Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.01.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19100109013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1910010901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1910010901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-01
- Tag1910-01-09
- Monat1910-01
- Jahr1910
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.01.1910
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
54. Jahrgang, 8. vezugSgrbühr rierteljüdrl ftir Dres» den dei tätlich ,nali»ter HurragunA, an Loim» unp Monk.rgeu nur einmas» 2.d0 Mk., durch au»»oart,geAon^ Missionare z öO Mk. Bei einmaliger Hu. llelluug durch die Post UM.<v>)neHei«el.ge1di. 5ie den Lesern von Tresden u. Um^ebut^ om tage vorder zu- „csleUten Vidend AuS- saden erhalten die auc.^ wattigen Bezieher mit der Morgen ruisgade »usannnen zngeslellr. "!achdrucknur iu»r oeut^ lich»r Quellenangabe «^Lleüd. Nachr.", zu. liss«g. — Nnverlangte Manuskripte werden nicht uufdelvahrt. Telegramiii-Adressc: Nachrichtcu Dresden. Aernsiueclier: 1t » 2iNNk » :N»01. Lonntag, 0. Januar IM 9 HegvLrnSeL 18SV Druck und Verlag von Liepsch L Reicharüt in Dresden. Lobeek L vo. varola-vdoeolLäe. Lollielsrullteu Lr. Llaj. ü. Lüoirrs v Luchsen. 1üure>c erI.Lul : Vr«!><i>a,, z»w»r>a2. Anzeige»-Zain Aluiayme von Luk. biguugLn drc. u.'.a 8 Ubr. Lonmngh, . Morlenüros^ N": U dlS >/. l llkr. 7 - e,„jpaltig'c (»t un? > i - <ea. S Litben' 2.', L . Haulilir»«.'.'iamnt! , ou^ Trer'drn 2N r . llO'l't. i dll. z.oeispa: ' Heile .1. Tensen. t'.«). — .zu '.'tln.niwrn n , Lvtln n. He»crta„r i die enypaUtge H>. zeiie au' Z>u>>'. jene nur gegeit' Bo: ai: ' zahlung. ?..-d -> L-, legdlu'.r .'a'ie: z«) , Hauptgeschäfts,teile: Marirnstraße :t> tu. Qaisrls Lcliloss-Strasss 34. OsrriLleck« k2c1. von Oct»dion«ck1, kr Onoirsi^ «« 81^002:00 Qsul. M.. LvNo-?spier I^Isrs.-08L,!l<r1'its-spisn. ^Uoir» -H ert4»»r §>««1 iE?i. >1. Mn/.«, iinn. l.äsl rlLll!, UsMr. 25. ^mVllta-Teppicd'.Iabllli k'. I^ouis LsiUeN Xgl. 8ücl>k!. ll^slivkeraot Nur k'rims-KnmmgÄrn rudriltAlL. psa-o-w^s.-s-c prämiisr» mit galäenen lHed3iit«s!. luekvLrvll. "°"»°'>°» 'ü °"^ l! ü Ük88k lsekf Z». L V»L. »usiitgtkn. Ltpslig 8lll«ük Wm. susski'ol'üentliets dilllgk fl'kiSk. » »' «vost- E ;r Arrv eU'rSe Losov. .llmtmatzliche Witterung: Mild, veränderlich Die Entscheidung in dein Revision sprnzeji Peter Ganter vor dem Reichsgericht wurde aus den 29. Januar vertagt. Die R e i ch s p o st t v n s e r« n z in Berlin ist gestern ge- schlossen morden Aus de» Eingang der W a h l r c ch t c> o o r l a g e jst inner, kalb der eriten vier LTochen der Lession des Preußischen Landtags zu rechnen. Theodore Roo,enelt trifst voraussichtlich am 28, April zu dreitägigem Aufenthalt in Berli n ein. Der sriihere Rechtsanwalt Ä. a r l Han hat in der Rockt zum 6. Januar einen Ausbruchsversuch arrs dem Zucht. Hause Bruchsal unternommen. Zn Andalusien wurden mehrere Anarchisten verhaftet, die ein Attentat gegen König A l s o n s vorbereiteten. Die Grubenbesitzer des englischen L t r c i t g e b i c t e s beobgchtigen für morgen die allgemeine Aussperrung. der Weäerbeginn cler ;äcb5i;cken HsntUagrzezrisn nach der Weihnachtspanse stellt den nationalen Politiler unserer engeren Heimat ohne Umterschicd der parleipoliti scheu Richtung vor die Pflicht, als rückwärts gelehrter Prophet einen Blick in hie Betgangcvhcit zu tun, nm aus der gesamten Situation und den bisherigen parlamenta rischen Leistungen der neuen Zweiten Ltändeiammer einen Mo schob zu gewinnen für die Notwendigkeiten, die non der allgemeinen Wohlfahrt unseres Lachsen!arides erfor dert werden. Die Beurteilung der ovlitiichen Gemnitlage bei uns in Lachsen gipfelt »ach wie vor in der unüberseh baren Machtstellung, welche -cm Radikalismus durch das zahlreiche Eindringen der Dozialdeiiiokratie in die Zweite .Kammer zugeiallen ist, und in der bis zur Feindschaft gesteigerten Rivalität zwischen der kan- , ervatinen und der n a t i o n a l l i b c r a l c n P a r i e i, deren freundnachborlickem Zu ja in meinte he» die staatlichen, lnllnrellcn und wirtschaftlich.sozialer. Errungenschaften in den letzten Jahrzehnten zu danken ist. Tie hervorragen den Zorischritte die'er Zettperiode haben in ihrer harmo micheii Gosamtwirkiing unserer sächsischen Heimat -rausten im Reiche den wohlverdiente» Rin eines Musterstaates eingetragen, und alles Ltrebcn must heute daraus gerich tet sein, auch unter den neuen, veränderten Verhältnissen die Botin jreizumachen für ein gleiche»-, segensreiches Wir. ken. Daß dies nur durch ernste positive Arbeit, durch ziel- bcrvußtes Lchaffen ermöglicht werden kann, wie cs bisher >n unserer Volksvertretung an der Tagesordnung war, ist ein von selbst einleuchtender Latz, der nicht erst bewiest'» m werden braucht. Darf nun von dem L i n ! s l ib e r a li s m u s, der sich in allen Tonarten als „Retter des Vater landes" anpreist, eine solche nachdn'ickliche Arbeit zum veile dcS Ganzen erwartet werden? Man braucht blost dos alte Weisheitswort: „An ibren Früchten sollt ihr sie erkennen!" auf den Linlsllberalismiis anzuwenden, um sofort zu begreifen, dast diese Richtung mit ihrem in erster Linie ans tendenziöse Partcipolitik zugcschnttienen «stellaren nicht cm stände ist. die Bvranssctznagen zu erfüllen, ans denen die nationale Woblfahri mi: ihren über dem Partei. oolitiichen lstctriebc stehenden höheren Znteresfen bernlu. Leücster Radikalismus, beschränkter Totirinarismiis. das Herumtninmeln der llelaniite» parteipolitislbc» Tteclen- pierdchen auf der dürren Gcdankenweide hohler Lchlag- ivörtcr beschäftigt die Vertreter des bürgerlichen Radika lismus mit wenigen Ausnahmen in solchem Maste, dast ihnen für eine wirtlich fruchtbare politische Tätigtest fast gar kein Raum übrig bleibt. Dazu kommt ihr matzgel- liaftes BcrstündniS für den staategesährlichen Charakter -er Lozialdemokratie, sv dast sie sich nur zu sehr als die verhängnisvolle „Vorfrucht" der Partei dcS Umsturzes er weisen, die ihre Dienste gern tu Anspruch nimmt, »m hinterher ihren Tont dasür durch die rücksichtslosesten Eselsfusttrittc abznstatten. Lchon ldie kurze Tauer der bisherigen sächsischen Landtagchcssion hat reichlich Gelegen heit gegeben, die Richtigkeit der Anschauung, daß der Links liberalismus in der Hauptsache nin die Geschäfte der Lozialdemokratie besorgt, zu erweisen Eg sei in dieser Hin sicht nur an die zahlreichen agitatorischen Anträge und Zorüerungen des Freisinns erinnert, die lediglich den Zweck verfolgen, die „VolkStümIichteit" der sreisinnigen Abgeordneten in möglichst Hellem Lichte erstrahle» zu lasten. Gewöhnlich tvmust dann freilich die Lozialdemolratie gleich hinterdrein mit einer überstürzenden Aktion, welche die Vertreter des roten Prinzips erst als die eigentlichen und wahren „Voltssrcuude" zu zeigen bestimmt ist. Lo ist es benpielSweste mit der freisinnigen Forderung der Aushebung der unter sten Lteuertlassen gegangen. Zlngs hat der sozial demokratische Abgeordnete Ziest;nee daraus in ieiuer Etatz redc mit dem weitcrgehenden Verlangen einer Erhöhung der Progression in solchem Umsongc geantwortet, das; sie einer teilmessen stoistiStation der betreffenden bohen un- höchsten Eiutvmmen nachekämc. Ilm die Mittel und Wege, wie der Ausfall an Einnahmen, der mit der Aushebung der untersten Ltenerklanen nerbnnden wäre, zu decken ist, küm mert sich der Freisinn in ieinem dunklen aaitaioriichen Drange nicht weiter: solche „kleinlichen" Loraen sind nicht dazu da, die .prusten Geister" zu beschästigen. Demgegen über ist cs wohl angebracht, wenn das „Vaterland" mit twistendem Lartasmns dem Abgeordneten Giintber zu Ge mitte führt: „Ausgaben bewilligen ist keine stuwst: Ein nahmen schassen, ohne bei den Wal,lern an.zustosten, das ist eine Rust, die zu knacken auch eines Herrn Günther würdig wäre." Tic hieraus sich ergebenden zwingenden realvolitischen Erwägungen nattanalcn und staatserhaltenden Echaralters müstten normalerweise jeden besonnenen Nativnallibcralcn zu ernster Einkehr veranlassen und den gcmästigten Liberalismus zu einer reinlichen Zcheidnng von Ti'ch und Bett gegenüber dem Lintsliberalisinus bewegen, nm sich wieder ganz der positiv schassenden Arbeit zu widmen, deren sich der sächsische Nativnallibcralisiniis io lange Zahre hinöilrch in treuem Zusammenwirken nnt der ton sernatinen Mehrbctt besleistigt hat. Leider kann nicht be hauptet werden, dast die Nativnalliberaleu in ihrer bis herigen Tätigkeit im neuen Landtage durchweg mit v o l t c, st o u s e g u c n z ein von diejer Richtschnur bestimm tes Verhalten zur Lchau getragen bätte». Vor allein kann ihnen der mchstche Pnrmnrs nicht erwart bleilien. dast auch sic sich nicht uo» -cm gesährliche» Lpiele mit dem Zener ser»- gelmlten haben, das sich in der Liellung agitatorischer 'An träge bekundet. Zn der übereilten Zagd nach „VvlksiümUch- teil" ist cs den Natstonalliberalen sogar paniert, dast zwei ihrer Anträge sich als völlig überslüssia erwiesen, weil die Regierung die betreuende Angclegenbcit bereits ans eige ner pslichtgemäster Znitiatine erledigt oder doch in Angriff genommen batte. Es waren dies die Anträge, die sich ans den Etnflnst der Aruteniinterstiitziina ans die össcnt- lichcn Rechte und aus eine Wahlstatistil aut Grund der Ergebnisse des neuen Wahlrechts bezogen. Ein weiterer nationalliberaler Antrag, der die Verjäbruna öffentlich- rechtlicher Ansprüche im Anichliist an die bekannten bei den Wablen hervorgetretenen Mistständc 7>ei der Behandlung rückständiger Llcuern in ihrem Einsliiüe aus das Wahl recht regeln wollte, war so wenig durchiichsta redigiert, dast er einerseits nicht die erforderliche stlarbeit schasste und znm anderen die sonst von den Liberalen mit Recht so sehr bochgehaltcnen LclbstverwaltuiigSbcsugustsc der Ge meinden beeinträchtigte. Bon toiisernativer Leite wurden diese Mängel beleuchtet »nd durch einen Abändernngs- antrag zu verbessern versucht. Ein anderer Anlrag, bete, die Einsührnng des „tanfmänniichen tz>eistes" im Bciriebc unserer Eiscnbohnverwaitnng, litt o» zu aroster AUgc ineinbeit der ansgestellieii Gesicht.-puntte, wvaeaen stä, die Rcgiernng daraus vernsen tonnte, dast sie bereits ent sprecliende, ins einzelne gebende Verfügungen erlassen Imtte, die das gleiche Ziel anstreben, vhne den im ante» Wvrt- sinne „bureaulratischeu". d. h. ans die strenae Geivisieu- hastigleil eines disziplinierten Beamtentums gegründeten Charakter unserer Verwaltung, wie er für jedes geord nete und sestgesngte Ltaatswcscn iinerlästlich ist, zu ge fährde». Endlich lind auch die Nationalliberalen nicht von dem vom Abg. Opitz in feiner Reichenlmcher Rede voraus- gcsagten Lchictsale der lleberstürzung durch stärkere Trümpfe der Lozialdemokratie verschont geblieben. Tie Partei des Umsturzes hat nämlich den nationalliberalen Antrag aus Reform der Ersten Kammer durch die Z-orderuna der Be seitigung des Oberhauses überhaupt und das Verlangen nach Lich-wnng des stoalitionsrechts der Arbeiter durch den Antrag aus Ausdehnung des koalitionsrechts aut die Ver- kchrsbcamtcn übertrumpft, letzteres mit dem unverkenn baren Hintergedanken, dadurch die Bahn für Eisenbahn-, Pvst- und Telegraphen-Ansständc nach berühmten aus ländischen Mu,»er» sr«t zu machen. Wenn die nativnalliberale Partei bei uns in Lachten aus alle» diesen Erfahrungen ehrlich die praktischen Holz' rungen ziehen will, so kann und darf sie sich nicht longv der Einsicht »erichliesten, dast sie iiich! nur dem allgemeinen Ltaaiswohlc schadet, sondern auch ihre eigene Existenz ernst, lich in Gefahr bringt durch jede weitere Nachgiebigkeit geg n die Lireiienrusc der änstersten Linken. Namentlich must der gemäßigte Liberalismus sich auch klar machen, dast er durch den einseitigen „Ruck nach links" die Ziuereiien der von ihm innst stets mit besonderem Nachdruck vertrete»«,, Z n d u st r i c aut das ichwcrstc ichadigt, indem er den indust,-» icindlich",, Bestrebungen der Lozialdemokratie nicht den gelingenden Widerstand entgegensetzt, sondern die Partei des Umsturzes zur Betätigung solcher Tendenzen durch Znitiatioanträge geradezu ermutig»- Gewiß kann lein Einsichtiger non der» gemühigien Liberalismus ver langen, dast er. nm seinen Befähigungsnachweis ;» einer tübren- den sttolle in der neuen polurichen .'tviistelürtinn liniere, engeren Heimat zu erbringe», fetzt mit einem Lchlage eine Art staatliches Paradies aus der Erde zaubern soll, in dem eitel Zrendc nnd Wonne herr'ckt und kein Laut der Uvzu sriedenhcü hörbar wird. Woraus cs antommt. ist ledig lich die entschlossene Abkehr nun niisruchtbarcm radikalen Machenschaften und die Wiedervereinigung mit d e n si on se r va t i v c n zu ehrlicher, sruchr bringender, g c m e i n s a in c r Arbeit z u 'N utz und Zrvmme» der allgemeinen Wohlfahrt, nm das in vcrgange neu Zahrzehuten in Gemeinichait mit der Rechten »Ge schaffene zu erhalten und weiter ansznbaucu. Zn diesem Linnc kann ein Rückblick auf den bis herigen Verlaut der Landtagsverlunidlungen nur geeignet lein, bei allen besonnenen Elementen des gemähigten Ltbe ralismus die Erkenntnis von der llnzulängtichkeil des Radikalismus ans dem Gebiete positive» Schaffens zu ver tiefen nnd dadurch in der iiationalliberalen Partei zugleich mit der Abteln: von ' linie-liberaler Lchwarmgcisterei den ernsten Willen zur Bctälignng eines positliv gerichteten Liberalismus zu stärken. Tamil wäre dann eine weient- liche Boranssetzung >ür die Wiederannäherung zmücheu rechts und links erfüllt, und unser sächsisches Land könnte mit neuer Zuneisicht der Weiterentwicklung unserer poli tischen Verhältnisse ins 'Auge blicken. Halls es anders kommen sollte, i» könnten die .üoiiicroativcn sich jedenfalls ans gute Gründe stützen, wenn sie ihrerseits die Vera», mvrtung für de» vergnerten iRrng der Tinge von sich ab wiesen. Tie konservativen haben m't genug ihren guten Willen zu einer crenndnachbarlichen Verständigung mit den Nationalliberalen betont und sind von diesem lonalen Verhalten iclbst dadurch »ich! abgesthreckt wordeu. dast ihnen in völliger Verkennung ihrer wahren Beweggründ, von der extremen Linken „Augst um ihre politische Mach: stellung" und „unwürdige llmichmeichclnng der Liberalen" untergeschoben wurde. Das heißt die Tatsache» direkt aui den gops stellen. Wenn die .'ioilieioanoen immer wieder aus dir Betvnung der unheilvollen 'Helgen eines for« gesetzten Haders zwischen rechts und links Hinweise«. >o »uv sie es lediglich, weil sic damit dem allgemeine» natcrländi schon Woblc zu dienen glauben, in richtiger Würdigung der hohe n Vcrdie n st c d cs gcuräßigtcn L > bcralis - m II s, dessen aktive Mitwirkung an der nationalen Pvlilik sic als eine staatliche Nolwendigtcii rückhaltlos anerkennen. Möge der iächsiiche NationalliberaliSmns sich in ieinem sernercu Verhalten von der gleichen, über dem Pan ^ gelrielre stelrenden Rücksicht gegenüber den dloiisernative» leiten lassen! Tann wird er auch nnschwcr den Weg finden, der z» d<>» Ziele einer für das Gemeinwohl nnielcr eng. reu Heimat nicht bloß ersprießlichen, wildern unerläßlichen Wiederannäherung an die rechte Leite führt. Neueste vrahtmelämgeu vom 8 Januar. Zur preußische» Wahlrechtsreform Berlin. lPriv.-Tcl.s Aus de» Eingang der WahI rcchtsvorlagc ist, wie verlautet, schon innerhalb der ersten l Wochen der Lessivn des Landtages zu rechnen. Tie Thronrede wird auch einen Passus über die Verein sachung der V e r wa l t u ng s o rga n i ja 1 i v n ent halten. Es ist aber ausgeschlossen, daß bereits der nächste Landtag mit eingehenderen Entipiirsen befaßt werden wird. Rcichspostkonsercnz. Berlin. sPriv.-Tel.) Tie Mitglieder der Rcichs- postkonsercnz versammelten sich heute srüh bald »ach 7 Uhr. nm gemeinschaftlich einen Besuch der wichtigsten Postämter
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite