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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.07.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270711012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927071101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927071101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-07
- Tag1927-07-11
- Monat1927-07
- Jahr1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.07.1927
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Ser L Landesparteitag der Moziattften. Sozlalisttsch und zugleich naiional. — Ausbreilungstendenz über Sachsen hinaus. 1U T»tes»pser, etwa II Dermihle bei te« Unwetler um Pirna. — Die Konlrolle -er Oslseslungen abgeschlesten. ASafiig aur »och A.S.P. Der «es de« gestrige« LanbeSpartettag der »ltsoztaltsten eiusttmmtg ««genommene «»trag de» Bezirk» Chemnitz, die Partei künftig «nr »och «. E. P. »u nenne«, ist zweifellos der bedeutsamste Beschluß, de« der Parteitag gefaßt hat. Zum «tndeste» kan» er e» sowohl für die Partei wie auch für die allgemeine parteipolitische Gliederung in der deutsche« Politik werde«, wen« die junge Partei energtsch und ziel, bewußt die Entwicklung nimmt, die der gestrige Parteitag für sie v»rgezeichnet hat. Denn in der Aufgabe de» bi», hertge» Namen» Alle Sozialdemokratisch« Partei Sachsen», an» de« man nunmehr dt« Beschränkung auf Sachse« ent. fernt hat, liegt et« sinnfälliger ««»druck der Tatsache, daß die Partei über den Rahme« Sachsen» htnauSgewachfe« und de» Villen» ist, künftig auch außerhalb Sachsen» Kuß »« faste«. Via« hat da» im übrige« nicht a«»drückltch betont, weil «och Hindernisse genug im Wege stehe» mögen. Aber «a« hätte anßerhalb dieser kleine« Partei wohl keine ver. anlastang, dem Beschluß eine grdßer« Bedeutung »eizuleg««, wenn nicht anch tm übrige« wesentliche ««» bemerkenswerte Wandlungen in den grnndsätzltchen Ziele« auf dem Partei, tag« Mm Ausdruck gekommen wäre«. Va« tm »origen Fahr« die Gründung der «ttsoztaltsttsche» Partei M einer an sich recht «ntergeorduete« Angelegenheit gemacht hat» der lediglich für die koalttionSpolttische Sage t« Sachse« «ine gewisie taktisch« Vedentang Mka«, da» war nicht so sehr di« Ve. grenz««» auf Sachse«, di« die Beschränktheit der Mittel so wie ft wohl erzwungen hätte. Da» war dl« betont« Anf. »ach««» der Partei al» eine» »nr anf ein« Uebergangszett »«rechnete» Ableger» der Sozialdemokratte. Man hatte ja nicht n«r reftlo» da» soztaldemokrattsch« Parteiprogramm mit all fetne» überlebte« Doktrinen «nd feiner Festlegung auf die Internationale übernommen, sonder« ausdrücklich mit -er Möglichkeit einer Wiedervereinigung gerechnet. Zu einer größere» Leben», «nd Au»brett««g»fähigkett fehlte eine führende neue Idee, ohne die ein« Partei nicht Fuß faste« kann. Seit Jahr «nd Tag war da» Parteiorgan »Der Volk», staat* bemüht, die ideelle Grundlage in einer starke« ve. ton«», de» verbundenfein» mit Staat »nd Nation »« schaffe». Und wen« sich heute, ei» Jahr «ach der Sendung »er Partei, der Parteitag einmütig auf de» Boden dieser nationalen Fundier»»- der Partetzlele gestellt, wenn gerade da» Referat Le» Vorkämpfer» dieser Bewegung de« stärkste« Beifall aller Parteitag»r«dner gefunden hat, dann hat die gesamte politische vefsentltchkeit »wetfello» ei« Internst« an de, wettere« Ent. wtckl«ug dieser Partei, dt« al» Nachläufer hinter der Sozial, demokratte keine Aussichten hatte, die aber al» ei« ztel- bewnßter Mitträger der Idee, die deutsche Arbeiterschaft M te» nationale» Leven»,tele« de» deutschen Volke» hinzu, führe«, starke LeVenSenergte« gewinne« kan«. Nicht» kann die Wandlung, die sich tu dem eine» Jahre ihre» Bestehen» in der kleine« Partei vollzogen hat, deut» ltcher darin« al» die Schlußworte de» Partetoorsttzende» vnck vor einem Jahre «nd heute. Den Gründungsparteitag tm vorigen Jahre schloß er mtt einem befremdlich klingende« Hoch anf die sächsische, deutsche und international« Sozialdemokratte. Gestern aber schloß er mit einem Hoch anf die Alte Sozialdemokratische Partei, schloß er »U der Fest, stellung, daß das Bewußtsein, »unserem Vaterlande, der sächsische« «nd der deutsche« Republik und dadurch ihrer Einwohnerschaft und besonder» der Arbeiterschaft, «ine» Dienst geleistet zu haben, der beste Wegwetser der Partei auf dem neuen Wege de» zweite» Jahrgang«»* sei. »ein Zweifel, daß der Weg neu ist, mag er auch anf Wirtschaft, ltchem und sozialem Gebiet weiterhin sozialistisch sein. E» ist et» «euer Weg, wenn Ernst Niektsch auf die enge ver. Lundenhelt gerade der deutsche« Arbeiterschaft mtt der Nation wetst, wen« er e» als Erfindung bezeichnet, daß national und sozial Gegensätze seien. Längst schon stehe» die Worte: »National und sozial* an erster Stelle in dem Pr», gramm gerade der bürgerlichen Rechtsparteien, aber tm -ent. sche« Sozialismus hatte das Wort »national* bisher keine Heimat. Auch Niektsch betont zwar den Wert internationaler Interessengemeinschaft, »wie sie alle vevölkerungSschtchten pflegen*, aber er räumt auf mit der gefährlichen Vorrang, stellung der Internationale, zeigt die ReparattonSfrage in ihrer ganzen, vor allem den Arbeiter bedrohenden Gefahr und zerstört die Illusion, al» ob bet den riesigen Tributen an die auswärtigen Kapitalisten selbst eine sozialistische Mehrheit im Reichstage etwa da» sozialistisch« Programm verwirklichen könnte. Die kapitalistischen Mächte würden sozialistische Experimente einfach nicht dulden und Deutsch, lanb gegenüber dieselbe Haltung etnnehmen wie gegen Ruß. land. Da» sind Argumente, die jeden Arbeiter ebenso auf. horchen lasten müssen wie die Ableitung der nationalen Ein. stellung der A. S. P. von den großen Kronzeugen de» Sozia. ItSmuS wie Bebel und JaurSS ober auch^ von dem natto. naltsttkcke» Sozialisten Paul Boncour. Bebel» Wort, daß der deutsche Arbeiter an der Erhaltung der Unabhängigkeit Deutschland» genau so interessiert ist wie jeder andere, daß die deutsche« Arbeiter ihre« Manu stehe« werde«, wen» e» gilt, sie zu verteidige«, hat in der pazifistische« Soztalbemo. kratte von beute keine Geltung mehr. Darum find e» auch neue, tm deutschen Sozialismus ungewohnte Töne, die Niektsch anschlägt, wen« er sür die Wehrhaftigkeit de» deutschen Volke» eintrttt und trotz Kritik die Reichswehr in Schutz nimmt, well et« vollkommen entwaffnet«» Volk inmitten anderer bewaffneter Völker eine dauernde Versuchung für -te andere« bedeute, über da» entwaffnet« Volk herzufallen. Und wenn gerade hierbei dem Redner ein allseitiges lebhaftes »Sehr richtig* «ntgegentönt, dann ist -aS ein Beweis dafür, daß der Parteitag freudig in diesen Zielen ebenso mitgeht, wie in de« klare« Bekenntnis zum Staat, da» der Einstellung der Sozialdemokratie zu« Staat al- einem „Verhältnis auf Kündigung* entgegengestellt wird. Seit lauge« hat «an in der A. S. P. die Wanblnngen verfolge» können, die sich in ihrer grundsätzlichen Einstellung und in einer sehr bemerkenswerte« nationalen Unterbau««» ihrer Ziele vollzogen. Seit langem kämpft der ..Bolksstaat* um «nd für die Weckung und Vertiefung nationaler Gesicht», punkte in der Arbeiterschaft. Fraglich war bisher nur. ob sich der neue ideelle Schwung, der allein zur Wurzel eine» dauern, de« Erfolge» ««d für die Zukunft der Partei maßgebend «erd«« kann, sich in der gesamte» Partei auch wirklich durch, fetze«, 0b'der nationale Schwung auch diejenige» langjährigen rksmpfer de» Sozialismus ergreift« könnte, die vor reSfrlst »och t» der Wiedervereinigung mtt de« Partei. oztnltSmn» »ei» letzte Ziel der Partei erblickt hatten. Diese Zweifel müsse« heute schwinde». Den« wen» e» et« hervor, stechende» Merkmal diese» Parteitages gegeben hat, dann war e» da» einer restlose« Einmüttgkett, die wohl schwerlich nur da» Ergebnis einer geschickten Regte sei« kan». Mag auch die takttsche Haltung der Partei «ine« sehr breite» Rau» ein- genommen haben. Da» ist verständlich genug, wen» «an Ve. denkt, gegen welche Widerstände sich diese kleine Partei durch, tzen, welche« gehässige« Anwürie« der radikalen Genosten e sich entgegenstellen mußte. Und wen« sich trotz alle« diese» lnsetndnnge« die S. S. P. nicht nur geschloffen für die neue Koalition mtt de» Deutschnationale» etusetzt. sondern anch mtt der programmatischen Zielsetzung Ernst Niekisch» einveo» standen ist, dann ist das ein Ergebnis -es Parteitage», daS von weittragendster Bedeutung werde« kann. Gewiß ist die A. G. P. eine sozialistische Partei «nd will es bleiben. DaS haben nicht nur Buck, Wirth und Bethk« betont, darüber hat auch Niekisch keinen Zweifel gelaffen. Sie ist darum von den anderen Parteien bürgerlicher Weltanschauung kaum weniger weit entfernt al» die Sozialdemokratie. Aber ein» scheidet sie von ihrer großen Schwesterpartei: die nationale Einstellung zu den großen Lebensfragen de» deutschen Volke« wie auch das starke Bekenntnis zum Staat lasten es möglich erscheinen, in vielen Punkten eine Brücke zu schlagen, wo sonst keine Gemeinsamkeiten bestehen. Und so könnte die neue säch. lisch« Koalition, wenn sie die Klippen überwindet, di« der Kampf der preußischen Sozialdemokratie gegen die Reichsregierung durch die Abstimmungen tm Reichsrat immer gefährlicher werde« läßt, vielleicht sogar mtt der Zeit über ihre« äuge«, bltckltchen Charakter einer ZwangSarbeitsgemetnschaft hinan», wachse«. ES wäre aber verfrüht, heute schon darauf zu hoffen ober gar irgendwelche Ausblicke auf künftige koalitionspolt, tische Möglichkeit«« daran zu knüpfen für den Fall, daß «S der A. S. P. gelingt, auch im Reiche Fuß zu fasse». Der l, . ist ein für alle nattonakpoli änter Anfang, mehr nicht. Er vollzogener Bruch mtt dem Partei» S.P. so lauge keine ernstliche Gefahr nur eine zeitweilig in Partetform Revisionismus sehen konnte, de« e» Parteitag der A. S denkenden Kreise tntere ein nunmehr erst völlig soztalismu», für den die 1 bedeutete, als er 1» th egostene Vertretung de der Soztaldenwkrati« von jeher gegeben hatte. Et« wtrk- ltcher ArbeiternattonaliSmuS aber trifft dt« verwundbarste Stelle der internationalen Sozialdemokratte. Viel wird darum von der Entschlossenheit und der Energie der jetzt auf «euer fester Grundlage stehende« Partei abhänge«, viel auch von den finanzielle« Mitteln, die sie gegenüber der gewalttgen sozialistische« Organisation etnsetze« kan«. Der Aufmarsch ist vollzogen. „Wir habe« unsere Arbeit etwa» mtt gedämpfte« Trommelklaug begonnen: aber die Zeit ist vorbei* sagt der Partetvorsttzende Buck. Und wenn man auch gewiß nicht so bald mit großen Erfolgen zu rechnen haben wird, so wird man doch die Entwicklung der Partei in alle« uattoualpolittsche« Kreise« mtt Jutereffe verfolge» können. Der Verlauf -es Parleilags. 10. Juli. Heute vormittag begann tm Plenar. sttzungSsaale de» Landtage» der »wette Landesparteitag der «SPG. SretShanptm««» vnck gedachte, bevor in dt« Tage», ordnung etngetreten wurde, der viele« Opfer, die t» M üg. lttz. «nd Gvttlenba.Tale einem verheerenden U». »etter »um Opfer gefalle« sind. Die Anwesenden erhoben sich zu» Zeichen ihrer Trauer von de« Sitze«. — Der Bor. sitzend« der DreSduer Or-anisatton, Htckmann, begrüßte dt« zahlreichen Delegierte» au» alle« Teile» Sachsen» «nd wie» dann daranf hin, daß die junge Partei fetzt ei« Jahr lang bestehe, und daß trotz de» Terror» gegen die in deu ve. trieben stehenden Parteigenossen ein starkes Anwachsen der Mttgltederzahl zu verzeichne« sei. Flrelstzartprmanr» »««»» der Partetvorsttzende» erstattete hierauf de« Geschäft» bericht. Er gab et» Bild von der erfreulichen Entwicklung der Partei und ihre» Organ», de» »Volksstaates*. Unsere Taktik, so führte der Redner weiter au», ist getragen von der Sorg« n» die Arbeiterschaft: sie wird zu« Erfolge sichre«» und deswegen »erde» wir diese Taktik nicht »er. laste». Die Keuerprod« für nnsere junge Organisation waren dt« SandtagSwahle» 1»»ö, in dt« wir aktiv ettwreift« mußte». Ste brachte« «n» nicht de« erwartete» Erft lg — «»er wen» eine jung« Partei unter de» schwte- rigsten Verhältnisse« annähernd Iw 000 Stimme» anfvrtngt, und die» ohne «ine« anSgebaute« OrganisattonSappar, darf man doch wohl füglich von einem starke« Erfol ftgnente »oltttfche Einstellung, und auch an» diese» Grunde ist «» et« nicht weg,«diskutierender Erfolg. Bei dar neuen Regierungsbildung leitete «n» der Gedanke, die Position des werktätigen Volkes in der Negierung zu halte«. Eine wettere Diskreditierung de» Parlamentarismus muh vermiede« werben» und wir dürft« Pol- darauf sein, daß wir al» junge Partei un- unter de« denkbar schwierigste« Verhältnissen durchgesetzt aven. ' — - . ,«i»ß in Höhe von rund 60 wo Mk. stellen et» ztelle» Resnltat dar. Mit dem Wnnsche, daß, enoffe« auch weiterhin treu zu ihrer Partei er Redner. / In der Aussprache wurden Beispiele dafür gegeben, welchem Terror die Parteigenossen auSgefetzt sind. — Krause, Zwickau führte dabei aus, daß die AGP. einen neuen poli, tischen Frühling de» Sozialismus vorberettei denn in der SPD. könne von den reinen Ideen de» Sozialismus nicht , mehr gesprochen werde«. Die AGP. sei beruft», der sozi». s listische« Politik in Sachsen «tuen tiefere« Sin« zu geben. Die «ugebtldete, verletzende AuSbruckSwetse der EPT^» Führer sei nicht die einer Knlturpartet, diese Leute gehörten höchstens als Inspektoren auf eine» ostpreußische» Junker. Hof. Wir bringen da» verantwortlichkeitSgefühl auf. der arbeitende« Bevölkerung die Wahrheit zu sagen: Soundso- wett geht unsere Macht» da» und das könuen wir erretck Der Weise erkennt de« Irrtum und kommt zur Wahrh ein Narr ist es, der in dem Irrtum verharrt. ES wäre f heilsam «ud zu wünschen, baß mau verschiebe«« AuSführu». ge«, die auf dem letzten Parteitag der SPD. gemacht wurden, einmal öffentlich anschlage« ließe, damit die Arbeiterschaft auch da» erfahre, was tu der Parteipreffe nicht M lese» ist. LaubtagSabgevrdueter Wirth erstattete hierauf de« Bericht über die Tätigkeit der Frak. tio« t« Landtage: Die größten Schwierigkeit«« ve. rettete» uns die SPD. »nd die SPD. Die erstgenannte Partei sucht überall -te Regierung zu bekämpfen, ihr und -er Koalition die größten Schwierigkeiten zu bereite«. Und dazu ist ihr jede» Mittel recht. Bon der KPD. habe« wir nicht» anderes erwartet, den« ihr ganzer Kampf gilt ja dem Parlamentarismus. Aber die SampfeSweife der SPD. tu Sachse« ist ei» verbrechen. SoalitionSpolftik treibt »an nicht an» Liebe, souderu der Nvt gehorchend. Die SPD. lehnt diese Gedanke» ab. Aber «ine Koalition mtt de« Svm« muniste« lehnt st« nicht ab, obwohl sie sich schon einmal die Finger dabet verbrannt hat. Der Redner begründete bau» die Stellungnahme feiner Fraktion ,n den wichtigsten Frage«, mtt denen sich der Landtag beschäftigt hat. In »er Aussprache zu diesem Bericht wie» Innenminister a. D. Max Müller darauf hin, daß e» Leute gebe, denen eS nicht paffe, wen« »er Arbeiterschaft und den Beamten ge. holfe« werbe,' die würden eS lieber sehen, wenn nicht» ge. schehe. In dem Etat stecke so viel Geld für Volkswohlfahrt und kulturelle Zwecke, baß eS ein verbrechen sei, wen» man diese« Etat ablehne. LaudtagSabg. vethke führte de» wetteren an», wie sein« Partei tm Januar verneinen mußte, mtt den Deutsch, nationalen zusammenzugehen, solange diese sich de« republikanischen Gedanken gegenüber ablehnend verhielten. Inzwischen hätten die Deutschnationalen ihre Gesinnung ge. ändert l?), und so sei die neue Regierung einmal der Gin. ^ht der Deutschnationalen und zum andern der bodenlosen «mmhelt der SPD. zu verdanke» Hierauf kam zur Annahme folgende Entschließ««-: Der zweite LanbcSpartettag der ASPS. erklärt sich mtt -er getroffenen Lösung bet der Regierungsumbildung ein. verstanden,- er spricht der Lanbtagsfraktton und den bet dieser Frage beteiligt gewesenen Genosten da» vollste ver- trauen au». Er erwartet von -er Fraktion und vom Lande». , ul -'i i>-
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