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Dresdner neueste Nachrichten : 11.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191110115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111011
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-10
- Tag1911-10-11
- Monat1911-10
- Jahr1911
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- Dresdner neueste Nachrichten : 11.10.1911
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D thtwot )- U. Oktober 1911. resdner Neuefte Nachrichten sung UL z- »Ich-w- F sl l Juni-eis ’ ltise o one de le kostet sie Dresden sub purem 111-syst supmättö U M» Mr das Ausland 40 M« »den-usw »M. Die swetivqltigeßetlamäeue its-Daue- Ip umgebuns I Mk» üt sustvarts Mo k. Bei Bieder- Wqu und Jagresumtäsen Rat-tm nach TarM Thus-- Mom- ss GI. nfeeqte von auswäets werden nur cheu beansdezabluuq Aussen-soweit Für das Etlchetnen ou smmmtea Tagen nnd Musen wird nicht taten-ten Tele jonjschkuafsqpe soansercten unsuläffw Unsre Dresdnet so satwsetiseutnnohmeftellem sowie tämtllcheAnnpncem »Wiqu im Ins und Anstand nehmen Insekt-te In Originale-reiten nnd skqbatten au- Diese Nummer muqu 18 Seite- Roman « · · siehe elfen 17 nnd is. Ztchnngsllfle per Kl. « mocsloucrie Seite ts. U Sächsilchcn Die Feinde. « Jn Italien herrscht eine derartige Beamte ng, daß das Volk und, wie es scheint- auch die Re kkum sich nicht mehr mit der Befetzuna von Tri lis beanügt, sondern Trinolis als italienische Pro uz verlanat und darüber hinaus seine Auaen aieria i die Adria richtet, von der Eroberuna von Trient d Trieit redet nnd vor allein eine Beseitigung ieicr Bilndnisse verlanai..d. h· eine A b k e l) r v o m teil-und. Gabriele d’?lnnunzio, ein lehr pro ematifcher Politiier, veröffentlicht im ~Corriere de Sera« ein Triumphlied von 52 Terzinen Darin "richt et zweimal vom Mara nostkum bunter-Un ecr«t und singt: »Aus den heilian Fluten von issa taucht ein Hanvt hervor, und aus dem bleichen unde ertönt es: Erinnere dich, erinnere dich, und un taucht es zurück in das Dunkel der Flutenfl ei Lissa wurde 1866 die italienische Flotte unter m Admiral Persano von der österreichischen ver ichtet, die vom Admiral Tegettljoi geführt wurde. » In Italien, das ueht aus den Worten Annunziog und zahlreichen Preßitimmen hervor dt es kein Halten mehr. Und je mehr man die ichtlgkeit und Notwendigkeit des Dreibundes für Italien betont, desto weniger glauben die Italieners drau. Die Jrredenta beherrfcht das Feld und es ft nicht unmöglich- daß das Ende der Dinae ein weites Lissa wird, daß das ~bleiche Haupt-« iabriele lennnnzivs noch bleicher wird, und, um S rund heraugsusaaetn daß wir fr o h lein könnten, Um wir von dieser unberechenbaren, unhesonnenen nd beuteaierinen Nation uns so schnell wie mög « ch abwenden könnten. letzt schon sind wir in eine . khänanisvolle Schwierigkeit geraten dadurch, daß vir den Schutz der Italiener übernommen haben. ’-enn aewinnt in der Türkei die Auffassung die Oder and, die Ehre des Landes eriordere es, daß man - ch wehre, dann geraten wir mit unserm Schutz der »j.taliener in die schwierigste Lage. Ein kleiner s ropien Wertnnt ist zwar neuerdings in den Kelch; zer italienischen Beneisterunn gefallen. Der »Mein iero« hat die Frage auigeworiem Woher nehmen iir das Geld? Kein Mensch weiß eine Antwort aui Es eie Frage. und ed kann leicht sein, daß die nationale -.- geisteruna schnell abilaut, wenn man sieht, daß J chts hei der Sache herauskommt Schon ietzt ioll T-- e Mistemna einen Stich ins Materielle haben. us Umerikaxommen Tausende von Italienern zu s« die dort ein kleines Kapital aespart haben. Aud peaeiiternna für die nationale Sache natürlich! Ach nein. man hat die Nachricht verbreitet, Italien wolle Tripom an arme Leute aufteilen. Das ist eine Eionderhare nationale. Beaeiiterunta f. Uns der andern Seite steht die Türkei immer noch ratlos da. Der türkliche Geiandie in Wien, - « »Theater als- Gefchaft.« Von unterm P.-Mitarbeiter. -"" ( Berlin, 9. Oktober. . Vor kn( ist eine kleine Schrift erschienen: k Mr IS Ware« tu der der bekannte Berliner M- M »He-« Mensche-» n vom r n an - betrachtet-. Fest ist bekaslxel Inn-der in Ber etn «Gegenstüct dazu pnb iert, das den obigen telverbetåenden Titel «»Das Theater als Geschäft« tt. I Verfasser zetelmet Max Epftein nach c Vorwort und manchem Abschnitt des Inhalts ZU schle ein Berliner Anwalt, der die Ent ;. chung des heutigen Theaderszustandes in Berlin Vkaltiv metgenvacht hat - und nun hier allerhand Jn kth dem Betrieb mehr verspricht arg bei-( "—« »Das Theater als Geschäft-' —um das Thema, Exem- den Berliner Theatern ausgehend, auch nur an g;uähemd ansehnlich u bewältinem wäre ein Balsac Rötte- det selbst mirs-gründet oap der von den ETWPSCU dieses Zufallsfptelz aufs und nieder-gewesen Isstjmd alle die Seniationen des Verlustes und es VIII-Ums- die dies-e wundes-liebste Verquickmäg von Tlftigen Werten, realsten Geschäft-Zeniter us qwi Hm Zufall mit sich bringt im tiefsten miterlebt ak- Und mich mu- eine historische Darstellung etwa U»geben von die-n Gtütrdungen der neuen Berlin-er Ukmeu wären Bändie um Bände erforderlich sicherlich eben-f- vtele, mn ein Bild der Geiz-Ists «,kssenschaii zu liefern, die nötig ist, mu diesen rgos . WEBER ask-111 Tisch MARGpr MU n pa e e Inn-em "- U- Eostsein woztte »ein Buch von wissenfäaftlichem ationalltkonontifchem Charakter-« sehr ben, in »Ist-m die Lage des Theatergewerbes objektiv be- Fusde wiss-s Fie et beruht-en läcan auf die Un vg eed ntetn en ve e ense Mo- Met- Otto Brahtn an Nr Spitze, eine Abwehkbes gegen ihn eingeleitet und ihn gewinnt, ge ksse Vetvfientltchu n du machen - weil qnte « landüissetn eventhelm Lustbareeitssteuer stät-en bunten. Er bat es trotzdem veröffentlicht und « wird Ihm wohl auch nicht weiter Hindernisse tn . Wes IMM denn, abgesehen von allerhand Wtiah enthält Ue Mit nicht eben sehr W Pflügel usp »inn. käll its-. lsgoss ikfom 31011 vak srolohaak II Glsqk MS cln Wo molk-. stunde- Nehmen unabhängige Tageszeltnau Größte Verbreitung in Sachsen. ReschidsPascha, der das Ministerium des Auswäri ltiqen übernehmen sollte, bat bereits abgelehnt, noch ehe er in Konstantinopel anlangte. Er wird auch nicht wieder nach Wien zurückkehren Die ohnehin schwache Stellung des ogmanischen Kabinettg ist damit noch bedenklicher geworden. Man hat den tiirkischen Gesandten in Vulgariem Assim Bei, aus geiordert, das Ministerium des Auswärtigen zu übernehmen, er scheint dazu bereit. Mit ihm käme »ein ebenso entgeiziaer wie leicht erreabarer Poli tiker in das türkische Auswärtige Amt. Solche Naturen sind sitt die augenblickliche Situation des Landes am allerwenigsten geeignet. -Eö kann ia nicht gerade wundernehmen, wenn die Dinge in der Türkei, die annoch im Werden war, einen lang samen und widerspruchsvollen Verlauf nehmen« Wären die beiden Länder Grenznachbarn, so hätte sich der Krieg vermutlich schon in allen Formen ent wickelt. Dazu kommt, daß Trivolis für die Türkei eigentlich-keine Messe wert ist. Der Feldmarschall v. d, G o l tz hat schon ehedem der Türkei empfohlen, Trinolis auszugeben. Vom militärischen Stand punkt ein durchaus richtiges Urteil. Er scheint auch heute noch daran festzuhalten. Aber es gibt weite Kreise in der Türkei, die damit das Prestige schwin den sehen, und so sucht man wenigstens nach Mitteln, um Italien aus dem Wege des Boykotts italienischer pWaren und der Ausweisnng der Jtalicner zu schä digen. Kein Zweifel, daß Italien dabei schwere sVerluste erleiden würde. In der Türkei sollen 50 000 Jtaliener leben. Werden sie ausgewiesen und wird gleichzeitig die italienische Einsuhr. wie es heißt, mit einem Wertzoll von 100 Prozent belegt, so ist dieses Absatzgebiet sür alle Zeiten verloren, denn die entstehende Lücke wird alsbald von den Angehörigen andrer Völker gedeckt werden. Aber man sieht auch in der Türkei ein, daß das eine zwei schneidige Waise ist, und, wie es heißt, raten die Mächte dringend ab, sie zu benutzen, weil damit die Friedensverhandlungen erschwert werden könnten. Dies Argument wird um so stärker wirken, als die Türkei draus und dran ist, um Frieden zu bitten, vielleicht gar schon darum gebeten-hat. Fragt sich nur, ob das Ministerium, das sich zu diesem Schritt sbeteitsindeh am Tage daraus noch am Leben sein wird. Denn bei aller Niedergeschlagenheit in der Türkei, bei allem Fatalismus ist doch eine starke Strömung vorhanden, die die Ehre des Vaterlandes vor allem retten und dasür auch Opser bringen will. Leider können diese beiden Strömungen sich trotz der Gesahresy in denen das Vaterland schwebt, nicht einigen; die eine bekämpst die andre nnd das iibrigc besorgen die Mächte. Es ist der Fluch der Türkei, daß die Mächte immer hineinreden dürsen, wenn es sieh um schwere Entscheidungen handelt. Gerade ietzt täte dem Lande die Selbständigkeit not, und es ist nicht zu viel gesagt, daß ihm die Freund schast der Mächte mindestens ebenso verhängnisvoll werden wird wie die Feindschaft Italiens. viel, was die, die sich ftir das Theater überhaupt interessieren, nicht schon ohnehin wußten. Trotzdem ditrchbliittert man das kleine Buch ganz sie-kne. Es ist gewissermaßen ein Anlaß zu einem ckhlick itber die Entstehung des heutigen Theater- Verlin und einem Ueberblick über die Wenn-aris sitnation. Den Standpunkt des Versasserd gegenüber dem Theater als literarischem Institut kennzeichnet der Satz: ~Elnen Fremden, der nicht zu· lange in Berlin bleibt, traut man sich überhaupt nicht in ein andres Theater zu führen als in das Mein-pol theater.« Für eine Darstellung der geschäftlichen Grundlagen der Berliner Bühnen gibt eine solche Auffassung den besten Boden; schade ist nur, daß nur die äußeren Formen des Geschä-stdbetriebd, nicht etwa die wirklichen Ereignisse bei Theaterzzründungem be handelt ider-dein Was ließe sich zum eispiel siir ein hiibsches Kapitel aus der Entstehungsgeschichte des Theaters des Westens machen. Das Rei vollste, was der Verfasser ans der bewegten Geschichte dieser Bühne berichtet, istdie Tatsache, daß für dle Direktion sich einmal ernstlich tein Geringerer als Gerhart Hauptmann interessierte Man kann an das Resultat nicht ohne leisen Schüttelsrost denken. Und wad hätte sich aus dem Kapitel über Slivinsty und seine Wühnenkonfektiow machen lasseni Eine Komödie, interessanter als die Mehrzahl derer, die er vermit telte, ein Zeitrotnan von 1900 etwa unter dem Titel: »le Slioindknd theatralische Sendung.« Hoffen wir, daß beides einmal geschrieben wird - er hat mehr verdient als die Andeutungem die der Ber sasser dieses Bächleind ihm zuteil werden läßt. Viel fleicht wird dieses Kapitel für den kommenden Balzac des Berliner Theaters die Anregung dazu. Für ein breitered Publikum von Interesse sind im wesentlichen die Zahlen, die wenigstens eine Ahnung von den Summen gehen, die in einem modernen Theater im Umlauf sind. Die Verant wortung für die Richtigkeit mag dem Verfasser iibers lassen bleiben. So gibt er als ungesähre Miet preise, um nur ein paar Beiniele zu nennen, fiir die Komisehe Oper 185000 Mk. an, fiir das Neue Schan srielhaus 170000, fiir das Metropoltheater sogar runde Mooo Mk. Wieviel gn dem Unsbringen dieser Summen die »Neheneinnnhnten« beitragen müssen, geht aus den Garderobepachtbeträgen her vor: das Theater des Besten- begieht and dieser Redaktiou und Hauptsefchäftistelle Beweise G letnsprechen Reduktion Rr. 8897. EIN-edition RI. 4571. Verlag sk. M ————— Der Krieg. Deutschlands Rat an die Türkei. Die »Köliiifche Zeitung« meldet aus Berlin: »Die neue Note der Türkei. die abermals eineV e r - inittlu ng der Mächte anruft. darf wohl überall einer im Grundfane freundlichen-Aufnahme sicher sein, wird aber praktisch kaum eher einen Erfolg haben können, als nicht nur ein allgemeiner Ver mittlunggautrag vorliegt, fondern auch die Bedin gungen namhaft gemacht find, auf Grund deren eine Eivitcllung der Feindieligtetten anzustreben wäre. Nach der ganzen Lage der Verhältnisse würden die verantwortlichen Männer der ttirlischen Regierung ftch der lieberzeugung nicht verschließen können, daß eine Wiederherstellung des bisherigen antandes in Tripolitanien nicht durchzufetzen sei-V werde. Die Berichte aus der Türkei über eine ineaenteiline Auffassung nnd über die Entschlossen ;heit, den Krieg bis aufs Messer zu führen, dürften weniaer auf ernstlichen Erwägungen als vielmehr auf die begreifliche Erregung zurückzuführen fein. Man darf daher annehmen, daß die Türkei troti allem inneren Widerstreben fich doch bereitfinden wird, in den Uebergang von Tripolitanten in die italienische Gewalt. wenn auch unter Vorbehalt, einzuwilligen.« Danach rät alfo die deutiche Regierung den Türken, auf Trivolid zu verzichten und nur die Isominelle Oberhoheit des Sultans zu beanfpruchen. Daß dieser Rat für die Türken eine neue Ent täufchung bedeutet und und fchwer ichaden wird, liegt auf der Hand. Es wird uns aber auch den Jtalieuekn gegenüber nicht von Nutzen lein, denn diefe sind schon-nicht mebr Vit einein Protettorat über Tripolis zufrieden, fondern wollen ed zu einer italienifchen Provinz machen und vorläufig von einer Friedenövermittlung überhaupt nichts wissen, um sich erft vollständig in den Besitz des Landes setzen nnd dann lagen zu können:-,,J’y sure, j’y reste.« Es wird gemeldet -4— Rom, 10. Oktober. ißriv.-Tel.) Wie dem hiesigen Korrelvondenten der »Frankf. Zig.« von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, wird von Italien der Gedanke einer Jnterveniion abgelehnt und sogar übel genommen. Die Frage einer Geldentfchädigung an die Türkei könne sticht in Betracht kommen, weil die Expeditiondrvsten ziemlich hoch feien. Wir haben alfo die beste Aussicht, weiter in der nicht febr bequemen Situation zwifchen Freund und «Bundesgenossen« zu verbleiben. Daß unfre Regierung durchaus auf fetten Italiens fteht, gebt auch and einer Meldung des »B. T." hervor, wonach dem Berliner Korrespon denten der »Gazetta del Popolo« in der Wilhelm ftraße erklärt wurde, die taiierliche Regierung wünsche das italieniiche Ble willen zu lassen. daß die Sprache der deutschen Preffe tu diefen Taaen keineswegs die Gedanken und Gefühle Ver deutschen Regierung wiedergebe. . enn auch die bekannte, in Italien veröffentlichte Note ded Wolfffchen Teiegravbenbureaus, die an der Haltung der deutfchen Presse in fo fchroffem Gegen fatz steht, nicht direkt vorn Berliner Kabinett aus gegangen fet, fv fei sie doch der Ausdruck des Stand punktes der deutschen Regierung. Unfre Regierung felkt sich alfo erneut und bewußt in Gegenfatz an der a gemeinen Ueberzeugnng das Italien nnfre Interessen fchwer gefchadigt bat, indem es den An griff auf Trtvolid unternahm tm Einverständnis und unter Zustimmung von England und Frankreich, Quelle nicht weniger aig miw Mk. jährlich, das Deutsche Theater«und die Kammerspiele zusammen 65000 Mi. und noch das Kleine Theater verseiibnet die stattliche Summe von 26000 Mk. sehnlich stellen sich die Zahlen für den Resianrants und Zettelbetrieb. Das Lessingibeater empfängt für Garderobe und Reftaurani über wolle Mk· das Lustspielhans für dieielben Nebenunternebnennaen inllnsive Zettelvertrieb 45000 Mk» die Komiscbe Oper für alles sogar 78000 Mi. Und ielbsi die selauie - naeh Wilhelm Busch Will beliebt tin ganzen Danie« - nmsz belsen« der Theatermiiere sn steuerm nach Herrn Epstein zablen die alten Damen, die dort mit secundlicber Müdigkeit zu sitzen pflegen, eine iabrliebe Pacht von M bis 1000 Mart an die Direktion. Ein Kapitel ist den Theaterdirektoren qewidmei. Hier vermißt man, wie in dem Glivinzkyabfchnity wieder schmerzlich die Kraft, Menfchen dinzuftelletr. Die Berliner Theaterdirektoren von Urahns bis zu den Gebriidern Derrnfeld könnten eine Portraits galerie abgeben, wie man fie fich nicht fchdner wün schen könnte. Brahms tlnged Festhalten, Übarenzen und Lin-bauen - Reinbardts Anfftiea non Brahm über die Kadarettabende im Künstlerbnus in der» Bellevueftrafze fmit Mia Werber als - Brnndilde und dem Don Cärlos an der Jahrhundertwendei ins Kleine, ins eue, ins Dentfche Theater, nach München, London, in den stritt-, nach Amerika —- waö weiß i2, wohin fonft noch: fegen fo etwas nicht lPrinli nach Darstelluan as find alle Re ie iinfte des Vielaeieierten angesichts eines folgen Lebens. Und nimmt man auch nnr die Kleinerem die gennfelds - Lantendnrq den ersten dialrnar kdal. Martin Btckel, det— von Maeterlinck nnd heimannstdal nnd Ninus-Mo In dem klaffifchen Ins prnch kamt n mein ater kommt mir keine Literatur me r derein« - es zmiiste eine Lnft fein- fie alle na etchnend mit ein rnar Strichen dinsnitelletn Von alledem bringt der Berfaffer kaum Unden tnnqetn Der Wert feiner senden-neuen liegt, tote feinst, als er wirklich sutrexfendes ateriai stehn n den adlen - nnd darin. as er den Leier, m das Ost tt vertraut ist· einmal sn einem einenen Ueberblick til-er Sein nnd Werden diefer merkt-stir dis realen Welt des Schrittes-erstand Unser · share-um II Dresden Ins sonne- moamuch I Is» pro VII-km Mc 11. tret paus, durch unsre Grovtnsssillqlen monaellch 0 M» pro Quarte-l bis 111. frei baut Mit der Beilage Ists-fette Its-W oder Im set Beilage ·Dreoues Fliege-It stinkt« se ls M. m Monat sehr. Obstes-II m Deutschl-nd unt den deutschen solonmu M A Ia Stuf-OWNER lonstL SO Pf. Its Ost-o- 2.52 Mk. . B ihm Jllufäx But-ge ·du69 . , . Mo . s W Ism luss. A Ins-nur Ren-ste« mnoti. Löng seid-m cis Kr. Inspi- thst Istr. Beilage . 1.(2 . tW . sich des sulnde per san-sb- oc. Doch-I Ä Whi- lo vi- deren Absicht war. unsern Einfluß in Statnbul zu erschüttern und womöglich zu beseitigen. Italien ist also moralisch v e r t r a g s b r it ch ig geworden und bat dies auch dadurch aller« Welt offenbart, daß es der deutschen Regierung die Ablendunq des Ulri watumö nicht vorher ankündigte Aber dankbar, wie diese nun einmal ist, unterstützt fie eine uns feindlelige Politik der Eroberunq, nimmt fremde Interessen wahr und tft zu schwach, die eigenen in Marotto energiich zu lchirment Neue Verwicklnngen scheinen sich aus dem Vulkan und auf Kreta vorzu. bereiten. Es wird gemeldet: -l- Konstantin-weh 10. Oktober. inivJTcU Man versichert hier auf das .l)eitimmteste, daß Montenegro seine gesamten Streitli«;ifte not-bitt sietr. Ein italienisches Schifs, welches große Vor räte an Munition und Lebensmitteln an Bord hatte, ist in Antivari, dem einzigen Haer des Landes, einaelnusen. Da bekanntlich König Nikita Schwiegervater des italienischen Monarchen ist, so klingt diese Nachricht durchaus nicht unglaubwtirdig. Von nicht minder großer Bedeutung ist eine Meldung der »Neucn Freien Presse« aus sinnen, wonach die kretifehe Nationalversamnilung gestern früh im Namen des Königs der Hellenen er östn et worden ist. Die Abgeordneten riefen: »Es lebe die Vereinigung mit Griechenland-« - Sicher lich wird diese Handlung einen Protest der Titrici hervorrusen und vielleicht zu einem militiirifciten Einschreiten silbren. Den Staatsmännern in Kun stantinovel wird jede Gelegenheit zur Ablenkung der Aufmerksamkeit non Trivvlig willkommen sein. Widerstand oder Verzicht? Au Stelle des kaum ernannten und dann zurück getretenen Minister-s Refchid-Pafcha hat der tijrkisshe Gefandte in Sofia das Portcfeullle des Ministeriumz des Aeußern angeno m m e n. Er lft entschlossen, die Ruhe auf dem Balken unter allen Umständen aufrechtzuerbaltem Triyolig aber unter keinen Umständen und für keinerlei Entschä digung abzutreten· Der frühere Finansminiftet Dfchavidsßei hat dem Großwesir die Beschlüsse des fungtürkifchen Kon lgreises m der Trrpolisfrage mitgeteilt. Der Klingt-eß kritifstpfiehlh hartnäckigen Widerstand zu e en. TM wird schwer, den vieien türkifchen Beim-e -rungem Widerstand bis ssnms letzten Blutstropfen leisten sn wollen, Glauben zu schenken, wenn gleich zeitig die Mächte gebeten werden, su net m itieini Der Schuh der Italiene- in ver Türkei. Bekanntlich hatte die deutsche Regierung für die Dauer des ttalienischstürktschen Konflikteg den Schutz der italienischen Staats-angesponnen in der Türkei übernommen Wo M Deutsche Reich tu Albanien »und Masedonsten keine Konfulatämdet besitzt, Ocstctv mich-Ungarn dagegen durch solche vertreden ist, wie in Sztntatsb Jantmy Dur-now Valonm Monaftir. Uezkub und Brut-end versie t im Sinne des den«-sch tzsterreichlltzsun sqriichen ndelgvetttagses das osterre ixssunqark the Konsularami sam? dteGefchä te einer deutschen Kennst-trocknean Jn olqedessen hat sich die italienische Regsierung im seen-räumen Falle pemladt gesehen, an das jener Andwärtise Amt mit dem Ersuchen Veran guttemy das die vsterteksschsunqarischen Konfnlars mter an den genannten kten in ihrer Nebenelgeus fchaft als deutsche Schudwrttetnnqen autvrisiert wer den. für Mc seit des itvlsienifbtürksschen Krieg-s -»- toukt noch über Preise und Kritik beibringt, ist be langlos. hochstens daß man dem zwar nicht neuen Vorschlag beiptlichten könnte, bei Vorstellungen ohne literatkfche Ehrgeize die Kritik vom Besuch zu dispensieren. Es gibt ohnehin schon genug »Bwanqzookstellungen«, wie man die sich Jahr füt- Jobr mehr häufen-ten Premieren der Bühnen vom Standpunkte des befuchöptlicbtigen Referenten wohl mit einigem Recht nennen könnte. Klein-es Feuilletom = ftp cum ist Ists-ed Kahdpen »Mignon«, Zis. - HL SÆMM «Glaube und heim-is M. - He beugt Hexe 4»Juki«-he Wittfchaft«, S. :s= cis neuer Rolntavelier. Im Kal. Opern hauie wivd am Donnerstag In der Ausführung des «Rotenkavqlierg« Frau Beuver· S ch ä fe t sum erstenmal den Oetmäan singen Die übrigen Haupt partten sind mit Jst-L Sie-us Frau Keldvrier nnd mit Herrn Frqbe besetzt. . :- Umäuetteutieeiee 111-die- cssslee M der Ans esskgkq gekayksnsæskkksssskg Wiss-- :- Bewaudkuum nnd Flatte- teiæät Mittag Sie Erichs · « I «d«er«k«o WINDFAHNE-« Este Kapers-MS II c c eichtuoä I- Mita- W var-sem- «mtoiiv· das herkommt-mutet - Das Wes-W begann gestern feine dies wtytetliches Ausführunqu Die ünstler haben in diese-I Winter et- febe abwechflmtqsteiches Pro gram- ms eM i- dem auch des Lebenden ein Ke- weitet he les-m gelassen K- Det Einleitung ud me Ins-sen ans den lassttetu qewidmet Man bitte Mit (8·D. ur. Op. N, Ne. 1). Mozart ytDspkotL K· B. tm m s neu (F-Dur, Op. w. Ne. U. Diese Auslese 111 , recht instructtves Üb but der Use-samt der stoßen Ihnen dee Quartettnmfltx man sei luwickluns von pas-du- iolwtem sah-en II Lemn- nu deu- m wenig ländlicheu Anschla- I sie- komplizierteren vom Geiste des Beweis speiset-terms Horn-ei peo ziestts anweisen M u des Ml Beethoven-, ou U des set Fasten-est It der UIII freier m sechs wird. s Induan m fest Ws en anseu erzählte sa- flch Hunde-Muse w- der W die den set-s users spielt-: the LGII
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