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Dresdner neueste Nachrichten : 11.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191111117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-11
- Monat1911-11
- Jahr1911
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- Dresdner neueste Nachrichten : 11.11.1911
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Ist! End, I . November III: L: I« Fisxssfter Neuefte Nachrichten sl u sinkt-Miit Du« un» oo- « t · I . en unt-Vorsit- Ffsszsqsk aus«-Im I Its« Its« das Instand so If, »«·g«-sq BUT IFMVJ ZUVUOIRU fükDtesdes st« UIOOVIUI V 7J« T. Co« Ost Wieder· kommt« Ittd lOZIVUJ VI« EVEN« 111 FOR. schiffte- Mk s ff. user« es; a a us werden unt ges» Mmssmdtsss aufs« VI« ssk se« Erscheinen «- ksms tosend stät-s Its sO« stumm. tu» »Hu-me pas-term- stustsisip unsre vie-du·- .- iisskgyzez«:.-«:-:.«;«2:-i.2k«;.k-IMzsssssssssss s u «« osisisssss « Ihn-Its« Fu Butter! 111 csttmea sioaatltth II! IF· dssktqt h« 11. tu« sind, but« untre GkvvlnzsdtlLteu mass-NO I ff» pro csattal is It. sie« das-I R» dir lag« Jststierse sonst« use: sit In Ums« Quid-er - »Es-MEDIUM «. s« A— es· Les» Ist: lIoIYiFTsIh« Heifgclslaiid EnIJtZLiFZEIIIEIII ZEIT-tos lusg A I t »Sitz-sit. aufs« neuen. s« Pf. pro Quart. MINI . s Ost« Styx-Beilage ..n0 - - « M« Oktave! I s«- s HMLT·-.I:«·MH«F2-« »Es-g«- I I · . Indus« sum-de se: or. Woche! Of. Es» unalssiuaiqk Tage-seltsa- Größte Verbreitung in Sachsen. Redokilss Ists Hmtpigefchsffsstelcs - Verlss sit» U! Des Reichskanzler-s Niederlage. Reichstag nnd Krouptiuz gegen Dem-kann. Vertraueusknnd f) vss! i · , französschtxkäswxmmåjetss D« Echv V« Pkessa - Das Abkommeu in de: Allein auf weiter Flur. »Wir erwarten tein Los-«, so begann : v. BethMUU Dollweg gestern den Schluß der Mkpkgukkg seiner Marottostindeiy Und als er ge· M» W« sich eisige Orabesstille über das »was Haus· Nicht ein einziger Ruf der Aner- Mgug ward dem Kanzler zur Antwort, als er sieh sseiuen afritanischen Lordeeren niederließ. Und »Hm-d der Rede« hatte ihm nur immer ein —- Mkk geantwortet, wenn er davon sprach« das; auch « den Marokkoverhandlungen Deutfchland seine kftigieit gewahrt und nur Vorteile geerntet we. Erst als nach ihm diejiiedner der einzelnen kgktionen die Tridünen destiegen und mit Aus schme Bebels «- der gestern mit feinen Partei- Mssm die einzige danieder-gestellte zuppk xepräsentierte - einer nach dem andern den »Hm zerpslückth des! de! Kuttaler sich und seinem euen Kiderlen gespendet, da erst erdröhnte dass us von Beifall widest« It! de! Hofloge aber saß er Erbe des dentfchen KailerthroneDd de: dukch Kopinickev zuitimmeud jedes Wort; mkgkstkichx das Herr v. Hertling und Herr v. Heydsp rund gegen Beil-warm für Lindeauist sanden. lud demonstrativ klatlchte der Kronpriiiz vor dem qnzen Reichstag in die Hände, als einer der Redner Stätte, es miisse nun einmal von autoritativer eite ein Wort gefprockzen4werden, das dem Aus. Fast-DE jzu wissen Ine- daß Dentschlkind a " Sl w« Uf lVcUckc Wgzxxssxtskszks «« Es ist die fchwächste»,sli«cde., die Herr v, Weißt-sann, sie fchwächste Rede, die fe ein Kanzler im denkt-bei: leckchztag gehallm-.bct--«.Die" ntvße national-e Er« traurig, die alle Alafsen und Stände unsres Volkes »Nichts· Fuss« Auskzattges sppqk Materien-erhand- cuiigen ers-ißt hat ·- Hekk v. Veto-»aus: schob sie mit stkccher Hand beiseite, wie man Brotkrumen von; Tische streicht. Er findet keinen Grund zum Miß nut. Denn wir haben ja die Kongotompenfationem die Kongokompenfatioiiensp tztit der· Schlaf- ’r«gnkhejt, dik Hkrr F. Bethzmznn HollwEgspslvbår gestern »einc böse Strande« nennen mußte. Ihn tröstet die Gewißheit, das; es unsrer kolonisa torischen Arbeit gelingen werde, die Kongohölle in in Paradies zu verwandeln. Welche Kosten das erfordern wird - darüber schwieg er sieh aus. Wann wird uns aus den Kongostimpsetc Mittel) und Honig fließen? »Ich-es Volk kann und mnfz mit der Zukunft rechnen«, sagte der Kanzler. »Deutschland ist z u spät in die Reihe der Kvloniak imiichte eingetreten« Darum wäre es die Ausgabe »stalentvoller Staatskunst gewesen, dieses Inst-ät kommen auszugleichen: nicht dadurch, daß man unter Hingabe wertvollen deutschen ».Gebietes Ländereieti erwirbt. die vielleicht erst fpater einmal rentabel werden. Siidma r o k k o d ,,Der Berlin. » Komödie von Paul Ernst. Hksnn erste« state iin itzt. Cehsnsvielhituih »Ja-un nl R id «« it« uns zu den populären Denke-täten. Sielspzangasn de: Uiäbe von Karl dem Gtvßctn chant aber freundlicher drein und nndens zeichen ·—n unsern Jnqendtagen haben wir isni eine vtiitte bereitet in un ern: Herzen nnd wollen besten, M heute noch viele reudenixenoisen ist-gar in http ten Semesiertd mit der g eieden Spåmmtzkb NO Liebe diesem ansaeklärten nnd sympathischen sola iilten folgen in seine tausendnndeine ndentenerlieden Ntchtsahrteii als Aniatenrdetektiin gen das zauber defte Reich Harund des Gerechten at Paul Gruft eine Jnvasion gerührt. Solche: Einfall eines Dud kttö Ist der Zustimmung sämtliche: Mit-site gewiß need dem die Einfälle sind. Nur der e singe« Vslltedltg dann das Unternehmen recht-AMICI!- VIII« Duft nnd vom Schimmer des Märchenlandeö muß EIN! heimbringen in den kühlen Occidend wenn er uns erwärmen will für sceindländische Humor-e. Er Ftuß den Weg wissen n den( heimlichen Brünnlein «« Jugend nnd des serjiinqens Und seine Phan- We muß ihm so strahlend nnd üppig zur Seite Eben, daß der andre das Leben otden fühlt it! k tm! yådcr nnd begreift, für diese Zeqletterin müsse ein Tinte: taigendtindeiii tolle Streiche machcn . . . · c« Lilie: « an! Ckrnsts Beute im Orient ist dtirttixp znnter den schönen Wink-bestimmen, die so viel IMM- Itehkvktcine Menschen. Die Illusion der Puppe« alser iann nicht aufkommen, denn allzudentlich sieht JEAN» hört man das eonstrnetive Rädermert Die kckjttvmaten dieser »absolnten Komödie« lassen nnch ivdlxig ruht. Weit schricßcisip aucn schönsten drama- Us sen Tiseorieik sum Titel! die Kunst des Menschstsss Ilttsckzeics den Ausschlag gibt. «- - Es hat« mich fast gelten! daß that-uns Majejtät anigsedoteit tvukd Als ZISPM für ein Zschst Sinnes used inr nicht behsglichsk Stint aus den Ikitttfkbeic Werkstätten für dramatische Hsstloftäerflskiiiist d G » b: n - kaientiJva nner»eee« seines Handdiclteg iüdkt kntriuftnze kein-e Antwort darauf. Mailand-s, der Dichter, de: dem Kalisen kW Rhvdvpe als tenointnlstisedek Kandnnled vor« WIN- peiurfaxskt nur Undchageiy wenn er linit deut- WZFII Confiructi.oiidgsceii!iselleii) dem Behcktschet Mk» Gtmibittcn etwa erklärt: Jtd bin vdn Paul Ernst hätte seht schon Gewinne verhieizein Darauf ant wortete der Kanzler: Wir konnten keinen Anspruch mehr auf Siidmarokko erheben, da unsre Marokkw Politik sett Jahrzehnten den V erzicht auf te r ri torialen Gewinn bekundet hatte. Als ob unsre vertragliehen Verpflichtungen nicht dadurch ,atifgehohen worden wären, daß die Franzosen die sihren brachen! Jn Wahrheit hat sich ja auch die sdeutsrhe Reiehsregieriing mit der Entsendung des »«Panthers« nach Agadir aus diesen Standpunkt ge stellt. Sie hat wochenlang geschehen lassen, das; sieh in der deutschen öffentlichen Meinung die Hoffnung festsetzte, daß-die Agadirattion das Vorspiel fiir den Erwerb einer deutschen Marokkokolonie sei. Und in it kein e tn W o rt ist der Kanzler gestern auf die Mitteilung großer. angesehener Blätter eingegan gen, deren Mitarbeiter unte r ihre in Qid zu he knnden bereit sind, daß man sie in den Julitagen in Berlin versammelt hat, un: ihre Unterstiitznng ftir eine Kiderlenpolitik zu gewinnen, die auf deutsthen Landerwerh in Marokko hin strebte. Warum hat der Kanzler darüber geschwie gen? Warum hat er sieh nicht darüber ausgelasseiy das; »Unser« Kongogebiet vollständig dadurch ent wettet wird, daß Frankreich das Zugeständnis er halten hat, aller 50 Kilometer ein e sranziisisch e Militiirstation zu errichten? Wer in einem Lande Soldaten ftationieren und Flaggen hissen darf, rsou dem glauben die Eingehorenen auch, das; er der» Herr sei. »Wir haben die wirtschaftliche; Freiheit in MarokkvC ruft Herr v. BethmastnJ »Wir haben die wirtschaftliche Gleiehbereehtik gttngi« Was will das heißen in einem LandeJ dessen Bealntenstellen vollständig mit Franzosen he« seht find und wtkiiher Streitigkeiten-ein Sehiedsx gcricht entscheidet, in dem Frankreich die» Mehrheithatr » Was Deutschland vom zkongo zn erwarten hat, das hat es wenn es überhaupt noch einer Dokui rnentiernng bedurfte - aus der Demtffi on des Herrn v. Lin dequift erfahren. Herrn V. Beth mann ist auch heute noch nicht begreiflich, warum Herr o. Lindeantst gegangen ist. S e i n Nichtbegreifen läßt uns begreifen, warum er bleibt. Fitr den grenzenlosen Hochmut, mit der die offiziöse Preise in den vergangeueu Monaten die Sorgen der deut schen Nation und in den letzien Tagen Herrn von Lindeauisy der sich zu ihrem Anwalt machte, behan delt hat - dafiir fand der Reichskanzler nicht ein Wort der Aufklärung. »Wir erwarten kein Los-«; auch dieses Wort uinschlieszi ja eine fast unheimliche Mißaehiutcg des ganzen deutschen Volkes. Wir er warten kein Lob, das heißt: Wir b r auche n e u e r Lob nicht. Wir sind uns selbst genug. Was liegt uns daran, ob wir Hand in Hand mit der Nation gehen . . . Wieviel Gleichgültigteit gegenüber den Gcfithlext des deutschen ANY» das es seit Pionatcn als beaustranh folgendes: Witzdistnacheii tote its) bei aller Aihtutsiöx vor dein großen Willcn und dein idealen Bsoileii an! Ernstö zugestehen muß, darüber keine Sisiieiie tserxiiggetn Es ist schier kind lich, wie dparun tin) zu dein ichter stellt, wie er iiber dem lächerlichen Schkoatz eines verliebten Mädchens, das sniiä Zliiliigkaplzsziächakerxhin Zkfezlszäst ilind Pijähst un. wrseveger ni,aereier zurljltaxliaiti Ziele: Harun glaubt, daß der Dichte: ihm Hörner axinetzt und tötet ihn nicht. Glaubt das einem »kleinen sitsnllsniadchen und untersucht »nichftj.i lßdergaknit nzirtitlsken Fåchtefreiexn åvefizig vsr «, a eine a e e tn n r .»o can: lsosortgkiiigetraiit werde. Also Harun als Erzteher. Idenkt man. lind wartet. Aber dann setzen zwei Akte Hain, in denen das Oullatnotiik allein herrscht. Man « e «-n waucn ·« se , e - i xisehtvdenijxvarcin gureläåilcigrlasteirllttiätsiäghetittLängs heimnisvotle Gemach so weit öffnet« völlig entzaiibert Nun könnte der Emlla den duinor entsesseln Der F.I«,I"-ZJI.»T«"« Si? FITMET2IZFUIM Tit-ZEIT: die zchciduiig allznl.«ii«ht. Doch wer in blindem Eiscr fes) von der dznttin trennt-e, kann sie nur aus dem litt-weg iibcr ein«-·: andre Ehe und neue Scheidung sivenn er neue Dcdnsiichte sitt-Its, zuriickgeiviniiem zFraendein Bettler macht diese-d kanonische Mandver iiir ein paar Piasteiu Und von hier aus erblickt man Grund für einen Fiomddienbair Aber auch den bat» Paul Ernst mit einen: ed ntußgesaqt werden —- niichteriien Geriist nach seinen Theorien erfüllt. Die gimissssttsxssssszisss exists-g« disk-ALTE; Hex« a en n« » . . seiisctrnsliutter und den: Kadi. Piustapba ioisendar iu geringer singst vor dem Zorn des Kaliseni bleibt als Bettler kantn ver-kleidet in der Nähe. trod dein Bann Hat-uns. bereitet alles vor, um den BUT« ""«-sp’-"«H «?’:"’T7T’«’2Z-.iä« ULYZIIH ZEIT-HEFT» Mk; w ein u a s dear Komödie. Stank-te, dieser Jnsdegriss der Schön· hcit und Weil-lichtem die Hat-un in eine Verklei dung lockt-e und in einen fremden Herein, trat-Z, i«- spiskix såiiäixkik Msikiåiäiåkt" ZEIT-i: IVYIJHYII Seine Schatte« und Minne- Sklavin izwei Figuren tuit den betannten sreotnpen Fugen kckikåkä«’«å«kååi«pskåä Ists-TAFEL« kfkiskikukiiszkkiii oi schieben «Jiifsuf ist-ig- Si zum Fiadi iFigi 3). Der Schmuck) empfindet, daß von amtlichen« deutsche: Seite kein etcergisehes Wort gegen die engliskhen Drohun gen und Beleidigungen bekannt ward, liegt darin, dasz man erst gestern erfahren hat, die Reichs rcgierung habe wirklich eimnaleine Vorstellnng in London erhoben. Was will das aber sagen, wenn der Kanzler, wenn er wirklith einmal mit London deutsch geredet hat, gestern diese Aktion wieder ad schwächth indem er Lloyd Georgeö Drohworte eine harmlose Tischrede nannte! Hieraus hat Herr v. Hendebrandt gestern eine sehr richtige Antwort ge sunden, als er sagte: »Das sind sonderbare Tisrhreden Solche Tischreden verbittet sich das deutsthe Volk» Man kann im übrigen nicht sagen, daß die parlamentaristhen Vertreter des Reiches lgestern die Sache der Nation gegenüber dein Kanzler Fgut geführt hätten. Der große Tag hat ein kleines Wäieschlecht gehindert. Die Reden enthalten nicht viel smehr als Redensarten. Seit Monaten hat die deutsche Presse, die hier ihre Ausgabe als »Hüterin der Volksinteressen in großziigiger und un ermiidlicher Weise ersiillt hat, eine Unmenge Material zusammengetragem das in seinen Einzel heiten Punkt sür Punkt eine vernirhtende Kritik der ganzen Regierungöarbeit darstellt. Und Punkt) sit r P u nki hätte gestern Herrn v. Bethmann vor-s gehalten werden müssen, Punkt siir Punkt hätte man: von ihm— Aufklärung verlangen: miisien - auch darüber, daß Herr v. Kiderlen sogar dem Reithstag eine Ilebersetzung des mit Frankreich til-geschlossenen Vertrags unterbreitet hat, der es nicht an Ueber setsungssehleru utangelt Aus eine ganz detaillierte Kritik hätte Herr v. Bethmann die Antwort nicht schuldig bleiben dürfen. Wir ,hofsku,-dqß die Fortsetzung verwenden-dehnte« m bislang Versänmte noch narhboltl Letzten Ende-Z werden freilich auch Worte und Firitiken Geschehenes nicht ungescheheti machen können. Aber die Prophetie trügt wohl nicht, die da meint, dass« die Kanzlerillusion von der durch unsre Schwäche an geblich erzielten »Verständigung« mit Frankreich und dem ~reinen Tisch« mit England bald wieder zerftieben wird. Die maroktaiiische Niederlage wird zur Opera tiousbasis neuer Attacken gegen die Gleichberechtigung Deutschlands in der Welt werden. Hoffen seit, daß dann an dem Pfade, von dem ans einst Bismarrk die enropiiisrhe Politik bestimmte, ein Kanzler steht, der nicht wieder, wie gestern Herr v· Vethmaniy mit Bismarckzitateii der Nation verkündet, warum man— unbioniiirctisch handeln miisse Die Pielduicq eines Berliner starkes, daß der Kron prinz mit feinen Brüdern eine Aktion neuen d e n Ka n z le r ohne, wird in einem Dementi des kronptittzlichen Hofmarfchallamtes als »nicht den Tatsachen entsprechend« bezeichnet. Bad-Verhalten des Kronvrinzen während der geistigen Reichstags fiizixna läßt iiber feine Stimmung gegenüber den! Reichskanzler trottdem keinen Zweifel offen. Kaiser, Kanzkgr mit« Kronprinp Während der Reichstag mit Ausnahme der So« iialdeucokratie dem Reichskanzler einmütig sein Miß tranen bekundet hat, hat Her: v. Betbmann gestern abend eine besondere Vertrauen-stund gebuna des Kaisers erhalten! Er wurde vom Kaiser zur Abcnd t a f e l eingeladen. An dieser Sllicndtafel hat auch der Ktonprinyspteijqettomtiren. Hain: wird sixFscheiouuq seitens: P : ·« sMLnideYYvckkkqm7FiF. H. J Yes-fis:- Its-Pieris u a mer«-n, n u ware ver een xdsmuß »daß der» Hulla fiel) nnn non Fatime Erkenne, ;daß die junge, hebe-stelle, recche Erbin ihnt aufs neue iangetraixt werde. Denn der Hnlla Muftaplza macht Faust. Trennt inf- uumner von seine: Geliebten. die z nun feine Frau» ist daraus Macht findet ihre Gren kzem Hennlich ei: der große Kalif nnd»ohnc Schwie- Hrcgkeit wieder in Fatimes intinte Gemaeber two man « « r« sßis-Es»HZLTZQPTTKZELXJLMYFEFZEISS« likggå anstSiÆticftrmzsvfxpueit vofieädeeinesnkzslaiicänomehsz a rn von e er o - a arten der zwei site lana ausgesät« war, erkennt nun den Dichtcr Muitapba nicht. Es dauert lange. bis er Essen-II;- W sc; skssssssssisssks Messer« we roesx u ne ereen nn enent t n Schleier entdeckt. Es dauert noch länger, bis Mnstapha den Kalifen in« der Kntde findet. Der gerät noch ZM Es« WZsT««Eik«-E« MFMT 111-« i« THE r mna in en: r un - e a ,enenne n roeren n, e läezdeädtzaitfti Ihm galten is; fdrötetiäbwizderkchpääiixåeSedövoixendtgäien ZIIUSHGL un n: nur, er e. n en( er Je dem Keckecn ein wentz Jeppe vom Verse ge· ipielt hat (oder Schluck nnd an) entläßt er ihn m? iuitolkuxfltispgwkierfettit riet-findest set-ins träumt. Und fiir alle Zeiten Fatintr. Das; säh« HFTZVLIZPNJFHPTL ZJ-DS«WZI’X«.I"K««XT ne . , « neu und Nfgaån Z: rreißen weiß er nicht« Mel Ern bat ader offengkir die Steigen-us dieser nnsåkädntdtaven Widerspenfti Zeit dnrch Ren ektinfte sie szign Und das ist der saurer-davon .. . Der G Ud sc· Diese Kdmsdie eines Dichters, dem gerecht zu werden das Bemühen der scheu« ist, b« tu vie! Konstruktion und zu wen-if Pause. Da if! der- Mittelpnntn Mast-Jst. n n Ohne-sen ist-sel gtendetszDjtdtetf ein. Idee auch M nedbdanfeicse vtnantit weilt er» fern. seine Cefsinste stn meist reist tm! nnd greift-ne nah. Nicht« amh hat ee ges« me n mit der entzüGenden Begabung kenn Ist-sinds» lers Gmanuel v. Treuchtxtngety den derben Eulen- Die gesamte HsresseY ist sich darin einig, daß die gestrige sieichstagsgtxung die Bankerottertläriing der Bethmannschen olitik bedeutet. »Die Katälerrede war ein Grabgesang, ein SchwanengesaiigH eser Refrain kehrt in allen Aus lafsungen wieder. Nur der ~Vertiner LotalaitseigeH bringt es fertig, ein Lob auf den Kanzler zu harfen. Man müsse von feiner Rede, so schreibt er, den Ein· druct gewinnen, das; hier eine gute Sache mit guten Gründen vertreten worden sei. Dem braucht nur das Urteil der »Täglichen Rundschau« gegentibergehalten zu werden, die sonst iunner bereit gewesen ist, Herrn v. Bethmatin die Stange zu halten, die aber von dem geftrigen Tage sagt: »Es war eine skatastrophm So niederschmetternd brach das vernichtende Urteil aller Parteien über das Marokkossiongoälbkoinmen der Regierung herein, so waffenloD oder die Waffen gegen sieh selbst kehrend, stand die Regierung da, so einmütig und stürmisch erhob sich der Unwille über fremde Unbill und eigene Schwäche, das; nach diesem Gewitter von elenientarer Stärke eine Reinigung unsrer poli tischen Atmosphäre kommen muß, das; es so wie bis her nirht weitergehen kann, da sieh kein e zweite deutsche Regierung einer solchen Hin richtung aussetzen wird« Das Echo des Anstandes. Wie uns aus Paris gedrahtet wird, ist im as. Hex-reinen di« franzvsische Prejfe von . der Reichs« kanzlerrede erfreut. Das war auch nicht anders zu erwarten. Mit einiger Ueberraschung fcheint man aber aus der Haltung des K ronprinzen und den Reden de: Parlamentarier bctncrkt zu haben« daß das dentfche Volk ander-s denkt als Herr· v. Betbmanir. Unser Pariser« Korteipondent telegtaphiert uns: - W Paris. 10.Nooeu1ber. Wein-Tot. der Dresdnct Neneften Nachrichtewi Die Blätter neh men in fvaltenlaiiaeit Ausführungen: von der geftriaen Reichstagsverbandluna Noiiz und berickp ten insbesondere von de: Haltung des Kron prinzeik die hier das alletqrösieAuileben er regt. Verschiedene Blätter bringen: das Bild des Kronprinzen in einer Umrahinung mit dem Bilde des Reichskanzler-Z. Einige Blätter konstatieren uicht ohne Bcforgnis daß die politischen Leiden schaff-en in Deutschland fest, da die sirifis til-et wunden scheint, noch weit stärker entflammt ist, als in Frankreich während der kritischen Scpk temberiage dieses Jahres. " Auch in der englisches: Preise werden naiiielich die Ausführungen des Kanzlerg lebhaft besprochen. Es wird gemeldet: -i- London. m. Ikovembexx tPrimsTelJ Die englischen: Mvrgenblätter widmen Ätket»J-ieicbs- berg in seiner Komödie »Lllles um Liebe« bei leben· digem Leibe heran-spuken läßt. der zähe-n Bericht« Jene Berzietnngetk verleiht nnd »al telzen unter gilpn die ihn über den Pegel der grauen Alltäglichkeit hebe-«. Alte diese Menschen sein Sollenden wirken als satt-nisten. Ren! Ernits Dogmen vom Drum« schleppen sie. wie ein Bssnpitröslins die cisenkngel an klirrender Knie. nach. Es niitzt nichts, das der Dichier seine Absichten erzwingen will. daß er, der vom Sozialisten-s zin- Lvttseevatinen sig due-drang. uns nun wiederum zeig· spie er den ichter übe: die Kdnige sent. Bei! Mnsiaoha lmit seinen schönsten sehst-lauten, Sonnen nnd versunkenen Glocken aus dem Lande Banaliens kein Dichter ist. Bei( Ernstd Humor von der Art eines dürren Gesellen ist. Er geht mit deutlich sichtbaren! Bratenroct unter der tiirkischen Kntte nnd versicheri mit gläsernen Unten und gläserner Stimme: ungeheure Heiterkeit ist meines Lebend Rest. Den Stsnnerz in der Freude kilqulie itd diesem usiapba nicht. Und die unse iivgewalt iider diese Fattme nicht. Alles in alletm eine Komödie unter den Kot-Einen, wie wenn etwclche orientalische gereimte Wihmären der »Fliegenden Blätter« irrtümlich eingebunden wurden in dic Märchen der Scheherazadr. Dem Kaufen mächte einer wie seinen: Freund mit den: Vermessungsdienst nnd Dnntnenabdritcken snbilse Ist-atmen. Die Fatinke stößt mir Uubebaseireinx daß ein Mann sie lieben könne, scheint fast nndenks lpar. »Der Trottel Jusluxeunterscheidet fnh ziit niikts von· Danrian »von Wil nftein Operntrompeters somit, sagt innn siJ Und sieht fast eine Oucreite fertig mit einein eliebtem vielstrophigen Kandel« skp"ä«.«kk·äsk.sksikksi« MPOZI««..I.JI«Z-J.JLEZIZ2SZÆ« M: Tand sviesbiiraergkdem Steinsut ldritter Hals) ist. Stdn, das die iasnbiige Sprache ntit to viel Stiel iilben sast über-all ers reckend dann! ist. sicherer, das-d trinkt-Bin dieutegnäodätzeingiuztxaåebntenitrivlg un a n c enrpkatiidn Inst-us der Zaum: »Da-e P: ein sinnt s· is? ist ein Uassensras fis-keine time-e bereit; r in Beweis-Faun tnoan stät-stieg; r sitz-e ) e n rer achten r« est-et Denk« fMtletvFeu Winsel- sie satte-ade- Zscten gut« miitiakiiber Lapi, der esse Juni! und Es »den: you, iibeedenQitbterpder Hundes. k seine Geliebte, die ohne Unmut i und nur eine. »Hu-sonst. ». «--.-.«’.T«-.«.«-k«Z.·«.2;sF-. XIV-« I. v· "N III? ·ss disk-Us- losssassts fix lnsoissvskccssstmsssstotqp tskms g· sloichsuchtiqk kiqskoihllsii s, H« s, H« «» cis-mus- « l 111 Jason-Im) ssssw 111 UI «"«P«)I«OZ)« u s» e - canlukolsisppsqUk » MS «» sit. Ists-stattlich« Hei-k- »Oui«-mastig Speisen-nat gusss s» Laus-via«- H A X» EIN-REALIST» I« ss.s..’kss«sf«·hssk»sxsikggifgk LIABLE-arg:- s ·«IF«« VIII« . 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