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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.05.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194305274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19430527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19430527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-05
- Tag1943-05-27
- Monat1943-05
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.05.1943
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Rl.122 v« «s»««» —at-»» M»»»N Frei -au» durch lräg«r I« durch die »oft L» «« <au»schlte«Itch Ms«,«bahi). Leip^g Sk. US». «-»»«»». «»,«»! «u« i. Sa. Nr. ». ««P Schwar-e^er-er rogeDHott V«rlaMr G. M. GSrt»»,, N»«, G«. GeschSstsficllenr Aue, Ruf Sammel-Rr. «41, Schneeberg M- Schwarzenberg 3124 und Lößnitz fAint Aue) 294«. Donnerstag, de« 27. Mai 1V4S Mr R»ck,o»« «««langt eiugerrlcht« «chrtftstgche »ft». Itbrrnlmmt di« Schrkftleitungkaine Berantwortung. H«t Verfügung vau Hatz« -and keine Haftung ans laufend«» Brrtriig«n. b«i Nntirbrechungrn d« »«schriftsietriebt» kein« Ersatzpfltchd Ächq.» Die Leistungen -er japanische« Marine. Seit Kriegsbeginn SOS feindliche Kriegsschiffe und 4820 Flugzeuge vernichtet oder -efchSdigt. Nach einer amtlichen Zusammenstellung hat die japanische Marine seit Beginn des Krieges 505 feindliche Kriegsschiffe und 4826 feindliche Flugzeuge vernichtet »der beschädigt. In dieser Zahl sind die Flugzeuge, die durch die vereinigten Land- und Seestreitkräfte der Japaner abgeschossen wurden, nicht enthalten. Die Ergebnisse sind im einzelnen folgende: 1. versenkte Kriegsschiffe: 13 Schlachtschiffe, und zwar fünf USA.-, zwei britische und sechs dem Namen nach nicht festgestellte Schlachtschiffe; elf Flugzeugträger, und zawr zehn USA.-Flugzeugträger und ein britischer; 51 Kreu- zer, und zwar 15 amerikanische, neun britische sowie 27 weitere Kreuzer; 56 Zerstörer, und zwar 40 amerikanische, 12 britische und vier holländische; vier Spezialkriegsschiffe, und zwar drei amerikanische, ein holländisches; 128 Unterseeboote; acht Ka nonenboote, fünf Minenleger, sieben Minenräumboote, 22 Torpedoboote, und zwar 13 amerikanische und neun britische; 19 andere kleine Kriegsschiffe; drei Kriegsfahrzeuge besonderer Bauart und eins unbekannter Bauart. 2. Beschädigte Kriegsschiffe: elf Schlachtschiffe, davon neun USA.- Schlachtschiffe und zwei britische; vier Flugzeugträger der USA.; 23 Kreuzer, und zwar 19 USA.-, drei britische und ein holländischer Kreuzer; 28 Zerstörer, und zwar 23 USA.-Zer- störer und fünf britische; zwei britische Spezialschiffe; 62 Unterseeboote; sechs Kanonenboote; zwei Minenleger; ein Minenräumboot, zwei USA.-Torpedoboote, 25 andere kleinere Kriegsfahrzeuge, zwei Spezialschiffe, fünf weitere unbekannte Schiffstypen. Dies ergibt 332 versenkte und 173 beschädigte feindliche Kriegsschiffe, zusammen 505 Kriegsschiffe. 3. Gekaperte Schiffe: ein USA.-Spezialschiff, zwei USA.-Kanonenboote, zwei britische Minenräumboote, ein bri tisches und ein holländisches Torpeboot, zwei holländische Kriegsfahrzeuge. Dies ergibt neun gekaperte feindliche Kriegs- schiffe. Die Gesamtsumme der feindlichen Schiffe außer Kriegs fahrzeugen, die gekapert wurden, beläuft sich auf 503. 4. Flugzeuge: zerstört wurden 3207, beschädigt 1619 feindliche Flugzeuge. 5^ Japanische Verluste: Sm gleichen Zeitraum sind eigene 95 Schiffe gesunken oder beschädigt und 864 Flug ¬ zeuge beschädigt oder durch SelbstvernichtuUg (Sturz auf feind, liche Ziele) zerstört worden oder zu ihrem Stützpunkt nicht zurückgekehrt. V „Der Endsieg wird auf der Seite der Achse sein/ Der Endsieg wird auf der Seite der Achse sein, betonte der Chef der Presseabteilung des japanischen Hauptquartiers, Generalmajor Pahagi. Er stellte fest, daß Japan die ameri kanische Produktion nicht zu fürchten brauche. Japan gehöre nicht mehr zu den besitzlosen, sondern zu den besitzenden Län dern und werde mit der Länge des Krieges immer mehr Bei spiele seiner wirklichen Kraft liefern. Japan werde die Ant wort auf die ständigen Schreie der Achsengegner nach einer Verstärkung des Luftkrieges nicht schuldig bleiben. Jahrestag des Seefieges vo« Tsuschima Großadmiral Dönitz an die japanisch« Kriegsmarine. Zum Jahrestag des entscheidenden japanischen Seesieges von Tsuschima am 27. Mai 1905 hat der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, der verbündeten japa nischen Kriegsmarine folgende Botschaft übersandt: „Zum Tage von Tsuschima sende ich der japanischen Kriegsmarine meine herzlichsten Glückwünsche. Jener ruhm reiche Sieg hat der Welt die Kraft des japanischen Polkes und seinen unerschütterlichen Willen zur Lösung der thm in Asien gestellten Aufgabe offenbart. Heute bewundern wir wieder die unvergleichlichen Leistungen der japanischen Führung und die Schlagkraft echten Soldatentums, die den mächtigen Feind im Sturm überrannt und vernichtend geschlagen haben, wo er sich stellte. Die deutsche Kriegsmarine ist stolz daraus, Seite an Sette mit der japanischen im Befreiungskampf der jungen Völker auf den Meeren zu. stehen. Die bisherigen Erfolge gegen die feind lichen Kriegs- und Handesflotten und das felsenfeste Vertrauen in die soldatische Tüchtigkeit und den Kampfgeist unserer Kriegsmarinen geben mir die Gewißheit des Endsieges. In diesem Sinne grüße ich die Kameraden der japanischen Kriegsmarine an ihrem Ehrentage." Die britische Luftwaffe verlor bisher 47 VVV Mann Die Erfahrungen des tunesischen Feldzuges sind eine Warnung vor der leichtfertigen Annahme, daß Deutschland lediglich durch Luftangriffe besiegt werden könne. Diese Schlußfolgerungen zieht ein luftmilitärischer Mitarbeiter des „Evening Standard". Er schätzt die Gesamtverluste der briti schen Luftwaffe während des Krieges auf bisher 47 000 Mann und erklärt, daß Deutschland nicht so leicht zu bombardieren sei wie England. Die englischen Bombenflugzeuge träfen über Deutschland auf eine stark« Abwehr. * Erfolgreicher Tagesangriff. Ein Verband schneller deutscher Kampfflugzeuge griff am Dienstag mittag kriegswichtige Ziele in der südenglischen Hafenstadt Brighton mit Bomben und Bordwaffen an. Im Horizontalflug aus 20 bis 30 Meter Höhe erzielten unsere Kampfflieger mehrere Volltreffer in einem Lokomotivwerk sowie in dem im Osten der Stadt gelegenen Elektrizitätswerk. Die Flakabwehr versuchte vergeblich den Angriff zu stören. * Der Nachtangriff auf Bon«. Den nächtlichen Angriff gegen den algerischen Hafen Bone, der im OKW.-Bericht vom Dienstag gemeldet wurde, führten schwere deutsche Kampfflugzeuge kn zwei Wellen durch. Trotz heftiger feindlicher Abwehr wurden Hafenanlagen und Kais bombardiert und starke Brände hervorgerufen. Bomben schweren Kalibers explodierten auch dicht neben zwei am Kai festge- machten Frachtern. Ein drittes Handelsschiff erhielt einen Volltreffer. Aus dem Schiff schoß ein« Stichflamme von mehre ren hundert Metern Höhe empor. Mit seinem Untergang ist zu rechnen. * * * . Eine freche Lüg«. Churchill erklärte auf der Pressekonferenz in Washington, daß der Luftkrieg gegen Deutschland eine „ideale Wiederver geltung sei angesichts der Tatsache, daß der Luftkrieg von unseren Feinden erfunden worden ist". Immer wieder ver sucht dieser Kriegsverbrecher die Tatsache, daß England den Bombenkrieg begann, zu leugnen und ins Gegenteil umzu kehren. Wiederholt ist nachgewiesen worden, daß die briti- schen Mordbrenner bereits im Januar 1940 mit ihren An griffen auf die wehrlose Zivilbevölkerung begonnen haben. Trotz der Warnungen des Führers wurde die britische Gang stertaktik fortgesetzt, wobei an den Ueberfall auf Freiburg er innert sei, bei dem 13 Kinder den Mordbanditen zum Opfer fielen. Monatelang hat der Führer mit der Antwort auf diese gemeinen Piratenstreiche gewartet in der Hoffnung, die Briten Born Stoßtrupp zum Sturmgrenadier säck Als die Fronten im ersten Weltkrieg erstarrten, da erhoben sich während der Waldkämpfe tm Argonner Wald zum ersten Male drei Männer und bildeten einen Stoßtrupp, aus dessen Vorgehen sich die Kampfesweise des Infanteristen von heute entwickelt hat. Die ersten Stoßtrupps wurden in den Tagen des Jahres 1914 gegründet. So waren die Spe zialisten im Aufrollen feindlicher Schützengräben. In seinem Buch „Die Winterschlacht in der Champagne" schildert Prinz Oskar von Preußen einen dieser ersten Stoßtrupps: „Der mittelste Mann dieses Kleeblatts trug in der linken Hand zwei zusammengehakte MG.-SchutzschMe, in der Rechten die Beil pikte. Rechts und links von ihm hielten sich die beiden anderen, der eine mit Handgranaten, der andere mit dem Seitengewehr bewaffnet. So zog dieses sonderbare Kleeblatt seine blutige Bahn, zum Schrecken der Feinde, und es hat uns ausgezeichnete Dienste geleistet." Mit der Schaffung einer leichten Grabenkanone ging schließlich die Armeeführung daran, die Stoßtrupps, die bis dahin ein Notbehelf der Infanterie waren, um den stumpf sinnigen Grabenkrieg zu überwinden, regelrecht zu organisieren. Als der Versuch der Bildung einer Sturmabteilung gelang, überließ man ihr die Aufstellung der endgültigen Sturmabtei lungen, die bis dahin Sache der Pioniere gewesen war. Haupt mann Rohr — das „Sturmbataillon Rohr" war an der ganzen damaligen Westfront ein Begriff — war ihr Herz und ihr Motor. Er schuf das Gesicht des modernen Sturminfanteristvn. Der Stahlhelm, der Flammenwerfer, die Handgranate, die gestreckte und geballte Ladung, alles dies probierte Rohr aus und vervollkommnete es. Aber er sah in der Technik nicht das Heil des Krieges, sondern im Herz seiner Männer. Diese Erkenntnis faßte er einmal in dem Satz zusammen: „Alle Hilfsmittel und Maschinen werden nicht soviel ausrichten wie eine Handvoll beherzter Männer." Dieser Ausspruch eines hervorragenden Soldaten bedeutete eine Revolution, denn mit dieser Erkenntnis wurde dem Ma- tevialismus der Kampf angesagt. So wurde die Idee unseres Jahrhunderts auf den Schlachtfeldern des ersten Weltkrieges geboren, wie es ja der Führer immer wieder betont hat. Jene drei Männer Les ersten Stoßtrupps der Infanterie, die sich gegen die beginnende Sucht, die Maschine, das Material gegen 'den Menschen anzusetzen, aufbäumten, wurden zu Vor- kämpfern -er Ideale unserer Zett, für die ungezählte Tausende bester Deutscher auch heute wieder Blut und Leben daransetzen. Wenn es den Männern jener Sturmabteilungen nicht ge- lang, ihren Geist, ihre Lehre auf die ganze Armee auszudehnen und so den Sieg an sich zu reißen, so lag das an den damaligen unzulänglichen Verhältnissen, die schließlich zu dem folgen schweren Waffenstillstand von 1918 führten. Als unter Adolf Hitler Deutschland seine Wehrhoheit wieder errang, wurde die neue Wehrmacht im Sinne jener Männer aufgebaut. Der Sturmgrenadier von heute vollzieht den kämpferischen Willen jener Stoßtrupps der alten, ewig jungen deutschen Infanterie. würden zur Besinnung kommen. Als sie aber ihre verbreche rische Kriegführung in der Luft fortsetzten, erfolgte in der Nacht zum 20. Juni 1940 der erste Vergeltungsangriff. Das sind die Tatsachen, die weder Churchill noch seine Helfers helfer, so oft sie auch den Versuch wiederholen, aus der Welt' schaffen können. Es bleibt dabei, der Luftterror ist eine bri- tische Erfindung. Die rumänischen Blutopfer im Osten. In Bukarest wird jetzt eine Liste der vor dem Feinde gefallenen Generale und Obersten veröffentlicht. Es handelt sich um 25 Generale und 41 Oberste. Unter den Generalen sind drei Divisions- und 22 Brigadegenerale. Ein großer Teil dieser Offiziere trug Len höchsten rumänischen Orden, Las Kreuz Michaels des Tapferen. Der ne«, OKW.-Bericht liegt bei Drucklegung noch nicht »or. Deutsches U-Boot vernichtet in einer Geleitzugschlacht auf kürzeste Entfernung eure britische Korvette. MPK-Zeichnung Fritz Friedel (Sch) Das Gesicht der Hauptkampflinie im Süden der Ostfront. PK-Kviegsber. Löhrer (PBZ—Sch)
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