Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 01.12.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19121201017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1912120101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1912120101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-12
- Tag1912-12-01
- Monat1912-12
- Jahr1912
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M. ZU ·to AI resdner NeuesteNachiTEJTlii SMBMI he It hin-neue to t Ist-M« gis-to u m» Yt MAY-H VII-« »H«.»«ojfl,« Xmasispste til-Inmit- MZIIh m «M , t» g Pett- autu aus schr- Mvnu such tut-. Munde-sit U. Im (- HIMM sue-des Misso- otaai sluus aufs . »i» , ·- qu des-am- tasos ais »k-»»Z « sWas-ma- cetuz suche Is- a- op lli »- u 111 s. Uslte Frei net lud auswärtian Nase-:-Oxygkkssksx·..:-».«..··5-s.;·.k.s·-«"s»s s mä u dumm« a· s steue- 111 ei- sknmuer Ins-W t- seitcu. su ssuub Ill· Deutscher ReMstal Seite Käst- Iggmqs nd Bemttheb Seite 7. Die Wart-I schwur-It Mtssemkäk p. Lisetten-Wächter bat, wie eine M Dkuckes gestern bet unt etngelausene M berichtet-, angeblich einer unqqrischen Jour m »k, Jutavtew Mir Vorauggesehh das Möchllch sp stakzgssunden hat, hat et 'ettlätt, daß romnd zu tosarvter noch zu pessiwisttscher sus » per Weltlage vorhanden und daß die Lage für Peutopälfchekpnseskuz noch nicht kcss fei- Dsmct Mo keer grundsätzliche Anwendung erhoben. w« M engkjsche Vorschlag,-wrläuslqsetner Vet wwnsprenz, die Hineinzcehung der albantschen Mgkgkeitz die non den Grosmächten verbürgt M»spa, ausdrücklich vorsieht und dabei zweifel «i· spwischen Hasenansprüchc in den Kreis der »Wozu«-u gezogen werden, geht wiederum al mMnkt m deutschen Reichgregierung aus Herrn kaenxxgächtsch Ausführungen hervor, daß sie »Mein Bedenken trägt, eine vsterrelchitche Lebens » M kuwpässchen Richterspruch zu unterwetsen. »Um diesen Umständen KiderlensWächtch Dar- IW daß zwischen Oesterreicb und Deutschland Is- Darmvnie herrsche. loska Vdskütldet M- Muß »utschieden bezweifeln, und wenn auch osftziell Hußckttch das der Fall sein mag .- eg gibt sei M engen Verhältnis zwischen zwei Völkern Widerwillen der gegen-eitlqu Gesinnung, die m elnem an·unoetrllbter Aufrechterhaltung dieses4l Izkxggxänliegh seiner Gefährdung unterworfenl U « ssedensalls ist die allgemeine Jena-non »F über die Weltlage durch all die ofsizissen Be wmgspxuver noch keineswegs beseitigt. I- Galizien nnd ans Kurland sind wieder zahl- M Nxmz qui S arkassemsz aus Gatizien sogar das weichen vieler Familien geendet-der worden, nnd rsanzijsiswsoihrinaen werden- die-«Peobenwbili«k sangen irae der berichteien ivrtsnslitbcn Ins- M fort-gesetzt such seht der Pawslawisinus I- betze sort." In Klein-haben das deutsche nnd I dsterreiebische Konsnlat Sicherheistswatden et steu und in Petersburg wurde eine seindlitbe cimtische Demonstration nor dent dsterreitbiseden onsuiai nur mit Mühe verhindert. AndeMits ten auch die radikale Agitation gegen iede Orien sssjchkeit nicht So wurden ins Düiieldorier sozial lotratischen Bureau 20000 Exemplar-e einer anti iliiariitischen Broschüre beschlagnabmi, nachdem streiche andre bereits verkauft waren. Allen diesen Isvcuzenden Tendenzen gegenüber muß betont viden, daß, wie starke Rüstung die beste Friedens yschast ist, so auch eine nnerstbrockene nnd soiges We Politik, wie sie leider in der Wilbetmstraie Roman-alten scheint, noch stets einen ebeenvollen sieden, wenn er überhaupt noch möglich war, baij lehren helfen; Ueber-mäßige Nachgiebigs —-——--—————- UIIIWIW Mkschlllllc Grsßte Verbreitung in Sachsen. . Reduktion und Hauptgeschästsstelle Fett-Mitreise O. Ickscmspezzpkokxtwy Nr. ssoz Expediiiou Num. Vekiqg Nr. 542. Tekegk.·itdx.: Neu-sie Dresden. steit dagegen muß vom Gegner als Schwäche be wertet werden, die ihn leicht dazu verleitet, den Dosen so sn überfpannew daß auch der Friedferugste einem Bruch nicht mehr aus dem Wege gehen kennt. So kann ein durch fortgesetztes diplomatische-s Zurück weichen ersaufter Friedenszuftand, wenn man sich ängstlich an ihn ieftklammert und gleichzeind einem treuen Bundesgenossen die sichernde Decke vom Rücken abzieht, nur dazu beitragen, eine angen blickllthe Kriegsgefaht zu einer dauernden zu machen, dic, wenn wir selbst ein mal."in nnwittetbarer Bedrängnig sind, uns dann vielleicht vergeblich nach dem bewährten Sekundanten Umfchan halten läßt- Dkks Hollaukkiea - gest zu Me. Wenn wir nunmehr noch die Stellung Oesterreichs betrachten, so ist ohne weiteres er sichtlich, daß fein Anseben schwer leiden würde. wenn ed dein ierbischen Kleinstaat mit seinem Oder haupt. das einst von den Nächten als anrüchig ge schnitten wurde, auch inder udrintifchen Frage nackt näbr. Hat ed.doch schon dem künftigen Ve fitzer des Sandfchaldauf Grund des tatsäch lichen Kriegdverlsaufeg genug Rechnung getragen. Aber da vorläufig die amtliche rufsifche Politik sich den Standpunkt Serbiend nocb keineswegs klar angeeignet zu haben scheint, müßte doch durch un .mittelbare Verhandlungen mit Ser bien, etwa unter Kuntebung albunifcher Kommis fare uud italieniislter Vertreter eine friedliche Lösung der Adrtafrage gefunden werden können die Serbiezus berechtigte Wünfrbe befriedigt. ohn der österreichischen Großmacht nubezutrseten. Wie wäre es beispielsweise, wenn Serbien auf eine be stimmte Zeit vvn dem erstehenden Fürstentum Ill bunien einen natürlich unbefeftigt bleibenden dafveu vachtetek Serbien würde dadurch ge nötigt, sich utit den sldgnierm utit denen sonst Inon luutn ein Nedlichsnuchbarliches Verhältnis zu standelittnet und deffeu natürlichen Yes-dürren, iOesterreich und Italien, freundlich zu stellen- schon im· Hinblick auf die später notwendige Erneuerung des PachtvertragE Es wäre ein Brüder ander sdriuz -aber ein geduldeter. und diefes Bewußtsein vtvüi»kde"»tun ebeften feiner Ørvsmunndfuot Zügel anlegen cünftiger Konfliktdstvff würde nut seftbulten gute Handelpdeziedungen würden fitd wilden une- gdriustaaten ’ anbahnen und serdien müßte in feiner Lage, dieseiner wirklichen Beden tung entspricht der Förderung der füdilatvifchen Bestrebungen in Kroatien wohl oder übel entsagent Oder. warqu könnte, wiev Tanger auf englischen Druck bin iuternativnalisiert wird, dies nicht auch uttt dein vielumftrittenen Durmm unter Gen-äh ruug einer gewissen bandelsvolittfchen Vorzugs fielluug an Serdien auf Verlangen Seit-erreicht ge chebenk Fu ietner solchen oderädnlicheu Lösung« die das 8 ensintereile unirer Verbiindeten wahrte, bedürfte ed, vielleicht größerer Sicherheit halber, der nachträglichen fyrmalen Anerkennunq der andern Mächte, auch der Türkei, keineswegs aber des künstlichen Durebwindenö durch die Klippen einer eurovitifchensonferenh wie man ed leider in Berlin anzunehmen scheint. . » Während inden letzten Tagen die Aussichten qui ein baldi« es Ende des Balkankrieges noch immer recht gering schienst, ist nnnrnebr eine Sinnäberung der beiden nerb delnden Parteiqrnppen ersolgr. Die Türken dürften Adrianvpei, an dessen Besis ne besonders hängen. behalten, so daß die Mariha die tünitige Grenze zwischen dem türkiicben Staatsge biet und dem ihrer Gegner bilden dürfte. Unter diesen Umständen können den Bulgaren die von ihnen verbreiteten Nachrichten, das Adrianopel in den letzten Zügen liege und die Besavunq über die Itebergabe verbandle, auch nicht« mebr viel nützen. Jedenfalls haben die Verbündeten ihren dictu ioriicben Standpunkt, daß die-Pforte iicb binnen 24 oder 48 Stunden entschei en müsse, aufgegeben Die türsifchen Minister ded Innern und der Finanzen weilen im öauptauartier nnd ibre Kollegen tagen in Permqnenz und erwarten dirs Ergebnis der Be sprechungen. - ! Diese günstigen Friedeusaussichteu werden nun auch durch folgende Meldungen unsrer Sonderberichterftntter bestätigt: « D Sonn, so. November-. Ort-»lch der Dreöduer Reuefteu Nachts-bund Die Verhand lungen stehen günstiger ais bisher uns ein Ml hrmh wird utcht erwartet. Die türktfcheu Dele gierten haben gestern lasmtttu eines Geuenvoes schlag gemacht, auf sen heute em- sicut-Myst- Sette geantwortet wirb. Man hätt hier-tin Mis ber Ists-ohne der Jesuiten-lette- Ite Lake der bulqarttcheu Umees vor Achtstde Mr lehr stumm .—da die Türkei- mmsqllch ctue Ostens-e ergreier könnten. Die sittsame set-hiehe- selti mehreren Tueu die von der stritt-erörternqu bewohnten Stadttekte von Idetmpeh Im ask die Velmuq einen Druck- Gusse-. . Deiweeiieehc ve- umsieht-« Vlllliutiuopeh Uwa wes-.- Teh der Dregduer Nmsten Nachricht-U Die Friedeyömhatzblusqeu M Hishi-ca M sit-sittsa- scvmb Its se M - beste-müssest wette-. Un verhandelt Miit- . Ast stlebeuischlnsotgd Mo War-, II ZM Itska ..Isc«s·. ist-IMP- . Thais-c Muskeln Druan Wust-us el smz most Woche- eiutcemc . mit Ue Wisse-mit iu der alle Operationen M Heu-U werte-.qu die Zustian der Möchte zs Ins Vereins hart-usu- zu erlassen« Die Operationen vor Tcchataldlcha lind ims- dct Warum der Demut tatiouglluie zum Stillstand seien-new das-gen werden tiefe-txqu m IMMEN- Meere m im M fortgesetzt Ils- ben Eile-, m der türkisch QWshaher des Unmöässcms gestec- gab, ins-n von falsme leise der sobrsuieprssiseut Dom-, Sei-erst most mit Generatio-sche- FW teil. - Das Diner sub iu- Cato-Wen Razimtsaigxnimt Die Datums-hu Weiten kaum is Sude-m mit weiser Parlamen ttrflaue u, du iek der Brücke m Mi baten-tin Nu erblickt darin ei- W das Ue Man-Windung zwilche- les lIITM wieder bit-gestellt ist. «« Des-muss- M THE-JOHN säh-PM- «:ä7:5«0»2828ä« MEP- JlWYTLPisassxssgsåzksggixwxskkw 111-WI- »g -sowslkeädedkzefmf ive ts M. Japans «l . Insc- TIIYI DFNFIHF tosen-M »He UTZLYZPHEFZFH . E MZtsusquzqkespu Eis "." " ·." "." is . u en I ts susg. A alkgllufä Newsle- monatL LMsekvietteclslthJC Kr. Inh. s ohne aufsr. Bello e . 111 . . « M - sich dem Auslande us sit-ask wöchentlich 1 M sitz Rast-. MS Die Festen Kriege-Operationen sind Lür die Türken nicht günstig gewesen und ies. nebst Friedensmahnungen der TripelH enientc ist wohl ebenso einer baldigen Verständi gunggünstig wie die zunehmende Nachqiebigkeii der. Gcg er. Nach Sofioter Meldungen sollen sieh zwei ganze, angeblich bei Kumonowo zerfprengte Redis diviiionen in Stärke von 9000 Mann miemeyreren Generaten, Gefchiitzen, two Pferden und zwe Ma schinengewehren sich ergeben haben. Während-dessen haben die Soeben Dibyt, den letzten wichtigen Punkt Masclizotttienz eingenommen. Hierzu wird uns noch, geme e: .- selstad. DER-denkt weih-Tel det Dresduek Ncnecteu Nacht-Wiens Man hofft-. durch dle Einnahme von Dis-a alle Hindernisse fiir das weitere Bord-innen tm M gbriatifche Meer beseitigt Zu habe-. Die bis letzt erpizerteu Gebiete von Tom Quadranten-ein werden its elf Dämme eingeteilt cim dieser Distrikte soll das Kästensebiet mit Dis-»so bilden- Die dritte lerbilche smee kämpft mit den auf- Mindifcdeu Bewohnern des LisyeuqebietC Die Albas-set werden ase enmmssuet Weitere Meldungen besagen, daß- wie der fer bische Extbronfolger, so auckzdder Erbprinz Danilo erkrankt fei, und daß König ikita mit 96000 Manns noch einen letzten Versuch geziert Skntati unter nehmen werde. Aus Konstantin-yet wird weiter berichtet, daß in Nacken seitens der Türken wie der Christen Un en e n auszubrechen beohen, wäh rend anderseits der Sultan feine Unzukriedenbeit über die Verfolgung der Jungtütken ausgesprochen hat. Die ahl der gestr gen Cholerafälle in der damit t wurde amtlich auf 51 angegeben. Auf einem englt en Dame-fee in Odeffa wurde ein«- sweiter The eeafall festgestellt .- criecheu und Tit-lau » Von allen serv-indem- habeu vie Griechen in Wer Zeit mit der Brief-u der Inseln Glas und Lezboi die net en Forkfchritte gemacht Um so mehr hat sich der orn der Türken gegen sie ge kehrt- wenigstens m andcr Alkhtnex Meldung. Rngckuglcitd dies way en Friede-Aussichten st- MHQU w. November. Wriv.s-Jesl. der Orest-ver sieuesteu sie-deutend sue Mem ethne Passagiere besprechen die heikle Lage der Wochen tu Klemme-e stach der ciunahme von chios schtvssen hie Türken den hellenischens Mub und verhafteten verschiedene angefehenes Oriechetr Dieses Vorgehen verpachtet die set-J bündcten, voy der Türkei Garantien · zu fordern-« um die Bewohner der Küste Ostens vor den türki "fcheu Nil-Murmqu zu schützen. Die Verhand lungen-über einen Waffenftillfmrd schreiten langsamer-Ums Die Butgaveu fordern-, daß die Tut-ten lich nach Sau Stein-w zurückziehen und auch ihre Flotte zurückziehen toller-. Die Türken verweigerte nicht nur die Erfüllung dieser barge rischeu Forderung, sondern verlangen, daß diese Ich nach Mermer zum-ziehen. Man ist gleichwohl bereits tu Friedeusvetyqudlungen ein getreten In Samt-d wurde bereits die Vereinigung mit weich-stand proklamiert, eine provisorizzhe Verwal tung unter Sophulls eingesetzt und d griechijgc FFW Von Friedrich saht-seien - Konstatieren-eh R. November. »Wenn man durch das Holzaitter des Fenster-s Ente, sab man die Marmara in ihrer ganzen idehnung. Links lagen in die Nebelschleier des vembertages gehüllt die Prinzeniufeln wie große Ider grauen See schwimmende Leviatbans. Gerade Indem Beschauer erstreckteu sich die feuchten Pfade ist Meeres in scheinbarer Unendlichkeit Zwei MDsmpier suchten dort ihren Wea den Davdas Wien Und nach rechts bin bog die Miste, der Welche StrandStambuls-·mit seinen grauen besan- Ilitden Türmen tief ins Land binein... Am Ende Winke erscheinen die Häuser von seottulk und die dies trotzigen Türme, die diesem Ort den Namen tl haben- Es war die Zeit kurz vor Sonnen uiekmna Ueber dem Weftbimmellag eine lustige ie,dte vom Meere widergespie elt wurde. e sinde ruhten. Das lustige Pfeifen auf der Bahn Minuten war schon längst verstummi. Seitdem der W begonnen hatte, verkehrten die lustigen sonnt- Men Vorstadtzitgse nicht mebrm vAus dem-Ge- JCT stieg vvn Zeit zu Zeit e n brauner Geier aui wide am Himmel seine Kreise. Alles war still- WW Zeit zu Zeit ein dumpfes Geräusch... tsznonendonner. der aus der Gegend kam« wiin die Küste im Abendnebel verschwand... Ams Mkt saß eine Frau und schaute mitgrosen ängst « lAugen na Nardwesten biniiber. Neben ihr hin etwa dreizebniiibriaer Knabe in der Uniiorm MElssiilitliirstbülerk Er hatte ein Buch vor sich MIS unt lauter, eintödiger Stimme: »Auf der tmkschofz der Feind aus die Festung täglich minde « let-send Kugeln ab. In die Mauern wurden Huld-In gelegt- Die Ein-sie aber zerrissen-ihre h rund ftopsien die Löcher in den Mauern mit M»lst-unsersm daran-yama aber zeigte met und M dNessuququ der Feinde des Glaubens ioleben Ha- d« Mk benannt-m ibn als einezct cu- l aufn ud St von Illals dem bedriinaten . slam H d lse slmkl svurde...« Der Knabe hielt inn ; enn in M Inaenblick ließ sitb eine io starke Erfiblltteruna W dsd der Druck in der Lust von beiden, von Wot und Sohn. aefiidlt wurde. Diebemile dartun-I Wes knabe richteten ieiit beide ihren Blut binans h InWeite. »Bei-C sa te die Mutter. »das Gott MQM ietzt Inn- ttlfnsisen Retter iendeu wie ,- W Luni swa belagert wart-ei« s ;- - »Mit »kleine Sulciman ließ- Kemal s Beid Mo. and dem er botaeleseu hatte. aua der dqnd fallen. Er faß auf dem Fensterditvan nnd träumte. Die Seenen des Buches, worin er eben Ecke-en, zogen vor seinerEinbildnngstraft vorüber. r ab den gewaltigen Ttriaki Haffnnsvaschm der dte kleine Festung gegen die vereinten Völker des eure- Fäifchen Ostens verteidigte, teil-hast ’vor fich, und die . qnitscharen mit ihren großen Turbnnen und langen Schnurrdiirten nnd den schlauen, verwegenen Frei fcharenfübrer Kara Petsche . . . Es wollte ihm scheinen alö befinde er sich mitten itn belnierten anidfcha und als rührten die Schüsse, die er hörte, von den Feld xchlansen do Kaisers her... Dwirft dn die sinnend-« I agte die Mutter. »Den-e an deinen Vaterl« ISnleiman wurde cus feinen Träumen anfaefebreckn JSein junges Herz fühlte die Sorge um den Vater »der dort bei seiner Batterie aufs der Schanze stand, zund er schlang den Arm um den Hals seiner Mutter, verbarg sein Gesicht an ihrer Bruft und fühlte einen starken Dran , in Tränen nud-svbsrecksen. Die; Mutter strich iFm til-er das Haar und tröstete ihn mit! der ganzen Zärtlichkeit, der die türtifche Sprache fähig ist. Und dvaufzen tönte weiter Schlag auf Schlag. Drück- die stille Lust wälzten sich die Töne über das alte, fo heis- umtämpfte Land, und wenn sie Stambnl erreichten, so gab es fast kein Haud- wo nicht die bergen aufzuckten und zitterten von Hoffnung und Furcht-, kein Hand, non-man nicht den tiefen Ernst der Stunde fühlte, in der das sit-met an die Tore Kon ftantinopeis pochte. Unten an der Haustür hörten die jeden fest den Klopfer sehen. Schritte aus der Treppe. . . Eine schwarze Dienean offneie die Tür und ein Mann trat ein, Tfcksemile Banucns Bruder. Assafsßei war in sichert-after Aufregung. »Sie versuchen durchzu dringen, unsre Feinde«, sagte er. »Ja den Kasse-« häufen bsrt man allerhand törichte Gerüsntr. Es gibt Leute, die da behaupten. die Bukaaren ständen schon bei Stuf-. Aber-Dem ist nicht fo. Unsre Sol ldqteu leisten tapfer Wider-»W- uevex Dich-wisse Morgen-volle Züge kkoa ein heiterer Schimmer. »Wie jwäredas mir denkssasn M osmnniiche Soldaten die » « fKritik-n nicht bis zum letzten stvtgtrnvketr sehst-en sollten .!«, rief sie emat.aus. Der, Kleine umschlang feinen Opein der in, sein Buche vix-irrem mit dem Suletman kurz vorber. WHAT-W . gewesen MJMU Dujiestjsenmlivets Janjbfchwc Das richtige Ums, um nn- .z,u trvkten »unt- int ersede PMB äs- LMMWIMVW MI· .re»n. He.e.enennl . war- DMemkte Hemmn- versissmnndem Ue kann-. zum Ungarn-in bereit den Kopf mit dem Nessus-schaff bedeckt unw- Ess halte es nicht tu Haufe aus. Ich muß mit der Schwägerin sprechen. Viel-letzt hat sie Nachrichten vom Schlachtfeld. Geb’ du mit nieis man Ast-in Abendgebet in die Aia Sogiak iagte tie. us der Straße stand alles voll enschetn Assais Bei nahm seinen Neffen bei der Hand und ging mit ihm auf den Baiasidplatz zu, Die Dank-werter standen vor ihren Laden und lauschten auf die Töne des fernen Kampfes. »Bei Efendii« riet der Frucht biindler Mebemed Aga dem Dahinschreitenden zu. uJst es wahr, daß die Bulaaren stbon dicht vor der Stadt stehen? Jemand, der eben vom Lande kam, hat es mir gesagt«— Assafäkei blieb stehen. Eine ganze Gruppe batte sich mn ie beiden Männer und den Knaben gebildet. -Alle bdrten mit ängstlich ge spannten Mienen zu. Auch eine uralte Frau mit perqamentenein Gesicht drängte sich herbei und legte die Handin der For-n eines vorwer an die Odr mtiicheL »Na var-, verdrisp »Was gibt es, was gibt edit-Ortes sie den Männern zu. »Ur-sodann galterik » er Feind kommt, Mutter!"-iaste ein aumlanger kurdischer Hainab der dabei stand. »Wuch. wes-obi« »Bei-O weh’l riet die Lite. »Und ich hatte gerade einen Mann fiir meine Tochter gesunden-» Trotz des Ernstes der Lage mußten die Leute lachen. Nisus-Bei fühlte, wie die Zornrbte in sein Gestein stieg. »Seht-Tut · ibr euch nicht, daß ihr so etwas glaubt? Der Feind kommt nicht in die Stadt hinein t« riet er voll Entriistung. »Ur-ice löwenbaften Brüder, die Soldaten, sieben auf den Schanzen von Acha taldicha und weisen alle Angriiie sittlich« In diesem Augenblick ließ sieh eine stärkere Deivnation ver nehmen. Ussai sub die Leute erbleichen. »Das sind Unsre eigenen Schiifskanonem die ihr bsrtt« tagte er. »Sie schießen aus den Feind bei Büiiistchelmediche Kein einziger Butgare koijimt leben-via durchi«... Die Leute aimeten ersichtlch auf. »Na sölijor?·« sWas last ert« fragt-e die alte Hanunr. »Er iaat,daß ie Fe nde niebt nach Stambnl kommen werden« Du kannst also deine Tochter rubig verbeirateni« be merkte der lanse iurdisx Ein-L indem .ee sich zu— dem Obr der U ten ber ne te. In diesem Augen blick wurde die Menge durch einen Reitertrupp ge teilt. Ob waren be itene tfcberiessiiche Freiwiiligez magern iebniae Gestalten. die den Kalt-at verwegen guts den Ost-i actiiilpt hatten. Jbre seinen mageren Pferde trotteten lustig dahin. An ihrer Spipe ritt ein Geistltiber mit weißem Warst-c Die Leute« wen-- deten sich um«-nnd lieben sie norbeireiteen etliche Inst-nie dasdeonndemnaosurden laut-» usiii Wache-tot subtiler-k- »qu- WIF MU« riet man. »An-ci- sise ou er wer-Hm » »Möae Gott eucb den Siea arbeni««. Ost Aviiiiith M - Schar, deren Anblick den geiuntenen Mut der Leute neu belebt hatte, beantwortete den Wunsch mit einer noblen ritt-etlichen Oebärdr.s Es war ein Bild ask der alten Zeit, eine Erinnerung an die Helden des Filum an die Kämpfer von Dageftan... Bisses-Bei feste seinen Weg fort. Sie gingen über die Straße Divan lolu. Bis hierher hatte der Krieg seine Wellen esehlagen. Schwerfällige, mit Matten de deckte Yientnrren standen hier aussen-ihrem Branne · ånner mit rotblondem Haar und merk witrdig «wenig türkiichen Gesichtszügem die zu ihrer mohamniednniikckjen Tracht in seltsame-m Gegensatz standen, rnhten neben ihren starren rings-Es waren die Flüchti en aus Thrakien, die, in ner wahren Völkererng vor dem Feinde einherziehend, nach sKonstantinopel gekommen waren. »Werden die sLeute wieder in ihre Heimat zurückkehren?« fragte Suleiman den Oheim. Dieser seufzte tief ans. »Wenn Ullah uns den Sieg gibt, vielleichtt« erwiderte er... In dieietn Augenblick kamen Gendarmem die den ihrakischen Bauern einen Beseht znriefew Schnell zogen sich die zerluniptem schmutzigen diinder,·sdie auf der Straße gespielt-hatten, auf die Wagen zurück-, die sich mit wartenden Rädern in Bewegung setzten. So zogen sie hinunter zum Meer... Morgen sollten sie schon in Anntolien fein, mit Ausnahme derer, die von der furchtbaren Seuche ergriffen und von der rumclischen Mutter Erde in ihrem Schoße festge halten wurden , Und dann standen Rief-Bei und sein Reife in dem dämmernden Rates-ex der Sophienmofcher. kee hetcin drang der Donner der Kanonen von - taldscha nicht. Mächtia wdlbten siZ die kühnen, en « Bogen, die Reste einer großen ultur, non einem Pfeilet zum andern. Welche Verände ngen des Schicksals hatten die nicht erlsedtl Wie otzt hatten m diesen Räumen nicht die Der-sen Roochn wenn der bulqaseiiche Feind draußen die quern bestürmte, wenn die· Mächtigen Bewohner des offenen Lazdes ersdeozo wif itzt-hinter dem Bollmeet des L- eeö Ehe-d ne ene . fknchtifmbtetn w den selbstän yenden Metallen neigten sieh die Thetn im bek nnten Um dieekrünen Säulen des Artemistenweli, die hierher set tet worden waren, flntete so entsa- « wie Tempelduft nnd beidntfchesdemnew Das alles sahen Isiawei nnd der Knabe Gestein-an natüetdtb nicht. In ihren denen wohnte nur eine ause W «- .M.. »R- ? ÆMMT »F- W s m r er M « lese Mwein daß. see esse ten-et UM von den Feinden-entweiht- werden tkdnnspxesp Und - biäüröitds Hisijhkittkäif MARTHE HXCIÆYMG
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite