -exzssxk szszgzs«Æ.g.«g.;·sszszzz;zzk» gzx mit Handels-s nnd Industrie-Zeitung « NXzszt«k;-Z-ÆEMMW W was-all lulwi 111 »Ur-T s«k..:lleki· ""71""k·""skcken » cum pas-if .- JT seit-s-Egzgsissxssgsåsssks·«sxgssi.«-·-«Es..å-:«Zkks7ii»Es-E » FREESE-Bd Naiv leitete-· Fuss-Fee ellztslltåwberlägc litetk M m HW M . Ists-END usias«z’å3lg9«u »F www 111-, cui-, sun, moc. much-emph- seim ak. cost-. Umska M Dust-m I - ohne Dank » -.,-.»» smv - -,-u. p---, , «,.- TO s mit Dllusir. Ren-ste- , , Us, . , bös PMB-sag im Ausland it Sinn-gnug is den Postlisten. Puglia-Ofenbanqu wöchentlich P 1,00, noch dem Anstand- M-1,30. Winseln-saue- vochemaqs 15 P» Sonntags (2. Ausgabe) N Pf 111-Im uslsml atme- »Mit-ex llch emple sdhc U II s 111 Iä . » Glis-s small-h- LllllllllMllJlllllllllMllllE Massen oder WIW m Bad mik c, weil Sie Uhenmqtios Z oder descus Z if- letdeuT Z Kass; fstsvsifem gis uiklnrung. Z 111-MI- g ico.s.sl.v.s. Z ins-obs 37 Z «tDøstslbrtl-I. Z lIIIisIMIMIICIWJIIW i- u. Kinder lsluts MS W W . «Fc?80«" weis-weist Eos-M . Itle- shemäon m -l(ragon skwäscho zrwäsclm satte-I inträgor IF »mil. deinen-acht ehr- vptteuhait bei Urstamm-Im m suche to. ps 8186 Wust-M »etwas-tm itütsthafufs räuenhell Str. Oc, ißillnihck Mist-russ» SU. 24. lIEIIZIIUS Litkfirmgyfälshrcaw o ec, an wer et :to,c Dis-Do KOCH sit-biss läsusssstso CI on ta e »Jka is, y Is- still-aus blllMt IMMM cui-Im W Ost-111 akute « Io- flm ims- Ide str. s. 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Der Patient aber glaubte lnicht an seine Krankheit nnd noch weniaer an die ehre Ilichen Absichten seiner gewalttätiaen chiruvgen. heute, nachdem der Militarisums in seiner ardbsten Form Bei uns überwunden ist - in manchem verborgenen Winkel lebt er als alter Sch-lendrian trast der Ge wohnheit noch weiter —, heute, da wir allenthalden sreie Lustzu wittern deainnen und uns eine neue, ungewohnte Bewegungäeeideit itn Deutschen Reich verbeißen wird, trotp a n Krieaslaitein scheint uns doch,’daß wir von einer schweren Krankheit zu Jenesen beginnen, deren lenter wütender Ansall sich n dein verlorenen Krieg geäußert hat« Zu dem Glauben aber, daß dieser Heile-folg in der Nsicht der Tilliierten lag, liegt auch heute noch kein Grund oor, und ebenso roenig auch in der Ansicht, daß sie die wirklichen Be sieger des preußischen Militarisnnts sind. Wir glan ben vielmehr, daß er an sich selbst zugrunde gegangen ist bei uns, während er dei seinen Bekämpfern eine wesentliche Kräftigung ersahren hat. Wie der Miit tarisneus sich seldst sein Grad geschauselt hat, durch « Ueberspannunq seiner Prinzipien und Ausdehnung seiner Einsiudsobiire ans Gebiete, die er nicht liber sehen noch beherrschen konnte, zeigen mehr und medr die Selbstverieidigungsschristen unsrer sührenden "Staatsmänner ans der Kriegt-seit - so auch H e is s e r i ch in seinem kürzlich bei Ullstein erschienenen zwei ten Band seiner Darstellung des Weltkrieaest »Bo m Kriegsausbruch bis zum uneinge schränkten U-Boois-Itrieg.« Er sagt in difo Buche ein al: ,Das berühmte Wort des Genera s o. Staufen-Erl »Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung dek Politik it andern Mitteln«, will nicht besagen, daß während des Kriegszustandes der Krieg die Politik ersede Elausewis selbst hat die Auffassung abgelehnt, als ,ob der Krieg von deni Augenblick an, wo er durch die Politik hervorgerusen ist, an ihre Stelle treten. als etwas von ihr ganz Unabhängige-s sie ver-drängen nnd nur seinen eigenen Gesetzen solgen« tdnnie Er hat ausdrücklich betont, daß, da der Krieg von einem politischen Zweck ausgeht, dieses erste Motiv, das ihn ins Leben ge rufen hat, auch die erste und höchste Rücksicht bei sei ner Leitung bleiben mus- das die Politik also den ganzen käPrischen Akt durchzieden und einen ford geseisten nsluß aus ihn ausüben werde, wozu er allerdings die Einschränkung macht: »so-nett es die Natur der in ihm erplodierendrn Kräfte zuläßt-c Aber die Politik must nicht nur die höchste Rücksicht bei der Leitung des Krieges bleiben."wie es dem Verhältnis von Zweck und Mittel entspricht, sondern es muß ihr auch sreistehen, neben dem außerordentlichen Mittel des Krieges, d. h. der militiirischen Gewaltanwensdung, sich aller andern ihr während des Kriegszustandes lisderhaupt noch zu Gebote stehenden Mittel zu be dienen. Wenn man diese andern Mittel nichtkricges I rischer Art unter dein Namen der »Diplornatie« zu sammenfaßt, so heißt das: Die Dip l otnatie als Mittel der Politik ist durch den Kriegs zustand nur so weit ausgeschaltet, als ihre praktische anendnng durch den Kriegszustand unmöglich gemacht ist; im übrigen gehen auch während des Kriegszustandes die kriegerisschen und diplomatischen Aktionen als Mittel der Politik nebeneinander her. ,ilusgabe der Magis lenker - und zwar eine meist nur mangelhaft ge sie Ocufaade ist es, für die Einheitlichkeit und das plans mäßigeaneinandergreisen der beiden Arten Mii teln zu sorgen, die Mittel dein Zweck auzupM nnd, soweit» es sich als nötig herausstellt - denn die Politikbleibtdiecneistdestglichen—-, den Zweck nach den Mglichteiten, die ihr die Mittel bieten, zu modifizieren das. was man kurz die Binneheit ron P,olitiknndcriegsührung« en . - Das Uece Einheit non volles nnd Kriegfithrnng bei uns nicht vorhanden war. ist aller Welt bekaan Dazu bedarf es keiner Beweise mehr-. Dazu bedarf es vor allem nicht der Selbstverteibignngsschriften so bedenklicher Art wieder Helsfferichfchen Es ist gewiß wahr, baß es nns nottut einen nebelt-M tiefen Ein blick In Ue Vorganges-ern nor und während be- Kriegeg sn erhalten, Order soll dies vielleicht nur da durch qefchchety das dle an dem heillosen Kriegselend Mittel-»ewigen oder mindestens Mitvemntwortlichen nun untereinander nnd qegeneinimder an Gericht sitzen, unt sttb dabei mehr oder weniger mit Dreck zu bemerken, je nachdem sie nnt gleichen Strenge zogen oder gener-einander arbeiteten? Dabei kann doch nie Sind nimmer ein opfettives Bild entstehet-. An einer solchem durch perssnllche Gehässigtetten verzerrten Darstellung der Ereignisse sonnen Idchstens unsre Gegner wre Freude Haben, für blesntit der seit, wenn wir noch mehr Wertetbiqnnnen io ntwornesnter Irr seidenkt m betont-new ein- lückenlofee Schuld icveip nnf Grund authentischer dentsckJer Bearbeiter für alle unsre SWnnee nnd nrllitärkschen Führer entstehen wird. - « . Der chemliae Man-let sei-tu M part-. tu schiene suche alle Schuld auf bleschvltem Meer as wvähem ohne dami- aewiseude Beweise amukuvrest m imer seine eigene Tätiatett in marttheierisfchee weise ins beste Licht m rücken. Da er aber hierbei nichts wesentlich Neues zutage färben und Use-all Inqstlsieb vermeidet its die lebten Winkel Dis-einma .WIWQMMOCWBM deiu ienliche distorilide oder politische Bedentuna M nnd das nicht viel medv ist als ein Bann-filed —- Ein Mann wie cerr delsieriiii, der witbrend de Krieges den denkbar besten Einblick in unsre wirt s silithe Lage aebabi hat« und der die wirtschaftliche ;Ueberlegenheit unsrer Gegner Hatte kennen müssen der aber trotzdem nicht rechtzeitig Halt geboten bat oder gegangen ist« der deute noch durch seine Reden beweist, daß er nichts durch den Krieg gelernt bat nnd noch nicht weiß, daß wir wirtschaftlich schon längst ver loren waren, bevor das schreckliche Ende kam, dieser Mann bat allen Grund, von«,andern zu schweigen und in sich selbst die Schuld zu suchen. - »Die Politik bleibt die Kunst des Mdglichen.« Wo nnd wann bat denn Herr Helsserich von dieser Grlsmitnis im Kriege Gebrauch gemacht? Er kann wol) in seinem Buche beweisen, daß der Sündenbdcke viele sind, nnd daß er selbst einiae Male vergebens du«-brausen versucht bat, aber nirgends ist zu sinden, daß er die Grenze des Möglichen erkannte nnd dar aus seine Folgerungen zog. »Diese Grenzen aber hatten wir unter seiner Vizelanzlerschast schon lange überschritten. Als man im Deutsch-en Neichebeganty die Küchentdpse der Hanssram die Glocken der Kirchen nnd die eisernen Götzen der Spießbiirger einzuziehen, um daraus Geschosse zu aießety mußte doch Herr Delfses rieb so gut wie unsre Feinde erkennen, daß der Krieg siir nnd nnintiglicb geworden war. Von dem Augen blick an wenigstens mußte er berechnen können, wann der let-te Schuß ans deutschen Robren binangaesaat sein wiltdr. Diese Grenze war errecdendar nnd wurde does nitdt erkannt, vielleicht weil man glaubte- das Mdgliide ddre erst dort aus« wo der Zusammenbrmis beginnt. « Ein »Fretin«d« des Herrn Helsferich, der sich eines» ähnlichen rilcdsichtslosen Tones gegen tote Löwen mit unter bedient, bat ihn nicht so ganz mit unrecht kürz lich den leichtsinniasten aller Finanzminister genannt, nnd bat damit das ein e Gebiet bezeichnet, ans dein» Helsseritb als bernsener Fachmann sicd ebensowenig; unt die Grenze des Mdglichen gekümmert hat. Das ist schlimm, sehr schlimm, aber noch schlimmer ist-, daß der Leiter des Reichs-schaizamtes, der Staatssekretär des Innern nnd Stellvertreter des Reichskanzler-A der anerkannte Kenner der deutschen nnd fremd-en Finanswirtstdasd delfseriG nitdt stilder Gebrantb machte von seinen Fähigkeiten, die wirtschaftliche Welt laae des gegen eine Welt im Felde liegenden Dein seden Reiches zu til-erdenken und daraus die Folge rungen zu stehen« Aber das war eben leider nn möalich,'weil unter dem damals herrschen den Geist der nnbedinaten Subvrdinas tion« der tin Miliiarismns seine schdniien Blüten trieb. Lein deutscher Beamter weiter an denken wagte, als von-ob«engewitnicbtwnrde. «- So kam eb, daß Herr Geister-ich von dem wir deute, nachdem wir seine zwei Bände gelesen haben, uns sagen müssen, daß der yauskileibliche Ruin unsrer gesamten Wirtschaft ihm edr früh klar wer den mußte, wenn er sich darüber nur klar werden wollte, daß dieser Herr Helsferich über me Einschrän kung-s- und Dämpsunasversuche nicht hinausging, zu einer Zeit-, als ein Ginienken noch möglich war. Hierin liegt so viel Schuld, daß man bei andern keine mehr zu suchen braucht nnd sich wle mit einer sach gcheåy kritöllosär Sideristelluugüder akiä hervorrageM te e erle ten re an ebegn am mite, wenn Bücher geschrieben wagen müssen. K. A- i sur Auslegung des Frieveusvertrags A encc »Hm-as meldet: In der Friedenskommis-« sion IV Kammer führte Charlseg BenoiitL weiter us, daß in bezug aus das Saat-Becken czuße Volksasstimmung nach lisjähriger Besetzung rein ritorialen Sanktioneu bestehen aTür den Fall,» staß uischland den Schadenersatz ni tdurchsiihrt. In bezug aus die Klauseln über Glsaspsothringen müsse man bedauern, daß Landau den Deutschen verbleide und der Port-us nicht Frankreich die Gren zen von 1814 zwerkenne r stelle fcst, daß dieß ü C kehr Elsas-Loihringeng ohne Protestm erfolgt fei. Was Oesterreicb betresse, so sei es von Bedeutung, daß Deutschland die unbedingt-e Unab-! hängigveit der österreichischen Grenzen anerkenne. Es erkenne ebenfalls die unbedingte UnaOängisteit der-l AcheczoElowakei an. Die Festsetzung der österreichi s n venzen argen Polen-M noch nicht erfolgt. Eins nnabhänqiges Polen als Barriere zwischen istenl Mittel-trägsten und idem russischen Reiche werde künstiqz feine Wir uns baden Die Kommission hörte nachher-; den Bericht user diTSeeViisem szwwege Eisenbafs nen, den iFreien T ansit durch entschland und de: Gleichbere tigunq der Alliterten an. Die alliiertenk Staatsangehöriqen erfreuten sich der gleichen Vorteils wie die Deutschen. Gewifse Klause-In müßten im Völkerdundiexevidiert werden « - , - ! s x Vertailles,l7.Juli. Im Frieden-ansichtig der Kammer wurde gestern bekannågesebem dF der Friedens«-trag am s. Hause tm leumn Ton-handelt werden würde. Der noschuß verlangt Mc Mitteilung.«qllset Protokolle der Feste .deuslonferend. Es kam darüber zu heftigen Alt-ein «anderfetzungen namentlich über sb rei B rise fe , die Generaz Jågfte wegen der wilttärifchen Befehunq beg tin en ein-Mer- an die Wmskoufeteus Ce fchrieben have mth von deren Inhalt die Kommission «Z"Æ«k-MZMEYZWM3WRTHEHIZ«327M w r u no s vor em e . und wohl Stellung zu dem-Verlanqu aegmim ««» Annahme du Beim-e ki- Vetgkeu " LI-« M W. Juli» Erim-Leu Die del-Fischen Kamme-n haben gestern mitten tu a mein chaftlichet Stint-a den Friedens«-euren angenommene Ue machten aber Vorbehalte Fund sprachen ihr Leidwesen darüber ans, MI- Beweis »auf hör Fäisgxåskstksem stichlecht m Ihneicksmtteu er me an tm sinds euswms E W M weisser Gegen die Geheimdiplomatie o( Beriailleh 17. Juli. Der Sonder ichiekstatiet des Echo de aris« in Washington derbigten daß die Kommission Senats für auswärtige Unselegeni seiten eine Fießunf angenommen hat« ie ver asytt 1. daß ilfon be eine Abschrift des; P oteites til-ermitteln den Lanfing, Viß und: Mike gegen die Klaniel des Friedensoettraaes bett. antunq erlassen hätten; L. dem Ausschuß Auskunft zu geben über die Anstrengungen Japans, China einzuichtichtern und es zur umweh nnna des Friedengvcriraged zu zwingan s. ihm eine Abchrizt des angeblichen G cis eimvert : a a e s zw i en Japan und Deut chland anzustellen und 4. ihm Kenntnis zu geben oon allen in Paris ausgearbeiieien Eniwürien eines V o l k e r b u n d e s sowie der Protokolle aller Sitzungen der Friedens konierens. - Der Bericht-erstattet vergleicht en Ver- Juch der Kommission mit dem Manöver der Bolsches iwijtem als sie die Geheimdokumenie des tussifchen IMmciteriums des Aenßern veröffentlichtetn Man er wartet, daß Wilson sich Meiner-n werde- was allerdings einen Konflikt hervor-rufen könne. ciszahkscheim lich, daß man die amerikanischen itele gegen Japan auf den Gipfelonnkt treiben un den IF geixnnisvollen Schleier lüften wolle, hinter dein r I srrcdensnertrag verhandelt wurde. Erleichterungen km Saat-Gebiet ITA. Köln, Is. Incl. (Eizx. Drahlbersicht.) Die »Fteölnifche Voltszeitung« meidet aus Saat-drücken: Der oberste Verwalter des Saat-Gebietes, General Un dlanet, hat den Wegfall sämtlicher Fesseln an gegebnen welche bisher den Verwüstunqu s- B. ältern Gelelllchaltgabendem Kanzel-ten usw. angelegt waren. Für Cafög und öffentliche Loknle sind kel n e Feieraben d st u n d e n festgesetzt jedoch bedürfen, wie bisher, alle Vereinsveranftaltnngen politischer und gewerkschaftlkcher Art einer besonderen Genehmi gung her anständiqu Milltärbehördew sur Bei-gnug Bei Rhekukaude «X’ Wem-. 17. Insti. Auf Einladung det- Reichs-« renteruna traf-en heute die Abgeordneten der Nationali( verfammluna sowie der preußischen, banrifchew badi schen und hefsischen Landegvcrlommlunaem die in den Westen rbctnifcben Gebiet-en äewählt sind. hier zu fammen, um einen Bericht des Vorsitzenden der de fcheu Kommkmon User hie Ausführung des Mom n Wes-. die nimmt-the Bekehuna des Meinteudehulczk staatesekretäks Dr. Lewa l d, entqsaenaunehmeih q der Aussprache wurde von Rednern aller Pyrmen ils-:- die schwer-e Bedrückung der liteksrbecnifchen Be völkerung diesbitterste Klage erfassen amd die bestimmfe Erwartung ausgesprochen, daß es gelingen werde. die Ausführung des memeng so im ne .ftalten« dah- insbesondere der freie Verkehr -zwiichen beietztem und unbesetzt-ern Gebiete wieder jbetaefdellt mvd die staatsbürgerlichen nnd bürgerlichen Metbcke frei ausgeübt werdey können. Der Bei-at für das besetzte Gebiet G. Weimar, 17. Juli. Mig. DrabtberichtJ Ja einer Beipreehung mi dem Unterstaatgfekretär Le walåwuvde heute »der Betrat sbek dem Reågss und taatgtommissar für das besetzte tet im Westen gebildet Er besteht aus 18 Personen, sieben Vertretern des Zentrums, vier Sozialdemokraten,drei Demotvaten. zwei Vertretern der Deutschen Volks partei, einem Deutfchnakionalen und einem unabhän gig-en Sozialdemokraten · Der Postverkehr wir Amerika Laut Presiedukeau Radio dai der amerikanische Generalpoftmeister die Wiederaufnahme des Postdiensteö zwischen den Vereinigten Staaten nnd Deutschland angeordnet Es wird ·etzt Post nachnllen Teilen Deutschlands unter den ielden Bedingungen undtarifen wie fiir andre eure päische Länder angenommen Da bisher noch kein direkter Schiiidverledr errichtet worden ist-, wird die Post itder Heiland, Norwegen nnd Dänemark gesandt. a- I Ein Urteil über den Völkerlmnd LH M 18. Juli. CP r iv.- T e l.i Der» Konarsg der französischen Sozialisten bat folgende Eniichließuna über den Völkerdund angenommen: -Der Völker-bund dessenßilduna von Nechtdverletzunnem wie dem Rand Stimmung-, der ichsndlicben Verteiluna der identieben Kylonien und derslnertem nun-i der britilchsen Herrschaft in ceapps ten, begleitet wurde· »in eine Karikatnr des Vöwewunded Die Sozialistiiche Partei ver-wirft den Viilkerdund als eine Heuchelei und eine Griabt Im Widerspruch zu den ieierlichen Veviprechunaen dringt dieser Ydllerbund keine ernitbasien Vermindert-regen der Rüstunaew er incht«dem iranediiicden Volk Wu iider dies mit den Bedinnnnaen des Vertrages und der miliiiikilchen Betehnna feindlicher Miete an He qriiitdsn nnd mutet ihm sm, nachdem ed Unter dem Kriege am schwersten im leiden Hatte. die erdrückenden Lasten du iraaens. Wie in andern Beziehungen- io bindet er auch hier die höchsten menschlichen Interessen und die der Nationen Die Sozialisten haben ver ländiat, daß die Reaierungen den Krisen mißbraucht-n -nm die Herrschaft der Kapitalisten m klärte-. Dies kommt am deutlichiten im Bdlilerdund sum Inpdtnckx er in rein kapitalistisch, antirevolntio· nitr und ein-Feind aller Visite-. die nach Freiheit five-den« - : Du Plan eines W l s M Is. Inli. Der Ko M Eins-eß wird ans Prag gemeldet: Im »Es-L W tritt der Abgeordnete Sol-all lebhaft für den Plan von Tote Zone-en ein. einen Orientvund.bestebend ani nmäniem Polen. Südftawieu nnd der Licht-do · Stdn-steh wentnell unter Einschluss Ungarn-sing bildet-: dies sei-Im die Erhaltung des eures-suchen Gleichgewichtes notwendim an könne mit einer dauernden Trennung Deutsch-besten re ichs von Deutschland nicht rechnen nnd dankt dad Gleichgewicht nicht auf Vorteile stünden. dte DmtibsOefterretch dafür geboten Mirqu daß es sich ist-It MDÆMM W M MMW del Lulhstllellkk Ein erster Schritt zur Beilegung »der mögen sciiweren Bewegung unter den uommcrschen and trbeiiern ist damit getan worden, das in Straliund - durch beiderseitiged Gntgeaantominen aeitem nach zwei tiigiger Verhandlung ein n e u e r Land a r b e· t te r - tarif abHeschloflen wurde. Das scheint iu der Tat der beste eg. nin eine Gefährdung der Ernte, deren Erträgnisse dem deutschen Volke bitter nötig sind, an verhindern Die preußiiche Regierung liat zur Kla lung der Lag-h wie wir bereits meldeten, eine Kom mission nach Pommern entsandt, die dort ihre Arbeiten ausgenommen bat. » , i Die Landaröciterfraue bat axcxli in Sachicn zu einer Beunruhigung derd Bevölkerung arti-int- Bon nuständiger Stelle wird azu mitgeteilt: Man braucht sich die geradezu grauenbaiteu Foluen eines Erntestreikg nur asudznmalem um feine volkmdrderiiehe Gefährlichkeit an erkennen. Ein Erntestreil wurde ganz - einziagrtige Verdeeruuaen anrichtet-. Denn durch illii würde der Ertrag des Fleißes eine-Z ganzen Jahres dem Verderben, also der Vernichiung preisgegeben Daß aber in manchen Gegenden eine gewiife B e u n ru b ia u na in den ländlichen Arbeiter-steilen zu beobachten ist, kann nicht aeleuanei werden. Es liegen verschiedene Meldungen vor über Matt-klimmen nnd Treibereien in laut-wirtschaftlichen Krei «ien, die daraqu abzielen· die Durchiiddrunn der für die regelmäßige Vvikderniidrung noch nonvendiaen zwang-wirtschaftlichen Maßnahmen in verweigern nnd en verbinde-en Dies muss aam naturgemäß in den Kreisen der R dusriearbeitersibafi. auch der Landgemr n iedwere Befugnisse Hervor-eisen- Da nun vielfach aus-dem Lande Landarbeiter nnd Industrie arbeiter gemischt nebeneinander wohnen, so särbi diese Beunruhigung der Industriearbeiter leicht auck ans die Luni-arbeitet ad. Es ist daher dringend zu Iviinschen,dafz sich die Landwirte der ernsten Fu lge n solcher Bestrebungen ihrer Kreåsq wie sie eben angedeutet wurden, dew nßt sind. der glück licherweise strrd trotzdem die Bgärchtnngen einee Erntesireiid mindestens sur aszen unbe g r iin det. Die Behörden sind der srage nachge gangen. Es sieht fest, daß and keinem Bezirke-, von ein einen örtlichen Schwierigkeiten Mesehem das Bezeben einer derartigen Sireitge r gemeldet wird. Und das ist auch begreiflich SBI seit Be ginn dieses Jahres sind, anders wie s. .he Pom rnern oder Osipreußen, ans Anregung der Regie rung Tarisverd andlungen volles-en sei-eit gebern nnd Arbeitnehmern ans' Lande eingeleitet worden, die inzwischen fast übern - befriedigendem Abschluß geführt baden. Werden die arisabmaebum gen getreulich durchgeführt, woran- zn zweifeln sein- Grnnd ist, dann wird itn allgemeinere keinerlei Streitan aufkommen. Freilich besteht auch die Ge fahr, daß eirgelne verbrecderiscde Elemente, die aber ni i den Kreisen der Landardeiier ange hören, durch Sabotage die Ernte zu schädigen suchen. Auch die Bandendiedstiihle aus denr Lande be deuten eine iidnliche Gefahr. in es doch vorgekom men, daß förmliche Hordetixgemeinsanr ein MS Feld ask-geerntet und den Ertrag ab fahren baden. Wo gegen derartige Fälle der Puinka nicht aus reicht und mislitiirischer Schutz nicht schnell genug zur Stelle sein kaum ist der Lan-darbeiierschast wie auch den Landbetsihern dringend die Bildung von länd lichen Einwohnerwedren zn empfehlen, um äråieinsam die Griräge ihres Fleißed vor Rand zu en. Soffentlicb wird diese optintistische Auffassung der maßgebenden Stellen durch die Tatsachen gerechtfertigt Es düirite aber im allgemeinen suiressevs daß die Be wegung unter den sächsischen Landarbeiiiern bisher nirgends einen Umfang angenommen bat-. die-r zu wei tergehenden Beforgnissen Anlaß gäbe. Und ed ist zu wünschen, daß ed den Bemühungen der Arbeits gentseinsch a st der landwirtschaftlichen Arbeitgeber nnd Arkeiinelzmer gelinan Zvir»d,.dnrch ·n»e«r i-r ag- li ch e R e ge l u n g der LandarbetterverFltnMe di- Gefwhven eines Streikg hintanzugaltety eretts vor mehre-ten Wochen sind von der s chstsfchen Mug Grundsätze über die Geld- msd Naturalisenetrilvbuung, über Arbeitsdauer. Ueber-stunden und Wohnung auf gestellt worden. Die-se Grusnbfäve sind Ist-naht der Arbeitsgscmeinlschaft zuc-»Unnahmse gelangt Ferner sind die Amtstzauptmannschafhm angewiesen worden, in ihrem Am ver-ich durch Errichtung von Bezirks atbeitsgemeinfchasten diese GrunÆke auch wirklich zur Durchführung Pia bring-u. einigem guten Willen lassen sich at o die Reibung-u- vermeiden nnd etwai e mitale Einflüsse jin-G ekzte MWH Jnuegaltung der Grundsätze zuritesdtungsem I crlläruns des preußischen entweht-Mk mindsten . b. Berti-n Exan - In der gestriqen Sitzung der nten schen Landesrersainmluna beantworten get Mi nister die Jnterpellattonen über die Bewegmm unter den Luni-arbeitern Landwirtschaftgminister Braun !siibrte dabei aus: Die Regierung brauchte durch die Interpellmion nicbt erst aus die-drohende Gesabr«. lausmerksam aentacht zu werden. sie bat sie schon jviel länger iin Auge gehabt« nnd auch alledchaetam sie Ihm-wenden Es wäre doch verwundern . wenn das-Stresksieber, das seht unsern kranken Volls ksrner seit Monaten schütteln gerade die Land arbeitersckinst verschonen würde, eren Lodns nnd Nrdeitdverhältnisse auch deute noch die allerrnckständigsken sind. Die Ren-platten hat die Landardekter non den politischen Segeln de »-s-reit, ader wirtschaftlich und sozial sie n esreien. dazu dedars ed noch der caslamnädiaen Einwirkung durch die Landardeiter se st. Wenn diese seist in Formen vor sich gebt, die den Arbeitgeber-n nnd der weiteren Volkdaemeinschast nicht angenehm sind. so risse sieh eben der Manaet an Organisation n aewertsidastlichee Schnlnna dei den W fern. die non den früheren Its-lasen snstmatistb und den«-l assnedett worde- M Diese Laae wird « seht M ein-eine spinnen nisiistde Aniiatoren andaenndn die die Saul-arbeitet in den streit « Diese wenigen verdreöerisöen cis-sent- W N- das »Motive-WI-
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